Neuwagen Einfahren
Hallo,
ich darf am Samstag endlich meinen X3 M40i abholen.
Hatte am 04.10.2018 bestellt und freue mich schon wahnsinnig auf mein neues Auto.
Ich wollte mich jetzt schon im Vorfeld zum Thema "Einfahren" informieren. Allerdings finde ich keine wirklich verlässlichen Aussagen dazu. In manchen Bildschirmfotos sind die Angaben 2.000km, nicht schneller als 130 km/h und nicht mehr als 4.500 U/min zu lesen.
In anderen Berichten heißt es wieder, 1.000km einfahren und keine LaunchControl, sowie nicht unter Vollast.
Daher meine Frage, habt Ihr Erfahrungswerte oder Tipps für mich, wie ich meinen neuen sowohl am schonendsten und zugleich schnellsten einfahren kann?
Vielen Dank und beste Grüße
es220312
Beste Antwort im Thema
selten so viel Schmarrn gelesen.
Die Motoren werden nur kurz zur Überprüfung ohne Kühlwasser kalt getestet.
Ein einzelner wird zur Qualitätsprüfung am richtigen Motorprüfstand getestet.
Beschwert sicher keiner über HAG Geräusche, der sofort Stoff gibt.
Aber schuld sind dann immer die Hersteller.
Btw die Pittings wegen Überlast beim Einfahren können beim Hersteller nachgewiesen werden.
129 Antworten
Zitat:
@rehmsimmerl schrieb am 29. Januar 2019 um 06:31:11 Uhr:
Zum Start des Themas hattest du geschrieben, dass ihr eure M40i abholt, nicht M40d. Daher hatte ich mich über die PS-Angabe gewundert. Mit dem eigentlichen Thema „Einfahren“ hat das nichts zu tun.War ja ich nicht ganz ernst gemeint, daher der Zwinker-Smiley ;-)
Wirklich ? 😉
Stand da womöglich etwas unter Morphin 😎
Wir haben tatsächlich einen D bestellt....
Meine Frau scharrt schon mit den Hufen 😛
Zitat:
@Launebaer100 schrieb am 29. Januar 2019 um 06:49:20 Uhr:
Zitat:
@rehmsimmerl schrieb am 29. Januar 2019 um 06:31:11 Uhr:
Zum Start des Themas hattest du geschrieben, dass ihr eure M40i abholt, nicht M40d. Daher hatte ich mich über die PS-Angabe gewundert. Mit dem eigentlichen Thema „Einfahren“ hat das nichts zu tun.War ja ich nicht ganz ernst gemeint, daher der Zwinker-Smiley ;-)
Wirklich ? 😉
Stand da womöglich etwas unter Morphin 😎
Wir haben tatsächlich einen D bestellt....
Meine Frau scharrt schon mit den Hufen 😛
Wünsche Euch dann ganz viel Spaß mit dem neuen - ist ein sehr schönes Auto! Habe seit kurzem den M40i (ohne OPF) und bin begeistert ... 🙂
Das glaube ich Dir .... der Sound ist genial. Der Diesel war auch eher eine Vernunftsentscheidung...
Mal schauen wie er nach dem einfahren ist...
Wie funktioniert eigentlich das Einfahren mit einem Hybridantrieb? Frage weil mein nächster der X3 30e sein wird.
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Zitat:
@habu01 schrieb am 28. Januar 2019 um 21:40:54 Uhr:
Nein geht nicht.
Wie siehts denn andersrum aus? 😁
Mir fällt es schwer meinen 8er (G14) einzufahren... Ich halte mich aber an die Vorgabe von 2000km und moderaten Drehzahlen, aus Liebe und Respekt zum Auto. Wenn der Motor Warm ist gibt es einmal einen „Kickdown“ aber mehr nicht.
Zitat:
@Dejo87 schrieb am 21. April 2019 um 21:46:28 Uhr:
Wie funktioniert eigentlich das Einfahren mit einem Hybridantrieb? Frage weil mein nächster der X3 30e sein wird.
Wäre auch meine Frage. Bekommt man die Verteilung der Gesamtfahrleistung angezeigt? Ich werde wohl hauptsächlich im Alltag elektrisch unterwegs sein. Da wäre es ja sinnvoll zu wissen, wann der Verbrenner seine Einfahrzeit absolviert hat.
Man kann die elektrisch zurückgelegten Kilometer im Connected Drive – Account am Mac/PC nachlesen Und dann die mit Verbrenner gefahren Kilometer Errechnen. Einige User berichten aber, dass die Anzeige nicht so korrekt ist. Wird man wahrscheinlich schätzen müssen.
Es geht hier ja nicht nur um Motoren, die übrigens heute eine extreme enge Fertigungstoleranz haben, und sich langsam freilaufen sollten, sondern um einige andere Antriebsaggregate wie Automatikgetriebe, Verteilergetriebe, Differentiale etc. , die alle von verschiedenen Komponenten-Hersteller stammen und sich gesamt einlaufen müssen. Dies kann man mit Höchstdrehzahl machen oder nach Hersteller-Vorschrift, ich halte den zweiten Weg für den besseren, ich bin ja kein
Zerspanungsmechaniker.
In der Diskussion vermisse ich das Stichwort Nutzung der Start/ Stop Funktion während der Einfahrzeit.
Wie sieht es mit den Auswirkungen aus ( ist hier bei Fahrten im Ballungsraum interessant ).
Außerdem kann doch bei Werkstattbesuchen der Schlüssel mit allen Daten ausgelesen werden , wäre da nicht ein
fehlerhaftes Einfahren überprüfbar .?
Freue mich auf neue Erkenntnisse
Zitat:
@provence66 schrieb am 4. Februar 2020 um 10:25:05 Uhr:
In der Diskussion vermisse ich das Stichwort Nutzung der Start/ Stop Funktion während der Einfahrzeit.
Wie sieht es mit den Auswirkungen aus ( ist hier bei Fahrten im Ballungsraum interessant ).
Außerdem kann doch bei Werkstattbesuchen der Schlüssel mit allen Daten ausgelesen werden , wäre da nicht ein
fehlerhaftes Einfahren überprüfbar .?
Freue mich auf neue Erkenntnisse
Wo wirkt sich die Start/Stop Funktion aus? Der Wagen steht in dem Moment, wo diese greift. Motor, Getriebe, Fahrwerk, Bremsen - alles nicht in aktivem Gebrauch. Sollte also irrelevant für die Einfahrtdauer sein, die ja in Kilometern und nicht in Stunden angegeben ist.
Ich denke gemeint ist ein möglicher Verschleiß durch die Start-/Stop-Funktion während der „Einfahrphase“.
Was soll denn an Start/Stop schlimm sein in der Einfahrphase, wenn es danach für 150000km kein Problem darstellt.
Man kann es auch echt übertreiben.
Sehe ich auch so
Also im Werk wird der Motor trocken überprüft, dann im Fzg eingebaut auf der Rolle kurz beschleunigt und dann schließlich auf dem Qualitäts-Testparcour zügig bewegt. Das wars. Einzelne Motoren werden per Zufallsprinzip aus der Produktion herausgenommen und auf einem Motorenprüfstand getestet.
Und der Dreiklang „Einfahren-Warmfahren-Kaltfahren“ ist optimal für stressfreie Automobilität:
Einfahren: lt BA bzw: normal zügiges Fahren im Comfortmodus
Warmfahren: mind. 7km bzw 80-90 Grad Öltemperatur keine letztes Drehzahldrittel.
Kaltfahren: nach hoher Fahrdynamik 3-5min normales Fahren, um Antrieb und Fahrwerk etwas abzukühlen. Entgegen landläufiger Meinung bringt „Nachlaufenlassen im Stand“ fast gar nichts, da der Hitzestau primär durch Fahrtwind verschwindet.
Wer sich daran hält, beweist Respekt vor der komplexen Technik und hat die optimalen Rahmenbedingungen für ein langes sorgenfreies Autoleben.