neues Motoröl mit gelartiger Masse: habe ich noch nie gesehen

BMW 3er E90

Habe heute Ölwechsel gemacht und das neue Öl hatte gelartige Klumpen.

Lagerung im Keller unter optimalen Bedingungen. Das Öl ist von 11 2020.

Muss ich mir Sorgen machen, soll das wieder raus?

ich häng mal Bilder ran

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125 Antworten

Kann hier eigentlich mal wieder jemand was zu Thema "Klumpen im Öl" beitragen? Wir wollen uns doch nicht zu weit vom Problem entfernen...

Ich würde zur Sicherheit erst mal das neue Öl wieder ablassen und zur Beweissicherung sammeln. Ein anderes Öl einfüllen und zufrieden sein. Dann mit Ravenol streiten. Vielleicht kann man das Gewissen beruhigen, wenn man gleich darauf noch einen Wechsel durchführt.

Ich werde mir dann also auch einen Trichter mit Sieb anschaffen... 🙂

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:59:18 Uhr:



Und als ich noch bei VW die Ölverbrauchsuntersuchungen an den TDI-Motoren durchgeführt habe, wurde peinlich genau darauf geachtet, dass das Öl während des Wiegevorgangs nicht zu sehr abkühlte, um keinen Verzug an Kopf und Block zu riskieren.

@Hinnerk1963

Das waren die TFSI bzw. TSI Motoren Anfang 2010 bis 2015.
Jetzt kommen als neuestem die TDI Motoren hinzu.
Bescheuert die Ölwechselintervalle auf 50.000 km hochzuschrauben.
Die Motoren verrecken jetzt dann schon bei 80-90.000 km.

https://youtu.be/OQuFW22W91M?t=834

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:59:18 Uhr:


Und als ich noch bei VW die Ölverbrauchsuntersuchungen an den TDI-Motoren durchgeführt habe, wurde peinlich genau darauf geachtet, dass das Öl während des Wiegevorgangs nicht zu sehr abkühlte, um keinen Verzug an Kopf und Block zu riskieren.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 22:22:17 Uhr:


Und was das Einfüllen von Öl bei einem Ölwechsel angeht: Erstmal ist der Motor nach dem Ablassen des alten Öls und dem Wechsel des Filters nicht mehr heiß und zweitens gibt es durchaus Motoren, die lassen dann ein Knacken hören, z.B. die meisten Diesel von Daimler.

Du merkst aber schon, daß Du Dir selbst widersprichst: Um 20:59 schreibst Du, daß das abgelassene Öl beim Wiegen nicht zu sehr abkühlen durfte, bis man es zurückgegossen hat, und um 22:22 schreibst Du, daß der Motor nach dem Ablassen des Öls und Filterwechsel, was zeitlich dem Wiegen des Öls entsprechen dürfte, der Motor nicht mehr heiß sei.

Wahrscheinich kommen wir beide nie auf einen gemeinsamen Nenner.

Trotzdem meine Frage an Dich: Was würdest Du denn dem TE für sein Problem raten, nachdem Du Dich ja offensichtlich sehr tief im Ölmetier befindest?

Zitat:

@paul_tracy schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:17:09 Uhr:


@Hinnerk1963 Was würdest Du denn dem TE für sein Problem raten, nachdem Du Dich ja offensichtlich sehr tief im Ölmetier befindest?

Ich glaube,

@Hinnerk1963

legt lieber nur den Finger in, nur von ihm erkannte, Wunden. Er erzählt immer nur, was schlecht ist, aber nicht, was man sonst machen soll.

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Ich glaube, dass das hier mittlerweile alles ziemlich OT ist. 😉

Zitat:

@4Takt schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:24:50 Uhr:



Zitat:

@paul_tracy schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:17:09 Uhr:


@Hinnerk1963 Was würdest Du denn dem TE für sein Problem raten, nachdem Du Dich ja offensichtlich sehr tief im Ölmetier befindest?

Ich glaube, @Hinnerk1963 legt lieber nur den Finger in, nur von ihm erkannte, Wunden. Er erzählt immer nur, was schlecht ist, aber nicht, was man sonst machen soll.

Doch, hat er erzählt. Vor vier Tagen um 22:29 Uhr.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 21. Oktober 2021 um 16:36:52 Uhr:


Doch, hat er erzählt. Vor vier Tagen um 22:29 Uhr.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 17. Oktober 2021 um 22:29:56 Uhr:


Hast du den Motor eigentlich schon gestartet? Also ich würde diese komische Suppe nicht nur sofort wieder ablassen, sondern auch die Ölwanne demontieren. Denn wer weiß, wie viele kleinere Klümpchen da schon reingeflossen sind und sich beim ersten Anlassen vor das Ansaugsieb setzen?

Und was ist mit den größeren Klümpchen, die womöglich noch irgendwo zwischen Einfüllöffnung und Ölwanne hängengeblieben sind?

Die kleinen Klumpen lösen sich auf, wenn der Motor warm wird. Das ist ja kein Feststoff, der tut beweglichen Teilen nicht weh und ein Ölsieb wird damit auch nicht dichtgesetzt, so viel kann das nicht sein. Das hätte der TE beim Einfüllen gemerkt, wenn da jede Menge Klumpen drin gewesen wären.

Dann hat man allerdings irgendeine Heißviskosität von 50 oder 60, wenn man ein 10W40 einfüllt.
Da würde ich danach zu einem erneuten Ölwechsel raten und dann ein Öl einfüllen, das nicht von Ravenol stammt. Die scheinen ihren Fertigungsprozess nicht im Griff zu haben.

Gibt ja genug Alternativen.

Zitat:

Ich werde mir dann also auch einen Trichter mit Sieb anschaffen... 🙂

als ich noch ölwechsel selbst gemacht habe (so bis mitte der 90er) hatte ich einen 1liter plexiglas meßbecher aus der küche von muttern geklaut. da wurde dann vom kanister 1l reingeschüttet und dann erst in den motor. jegliche klumpen oder andere verunreinigungen wären sofort aufgefallen.

Was hat Muttern dann zu ihrem Messbecher gesagt? Enterbt worden?

@hwd63: Verstehe deinen Kommentar nicht. Wenn ich schreibe, dass ich Ölverbrauchsmessungen an TDI-Motoren durchgeführt habe, dann meine ich TDIs und keine TSIs oder TFSIs oder sonst was.
Und das war auch nicht 2010 oder 2015, sondern eine studienbegleitende Arbeit während der Semesterferien 1990. Damals lief der Fünfzylinder-TDI bei Audi bereits in Serie und es ging darum, die Technik auf den Vierzylinder zu adaptieren. Da wurde mit verschiedenen Kolbenring-Paarungen usw. experimentiert.

@paul_tracy: Und diese Ölverbrauchsmessungen laufen etwas anders ab als ein Ölwechsel, weil z.B. der Filter nicht angerührt wird. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass solche Messungen auf Prüfständen durchgeführt werden. Der Motor (das können bis zu zehn Stück sein) wird bei Erreichen der vorgesehenen Zeit gestoppt, statt Ablassschraube ist da eine Art Ventil drin, da wird ein Schlauch angestöpselt, das Öl läuft in einen großen Becher, der wird auf ein Gramm genau gewogen, dann wird das Öl wieder oben reingekippt und weiter geht's.
Und bevor jetzt erneut Nachfragen kommen: Natürlich wird der Schlauch vorher wieder abgezogen. Genau genommen bereits zum Ende des Ablassvorgangs, denn um Messungenauigkeiten zu reduzieren, wird der Schlauch abgezogen, wenn die Zeitspanne zwischen zwei Öltropfen etwa eine Sekunde beträgt. Und nein, das wird nicht mit einer digitalen Stoppuhr auf die Tausendstelsekunde genau gemessen, sondern Pi mal Daumen, denn so wichtig ist ein Tropfen mehr oder weniger dann auch nicht, zumal auch im Becher ein paar Tropfen zurückbleiben, deren Menge allerdings herausgerechnet wird.

Und um mal zum Thema zurückzukommen: Woher will man denn wissen, ob der Klumpen sich in Öl oder bei Wärme auflöst? Es steht doch überhaupt nicht fest, aus was der besteht. Nicht aufgelöste Additive? Glaub ich nicht, die sind meines Wissens flüssig. Und außerdem hätten die auch im Kanister mehr als ausreichend Zeit gehabt, sich aufzulösen.
Was, wenn das irgendwelche Kunststoff-Rückstände aus der Produktion der Kanister sind? Oder jemand bei Ravenol eine Tüte Gummibärchen in die Mischmaschine geworfen hat?
Ich für meinen Teil würde nun Ravenol ansprechen und wenn die nicht auf den Kopf gefallen sind, schicken die einen raus, der sich auskennt und sich das mal ansieht. Und dann sollte sich eine Lösung finden lassen in der Richtung, dass der Motor oben und unten geöffnet und auf Fremdkörper untersucht wird. Ölwechsel inklusive.

Ihr habt probleme.
also bei Audi und DB muss der Ölstand bei warmen Motor gemessen werden und wird auch so ergänzt. Hatte noch keinen defekten Motor, beim nachfüllen. Ab e46 wissen die Motoren, wenn jmd kaltes Öl nachgfeüllt hat usw. Man sollte dir Kirche im Dorf lassen.

Finde auch seltsam, dass mir noch nie ein Motor kaputt gegangen ist, weil ich bei heißen Motor nachfüllte oder gar das Öl wechselte. Nicht auszudenken, wenn im Winter das Thermostat öffnet und das kalte Wasser zum Kühlen verwendet wird. Vielleicht sollte man Heizstäbe einbauen, um das Kühlwasser WÄHREND der Fahrt zu erwärmen...

Schreiben hier manche eigentlich nur oder werden auch Kommentare gelesen? In dem Video wurde gezeigt, dass Additive in fester Geleeartiger Form beigefügt werden. Darauf folgten Tips es auszupropieren, wann und wie sich das Additiv verflüssigt.

Unter Berücksichtigung der ganzen Kommentare würde ich mehrmals wechseln. Warmfahren oder laufen lassen. Ablassen, neues Öl, 200-500km fahren und dann noch mal wechseln. Und die Kosten bzw. Material würde ich von Ravenol fordern.

Manche Forderungen nach Motor zerlegen... naja, wenn man sonst keine Probleme hat.

Es ist doch nicht mal amtlich, daß es ein Ravenol ist, Wenn ich auf einen Backstein echtes Gold drauf schreibe, wird der ja auch nicht zu Gold oder? BEi mir läuf Ravenol oder Aral oder Motul schon immer durch einen Trichter mit Sieb. da war niemals etwas derartiges drin. Wir können ja nicht mal sagen, ob nicht der Fred von einem Konkurrierendem Hersteller erstellt wurde.

Zitat:

@klausram schrieb am 22. Oktober 2021 um 14:45:14 Uhr:


Wir können ja nicht mal sagen, ob nicht der Fred von einem Konkurrierendem Hersteller erstellt wurde.

Naja, nun läuft der Fred doch schon ein wenig aus dem Ruder. Das ist schon sehr spekulativ! 😕

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