Neuigkeiten bei „Zurück in die Zukunft“
Mich als skeptischen Beobachter einer ideologischen und subventionierten Technologie verwundern solche Meldungen weniger als die Tatsache wieviele sich tatsächlich blenden lassen…!!!!
43 Antworten
Servus
wundert mich nicht, ein Batterie Auto im Gelände kann das gut gehen. Oder fackelst du gleich den ganzen Wald mit ab wenn die kare mal umschmeißt.
Trotz Schulterschluss mit Arnold Schwazenegger, zig enthusiastischen Werbeveröffentlichungen, endloser Begeisterung wenn sich dieser in der Kiesgrube im Kreis dreht… das ist so bitter.
Das Auto macht halt als Elektro so gar keinen Sinn. Die WLTP-Reichweite von 450km ist pseudologia fantastica (wie „damals“ bei den Verbrennern) und wenn es im Winter bei nur 130km/h nur für 220km reicht (45kwh/100km), ist der Wagen für niemanden (Zuglast: 0kg, Zuladung nur 415kg) sinnvoll einsatzfähig.
Da schlägt dann Realität „grünes“ Wunschdenken.
Können auch nur Leute schreiben die ihn selber nicht fahren.
Ich bin mehr als begeistert von meinem G580 und nutze ihn 100% für meine Zwecke. Auch die Reichweite ist mehr als ausreichend für mich.
Mittels PV Anlage bin ich auf jetzt 5000km bei Stromkosten von nicht mal 250€.
Selbst Langstrecken sind bei uns in Österreich absolut kein Problem und das ohne ein Verkehrshindernis zu sein.
Das Ding macht auf der Strasse einen heiden Spaß und im Gelände (zu 30%) der Gefahren KM ist er sowieso ungeschlagen mit dem E-Antrieb.
Und im reinen Stadtbetrieb komme ich auf bis zu 500km im Sommer.
Ok das einzige Manko ist wirklich die fehlene AHK.
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Ich habe mich zwar für den letzten 6 Zylinder Diesel entschieden aber kann der elektrischen G-Klasse auch etwas abgewinnen.
Gut finde ich dass es sogar diese Ikone geschafft hat in´s E-Zeitalter gehoben zu werden.
So ich mich eingelesen hatte ist die Batterie bestens geschützt/gepanzert und der Elektro G steht dem Verbrenner von den Fähigkeiten selbst in nichts nach,
Marketing hat hier meiner Meinung nach 2 grosse Probleme:
A:
Die Käufer die sich G-Klassen kaufen dürften mehrheitlich Ecke 50 - 70 liegen ... da ist bei den meisten einfach noch viel Benzin im Blut und irgendwie verbindet man mit Drehzahl, Turboladern und Hubraum noch Emotionen (gehör ich auch dazu)....
B:
Mercedes hat schon bei Markteinführung angekündigt eine "bessere" Batterie ab 2026 zu verbauen ... da würde ich selbst als E-Fan noch die Geduld aufbringen zu warten ;-)
Reichweite wird er dann vermutlich sogar mehr haben als der G63 :-)
Zu meinem G500, EZ 02/2020, fahre ich seit drei Wochen einen EQE 43 AMG. Der elektrische AMG ist übrigens mein viertes E-Auto. Seit 2020 fahre ich zu 80% elektrisch und möchte es nicht mehr missen. Während der G das wertstabilste Fahrzeug ist, das ich jemals besessen habe, hat der EQE den größten Wertverlust, den ein Auto wohl überhaupt erleiden kann. Daher habe ich mich für einen 'Jahres- (Werks-)Wagen entschieden. Der BLP lag bei 122k€, gekauft habe ich das Auto mit 15.000 km für die Häfte, fünf Jahre Neuwagengarantie inkludiert. Die Kombination aus G500 und EQE 43 ist für mich unschlagbar. Einen elektrischen G wollte ich nicht haben. Ola sollte so langsam seinen Hut nehmen.
Grüße
Zitat:
@well-spoken-man schrieb am 3. Juni 2025 um 14:00:57 Uhr:
Das Auto macht halt als Elektro so gar keinen Sinn. Die WLTP-Reichweite von 450km ist pseudologia fantastica (wie „damals“ bei den Verbrennern) und wenn es im Winter bei nur 130km/h nur für 220km reicht (45kwh/100km), ist der Wagen für niemanden (Zuglast: 0kg, Zuladung nur 415kg) sinnvoll einsatzfähig.
Da schlägt dann Realität „grünes“ Wunschdenken.
.....auf Sylt z.B. reicht das völlig, um von der Unterkunft zu Gosch zu kommen.....
MB zeigt halt, was geht. Reichweite wird in Zukunft kein Argument mehr sein. Auch wenn sie damit Verluste einfahren, der "e-G" wird seine Käufer finden. Wie zuvor bereits geschrieben, die Ladesäulendichte ist ja nicht überall so beschämend / bescheiden wie hier bei uns in "D"....sagt einer, der kein E-Auto fährt und es in absehbarer Zeit auch nicht vor hat. Dennoch bin ich dem gegenüber nicht völlig abgeneigt.
Ich bin in vielen Foren unterwegs.....und muss sagen, dass keines so abstrus ist wie dieses zum Thema "G-Modell". Die meisten (mein Eindruck) kaufen den "G" als reines Statussymbol oder einfach weil es eine coole Karre ist. Da wird dann sogar völlig ungeniert gefragt, "wozu der Knopf in der Konsole" ist oder "welche Farbe würdet ihr mir für meinen ersten "G" empfehlen". Hauptsache man teilt mit, dass man jetzt auch ein eisenharter Offroader ist.
Das ist genau das Ziel-Klientel für den Elektro-G (mit Ausnahmen). Die wenigsten aller "G"-Fahrer bewegen das Fahrzeug doch seinem ursprünglichen Zweck entsprechend und zum entpannten cruisen reicht die Akkuladung allemal. Der satteste Motorsound ist dann auch nur ein Schiss gegen ein Fahrzeug, welches vor dem Laden einfach einen 180 Grad Turn vorführt und nahezu lautlos in Richtung Abendsonne gleitet.....
Gruß
Sven-Eric
erstaunlich, dass der Erfolg in den USA auf sich warten lässt.
Wenn Tesla angesagt war, muss doch der G, zumindest in Kalifornien, weggehen wie warmes Brot.
Der Elektro G geht aus meiner Sicht am Markt vorbei. Gehört bei sowas einfach nicht hin, genau wie einige Farben. Quietschbunte Farbe? Der lustige Corsa für Fahranfänger oder sowas, ok. Aber G? 911er? S-Klasse? Eher peinlich...
Quietbunte farben waren in den 70/80ern genau bei 911 teilweise sogar beim G der Renner.
Zitat:
@Skully schrieb am 4. Juni 2025 um 09:37:20 Uhr:
Quietbunte farben waren in den 70/80ern genau bei 911 teilweise sogar beim G der Renner.
.....dem 911er stehen, im Gegensatz zum G, solche Farben aber auch außerordentlich gut, da seine runden Konturen dadurch erst richtig zur Geltung kommen. Ein schwarzer 911 ist im Prinzip eine echte Vergewaltigung. G-Modelle sind überwiegend Schwarz bzw. sehr dunkel gehalten.
Bunt steht ihm allerdings auch, nur fehlt den Käufern der Mut bzw. sie haben Angst, dass er sich in ein paar Jahren nicht gut verkaufen lässt.
Gruß
Sven-Eric
Es ist noch zu früh, den 580er abzuschreiben. Die öffentliche Sicht auf E-Autos dreht sich wie ein Fähnchen. Gestern top, heute flop, morgen wieder top? Who knows.
Es wird spannend zu gucken, wie sich der 580er in 3-4 Jahren auf dem Gebrauchtwagenmarkt schlägt. Schlimmstenfalls wird er der erste G mit "normalem" Wertverfall. Das wäre immer noch weit weg von einem "Flop".
MB scheint ja einiges zu tun, damit Menschen vom 580er erfahren. Matthias Malmedie hat jetzt einen im Jahrestest. MT scheint sich auch an der Propaganda zu beteiligen. 😉
Zitat:@SL Teufel schrieb am 5. Juni 2025 um 03:46:59 Uhr:
…
Matthias Malmedie hat jetzt einen im Jahrestest. MT scheint sich auch an der Propaganda zu beteiligen. 😉
Der Kollege Malmedie erzählt nur das wofür er bezahlt wird! Ansonsten ist der für mich ein Du€&$chwätzer!
Man muss nicht jedes Kaeffzett nach „E“ überführen. Beim G war das m.E. wenig sinnvoll außer es geht um den CO2 Flottenverbrauch.
Ich habe früher auch einen 2015er G gefahren und hätte mir eine E-Version niemals vorstellen können.
Als Zweitwagen fahre ich übrigens zur Zeit einen kleinen „coolen“ R5 E-Tech. Das Ding macht Spaß sieht „fetzig“ aus und funktioniert als E prima im urbanen Umfeld (11,4KW/h😉). Für weitere Fahrten in den Urlaub nehme ich dann meinen „Verbrenner“ aus Zuffenhausen.
Was ich damit sagen möchte: Nicht jedes Kaeffzett funktioniert für „E“ oder ist dafür geeignet. Auch im Hinblick auf den UseCase.
Viele Grüße aus dem Zuffenhausener Lager 😎
Zitat:
@SL Teufel schrieb am 5. Juni 2025 um 03:46:59 Uhr:
Es ist noch zu früh, den 580er abzuschreiben. Die öffentliche Sicht auf E-Autos dreht sich wie ein Fähnchen. Gestern top, heute flop, morgen wieder top? Who knows.
Es hat wohl weniger mit „dem Fähnchen im Wind“ zu tun als mit der Tatsache ob der „Elektroschrott“ mit viel Steuergeld subventioniert oder nicht…!
Und wenn der Hersteller selbst die Aussage trifft, dass ein Modell ein Flopp ist, dürften die Gründe schon stichhaltig sein… so etwas kommt nämlich selten genug vor!!
Es kann/darf sich aber natürlich jeder seine Welt schön reden wie er mag.