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Neuwagen "Motor einfahren"

Peugeot 207 1 (W)
Themenstarteram 13. Februar 2008 um 19:23

Hallo zusammen,

habe einen neuen Peugeot 207 SW RC bestellt und werde diese hoffentlich in den nächsten Wochen bekommen.

Bisher hatte ich schon 2 Neuwagen von Peugeot gekauft und fahre derzeit noch einen 306 XS. Zum Thema "Motor einfahren" bei Neuwagen, gab mir mein Peugeothändler immer die Auskunft, dass ich den Wagen nicht "schonen" müsste, so wie man in einfährt so würde er dann später auch laufen.

Als ich meinen 306er abgeholt hatte, bin ich vom Händler direkt auf die Autobahn und hab den Wagen ordentlich ausgefahren (210-220 kmh).

Nun ist der Wagen 8 Jahre alt und hat 130 000 Kilometer auf dem Buckel und es gab nie Probleme mit dem Motor (und auch mit dem Rest nicht des Wagens nicht). Der Händler hatte also Recht.

Nun bin ich allerdings bei dem neuen Wagen ein wenig verunsichert, ob dieser nicht "schonender" eingefahren werden sollte. Ein Kollege von mir hat sich vor ca. 2 Monaten einen neuen Audi A4 aus Ingolstadt abgeholt und ihm wurde dort bei der Auslieferung der Ratschlag mitgegeben, dass er doch innerhalb den ersten 500 -600 Kilometern den Motor höchstens bis zu 2/3 der max. Drehzahl "belasten" sollte.

Auch meinem Bruder der sich vor 2 Jahren einen neuen Passat gekauft hatte wurde der Ratschlag mit max. 2/3 Drehzahl für die ersten 1.000 Kilometer auf die Heimfahrt mitgegeben.

Was soll, kann man nun glauben, dass ich natürlich nicht mit durchdrehenden Rädern vom Händlerhof fahre ist mir schon klar. Aber soll und vor allem wie sollte man die neuen modernen Motoren nun "einfahren" ? Sollte man bis 500 Kilometer den Motor schonen oder kann man schon früher mal ein wenig auf die "Tube" drücken sofern dies natürlich der Verkehr zulässt ?

Vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen.

Beste Antwort im Thema
am 14. Februar 2008 um 8:32

Dieses Thema ufert immer in ein Streitgespräch aus... bestes Beispiel: klick

Wer auf Nr. sicher gehen will, fährt halt die ersten 1000km eher sachte... und steigert die Drehzahl nach und nach. Eigentlich, aufgrund der heutigen Fertigungstechniken, nicht unbedingt notwendig.... sonst würden ja alle Maschinen der Vorführwagen hochgehen - schaden kann´s aber nicht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das Einfahren eines Motors mit der "späteren" Motorleistung zu tun haben soll... .

Warmfahren ist halt das Wichtigste... gerade bei Motoren mit Aufladung.

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meinem vater wurde für seinen neuer a4, damals noch von 2001, auch geraten maximal 180kmh zu fahren. wenn die 1000km erreicht sind, kann man vollgas geben. der motor lief perfekt. nie probleme gehabt und sein "SOLL" hat er auch erfüllt :D

am 14. Februar 2008 um 8:32

Dieses Thema ufert immer in ein Streitgespräch aus... bestes Beispiel: klick

Wer auf Nr. sicher gehen will, fährt halt die ersten 1000km eher sachte... und steigert die Drehzahl nach und nach. Eigentlich, aufgrund der heutigen Fertigungstechniken, nicht unbedingt notwendig.... sonst würden ja alle Maschinen der Vorführwagen hochgehen - schaden kann´s aber nicht.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, was das Einfahren eines Motors mit der "späteren" Motorleistung zu tun haben soll... .

Warmfahren ist halt das Wichtigste... gerade bei Motoren mit Aufladung.

am 14. Februar 2008 um 8:32

Einfahren ist heutzutage sicher nicht mehr so wichtig wie früher. Wichtiger ist, dass du immer brav nach Öl etc. kuckst und jedesmal den Wagen ordentlich warmfährst.

 

Ich würde die ersten KM trotzdem stets mit unterschiedlichen Drehzahlen fahren und viel schalten (dass sich alles schön einspielen und einlaufen kann) am Anfang die Drehzahl eher "unten" halten und mit steigender KM-Zahl auch die Drehzahl steigern. Besonders die Turbos sind/können da empfindlich sein wenn man sie permanent tritt.

Ich habe es bei meinen Autos immer so gemacht und bei keinem einen merkbaren Ölverbrauch festgestellt.

 

Gruß

Martin

Habe auch mal ein Frage dazu, habe zwar kein RC bestellt, aber was sind denn für Werte zum Einfahren im Handbuch angegeben und bis zu welcher Laufleitung (KM)

Habe nichts gefunden!

 

http://www.peugeot.de/.../frage.php?...

 

Gruß

 

Manuel

Ich danke Dir... Wollte es nur mal wissen weil ein Händler hat mir mal erzählt die ersten 4-5000 Km nicht schneller als 3500 U/min fahren.

Themenstarteram 14. Februar 2008 um 19:42

Hallo,

erst einmal vielen Dank für Eure Antworten. Dann werde ich es wohl eher ezwas langsamer angehen lassen als bei meinem alten 306 er.

Bei dem hatte ich allerdings auch schon drauf geachtet, dass er erst "getrieben" wird wenn der Motor warm ist.

Regelm. prüfen des Ölstandes und auch wechsel ist ja "EHRENSACHE" wobei ich denke, dass ich es wohl nicht alle 5.000 Kilometer wechsel, wie ich von einem User in einem anderen Beitrag gelesen habe.

Bei meinem 306 xs waren es alle 2 Jahre bzw. 30.000 Kilometer und dazwischen habe ich mal den einen oder anderen "Tropfen" nachgefüllt.

Mit Turbomotoren habe ich bisher allerdings keine Erfahrung (ist mein erster), hoffe nur, dass diese nicht mehr so "anfällig" sind wie früher.

 

Gruß aus dem Schwabenland

Einfahren heutzutage ist was anderes als damals.

Damals konnte ein Motor noch "festgefahren" werden.

Das ist heute nicht mehr der Fall und man kann es schon besser angehen lassen (siehe auch das Argument Vorführwagen, die werden nicht geschont).

Meinen 207 THP hatte ich im Frühjahr bekommen und er wurde bereits unter 1000km ausgedreht auf der BAB. Bei dem reichte die Tachoskala zum genauen Ablesen nicht mehr (220, RC zeigt mehr an).

Mein jetziger 308 THP kam im November, gezügelte Fahrweise aufgrund der Witterung. Ergebnis jetzt nach 6000km und dank trockenem Wetter auch mal Vmax Möglichkeiten: locker 200, dann zäh Tacho 210, finito. Wohlgemerkt, gleicher Motor. Drehzahl ist noch genug übrig. Halt zu "zahm" eingefahren Wird jetzt harte Arbeit das wieder gut zu machen.

Hallo,

Ja leider darf ich hier in Frankreich mit meinem 207 Sw (zugelassen in France) nicht so schnell so schnell fahren

Zitat:

Gruss Herbert (France)

Original geschrieben von MichMatz

Hallo zusammen,

habe einen neuen Peugeot 207 SW RC bestellt und werde diese hoffentlich in den nächsten Wochen bekommen.

Bisher hatte ich schon 2 Neuwagen von Peugeot gekauft und fahre derzeit noch einen 306 XS. Zum Thema "Motor einfahren" bei Neuwagen, gab mir mein Peugeothändler immer die Auskunft, dass ich den Wagen nicht "schonen" müsste, so wie man in einfährt so würde er dann später auch laufen.

Als ich meinen 306er abgeholt hatte, bin ich vom Händler direkt auf die Autobahn und hab den Wagen ordentlich ausgefahren (210-220 kmh).

Nun ist der Wagen 8 Jahre alt und hat 130 000 Kilometer auf dem Buckel und es gab nie Probleme mit dem Motor (und auch mit dem Rest nicht des Wagens nicht). Der Händler hatte also Recht.

Nun bin ich allerdings bei dem neuen Wagen ein wenig verunsichert, ob dieser nicht "schonender" eingefahren werden sollte. Ein Kollege von mir hat sich vor ca. 2 Monaten einen neuen Audi A4 aus Ingolstadt abgeholt und ihm wurde dort bei der Auslieferung der Ratschlag mitgegeben, dass er doch innerhalb den ersten 500 -600 Kilometern den Motor höchstens bis zu 2/3 der max. Drehzahl "belasten" sollte.

Auch meinem Bruder der sich vor 2 Jahren einen neuen Passat gekauft hatte wurde der Ratschlag mit max. 2/3 Drehzahl für die ersten 1.000 Kilometer auf die Heimfahrt mitgegeben.

Was soll, kann man nun glauben, dass ich natürlich nicht mit durchdrehenden Rädern vom Händlerhof fahre ist mir schon klar. Aber soll und vor allem wie sollte man die neuen modernen Motoren nun "einfahren" ? Sollte man bis 500 Kilometer den Motor schonen oder kann man schon früher mal ein wenig auf die "Tube" drücken sofern dies natürlich der Verkehr zulässt ?

Vielen Dank für Eure Meinungen und Erfahrungen.

am 1. August 2008 um 13:07

Mal abgesehen davon, das man "damals" nach der Einfahrphase von 1000km dann auch noch zum kostenlosen 1. Ölwechsel musste um eventuelle Verunreinigungen zu beseitigen. Ohne diese Durchsicht nach 1000km gab es keine Garantie.

Heute ist das meistens nach 30tkm das erstemal der Fall. Wobei ich die Intervalle ehrlich gesagt, zu hoch finde. Alle 15tkm Öl wechseln kostet nicht die Welt und es kann nicht schaden. Kann natürlich auch sein, das das Ergebnis alle 30tkm dasselbe ist, aber man fühlt sich besser ;)

am 1. August 2008 um 17:27

Steht alles im Handbuch!!

Steht dort nix kannstes machen wie du willst;)

 

am 2. August 2008 um 8:15

Früher hatte man den neuen Motor aufgrund der Fertigungstoleranzen eingefahren. Die Kolben/Kolbenringe und die Zylinderwände haben sich aufeinander "eingeschlifen". Man hatte nach dem ersten Ölwechsel, nach ca. 1000 Km, Metallabrieb im Öl. Die ersten 1000 Km waren entscheidend darüber ob der Motor ein Ölfresser wird oder nicht. Heutzutage ist es wohl nicht mehr so Dramatisch. Ich würde auf jedenfall den Motor die ersten 1000 Km normal fahren und auch höhere Drehzahlen fahren aber nicht "heizen" nach dem Kaltstart.

Ich fahre den 207 1,4 HDI mit immerhin 68 PS. Der 1,4 Liter Motor muss immerhin, laut Fahrzeugschein, ein Leergewicht von 1260 Kg bewegen. Als ich den Wagen das erstemal Probegefahren habe ging er recht ordentlich. Nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Mir ist aber in den letzten 15.000 Km aufgefallen das der Motor immer besser zur Sache ging. Die Beschleunigung von 0 auf 100 ist rein Gefühlsmässig immer besser geworden. Der Verbrauch ist von Anfangs um die 5 Liter auf jetzt 4,3 gesunken.

Was ich damit sagen möchte ist, das der Wagen wohl die ersten 20.000 Km nur untertourig gefahren wurde und so eventuell verkokelungen an den Ventilen entstanden sind. Dadurch lief der Verbrennungsprozess nicht 100 % ab und der 1,4 HDI hatte wohl nicht 100% seiner Leistung zur Verfügung. Nach dem ich den Wagen gekauft habe und ihn zügig bewegt habe und auf der Autobahn die 170 ausgereizt habe, sind die Verkokelungen von den Ventilen abgeklungen und der Motor läuft jetzt besser als vor 22.000 Km.

Was ich damit sagen will ist eigentlich das man einen neuen Motor nicht zu schonend fahren soll aber auch nicht verheizen. Nach dem Kaltstart drehe ich den Motor nicht über 2000 U/min und wenn er warm ist brauche ich auch nicht mehr als 3000 U/min um zügig voran zukommen. Der Turbo wird es dir auf Ewigkeit danken. Der Turbo in meinen guten alten 605 2,5 TD hat 330.000 Km Problemlos überstanden und fährt heute noch.

am 2. August 2008 um 17:13

Zitat:

Original geschrieben von 605 TD 2,5

Früher hatte man den neuen Motor aufgrund der Fertigungstoleranzen eingefahren. Die Kolben/Kolbenringe und die Zylinderwände haben sich aufeinander "eingeschlifen". Man hatte nach dem ersten Ölwechsel, nach ca. 1000 Km, Metallabrieb im Öl. Die ersten 1000 Km waren entscheidend darüber ob der Motor ein Ölfresser wird oder nicht. Heutzutage ist es wohl nicht mehr so Dramatisch. Ich würde auf jedenfall den Motor die ersten 1000 Km normal fahren und auch höhere Drehzahlen fahren aber nicht "heizen" nach dem Kaltstart.

Ich fahre den 207 1,4 HDI mit immerhin 68 PS. Der 1,4 Liter Motor muss immerhin, laut Fahrzeugschein, ein Leergewicht von 1260 Kg bewegen. Als ich den Wagen das erstemal Probegefahren habe ging er recht ordentlich. Nicht zu schnell aber auch nicht zu langsam. Mir ist aber in den letzten 15.000 Km aufgefallen das der Motor immer besser zur Sache ging. Die Beschleunigung von 0 auf 100 ist rein Gefühlsmässig immer besser geworden. Der Verbrauch ist von Anfangs um die 5 Liter auf jetzt 4,3 gesunken.

Was ich damit sagen möchte ist, das der Wagen wohl die ersten 20.000 Km nur untertourig gefahren wurde und so eventuell verkokelungen an den Ventilen entstanden sind. Dadurch lief der Verbrennungsprozess nicht 100 % ab und der 1,4 HDI hatte wohl nicht 100% seiner Leistung zur Verfügung. Nach dem ich den Wagen gekauft habe und ihn zügig bewegt habe und auf der Autobahn die 170 ausgereizt habe, sind die Verkokelungen von den Ventilen abgeklungen und der Motor läuft jetzt besser als vor 22.000 Km.

Was ich damit sagen will ist eigentlich das man einen neuen Motor nicht zu schonend fahren soll aber auch nicht verheizen. Nach dem Kaltstart drehe ich den Motor nicht über 2000 U/min und wenn er warm ist brauche ich auch nicht mehr als 3000 U/min um zügig voran zukommen. Der Turbo wird es dir auf Ewigkeit danken. Der Turbo in meinen guten alten 605 2,5 TD hat 330.000 Km Problemlos überstanden und fährt heute noch.

richtig so und ein oelwechsel nach 10000 km kann auch bei einem neuwagen nicht schaden, mach ich jedenfals so danach halte ich mich an die vorgeschriebenen oelwechsel interwalle

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