neues Motoröl mit gelartiger Masse: habe ich noch nie gesehen

BMW 3er E90

Habe heute Ölwechsel gemacht und das neue Öl hatte gelartige Klumpen.

Lagerung im Keller unter optimalen Bedingungen. Das Öl ist von 11 2020.

Muss ich mir Sorgen machen, soll das wieder raus?

ich häng mal Bilder ran

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Bei Ravenol macht es eigentlich keinen Sinn das über einem Händler zu beziehen, da Ravenol eigentlich immer sehr teuer ist. Einzig wenn mal wieder Black Friday ist, reduziert Ravenol schon mal um etwa 20% die Preise, genau wie alle Seriösen Händler wenn man das so sagen darf. Ich bestelle daher ggf. 20 Liter direkt über Ravenol und bin mir so sicher kein Plagiat zu erhalten die es sicher auch hier geben wird.

Nicht immer ist, sondern geworden ist.
Vor 9 Jahren hat Ravenol VSI 4€ / Liter gekostet, habe noch das 20er Gebinde als Altölbehölter hier.
Für den Kurs hat man damals auch Vollsynthetisches Meguin SL 5W-40 bekommen.
Das kostet heute 5€/Liter.
Ravenol VSI? 8,65€/Liter
Dafür könnte man auch beim Marktführer kaufen, wo andere ihre Grundöle beziehen…

Die Preis-Rally mit Internet Hype und Co….ohne mich.

Zitat:

@brenner197 schrieb am 16. Oktober 2021 um 15:50:55 Uhr:


guter Punkt, daran habe ich nicht gedacht.
Habs nicht aus der Bucht, Händler macht soweit seriösen Eindruck.
Wenn es vom Forum hier keine Entwarnung gibt, kontaktiere ich den Hersteller am Montag.

Wenn dieser Beitrag korrekt ist, gibt es bei Ravenol und auch Rowe einen Verkauf nur über autorisierte Vertriebshändler. Ergo müssten alle anderen Öle im Handel Plagiate sein.
https://oil-club.de/index.php?...

Und hier kann man prüfen ob die Nummer und der Händler passen.
https://my.ravenol.com/de/check-your-code

Dafür müsste man wissen, ob es autorisierten Händlern untersagt ist, Lieferverträge mit Dritten zu haben.

Wenn dem so wäre, wäre der Schluss zulässig, sonst nicht.

Einen großen Schmierstoffhändler ohne Lieferverträge mit Dritten, kleineren Händlern (Ersatzteile, Werkstätten etc.), kann ich mir nicht so recht vorstellen.

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Weil da zu viele Fragezeichen sind und Ravenol auch kein Verzeichnis der Händler veröffentlicht, würde ich das Öl direkt über den Spop von Ravenol kaufen

Ato24.de hat die gleichen Rabattaktionen, sitzt im selben Ort usw…..
Dort kann man dann auch mal noch was von anderen Marken dazu kaufen, Amsoil z.B.

Ich habe sowas auch noch nie, gesehen.. Mir soll mal einer erklären wie diese Masse durch das sieb der ölpumpe kommen soll? ich denke mal eher dass es dieses vorher zusetzt und der motor für die tonne ist.

Ich handle selber mit Ravenol und beziehe dies direkt aus dem Werk.
Die offiziellen Shops der Marken sind Händler und gehören nicht zu den Herstellern.

Ravenol hat auf den Verpackungen Rubbelfelder mit denen man seine Gebinde prüfen kann. Das wäre der erste Schritt eine Aussagekraft zur Echtheit zu erhalten.

Wobei z.B. oilmonster.de an der gleichen Adresse in Korbach wie der Hersteller Rektol angesiedelt ist und
Schmierstoff-zentrale.de an der gleichen Adresse in Dresden wie Elaskon.

Zitat:

@brenner197 schrieb am 16. Oktober 2021 um 15:41:55 Uhr:


Habe heute Ölwechsel gemacht und das neue Öl hatte gelartige Klumpen.

Lagerung im Keller unter optimalen Bedingungen. Das Öl ist von 11 2020.

Muss ich mir Sorgen machen, soll das wieder raus?

ich häng mal Bilder ran

Ich hätte sehr große Sorgen um meinen Motor und würde das folgendermaßen lösen:

Schneid mal von dem Brocken ein Stück ab, gib es in einen Kochtopf und mach es auf der Herdplatte langsam warm.

Verflüssigt es sich richtig, oder bleibt es zäh?

Gib nun etwas Öl hinzu und schau, ob es sich in warmem Öl vollständig auflöst.

Falls nein, hätte ich nicht dem Mut, den Motor anzulassen und würde Ravenol - falls es sich bei Deinem Kanister um kein Plagiat handelt - schriftlich zur Kostenübernahme auffordern, den Motor zu zerlegen, zu säubern und wieder zusammenbauen zu lassen.

Falls ja, ist mir gerade eben für Dich eine Mac Gyver-Methode eingefallen:

Auf dem Herd oder besser auf einer mobilen Herdplatte in der Garage einen Kochtopf voll mit Motoröl richtig heiß machen, einen zweiten leeren unter die Ölablass-Öffnung stellen, und das heiße Öl in den Motor gießen.

Wenn unten nicht mehr viel rauskommt, Töpfe tauschen, wieder erhitzen, wieder reingießen, und das immer wieder wiederholen, bis der Motor durch das heiße Öl insgesamt so richtig warm geworden ist. Möglicherweise in den Motor geratene Brocken müßten sich ja dort befinden, wo das reingegossene heiße Öl entlangläuft und hatten ja noch nicht die Gelegenheit in den Ansaugbereich der Ölpumpe oder gar in den Bereich hinter der Ölpumpe und damit in Bereiche, wo etwas verstopft werden kann, zu gelangen.
Also müßten sie sich ja langsam in dem vorbeifließenden heißen Öl auflösen wie ein Eiswürfel in warmem Wasser.

Dann die Ablass-Schraube wieder reindrehen, Motor mit heißem Öl befüllen, starten, und eine ganze Weile laufen lassen. Öldruck-Kontroll-Leuchte dabei immer im Auge behalten.

Viel Erfolg!

Vielen Dank für Dein posting, ich wäre nie auf die Idee gekommen, daß etwas derartiges in einem Ölkanister sein könnte.
Ich werde in Zukunft meine Öle auch durch ein feines Sieb laufen lassen.

P.S. Falls Ravenol den Brocken zur Untersuchung haben will, würde ich einen Teil zurückbehalten ...

Es ist generell nicht empfehlenswert, heißes Öl in einen kalten Motor zu schütten. Umgekehrt übrigens auch nicht.

Zitat:

@Hinnerk1963 schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:38:46 Uhr:


Es ist generell nicht empfehlenswert, heißes Öl in einen kalten Motor zu schütten. Umgekehrt übrigens auch nicht.

Was soll ernsthaft passieren? Nichts!

Btw.: Wer ist bisher auf die verrückte Idee gekommen, heißes Öl einzufüllen?

Carlo Abarth z. B.

Zitat:

@Go}][{esZorN schrieb am 20. Oktober 2021 um 20:43:15 Uhr:


Carlo Abarth z. B.

Und die Methode gab ihm doch Recht, oder? 😉

Z.B. kann sich der Zylinderkopf durch die ungleichmäßige plötzliche Erwärmung verziehen oder sogar reißen.

Aber du kennst dich ja sicher genau mit allen Prüfmethoden der Hersteller aus, dann weißt du bestimmt auch, dass BMW eben genau solche Tests bei ihren Reihensechszylindern gemacht hat, um dem Problem mit ständig undichten Kopfdichtungen auf die Spur zu kommen. Die Köpfe sahen anschließend aus wie Bananen, nur nicht so gelb.

Und als ich noch bei VW die Ölverbrauchsuntersuchungen an den TDI-Motoren durchgeführt habe, wurde peinlich genau darauf geachtet, dass das Öl während des Wiegevorgangs nicht zu sehr abkühlte, um keinen Verzug an Kopf und Block zu riskieren.

Aber trotzdem danke für deinen Beitrag. Denn er bestätigt meine Theorie, dass man nie so dumm denken kann, wie die Leute draußen es machen.

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