Neuwagen günstiger als Jahreswagen?
Hallo,
ich interessiere mich für einen 2er Gran Tourer, und habe von einem BMW-Händler die Aussage erhalten, dass Neuwagen aktuell günstiger sind als Jahreswagen, aufgrund der aktuellen Rabattierung. Das kommt mir erst mal etwas unlogisch vor ...
Sind die Rabatte jetzt so viel höher, dass die ersten paar Monate Wertverlust wettgemacht werden? Was steckt dahinter und was sind eure Erfahrungen bezüglich Rabattierung dieses Modells?
Ich versuche aktuell, Jahreswagen aus den Internetplattformen als Neuwagen "nachzubauen", um das mal ganz konkret zu haben, ist aber manchmal nicht ganz einfach ^^
Grüße!
Beste Antwort im Thema
Buggeliger, schalt mal deine Zentraleinheit für eine Minute aus. Dann wieder hochfahren. Bestimmt funzt dann alles wieder.
55 Antworten
Buggeliger, schalt mal deine Zentraleinheit für eine Minute aus. Dann wieder hochfahren. Bestimmt funzt dann alles wieder.
Zitat:
@polofreund123 schrieb am 1. April 2016 um 16:37:42 Uhr:
Und dass ein Probefahrer das Auto bis in den Bereich der Höchstgeschwindigkeit jagt und das auch noch über eine längere Strecke, ist wohl eher unwahrscheinlich.
Öhm ich kenne eine Vielzahl von Dienszwagenbestellern, die machen zur Probefahrt nix anderes als genau das. Auch ich mache, so ich denn eine unternehme, immer zwei Touren: ein Familientest und ein Kamikaze-Test.
Noch gar nicht erwähnt wurde in der Diskussion, dass natürlich jeder Wagen mit "Vergangenheit" dazu führt, dass ein weiterer Vorbesitzer existiert, beim Weiterverkauf also der Wagen dann nicht mehr aus 1. Hand ist. Das kostet auf jeden Fall auch ein paar Prozentpunkte beim Wiederverkauf und verschlechtert die kalkulatorische Situation des Jahres-/ Vorführ-/ WA-Wagens zusätzlich.
Alles in allem glaube ich inzwischen, dass sich die "Second-Hand"-Autos gegenüber einem hoch ausgehandelten Neuwagen-Rabatt nicht wirklich lohnen. Auch unter dem mehrfach diskutierten Risikogesichtspunkt.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der zusätzliche "Eroberungsrabatt" wohl recht leicht zu bekommen ist, wenn man einen Zweitwagen eines anderen Herstellers hat.
Jahreswagen macht auch in meinen Augen keinen Sinn. Nach drei Verhandlungsrunden mit zunächst 14, dann 17 und letztendlich 21% Rabatt hatte ich meinen Neuwagen zum Wunschpreis beim Vertragshändler. Der Vorführer wäre nicht günstiger gewesen und auch der Vorvertragspool hätte hier vielleicht nur noch ein paar Euro eingespart, dafür ein halbes Jahr Wartezeit, ein Vorbesitzer mehr und eben ein Gebrauchtwagen mit Spuren.
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Guten Abend. 21% ? Das ist ja echt stattlich! Mir hat mein Verkäufer erzählt, er bekommt von BMW 14,5% Rabatt und daher sind 14% das Maximum, was er gewähren kann. Interessant...
Was der mir anfangs alles erzählt hat... ;-) Solange APL und Co noch mehr als diese 21% geben, ist doch klar, welchen Spielraum die Händler haben. Glaube bei APL wären es zum Zeitpunkt meiner Bestellung 24% inkl. Eroberungsprämie für vorheriges Fremdfabrikat gewesen, und auch dort wird ja trotz 24% noch etwas an der Bestellung verdient. Ich wollte aber gerne einen Händler vor Ort haben und habe dafür bewusst etwas mehr als bei APL bezahlt, aber eben auch nicht unnötig zu viel.
Zitat:
@polofreund123 schrieb am 3. April 2016 um 22:41:39 Uhr:
Noch gar nicht erwähnt wurde in der Diskussion, dass natürlich jeder Wagen mit "Vergangenheit" dazu führt, dass ein weiterer Vorbesitzer existiert, beim Weiterverkauf also der Wagen dann nicht mehr aus 1. Hand ist. Das kostet auf jeden Fall auch ein paar Prozentpunkte beim Wiederverkauf und verschlechtert die kalkulatorische Situation des Jahres-/ Vorführ-/ WA-Wagens zusätzlich.
Alles in allem glaube ich inzwischen, dass sich die "Second-Hand"-Autos gegenüber einem hoch ausgehandelten Neuwagen-Rabatt nicht wirklich lohnen. Auch unter dem mehrfach diskutierten Risikogesichtspunkt.
Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass der zusätzliche "Eroberungsrabatt" wohl recht leicht zu bekommen ist, wenn man einen Zweitwagen eines anderen Herstellers hat.
Das kann ich so überhaupt nicht bestätigen!
In meinem Fall ist es der 6. Halbjahreswagen, stets von älteren BMW Angehörigen, meistens Rentner, die die Rabatte unversteuert weitergeben können. KM-Stände stets vereinbart bis 5.000km, der wenigste hatte 1.400km. 1.400 fremdgefahrene Kilometer sind mir keine 12.000€ Mehrkostenwert.
Im Moment gibt es ja für den AT mehr als die 21,8%. Ich erfuhr von bis zu 24,8%.
Das hängt doch ausserdem alles vom Verhandlungsgeschick ab.
Einen Nachteil hatte ich beim Wiederverkauf noch nicht einmal ansatzweise.
Meine Fahrzeuge waren stets Scheckheft gepflegt und sehr gut nach meinen Vorstellungen ausgestattet und alleine dies zählt.
Alles andere sind die Mär von Händlern die befürchten das die WA´s ihnen das Geschäft versauen.
Ich denke, dass es viele interessieren wird, wie so hohe Neuwagenrabatte von 20 % und mehr beim BMW-Vertragshändler tatsächlich zustande kommen.
Dabei sollte der Ehrlichkeit halber aber schon darauf hingewiesen werden, wenn Schwerbehindertenrabatte und Wechselprämien darin enthalten sind.
Jau, außer dem Schwerbeginderttenrabatt und der Eroberungsprämie bekommst du noch einen obendrauf wenn du ein Gewerbe angemeldet hast. Schnell ein Gewerbe anmelden, und wenns "An-und Verkauf von XYZ" ist.
Zitat:
@polofreund123 schrieb am 5. April 2016 um 09:28:23 Uhr:
Ich denke, dass es viele interessieren wird, wie so hohe Neuwagenrabatte von 20 % und mehr beim BMW-Vertragshändler tatsächlich zustande kommen.
Wie man verhandelt ist ja letztendlich von der ganzen Atmosphäre abhängig. Was sicher immer schlecht ist, ist ins Autohaus rennen und zu fragen, wie viel Rabatt man bekommt. Den finalen Preis bekommt man aus meiner Erfahrung nicht beim ersten oder zweiten Treffen. Aber den goldenen Leidfaden fürs Verhandeln mit Traumrabattgarantie kann ich hier auch nicht liefern. Letztendlich braucht es eine funktionierende Chemie zwischen Verkäufer und Käufer, fundiertes Hintergrundwissen über aktuelle Angebote, ein bisschen Glück und die Bereitschaft nicht den allerletzten Cent herauszuquetschen. Und wenn ein Haus sagt bei 14% ist Schluss, dann gibt es bei uns zum Glück auch andere Häuser, die sich über einen Besuch freuen.
Zitat:
@buggeliger schrieb am 5. April 2016 um 09:53:47 Uhr:
Jau, außer dem Schwerbeginderttenrabatt und der Eroberungsprämie bekommst du noch einen obendrauf wenn du ein Gewerbe angemeldet hast. Schnell ein Gewerbe anmelden, und wenns "An-und Verkauf von XYZ" ist.
Ganz so einfach ist es wohl doch nicht mit "schnell ein Gewerbe anmelden"
Was sagt wohl das Finanzamt, wenn man wenig oder gar keine Umsätze nachweisen kann? Was ist mit der Umsatzsteuer? Gewinnerzielungsabsicht? Usw.
Ach ja, man kann ein Briefkastenfirma in Panama gründen.........
Was soll passieren: wenn das Finanzamt sich überhaupt meldet, hast du dir das inzwischen anders überlegt und ganz vergessen dein Gewerbe wieder abzumelden. Dann sagt du sorry und meldest es wieder ab. Vielleicht hast du es ja aus welchem Grund auch immer auf nächstes Jahr geplant. Nirgendwo steht dass du bestraft wirst wenn du dein Gewerbe ruhen lässt. Vielleicht weiß das ja jemand hier
Ob dein BMW Händler ein Gewerbe als Rabattgrund anerkennt wenn der Schein von voriger Woche ist kann ich nicht sagen. Vielleicht mit einem Augenzwinkern, wenn er dir unbedingt ein Auto verkaufen möchte, vielleicht auch nicht 🙂.
Also ich habe meinen F46 mit 7000km auf der Uhr für 16000€ unter NP als Werkswagen gekauft. Das ist >30% unter BLP
Zum Thema Gewerbeschein ist es wohl so, dass bei der Gewerbeanmeldung mittlerweile angegeben werden muss, ob das Gewerbe hauptberuflich oder nebenberuflich ausgeübt wird. Nach meiner Kenntnis gibt BMW den Rabatt nur für hauptberuflich betriebene Gewerbe. Allerdings gab es diese Unterscheidung auf den Gewerbeanmeldungen noch vor einigen Jahren nicht.
Wie es wohl aussieht, ist wohl die erste Rabattschlacht bei BMW geschlagen. Ich habe mir heute sagen lassen, dass eine 20 wohl ab Mitte April nicht mehr möglich sein wird. Der Nachlass soll sich auf etwa 15% einpendeln, auch entfallen einige Förderungen. Dies betrifft dann auch Leasing-Angebote. Wohlgemerkt betrifft das dann ab dem Zeitpunkt frei konfigurierte Neuwagen. Lagerfahrzeuge oder frische Vorführer sind hiervon noch nicht betroffen.
Ich glaube schon, dass ab diesem Zeitpunkt dann auch wieder junge Gebrauchte attraktiver werden, bzw. der ein oder andere nicht mehr nur auf Grund des Preises dieses Fahrzeug erwirbt.
Weiterhin wird BMW nun versuchen, mit dem Fahrzeug auch Gewinn zu erwirtschaften, dies war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht möglich, aber auch so gewollt. Das Fahrzeug wurde einfach in den Markt gepresst.