- Startseite
- Forum
- Auto
- BMW
- 2er
- 2er F45 & F46
- Jahreswagen - BMW Vertragshändler vs. freier Gebrauchtwagenhändler (F46)
Jahreswagen - BMW Vertragshändler vs. freier Gebrauchtwagenhändler (F46)
Hallo,
wir denken über den Kauf eine Gran Tourer "Jahreswagen" nach.
bei einem "freien" Händler finder ich z.B. einen F46 (Automatik / 218i) mit
28.800 km, Erstzulassung 11/2019 und Herstellergewährleistung bis 11.2022 für ca. 22.000€
bei BMW Händler liegen ähnlliche Fahrzeuge bei ca. 24.000€ mit Premium Selection ( 24 Monate Garantie / 6 Monate Wartungsfrei / 360 Grad check )
Die BMW Fahrzeuge scheinen Leasingfahrzeuge zu sein. ( BMW intern oder Sixt)
Ist ein BMW Händler die 2000€ mehr Wert ? Gibt es da Erfahrungswerte ? Ich gebe gerne für besseren Service/Qualität ein paar € mehr aus, allerdings sollte der Gegenwert dann auch gegeben sein.
Gruß _running_
Ähnliche Themen
24 Antworten
Muss jeder für sich entscheiden ob ihm die extra Kosten was wert sind, in dem Fall 2.000€ für 1 Jahr länger Garantie.
Ich habe meinen F46 mit 2 Jahren übernommen - ohne Garantie und hatte keine Probleme.
In deinem Fall würde ich den um 22.000 nehmen, wenn dir ein Jahr Garantie zu wenig ist, würde ich für das gesparte Geld noch eine Vollkasko Versicherung nehmen.
Grüße
die Preise bei BMW waren mir einfach zu hoch, habe da für einen Jaheswagen ca. 3000 bei einem freien Händler gespart. Händler Jargstorf in Böblingen. Hat ja die gleiche Garantie. 6 Monate Wartungsfrei ist eh Fubbes. Das Auto bekam damals einen neuen Service.
Ich selbst habe bei einem Vertragshändler einen Rückläufer von BMW gekauft. 3 Monate nach Kauf fing er dann an zu zicken - die Lenkung knarzte. Die Fehlerbehebung seitens BMW hat zwar recht lange gedauert, aber ich hatte in der Zeit immerhin einen kostenlosen Ersatzwagen und gekostet hats mich nichts. Das war aus meiner Sicht so ok.
Bei einem guten Gebrauchtwagenhändler wäre das aber meiner Meinung nach genauso gelaufen. Immerhin hat er ja in den ersten 6 Monaten die Beweislast, sodass er dran ist mit nachbessern. Sollte hier den Händler nicht spuren, wäre der Ärger gleich recht groß - auch wie es mit Ersatzwagen aussieht, ist mir hier nicht klar. Handelt ein Vertragshändler unangemessen, dann kann man München bitten da mal nachzuhaken - und die Rückmeldung wird im Zweifel beim Händler ankommen.
Ob das nun 2000 EUR wert ist - bei gleichwertigen Autos würde ich den Aufpreis wahrscheinlich nicht bezahlen. Bei mir war damals die für mich passende Ausstattung ausschlaggebend. Den gabs halt nur da...
Zitat:
@R.Jak schrieb am 28. Januar 2021 um 12:34:14 Uhr:
die Preise bei BMW waren mir einfach zu hoch, habe da für einen Jaheswagen ca. 3000 bei einem freien Händler gespart. Händler Jargstorf in Böblingen. Hat ja die gleiche Garantie. 6 Monate Wartungsfrei ist eh Fubbes. Das Auto bekam damals einen neuen Service.
Das wäre auch "mein" Händler - war aber skeptisch ob da nicht ein Hacken dabei ist.
Bei den BMW Händlern kann ich mir die Jahreswagen erklären - aber wie kommen Jahreswagen zu einem freien Händler ? Will nicht in der "Geiz frisst Hirn" Ecke landen und mich am Ende ärgern.
Gruß _running_
Zitat:
@_running_ schrieb am 28. Januar 2021 um 13:52:34 Uhr:
Zitat:
@R.Jak schrieb am 28. Januar 2021 um 12:34:14 Uhr:
die Preise bei BMW waren mir einfach zu hoch, habe da für einen Jaheswagen ca. 3000 bei einem freien Händler gespart. Händler Jargstorf in Böblingen. Hat ja die gleiche Garantie. 6 Monate Wartungsfrei ist eh Fubbes. Das Auto bekam damals einen neuen Service.
Das wäre auch "mein" Händler - war aber skeptisch ob da nicht ein Hacken dabei ist.
Bei den BMW Händlern kann ich mir die Jahreswagen erklären - aber wie kommen Jahreswagen zu einem freien Händler ? Will nicht in der "Geiz frisst Hirn" Ecke landen und mich am Ende ärgern.
Gruß _running_
Ganz einfach: die kaufen die. Häufig in Paketen. Wenn man einen Neuwagen möchte, so muss man den ja nicht bei einem BMW-Händler leasen. Es gibt ja auch andere Leasinganbieter - und die werden ihre Rückläufer an den verkaufen, der am meisten zahlt. Wenn man bei einem freien kauft, würde ich zumindest drauf achten, dass es diesen schon eine Weile gibt und dass sein Ruf nicht auffällig ist.
Hast du deine Hausaufgaben gemacht? Hast du auf Basis der UVP des Herstellers verglichen? Wenn ja alles.gut. Wenn nicht, dann immer schön beim Händler erfragen. Oder wie willst du sonst die 2000 euro Differenz feststellen? Und bei der Gelegenheit fragen, ob unfall und nachlackierungsfrei.
Zitat:
@_running_ schrieb am 28. Januar 2021 um 13:52:34 Uhr:
Das wäre auch "mein" Händler - war aber skeptisch ob da nicht ein Hacken dabei ist.
Bei den BMW Händlern kann ich mir die Jahreswagen erklären - aber wie kommen Jahreswagen zu einem freien Händler ? Will nicht in der "Geiz frisst Hirn" Ecke landen und mich am Ende ärgern.
Gruß _running_
Die kommen zu freien Händlern, indem Großhändler die Rückläufer (aus Leasing oder aus Langzeitmiete) paketweise von den großen Vermietern oder Leasinggebern aufkaufen und dann - manchmal noch über weitere Zwischenhändler - Stück für Stück an einzelne Händler weiter verkaufen.
Was das angeht würde ich mir also keine großen Gedanken machen, da muß kein Haken dran sein.
Was Service und Gewährleistung angeht? Vielleicht, das weiß man nicht.
Wenn nichts dran ist, dann hat man das Geld gespart.
Wenn man sich - und das weiß man nicht vorher - eine Dauerbaustelle gekauft hat, dann KANN der Erwerb beim Vertragshändler Vorteile bringen.
Beim zweiten oder dritten Gewährleistungsfall auf seine Kosten wird ein freier Händler - der vom Gebrauchtwagenverkauf lebt - schmallippiger reagieren, als eine Vertretung des Herstellers.
Was der eine - die Reputation des Werks im Rücken - macht, muss ich beim anderen unter Umständen einklagen.
Im Umkehrschluss lässt sich eine Vertretung / ein Vertragshändler das natürlich auch (schon beim Kaufpreis) bezahlen.
Vielleicht war dieser Aufpreis dann zwei Jahre später im Rückblick gut angelegt, vielleicht war er auch zum Fenster hinaus geworfen.
Wie mans also macht, es ist eh falsch.;)
So wie ich das sehe, hat das Auto doch noch Garantie vom Werk. Mir wäre das total egal, von welchem Händler das Fahrzeug kommt. Wenn ein Garantiefall innerhalb der Werksgarantie eintritt, gehe ich eh zum Vertragshändler.
Garantie ist aber nicht Gewährleistung. Ich hatte bei einem Ford den Fall, dass innerhalb der Herstellergarantie derselbe Fehler 5x mal versucht wurde vom Händler abzustellen. Ohne Erfolg. D.h. wenn du Pech hast, sitzt du in der Endlosschleife. Da kommt dann Gewährleistung ins Spiel.
Ja, ich habe mir schon Gedacht, dass das wieder zur Ansprache kommt mit der Garantie vs. Gewährleistung. Da ich bislang, alles, was in die zwei Jahre gefallen ist, nicht bezahlen musste, ist es mir grundsätzlich egal gewesen, um was es geht. Mir ist wichtig, dass die Leistung für mich kostenlos ist.......
Wollte nur darauf hinweisen dass die Herstellergarantie manchmal nicht ausreichend ist. Aber der F46 ist ausgereift und die Probleme die kommen sind bekannt und können problemlos abgestellt werden.
Es gibt den BMW-Qualitätsbrief oder so ähnlich. Da steht drin, was BMW in den ersten drei Jahren übernimmt. Das entspricht in meinen Augen dem, was auch eine Garantiezusage leistet. Findet man auf bmw.de
Mir wäre es bei Jahreswagen egal, ob der bei BMW, von privat oder einem freien Händler kommt.
Zitat:
@born_hard schrieb am 29. Januar 2021 um 11:52:39 Uhr:
Wollte nur darauf hinweisen dass die Herstellergarantie manchmal nicht ausreichend ist. Aber der F46 ist ausgereift und die Probleme die kommen sind bekannt und können problemlos abgestellt werden.
Wobei BMW auf seine Fahrzeuge (als einziger Fahrzeughersteller?) ohnehin keine Garantie gibt, sondern eine Gewährleistung.
Unterschied zur gesetzlichen Gewährleistung:
Sie gilt (seit 2017) drei Jahre lang ("BMW 2+1 GEWÄHRLEISTUNG") und die im gesetzlichen Fall nur für 6 Monate geltende Beweislastumkehr gilt für die gesamte Laufzeit.
https://www.bmw.de/.../...-Qualitaetsbrief.pdf.asset.1608197261502.pdf
Danke an alle - werde mich dann auch bzgl. des Qualtitäsbriefes noch mal schlau machen
_running_