Neuzulassungen W246 Januar 2012 und danach
Im Januar 2012 wurden in Deutschland 2905 neue B-Klassen zugelassen?
Ich finde das erschreckend wenig, oder......
Beste Antwort im Thema
Zulassungen in D:
B-Klasse W 246:
Januar 2012 = 3.482,
Februar 2012 = 4.082,
März 2012 = 5.200,
April 2012 = 4.650,
Mai 2012 = 6.006,
Juni 2012 = 6.212,
Juli 2012 = 5.806,
August 2012 = 5.381,
September 2012 = 5.801,
Oktober 2012 = 5.021, davon 3.379 private Zul.
November 2012 = 4.555, davon 3.017 private Zul.
November 2012:
VW Touran = 5.057,
Opel Zafira = 2.261
Renault Megané = 1.955,
Ford C-Max = 1.860,
Skoda Yeti = 1.718.
Gruß - Dieter.
Nebenbei bemerkt:
Neue A-Klasse im Nov.2012 = 4.893, davon 2.223 private Zul.
474 Antworten
Sarkastisch könnte man zwischenresümieren: "Die Rentner sind erst mal versorgt...!" - Nein, das ist wirklich sehr böse formuliert, obwohl... - vielleicht kann ja mal jemand die Zulassungszahlen mit evtl. "Abwanderungsbewegungen" zur (neuen) A-Klasse dagegen halten?!
Hallo zusammen
Da könntest Du Recht haben.
Zu Zitat: Rentner sind eingedeckt mit "Neuwagen".
Die Neuwagenkäufer in Deutschland sind einer Studie zufolge im Schnitt so alt wie nie zuvor. "Das Auto für die Jungen gibt es nicht", lautet deshalb das Fazit der Untersuchung. Selbst bei der Marke mit den jüngsten Käufern liegt das Durchschnittsalter demnach jenseits der 40.
Berlin - Wer sich in Deutschland im vergangenen Jahr einen Neuwagen zugelegt hat, war im Schnitt 52 Jahre alt. Das ergab eine Untersuchung des Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer
Fast ein Drittel der Käufer neuer Autos war laut der Studie über 60 Jahre alt, nur sieben Prozent waren jünger als 30 Jahre. Die deutsche Marke mit den ältesten Käufern (im Schnitt 56 Jahren) war 2012 der Studie zufolge Mercedes. Die Marke mit den jüngsten Autokäufern war Seat, hier lag das Durchschnittsalter bei 44 Jahren
Ältere schätzen vor allem die Stufenhecklimousine
"Der demografische Wandel spiegelt sich im Neuwagenmarkt", teilte Dudenhöffer mit. "Der zweite Grund: In Großstädten wird das Auto als Statussymbol für junge Menschen unbedeutender." Um diesen Trend umzukehren, müsse sich die Autoindustrie nach Ansicht von Dudenhöffer "neu erfinden".
Schau mal diesen Satz: 😕
"Derzeit habe das noch kein Hersteller geschafft: "Das Auto für die Jungen gibt es nicht", meinte er. Mit ein paar zusätzlichen PS und einem schicken Design allein könnten junge Käufer nicht gelockt werden. "!
Die jüngste Gruppe waren die Coupé-Käufer mit durchschnittlich 48,2 Jahren. "Die ältesten Neuwagenkäufer sind bei den Stufenhecklimousinen zu finden", heißt es in der Studie. Hier lag das Durchschnittsalter bei 55,8 Jahren. Für die Studie wurden die Pkw-Zulassungen auf Privatpersonen in Deutschland ausgewertet.
mfg
Langer
Zitat:
Original geschrieben von Langer46
Für die Studie wurden die Pkw-Zulassungen auf Privatpersonen in Deutschland ausgewertet.
Die wohl wieviel % am Gesamtabsatz ausmachen?
Sicherlich deutlich unter 50%, möglicherweise sogar unter 35%.
Interessant wäre auch einmal der Anteil finanzierter/geleaster Autos zu den "Bar" bezahlten, grad bei den Privatkunden - letztere Alternative, die kpl. Bezahlung bei Übernahme, sollte doch grad bei den Älteren deutlich höher sein.
Ich denke auch viele der Jüngeren fahren entweder ein Firmenfahrzeug oder haben wegen der
fragwürdigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt einfach nicht die nötigen finanziellen Mittel um ein neues Fahrzeug zu kaufen, respektive nicht die nötige Kreditwürdigkeit.
Man kann diese Statisken ja nahezu unendlich vertiefen....
ps: alles oben geschriebene natürlich vollkommen Wertefrei.
Zitat:
Original geschrieben von Pommesdieb
Ich denke auch viele der Jüngeren fahren entweder ein Firmenfahrzeug oder haben wegen der
fragwürdigen Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt einfach nicht die nötigen finanziellen Mittel um ein neues Fahrzeug zu kaufen, respektive nicht die nötige Kreditwürdigkeit.
Welche fragwürdigen Entwicklungen sollen dies denn bitte sein?
Ist es fragwürdig, dass der durchschnittliche Nettolohn jedes Jahr steigt, die durchschnittliche Arbeitszeit gesunken (und die Produktivität gestiegen) ist? Ist es fragwürdig, dass ein Industriearbeiter immer weniger Arbeitszeit aufwenden muss um Lebensmittel zu kaufen (beispielsweise 13 Minuten für ein Stück Butter im Jahr 1980, 3,3 Minuten für ein Stück Butter im Jahr 2010)?
Oder um es noch deutlicher zu sagen: Bisher stieg in Deutschland das Jahreseinkommen der Einwohner immer stärker als der Verbraucherpreisindex.
Ist es auch fragwürdig, dass im Jahr 2010 84,9% aller abhängig Beschäftigten einen unbefristeten Job hatten?
Leute, lasst euch nicht ins Bockshorn jagen wenn die Medien die "Generation Praktikum" oder Zeitarbeit zum Massenphänomen hochstilisieren. Führt euch die Daten des statistischen Bundesamts zu Gemüte und glaubt nicht jeden Quatsch.
Die jungen Leute haben genug Geld, nur haben sie andere Prioritäten: Freizeitbeschäftigung, Unterhaltungselektronik, mobile Geräte, Reisen..
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Du ziehst die von mir angesprochenen fragwürdigen Entwicklungen aus dem Kontext. Diese waren nur eine Alternative und keine Generalerklärung. Lesen und verstehen sind halt 2 verschiedene Dinge.
Aber trotzdem mal zu dem Thema:
Ja ja, die Statistik...
Wenn ich ein ganzes Grillhähnchen esse, haben wir 2 gemeinsam lt. Statistik jeweils ein halbes Hähnchen gegessen.
Allerdings bin ich satt und Du hast immer noch Hunger!
Wie sagte doch schon bereits (angeblich) Winston Churchill so schön? "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!"
Wir haben ja auch nur was weiss ich 2 Millionen irgendetwas Arbeitslose. Was ist mit den ALG II Empfängern? Da ist die Zahl leicht 3 mal so hoch. Was ist mit den Niedriglohnempfängen? Was ist mit den in jüngster Vergangenheit geschehenen Massenentlassungen und denen die in naher Zukunft, wie es jetzt schon feststeht, zu erwartenden?
Nimm nur mal eine beliebige ehemals renomierte Firma wie z.B. WMF. Interview mal dort die Beschäftigten und erzähl denen mal Deine wunderbaren Zahlen. Ich empfehle Dir allerdings dabei Turnschuhe zu tragen damit Du schneller laufen kannst.
Wie ist es mit der Verteilung des Vermögens in Deutschland?
Was ist mit der kalten Inflation, durch die Sparvermögen der "Normalanleger" regelrecht verbrannt werden (ist ja auch von der Politik besser zu verkaufen als z.B. höhere Steuern).
Lies mal z.B. dieses hier.
Sorry, aber Deine Zahlen sind nichts anderes als schöngerechnete Polit- bzw. Lobbyismus Propaganda.
Du bist auch bestimmt davon überzeugt dass die Löhnre in Deutschland oder auch die hiesige Lohnentwicklung noch in Europa einen Spitzenplatz einnimmt?
Nun mal zu Fakten:
In Deutschland ist jedes fünfte Kind arm." Das sagt der Wochenbericht des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung. "Jedes sechste Kind in Deutschland ist von Armut betroffen." Das sagt der Bericht zur Lage der Kinder in Deutschland von Unicef aus Mai 2008. "Jeder Vierte zwischen 16 und 24 Jahre alte Jungendliche lebt in materieller Not oder ist davon bedroht." Das erklärt die Arbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jungendhilfe (AGJ) Anfang Juni 2008.
Wo kommen diese Kinder denn alle her wenn es denn so rosig aussieht wie Du denkst?
Ok, Kinder kaufen keine Autos, aber sie kommen aus entsprechenden Elternhäusern.
Ich bin in der glücklichen Lage keine Zukunftsängste haben zu müssen, selbst für meine beiden noch minderjährigen Kinder nicht, so lange sie sich vernunftorientiert verhalten. Und meine gesamte Familie engagiert sich je nach Person unterschiedlich stark auf sozialem Gebiet - daher weiss ich sehr wohl wovon ich rede. Und ich meine nicht irgendwelche Faulpelze und Horrorharzler, denn diese werden uns von den (Boulevard-)Medien so verkauft. Sehr viele Menschen kommen vollkommen unverschuldet in missliche Situationen.
Und Deine Frage, welche fragwürdigen Entwicklungen sollen dies denn bitte sein sollen -
sorry, aber aber allein diese Frage disqualifiziert Dich doch schon auf eine Art, eine Beantwortung
überhaupt zu verstehen bzw. nachvollziehen zu können oder wollen.
Recht geben muss ich Dir allerdings dass bei vielen jungen Menschen andere Prioritäten, gerade in Ballungsräumen, gelten. Allerdings waren auch wirklich junge Menschen nie statistisch relevante Neuwagenkäufer.
Das war alles was ich zu dem Thema zu sagen habe, denn es würde den Rahmen sprengen und gehört auch nicht wirklich in diesen Thread, darum genug des Highjackens. Einigen wir uns darauf, dass Du in Deiner Welt lebst und viele Andere und auch ich in der Realität.
ps.: Die Butter kauft bei uns meine Frau :-P
Zur Statistik:
Gebrauchtwagen:gesamt :2013
Erfreulich: 7.092.354 Millionen Autos wechselten laut Kraftfahrt-Bundesamt im Laufe des Jahres 2013 den Halter " –4,2 Prozent " mehr als 2012.
Neuwagen: gesamt :2013
Neuzulassungen :Jan-Dez: 2,95 Millionen neue Autos fuhren 2013 auf deutsche Straßen – das sind 4,2 Prozent weniger als 2012.
Wenn ich das lese weis ich schon alles wo die Tendenz Neuwagen zu / Gebrachtwagen in den weiteren Jahren hingeht.
mfg
Langer
Zur weiteren Statistik: > 2014
Ps: Ich persönlich bin neuerdings auch in der Oberen Statisik zu führen. Kaufe auch kein Neufahrzeug
mehr.
verehrter @pommesdieb,
das mit dem "Kontext" ist ja so ne Sache hier im B-Klasse-Forum;-)
Was ich sagen möchte ist, - dass Dir der eigene Kontext schnell um die Ohren fliegen kann, wenn Du hier Gerechtigkeitsfragen, die an anderer Stelle sicher mit voller Berechtigung zu diskutieren wären, mit Zulassungsstatistiken verquicken möchtest.
Erschwerend kommt hinzu, dass eben das "eigene" Auto oft auch die Persönlichkeit peppen soll, was wiederum im Bereich niedriger Einkommensverhältnisse die Bereitschaft zu einer zusätzlichen Verschuldung führen kann und deshalb eine objektive Beurteilung über die individiuelle Kaufkraft und den damit in Zusammenhang stehenden Zulassungen nicht zulässt.
Wie Du schreibst:
"Ich bin in der glücklichen Lage keine Zukunftsängste haben zu müssen, selbst für meine beiden noch minderjährigen Kinder nicht, so lange sie sich vernunftorientiert verhalten. Und meine gesamte Familie engagiert sich je nach Person unterschiedlich stark auf sozialem Gebiet - daher weiss ich sehr wohl wovon ich rede. Und ich meine nicht irgendwelche Faulpelze und Horrorharzler, denn diese werden uns von den (Boulevard-)Medien so verkauft. Sehr viele Menschen kommen vollkommen unverschuldet in missliche Situationen"
....wähnst Du Dich in glücklicher Lage und ich wünsche Dir und Deinen Lieben, dass es so bleibt.
PS. Die Niedrig-Zins-Politik der EZB ist die cleverste Vermögens-umverteilungs-Strategie und hilft den Vermögenslosen in Europa;-)
Zurück zum Thema.
Neuzulassungen B in D:
- Januar 2014 = 2.660,
- Januar 2013 = 4.048,
- Januar 2012 = 3.482.
Gruß - Dieter.
Hallo zusammen
Mit diesen Zulassungszahlen erklärt sich auch dieses Angebot vom einem Händler!
Läuft nach 2 Jahren scheinbar schon etwas schleppend, die neue B-Klasse😕
z.B: siehe Link: http://www.torpedo-garage.de/pages/verkaufsaktionen.php
Hier werden mit Rabatt die Wagen ganz schön rausgeschleudert.
Das war am Anfang ganz anders!
Denke wenn der neue 2er von BMW auf den Markt kommt, werden die Rabatte bei Mercedes noch viel mehr sein.😉
mfg
Langer
So besonders finde ich das Angebot jetzt nicht, die MB Vertretungen in Berlin haben das gefühlt alle 3 Monate auch im Angebot mit den 5000€ über DAT. Das gilt allerdings nur für Bestellung eines Neuwagen.
Letztlich handelt es sich also um einen "versteckten" Rabatt. Bei einem angenommenen LP von 30T€ sind es knapp 17%, bei 40T€ nur noch 12,5%.
Das finde ich OK, aber mehr auch nicht. Denn auf Werkswagen / Vorführer gibts irgendwas zw. 25% - 35%. Aber das ist natürlich nicht direkt vergleichbar mit einem Neuwagen 😉
Neuzulassungen B in D:
- Februar 2014 = 2.727 Stück,
- Februar 2013 = 3.287 Stück,
- Februar 2012 = 4.082 Stück.
Gruß - Dieter.
Hallo zusammen
Wie ich schon sagte :
Läuft nach 2 Jahren scheinbar schon etwas schleppend, die neue B-Klasse😕
- Februar 2014 = 2.727 Stück,
- Februar 2013 = 3.287 Stück,
- Februar 2012 = 4.082 Stück.
Anhand der oben genannten Daten/ Fakten von Dieter Richard.
Die Jahresstückzahl in Deuschland 2014: B-Klasse wird sich schon deutlich nach "unten " bewegen.
mfg
langer
Warum wundert euch dass die B-Klasse jetzt nicht mehr so oft zugelassen wird wie vor einem Jahr?
1.es ist doch normal das ein Modell mit zunehmender Laufzeit weniger verkauft wird . Daher macht Daimler ja auch zum Jahresende eine MOPF
2. natürlich hat es einge Abwanderungen zu den anderen (neueren) Schwestermodellen der MFA Baureihe gegeben die es zum Start der B-Klasse noch gar nicht gab.
3. Weil die anderen Modelle auf den Bändern wo auch der B läuft Kapazität brauchen, können natürlich auch nicht soviele 246-Fahrzeuge gebaut werden wie vor deren Präsentation.
Also , keine Sorge, es ist alles im grünen Bereich und die Kompakten von MB brummen.
Daimler könnte noch viel mehr verkaufen wenn die Kapa dafür da wäre.
Die Kapazität dürfte aktuell tatsächlich am Limit sein. Habe meine B-Klasse (B220 4matic) im Dezember 2013 bestellt, voraussichtlicher Liefertermin Juni 2014.
Auch früher gab es schon längere Lieferzeiten. Habe meinen B 180 am 8.3.12 bestellt. Fertiggestellt am 8.10.2012 und abgeholt am 10.10.2012. Also 7 Monate gewartet.
(Es konnten damals nicht genügend Getriebe 7G-DCT bei MB in Hedelfingen hergestellt werden).
Gruß - Dieter