Nicht VW-Konzern Plugin Hybrid mit Wartungsintervall 30.000 km (variabel)? Leasingrückläufer!

Am liebsten wäre mir so etwas von Toyota, aber nun ja....

Ich suche etwas, was ca. 3 Jahre alt ist - plusminus - in Erwartung eines Tempolimits 2022.

Die Kaufabsicht ist nicht konkret. Ich würde nur gerne nach Erfahrungen fragen.

Mit VW (Konzern) und deren TSI-Motoren kann ich nichts anfangen, von daher hat es da keinen Zweck. BMW 225xe ist auch nicht der Brüller.

Grundanforderung: keine Schrankwand (also kein SUV), eher Limousine/Kompakt (wie BMW 3er oder Golf). Formmäßig geht alles, was im Wind richtig schmiegsam ist, wenn das Ding auch noch Seitenwind gut verträgt - umso besser.

PS usw. egal.
Fokus ist auf minimalem Verbrauch bei aufgeladener oder per Rekuperation nachgeladener Batterie und Tempo 120 oder 130, je nachdem , was ab nächstes Jahr erlaubt ist.

101 Antworten

Zitat:

@xis schrieb am 3. Mai 2021 um 14:57:28 Uhr:


Mein Wunsch scheint völlig utopisch zu sein (wobei die 20K keine harte Grenze ist, aber 30K ist absolut ausgeschlossen).

Alle gelisteten Fahrzeuge haben 15.000 km Wartungsintervalle. Kia hat bei Diesel 30.000 km (andere habe ich nicht gegooglet).

15.000 km ist für mich absolut ausgeschlossen, weil ich regelmäßig Touren von 5000 km fahre (also weg von zu Hause und erst nach 5000 km wieder da). Touren von 2000 km sind Alltag. Heißt: ich müsste teilweise schon nach 11.000 km in die Werkstatt, ODER regelmäßig unterwegs nach Werkstätten suchen, und jeweils einen Tag dafür opfern - und beides will ich nicht.

Warum den einerseits 20.000€ ausgeben aber anderseits so fixiert auf minimalen Verbrauch und langes Wartungsintervall sein.

Wenn du einfach im Anschaffungspreis ein bisschen tiefer auf so 15.000€-17.000€ gehst kannst du dir von den gesparten 3.000€-5.000€ bequem den Mehrverbrauch eines reinen Verbrenners und ein häufigers Wartungsintervall leisten.

Und so eine 5.000km Tour wirst du ja doch ein paar Tage vorab planen und kannst den Service entweder vorher einschieben oder du suchst dir unterwegs ne Werkstatt. Solage es nur der Service ist, ist es ja in 2-3 Stunde gemacht. Und so ne 2-3 Stunden Pause wirst du dir ja so oder so mal gönnen.

Zum Beispiel:

Opel Astra 1.6 CDTI, 100KW/136PS, EZ 04/2018, 55.100km für 13.490€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=319319881
Opel Astra 1.4 Turbo, 110KW/150PS, EZ 03/2018, 30.700km für 14.990€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=321495232
Hyundai i30 1.4 T-GDI, 103KW/140PS, EZ 11/2018, 42.200km für 15.900€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=321960800
Hyundai i30 1.6 CRDi, 100KW/136PS, EZ 01/2019, 63.700km für 16.950€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=320783220
Kia Ceed 1.4 T-GDi, 103KW/140PS, EZ 06/2018, 48.500km für 16.990€: https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=315184413

*****

Und auch auf Tempo 130 würde ich mich nicht versteifen. Niemand weis ob es wirklich kommt. Und wenn es kommt, dann wird auch nicht an jeder Ecke gemessen. Und selbst wenn man mal gemessen wird gibe es sicher einen Bereich in dem man mit 20€-60€ davonkommt.

Zitat:

15.000 km ist für mich absolut ausgeschlossen, weil ich regelmäßig Touren von 5000 km fahre (also weg von zu Hause und erst nach 5000 km wieder da). Touren von 2000 km sind Alltag. Heißt: ich müsste teilweise schon nach 11.000 km in die Werkstatt, ODER regelmäßig unterwegs nach Werkstätten suchen, und jeweils einen Tag dafür opfern - und beides will ich nicht.

Du bist da nicht ganz auf dem laufenden. Die Termine zu den Inspektionsintervallen kannst du europaweit in Anspruch nehmen. Und etliche Hersteller haben einen Service, der vorher die benötigten Teile besorgt und dir eine Inspektion während du wartest, also innerhalb von 2h garantiert. Weil es eine hoch standardisierte Leistung ist. Wenn natürlich dann erst was dabei erkannt wird (wie Reifenschäden oder Defekte am Wagen) kommt das dazu. Aber dafür ist die Inspektion ja da. 15.000 km ist IMHO echt kein Problem.

Aus meiner Sicht ist gerade ein neuer Hyundai ioniq PHEV gut für dich geeignet.
Auch neu im Budget.
5 Jahre Garantie, unbegrenzte km in der Garantie.
Recht geringer Verbrauch.
Risiken: Direkteinspritzung und Doppelkupplungsgetriebe.

Und auch ein Prius IV PHEV. Dort dann gebraucht.

Zitat:

@xis schrieb am 3. Mai 2021 um 14:57:28 Uhr:


Mein Wunsch scheint völlig utopisch zu sein (wobei die 20K keine harte Grenze ist, aber 30K ist absolut ausgeschlossen).

Alle gelisteten Fahrzeuge haben 15.000 km Wartungsintervalle. Kia hat bei Diesel 30.000 km (andere habe ich nicht gegooglet).

15.000 km ist für mich absolut ausgeschlossen, weil ich regelmäßig Touren von 5000 km fahre (also weg von zu Hause und erst nach 5000 km wieder da). Touren von 2000 km sind Alltag. Heißt: ich müsste teilweise schon nach 11.000 km in die Werkstatt, ODER regelmäßig unterwegs nach Werkstätten suchen, und jeweils einen Tag dafür opfern - und beides will ich nicht.

Bei 30.000 km Serviceintervall kann man besser planen.

Der BMW3er (G20) mag technisch geeignet sein, aber wenn ich nur noch 130 km/h fahren darf, will ich vermeiden, einen BMW zu fahren.

Wir fahren mehrmals im Jahr von Stuttgart an den Lago Maggiore, d.h. ca 200 km deutsche Autobahn (viel ohne Begrenzung) und 200 km Österreich/Schweiz mit 130 km/h max und 100 km Berge/Landstraße.

Ich fahr gern schnell wo es geht und hab Spaß mitm BMW auf der Landstraße und auch auf der Autobahn mit über 200 wenn der Verkehr es zulässt.
Aber ich hätts selber nicht gedacht - grad bei 130 km/h auf der Autobahn ist der 3er G20 für mich perfekt.
Der Driving Assistant Professional arbeitet so gut, dass ich den da oft einfach alleine laufen lass - ich bin noch nie entspannter Auto gefahren...

Wenn du noch Zeit hast würde ich mir das echt überlegen und mal ne längere Probefahrt machen - grad bei deinen (für mich) extrem langen Fahrten wär mir ein gutes Auto mit guten Assistenzsystemen wichtig.

Der G20 hat übrigens gestaffelte Serviceintervalle, so sieht das momentan bei meinem 330e BJ 06/2020 und km-Stand 9.732 aus:

Asset.PNG.jpg

Ich habe eine ungarische Ehefrau, und wir fahren regelmäßig nach Ungarn. ~600 km Autobahn in Deutschland, ~600 km begrenzte Geschwindigkeit.

Ich habe viel dafür übrig, Deutschland in unter 4 Stunden abzufertigen. Immerhin ist das 4-6x im Jahr ohne Corona. Bei vmax. 130 km/h sind Zwischenübernachtungen teilweise mehr als angebracht. Bei starkem Regen schaffe ich die Strecke auch so nicht am Stück (von Aufputschmittelmißbrauch, also z.B. mehr als 200 mg Koffein, oder übermüdet zu fahren halte ich nichts). In/um Ungarn fahren wir teilweise bis nach Ostrumänien oder öfter nach Budapest. In der Gegend dort ist Autoservice recht billig (Markenwerkstatt), aber im Schnitt fahre ich 2400 km vor Ort (alles max. 130 km/h). Die gleiche Chause läuft auch mit Südeuropa, Nordeuropa und Benelux. Dort wurde ich ungern Service veranlassen, der kann die Urlaubskasse böse rupfen.

Egal in welcher Richtung: Deutschland ist mindestens 500 km um uns herum. Solange es geht, würde ich diese Strecke jeweils gerne schnell "abhaken". Deswegen starte ich immer an Wochende (oder an Feiertagen), entweder sehr früh oder ich komme erst nach 20h über die Grenze rein - und dann jeweils Feuer frei (wo erlaubt).

Wenn Tempo 130, ist der Markt offen. Ich könnte mir auch gut vorstellen, Fiat zu fahren, wenn die etwas in die Richtung anbieten. Die können weltweit billig :-) Ob jetzt der Spiegel abfällt, oder der Kofferraumdeckel - kann man zu dem Preis hinnehmen. Es ist ja nicht so, dass man in einem Fiat Stilo umkommt, wenn man länger als 10 min drin sitzt... Mehr Audio braucht kein Mensch - aber es ist ein langsames Auto....

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Mach was du willst, aber mit der Suche nach unbedingt 30.000 km Inspektionsintervall spart du IMHO kein Geld. Zumal die Realität zum Einhalten der Garantiebestimmungen (falls das dein Ziel sein sollte) immer so komplexe, und sich überlagernde Sachen sind:

Motor-Ölwechsel mit Ölfilter, für dich dann nach km
teils: Getriebe-Ölwechsel, für dich dann nach km
Bremsflüssigkeit - alle 2 oder 3 Jahre, oder 3+2+2+2+2
Filterzeug (Motor-Luftfilter, Innenraumluftfilter), Zündkerzen, Zahnriemen: für dich dann nach km, manches aber auch nur nach Jahren wie Kühlflüssigkeit
Hauptuntersuchung, wenn das Fahrzeug in Deutschland gemeldet ist: anfangs nach 3 Jahren, dann alle 2 Jahre
Radwechsel für die Reifen: zum Sommer, zum Winter, und noch, wenn Profil runter

Dadurch hast du eh immer mal km-unabhängige Termine, die rein nach Zeit gehen.

Und die Reparaturen kommen ja dazu. Wenn ein Auto dauernd unterwegs ist, gerade bei hoher Geschwindigkeit, kommen quasi zwangsläufig:
* Steinschläge in die Windschutzscheibe => Beheben auf Teilkasko, wenn nicht im Sichtbereich, sonst Scheibentausch
* Steinschläge auf die Fahrzeugfront => wenigstens Rostschutz dann
* Reifenschäden von schlechten Straßen oder allerlei Unrat, der so rumliegt
* Verschleiß im Fahrwerk (z.B. an den Gummi-Metall-Lagern) von schlechten Straßen kombiniert mit hoher Geschwindigkeit
* Bremsenverschleiß von hoher Geschwindigkeit
* Marderschäden
* Wildunfälle
* Parkschäden (eigene oder durch fremde)

Selbst wenn du jetzt willst, dass deine Inspektionen in Osteuropa billig gemacht werden sollen. Wenn sonstige Schäden am Auto in Irland, Deutschland, Spanien, Portugal, Frankreich, Norwegen, etc. auftreten, dann wird es immer wieder auch mal nötig sein, die Reparaturen im "teuren" Ausland zu beauftragen.

Und JFTR: Fiat Stilo gab es 2001-2008. Das passt nun so gar nicht zu deinen Vorstellungen eines maximal 3-jährigen Autos, das ein PHEV sein soll. Fiat Tipo heißt der jetzt seit 2015. Aber es gibt keinen PHEV. Und wenn du hier mal quer schaust: langsam ist der in keiner Motorisierung, alle Limousinen mindestens 180 km/h.
https://de.wikipedia.org/wiki/Fiat_Tipo_(Typ_356)#Technische_Daten

Soweit ich das verstehe, sind 15.000km Wartungsintervall kein Geld- sondern ein Zeit- und Planungsproblem.

Grüße,
Zeph

Jopp. Auch Geld in dem Sinne, dass ich nicht scharf darauf bin, z.B. einen in Norwegen, Belgien oder Italien warten zu lassen.

Beim Skifahren in Österreich war's kein Problem. Ersatzfahrzeug gratis inkl. Sprit. Aber im Sommerurlaub bewegen wir uns nicht um eine Unterkunft herum, sondern immer weiter im Gelände. Wann wir wo sind, ist relativ spontan. Klar kann man auch genauer planen, aber dann muss es GUTE Gründe geben, weswegen ich akzeptiere, dass mir das Auto meinen Urlaub "diktiert" (teilweise).

Außerdem haben wir in Firma keine Betriebsruhe zwischen Weihnachten und Neujahr, also MUSS ich Urlaub nehmen, oder meine Frau sieht ihre Eltern nicht (wie schon 2020). Bleiben noch neben einigen Brückentagen, die ich nehme, ~20 Urlaubstage. Wenn davon 1-2 auf das Auto gehen, wird's doof. Wenn ein Ersatzteil nicht da ist, im Ausland Standard, sind es gleich zwei Tage ohne Auto. Ersatzauto bringt nichts - wir könnten ja nicht weiter.

Alles lösbar, Luxusprobleme. Stand jetzt habe ich aber absolut keine Lust dazu. Das kann sich morgen schon ändern, aber solange ich 30K Wartungsintervall HABE (es sind eigentlich ca. 28K laut Bordcomputer), tausche ich nicht gegen weniger :-)

Und ich fasse Wartungen auch zusammen, wenn sie dicht beieinander liegen.

Zitat:

@xis schrieb am 4. Mai 2021 um 01:11:39 Uhr:



Egal in welcher Richtung: Deutschland ist mindestens 500 km um uns herum.

Diesen Ort gibt es nicht, so groß ist Deutschland nicht.

Ganz ehrlich, bei deinem speziellen Anwendungfall würde ich bei einem reinen Diesel bleiben. Der erfüllt deine Anforderungen am besten. Oder einen Tesla, da sind die Wartungen nur empfohlen, nicht vorgeschrieben.

Abgesehen davon, du suchst sowieso ein Auto ab 3 Jahren. Da gibt's bei den meisten Herstellern keine Garantie mehr, maximal Kulanz. Ergo warum bei den Wartungsintervallen päpstlicher sein als der Papst? An deiner Stelle würd' ich 1x im Jahr zum Service fahren, der Intervall ist dann halt so zwischen 15.000-20.000km, davon wird dir ein Motor der nominal 15.000km hat auch nicht sterben, zumal bei dir ja doch sehr viele Langstrecken dabei sind.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 4. Mai 2021 um 11:50:45 Uhr:


Ganz ehrlich, bei deinem speziellen Anwendungfall würde ich bei einem reinen Diesel bleiben. Der erfüllt deine Anforderungen am besten. Oder einen Tesla, da sind die Wartungen nur empfohlen, nicht vorgeschrieben.

Abgesehen davon, du suchst sowieso ein Auto ab 3 Jahren. Da gibt's bei den meisten Herstellern keine Garantie mehr, maximal Kulanz. Ergo warum bei den Wartungsintervallen päpstlicher sein als der Papst? An deiner Stelle würd' ich 1x im Jahr zum Service fahren, der Intervall ist dann halt so zwischen 15.000-20.000km, davon wird dir ein Motor der nominal 15.000km hat auch nicht sterben, zumal bei dir ja doch sehr viele Langstrecken dabei sind.

Grüße,
Zeph

Natürlich gibt es Garantie!

Mein BMW hat zwei Jahre Premium Selection, Toyota bietet sogar 5 Jahre auf Autos selbst von 2011.

Abgesehen davon ist das meine Natur: vorbeugen. So fahre ich selbst über 20 Jahre alte Autos pannenfrei.

Und 1x im Jahr wären bei mir 50.000-60.000 km. Das würde mir sogar ein BMW Diesel übelnehmen.

Bei 15 K km sind das im Zweifel 4x Service pro Jahr. Die letzten Jahre hatte ich jeweils 2x Service. Mit Corona bin ich bei Null seit 2020. Mein BMW bis August 2020 wurde 6000 km vor dem Service zerlegt. Der jetzige braucht noch nicht, kommt aber bald. Derzeit fahre ich auch keine 50-60K km. Wohin auch, alles zu.

Zitat:

Abgesehen davon ist das meine Natur: vorbeugen. So fahre ich selbst über 20 Jahre alte Autos pannenfrei.

Wenn das stimmen würde, dann würdest du nicht nach einem möglichst langem Wartungsintervall suchen.

Zitat:

@Supercruise schrieb am 4. Mai 2021 um 13:16:04 Uhr:


Wenn das stimmen würde, dann würdest du nicht nach einem möglichst langem Wartungsintervall suchen.

Das ist ein guter Punkt... Sehe ich genauso. Vorbeugen und langer Wartungsintervall... Das widerspricht sich.

Der verlängerte Wartungsintervall ist nichts anderes, als ein Zugeständnis an den typischen (Firmen-)Leasingkunden. Während der durchschnittlichen Haltedauer möglichst wenig Instandhaltungskosten zu verursachen und darauf zu bauen, das der Erstkunde den Wagen nicht lange genug behält, um die Auswirkungen des erhöhten Verschleiss zu bemerken.

Aber darum geht's hier nicht, hier ist dies ein Planungsproblem, das ich bei dieser Jahreslaufleistung sogar irgendwo nachvollziehen kann. Klar ist ein Longlife-Intervall aus Kundensicht bequem. Ich steh' auch nicht gerne in der Werkstatt (zumindest nicht 4x im Jahr). Aus Motorsicht ist der verlängerte Intervall ein ziemlich fauler Kompromiss.

Wie ich schon schrieb, bei der Jahresfahrleistung würde ich über einen PlugIn-Hybriden nicht nachdenken, sondern einen Diesel besorgen. Es sei denn, man möchte prinzipiell keinen Diesel fahren (so wie ich).

Auch die Argumentation mit dem Tempolimit kann ich nicht nachvollziehen, denn sollte das kommen, wird auch der Diesel deutlich weniger verbrauchen, als wenn man die ganze Zeit mit ~200km/h durchzieht.

Grüße,
Zeph

Warum nicht die weiter oben schon angesprochene C-Klasse als Diesel-Plug In?
Dürfte nur beim Budget ggf. etwas knapp werden. Das Wartungsintervall liegt hier bei 25.000km.

Auf Diesel würde ich die nächsten Jahre nicht setzen im Hinblick das es sehr wahrscheinlich eine Grüne Regierungsbeteiligung, wenn nicht sogar Kanzlerin, gibt.

Ein Dieselhybrid ist sowieso ein Fail by Design, aber es gibt halt Kunden dafür, deswegen wird's gebaut. Der Dieselmotor ist eh schon kein Kandidat für dauernd Ein/Aus, schon gar nicht mit seiner ganzen Abgasnachbehandlung. Nochdazu ist er schwer, sprich wenn man überwiegend elektrisch fährt, zerrt man noch mehr Gewicht durch die Gegend. Auch ein Turbolader findet es in der Regel nicht so toll, wenn er dauern abgestellt wird und kein Öl bekommt (das Thema hat man bei den Benzinhybriden ebenfalls).

Wie gesagt, Diesel-Hybrid ist nicht sooo pralle.

Grüße,
Zeph

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