Nicht VW-Konzern Plugin Hybrid mit Wartungsintervall 30.000 km (variabel)? Leasingrückläufer!

Am liebsten wäre mir so etwas von Toyota, aber nun ja....

Ich suche etwas, was ca. 3 Jahre alt ist - plusminus - in Erwartung eines Tempolimits 2022.

Die Kaufabsicht ist nicht konkret. Ich würde nur gerne nach Erfahrungen fragen.

Mit VW (Konzern) und deren TSI-Motoren kann ich nichts anfangen, von daher hat es da keinen Zweck. BMW 225xe ist auch nicht der Brüller.

Grundanforderung: keine Schrankwand (also kein SUV), eher Limousine/Kompakt (wie BMW 3er oder Golf). Formmäßig geht alles, was im Wind richtig schmiegsam ist, wenn das Ding auch noch Seitenwind gut verträgt - umso besser.

PS usw. egal.
Fokus ist auf minimalem Verbrauch bei aufgeladener oder per Rekuperation nachgeladener Batterie und Tempo 120 oder 130, je nachdem , was ab nächstes Jahr erlaubt ist.

101 Antworten

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 6. Mai 2021 um 00:10:33 Uhr:



Auch bei einem Tempolimit von 130 kann man noch mindestens 150 vielleicht auch etwas mehr fahren ohne das man Punkte fürchten muss.

Vorsätzliche Tempolimitüberschreitungen stehen bei mir nicht zur Diskussion.

130 km/h ist 130 km/h (für sind das bestenfalls 135 km/h)
Und um von 70-80 km/h hinter einem LKW auf so 140-150 km/h für die Rechte Spur zu beschleunigen braucht man schon etwas Leistung.

Wofür braucht man da Leistung? Ist der Belzebub hinter einem her?

Abgesehen davon braucht man für einen Spurwechsel gar keine Leistung, lediglich einen entschiedenen Dreher am Lenkrad.

Eine andere Art von Spurwechsel habe ich heute auf meinen ca. 380 km Richtung Süden nicht gesehen.

Im Ernst: man "btraucht" gar nichts. Wenn ich Dich so lese, würde ich fast annehmen, dass ich mit meinem auf Gas laufenden, nominell 60 PS-Punto am fließenden Verkehr nicht teilnehmen kann.

Fakt ist, dass der 60 PS Punto auf den selben Strecken wie der 224 PS Diesel BMW unter durchgehendem
Tempolimit die selben Zeiten fährt (auf die Minute genau gemessen, das heßt, +1 min oder -1 min laut Zeitanzeige im Auto ist die selbe Zeit). Also hat der BMW bei einem Temolimit auf 120 km/h 164 PS zu viel. Auch bei Tempolimit 130 km/h wäre der Punto nicht entscheidend langsamer. Ohne Tempolmit kommt's auf den Verkehr an. Ich suche aber einen Plugin für Tempolimit-Zeiten, und nicht jetzt sofort.

Der einzige Unterschied der Punto zum BMW ist, dass man mit dem Punto vorausschauender fahren muss. Mit dem BMW hat man eine Idee, und kann sie mit dem Gasfuß sofort umsetzen. Mit dem Fiat braucht man etwas Planung und Anlauf. Problem?

Mit einem Prius liefe es wohl ähnlich, wobei der mit 11,1 s auf 100 den 14,3 s Beniner-Punto um Galaxien absägt. Mein Punto fährt zudem auf Gas. Die 14,3 s wären ein Traum.... Nein, nicht wirklich. PS werden maßlos überbewertet. PS besagen nur, bei welcher Geschwindigkeit die Beschleunigung endet. Bei einem Tempolimit endet die Beschleunigung vor den 60 PS - also brauche ich die Mehr-PS einfach nicht. Bergauf? Tja, wenn ich 100 km bergauf fahren müsste, wäre ich hier bei einer PS-Frage. Die paar hundert m einer Autobahnsteigung packen auch vollgeladene 60 PS-Autos, egal wie schnell oder langsam. Viel Zeit verliert man damit nicht.

Was einem auch klar sein sollte, die meisten PlugIn-Hybriden sind keine sparsamen Autos. Es gibt Ausnahmen (wie den Prius IV, oder den Hyundai Ioniq PHEV), die meisten brauchen aber relativ viel Energie. Genau das ist der Punkt, der Kunde wird kaum den reinen Sprit- oder Stromverbrauch sehen. Das muss man sich immer mühsam aus beiden Werten zusammendröseln.

Hat man zum Beispiel die Angabe 2l/100km + 15kWh, dann fühlt sich das recht gut an. Beide Werte liegen unter dem, was der jeweilige Verbrenner bzw. reine Stromer brauchen würde. Ich hab' da nun ein Excel-Sheet zusammengestellt, mit dem ich aus diesen Werten recht gut auf die Verbräuche der einzelnen Antriebsarten zurückrechnen kann (auf die Berechnung gehe ich nicht näher ein, auf Wunsch aber gerne per PN).

Bei obigen Werten ergeben sich dann:

8.1l/100km im reinen Benzin-Betrieb und 19.9kWh/100km im reinen Elektrobetrieb, was dann doch ein anderes Licht auf den vermeintlich sparsamen PlugIn wirft. Nichtsdestotrotz, wenn man den Strom günstig kriegt, kann man damit schon sparen.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@xis schrieb am 6. Mai 2021 um 01:46:03 Uhr:


Wofür braucht man da Leistung? Ist der Belzebub hinter einem her

Wenn die Rechte Spur nicht ganz leer ist dann braucht man schon etwas Leistung damit man zügig beschleunigen kann und Niemanden behindert.

Zitat:

@xis schrieb am 6. Mai 2021 um 01:46:03 Uhr:


Wofür braucht man da Leistung? Ist der Belzebub hinter einem her?

Abgesehen davon braucht man für einen Spurwechsel gar keine Leistung, lediglich einen entschiedenen Dreher am Lenkrad.

Eine andere Art von Spurwechsel habe ich heute auf meinen ca. 380 km Richtung Süden nicht gesehen.

Im Ernst: man "btraucht" gar nichts. Wenn ich Dich so lese, würde ich fast annehmen, dass ich mit meinem auf Gas laufenden, nominell 60 PS-Punto am fließenden Verkehr nicht teilnehmen kann.

Fakt ist, dass der 60 PS Punto auf den selben Strecken wie der 224 PS Diesel BMW unter durchgehendem
Tempolimit die selben Zeiten fährt (auf die Minute genau gemessen, das heßt, +1 min oder -1 min laut Zeitanzeige im Auto ist die selbe Zeit). Also hat der BMW bei einem Temolimit auf 120 km/h 164 PS zu viel. Auch bei Tempolimit 130 km/h wäre der Punto nicht entscheidend langsamer. Ohne Tempolmit kommt's auf den Verkehr an. Ich suche aber einen Plugin für Tempolimit-Zeiten, und nicht jetzt sofort.

Der einzige Unterschied der Punto zum BMW ist, dass man mit dem Punto vorausschauender fahren muss. Mit dem BMW hat man eine Idee, und kann sie mit dem Gasfuß sofort umsetzen. Mit dem Fiat braucht man etwas Planung und Anlauf. Problem?

Mit einem Prius liefe es wohl ähnlich, wobei der mit 11,1 s auf 100 den 14,3 s Beniner-Punto um Galaxien absägt. Mein Punto fährt zudem auf Gas. Die 14,3 s wären ein Traum.... Nein, nicht wirklich. PS werden maßlos überbewertet. PS besagen nur, bei welcher Geschwindigkeit die Beschleunigung endet. Bei einem Tempolimit endet die Beschleunigung vor den 60 PS - also brauche ich die Mehr-PS einfach nicht. Bergauf? Tja, wenn ich 100 km bergauf fahren müsste, wäre ich hier bei einer PS-Frage. Die paar hundert m einer Autobahnsteigung packen auch vollgeladene 60 PS-Autos, egal wie schnell oder langsam. Viel Zeit verliert man damit nicht.

Wann du schon in Richtung Toyota schaust, dann mit Corolla 2.0 TS Hybrid kannst zwei Welten vereinen - sparsamm fahren, wie mit Punto und spontan beschleunigen, wie mit BMW, in 8sek bis 100km/h.

Gruß. I.

Ähnliche Themen

Ein guter Vorschlag, wird nur leider nicht im Preisrahmen des TS liegen.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Martyn136 schrieb am 6. Mai 2021 um 09:03:21 Uhr:



Zitat:

@xis schrieb am 6. Mai 2021 um 01:46:03 Uhr:


Wofür braucht man da Leistung? Ist der Belzebub hinter einem her

Wenn die Rechte Spur nicht ganz leer ist dann braucht man schon etwas Leistung damit man zügig beschleunigen kann und Niemanden behindert.

Ihr meint die linke Spur, oder?

Das seh ich genauso - ich finde es asozial, wenn welche mit 100 auf der rechten Spur hinter einem LKW herfahren und dann ohne nennenswerte Beschleunigung auf die linke Spur ausscheren und am LKW vorbeischleichen. Der komplette nachfolgende Verkehr auf der linken Spur muss abbremsen und danach wieder beschleunigen. Das ist nicht nur nervig, gefährlich und Energieverschwendung sondern so entsteht auch zähfliessender Verkehr.

Ich hasse es grundsätzlich andere zu behindern, deshalb braucht mein Auto entsprechende Leistungsreserven...

Sorry, wir reden hier von einem Auto mit 136PS Systemleistung, das mag zwar kein 190PS-Vertreter-Diesel sein, aber Krücke ist er auch keine. Damit kann man schon anständig überholen. Ich bin Autos von 50-260PS gefahren, vor meinem Prius+ hatte ich einen S-MAX mit 240PS. Trotzdem bin ich mit dem Prius weder eine Verkehrsbehinderung, noch komme ich irgendwo später an.

Viel Leistung macht Spaß, dass ist keine Frage, wird im Alltag aber überbewertet. Für das normale Anfahren an der Ampel, wenn ich im Verkehr mitschwimme ist maximal halbes Gas notwendig. Und wenn ich mal in die Situation komme, das ich wirklich hinter einem LKW zu fahren komme, dann beschleunigt auch ein "langsames" Auto schnell genug auf 120km/h um da zügig vorbei zu kommen.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Mai 2021 um 08:22:55 Uhr:


Was einem auch klar sein sollte, die meisten PlugIn-Hybriden sind keine sparsamen Autos.

Hat man zum Beispiel die Angabe 2l/100km + 15kWh, dann fühlt sich das recht gut an.

Der Antrieb an sich entscheidet nun einmal nicht über den Energiebedarf des Fahrzeugs, er stellt nur die benötigte Energie bereit. Daher kann man sich natürlich hinstellen und sagen, dass die meisten Fahrzeuge keine sparsamen Fahrzeuge sind, aber es ist einfach unseriös dies auf den Antrieb zu projizieren, denn der hat damit nichts zu tun. Ein Suff ist ein Suff, egal ob benzinbetrieben oder elektrisch betrieben.

Es ist hat immer am Ende die Frage, was das Ziel ist und daran definiert sich halt auch gerne der Begriff der "Sparsamkeit". Man kann es wie du machen und zum Ziel erklären, dass einem Fahrzeug möglichst wenig Antriebsenergie zur Verfügung gestellt werden muss, die üblicheren Definitionen gehen aber in die Richtung möglichst wenig CO2 unter dem Strich zu produzieren und da dann von sparsam zu sprechen. Und da kommt halt die Form der zugeführten Energie neben der benötigten Energie als Faktor mit rein.

Und die Begrifflichkeit "Plug In" beschreibt ja eigentlich nur die Form der zugeführten Energie. Ob mit dieser Energie dann sparsam umgegangen wird oder nicht, ist damit vollkommen offen gelassen.
Dabei ist es Stand 2021 wesentlich günstiger in Bezug auf den CO2-Ausstoß die Energie elektrisch zuzuführen, als sie mittels fossilen Treibstoffen zuzuführen. Und ein "Plug-In" ist halt ein "halbes" Elektroauto und ein "halber" Verbrenner.
Es zeigt sich halt auch, dass in der Praxis man zwar an der benötigten Energie optimieren kann (Karosserieform, Antriebsstrang etc.), aber es keine Chance gibt, damit den Faktor der zugeführten Energie zu kompensieren.

Und dein Beispiel zeigt das auch sehr gut. 2l+15kWh sind an benötigter Energie nicht wirklich gut (allerdings auch nicht katastrophal schlecht). Aber beim CO2-Ausstoß macht der Faktor der zugeführten Energie so viel aus, dass selbst Fahrzeuge die total gut bei der benötigten Energie sind, aber eben nur fossil ihre Energie aufnehmen, keine Sonne sehen. In so fern trifft die Begrifflichkeit "Plug In" schon eine klare Aussage in Bezug auf die Sparsamkeit von CO2, auch wenn es nur ein Teilaspekt ist.

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Mai 2021 um 14:00:42 Uhr:


Sorry, wir reden hier von einem Auto mit 136PS Systemleistung, das mag zwar kein 190PS-Vertreter-Diesel sein, aber Krücke ist er auch keine. Damit kann man schon anständig überholen. Ich bin Autos von 50-260PS gefahren, vor meinem Prius+ hatte ich einen S-MAX mit 240PS. Trotzdem bin ich mit dem Prius weder eine Verkehrsbehinderung, noch komme ich irgendwo später an.

Ich meinte nicht dich sondern z.B. den genannten Punto mit 60 PS.

Ich bin nicht mehr der jüngste und kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als wir mitm 54 PS Fiesta nach Spanien gefahren sind - bergauf ging da vollbeladen wirklich nicht viel und überholen wurde echt zum Geduldsspiel.

Ich fahr nen BMW 330e und da reicht mir der Elektromotor mit 113 PS im Alltag locker aus, mehr bräuchte ich eigentlich nicht. Klar macht es auch mal Spaß die vollen kombinierten knapp 300 Pferde loszulassen, aber notwendig ist das nicht..,

54PS? Ich hatte einen Nissan Cherry mit 50PS und nur 4 Gängen. Aber ja, an diese Zeiten konnte ich mich erinnern. Allerdings, als Fahranfänger war man froh, überhaupt etwas zu haben, was fährt.

Grüße,
Zeph

Zitat:

@Zephyroth schrieb am 6. Mai 2021 um 08:22:55 Uhr:


Was einem auch klar sein sollte, die meisten PlugIn-Hybriden sind keine sparsamen Autos.

Deine Tabelle würde ich jetzt mal weglassen. Statt erfundener/geratener Wirkungsgrade einfach mal googlen wie man richtig aus NEFZ oder WLTP die Verbräuche rausrechnet:

https://de.motor1.com/.../

Im Langstreckenverbrauch ist ein Plug-In (wie auch ein Hybrid ohne plug) nunmal kein Sparsamkeitswunder, da zieht man aus dem Hybrid kaum Vorteil. Ein Plug-In ist auf das typische PKW-Fahrprofil zugeschnitten. Nach Finanzamt sind wir irgendwo bei 17km durchschnittlicher Arbeitsweg, Fahrleistungsstatistiken gehen etwa von 35km Tagesfahrleistung im Schnitt vom PKW aus. Genau darauf ist ein Plug-In ausgelegt, die typischen täglichen Wege rein elektrisch in einem Auto das keine Einschränkungen auf Langstrecke hat.

Auch wenn unterm Strich ein 60PS Motor völlig ausreichen würde in einem Plug-In, der reicht locker auch für mal 150er Schnitt auf der BAB.

Für einen häufigen Langstreckenfahrer wie dem TE würde ich den Plug-In aber nicht empfehlen.

Ich würde die Plug-In Hybriden nicht alle über einen Kamm scheren.

Es gibt einige (bisher wenige) PHEV mit zurückhaltenden Motoren in luftwiderstandsarmen Autos: z.B. ioniq PHEV, Prius PHEV.

Beim Hyundai ioniq z.B. ist es in Deutschland mit den Förderungen relativ töricht, als Neuwagen den Vollhybrid zu nehmen. Denn die 5000 EUR Förderung des Bundes auf den PHEV plus der Herstellerzwangsbonus zahlen dir quasi die Differenz auf den Preis des ioniq PHEV. Beim Prius ist das fast ähnlich.

Zitat:

@Grasoman schrieb am 8. Mai 2021 um 10:58:22 Uhr:



Es gibt einige (bisher wenige) PHEV mit zurückhaltenden Motoren in luftwiderstandsarmen Autos: z.B. ioniq PHEV

Beim Hyundai ioniq z.B. ist es in Deutschland mit den Förderungen relativ töricht, als Neuwagen den Vollhybrid zu nehmen. Denn die 5000 EUR Förderung des Bundes auf den PHEV plus der Herstellerzwangsbonus zahlen dir quasi die Differenz auf den Preis des ioniq PHEV.

Das kann ich aus eigener täglicher Erfahrung so bestätigen 😁

Edit: Langstrecke auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit und leerem Akku ~4 Liter ...

Zitat:

@Lumpi3000 schrieb am 8. Mai 2021 um 12:07:40 Uhr:


Edit: Langstrecke auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit und leerem Akku ~4 Liter ...

Bei 130 Kilometer pro Stunde soll der Verbrauch bei vier Liter auf 100 Kilometer liegen?

@Moers75

Sorry, da halte ich mich an die Physik und nicht irgendwelche Formeln, die sich irgendwelche Lobbyisten ausgedacht haben. Was richtig ist, bestimmt immer noch die Realität, keine politsch gefärbten Formeln.

Auch sind meine Wirkungsgrade nicht geraten, sondern Durchschnittswerte.

Damit komme ziemlich gut hin und zwar in der Wirklichkeit

Deine Antwort
Ähnliche Themen