Neuer up! vs. Golf etc. gebraucht (der Wirtschaftlichkeitsthread)
Hallo Leute, das Thema im Thread "Welchen up würdet ihr euch bestellen?" ist mittlerweile ziemlich abgedriftet. Ich mache hier mal einen neuen Thread auf, als Follow-up zu diesem Beitrag: klick!
An dieser Stelle können wir uns gerne darüber auslassen, warum der up!, der Citigo oder der Mii als Neuwagen gegenüber einem Gebrauchtwagen größerer Klasse (bspw. Golf VI) wirtschaftlicher ist, das heißt: Warum kann ich den up! über Laufzeit/Haltedauer billiger fahren als den x-Jahre alten Gebrauchten? (Oder auch das Gegenteil).
Beste Antwort im Thema
Hallo Leute, das Thema im Thread "Welchen up würdet ihr euch bestellen?" ist mittlerweile ziemlich abgedriftet. Ich mache hier mal einen neuen Thread auf, als Follow-up zu diesem Beitrag: klick!
An dieser Stelle können wir uns gerne darüber auslassen, warum der up!, der Citigo oder der Mii als Neuwagen gegenüber einem Gebrauchtwagen größerer Klasse (bspw. Golf VI) wirtschaftlicher ist, das heißt: Warum kann ich den up! über Laufzeit/Haltedauer billiger fahren als den x-Jahre alten Gebrauchten? (Oder auch das Gegenteil).
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Hallo Leute, das Thema im Thread "Welchen up würdet ihr euch bestellen?" ist mittlerweile ziemlich abgedriftet. Ich mache hier mal einen neuen Thread auf, als Follow-up zu diesem Beitrag: klick!An dieser Stelle können wir uns gerne darüber auslassen, warum der up!, der Citigo oder der Mii als Neuwagen gegenüber einem Gebrauchtwagen größerer Klasse (bspw. Golf VI) wirtschaftlicher ist, das heißt: Warum kann ich den up! über Laufzeit/Haltedauer billiger fahren als den x-Jahre alten Gebrauchten? (Oder auch das Gegenteil).
Danke Ben 58644 !!!!!😉
Ich bin auch am Citigo CNG interessiert, obwohl er 2000 Eruo teurer wie der benziner ist. Aber unser Energieversorger spendiert 750kg Erdgas, damit kommt man 21000km weit. Würde man mit dem benziner 21000km fahren wollen kostet das fast die 2000Euro. Danach (also nach den 21000km) amortisiert sich die Anschaffung bereits. Das war jetzt lediglich Vergleich Citigo CNG gegen Benziner.
Also ich denke, die Frage erübrigt sich.
Selbstverständlich ist ein neuer Up wirtschaftlicher als ein gebrauchter Golf.
Du müsstest ja einen 7 Jahre alten Golf oder sowas nehmen, um auch nur in die Nähe des Preises für einen neuen Up zu kommen.
Beim Verbrauch, Ersatzteilen, Steuern, Versicherung etc. ist selbstverständlich auch der UP im Vorteil.
Die Frage ist einfach, ob du einen größeren Wagen wie den Golf brauchst oder willst.
Dann musst du eben auch den Golf bezahlen, Punkt.
Oder du bist mit dem Up zufrieden, weil du nicht mehr brauchst oder willst oder bewusst einen Kleinwagen haben willst, dann greif zum Up und erfreue ich am modernen Neuwagen und den niedrigen Unterhaltskosten und am City-Notbremsassistenten und am spottbilligen Navi im Up.
Zum Thema neuer up! gegen alten Passat (3BG, BJ. 2002), beides meine. Ich kann an dieser Stelle die Kosten nicht alle einzeln belegen, aber der up! ist definitiv bei uns das günstigere Fahrzeug.
Passat Variant 1.9l TDI, 130 PS, Bj. 2002 bei km 205.000 im Juli 2010 gekauft, damals für 5.500,- € von privat gekauft. Übrigens damals im Preis nicht mehr groß zu unterbieten. Den Passat haben wir nun also fast 3 Jahre. In dieser Zeit: Die ganz normalen Servicearbeiten (jedoch ohne Scheckheft), heißt: Bremsflüssigkeit (2x), Öl (2x), Dieselfilter, Luftfilter. Wir haben den Wagen jetzt zweimal über die HU gebracht. Das eine Mal wurden Achslager hinten neu gefordert. Sonst hat er bis auf ein neues AGR-Ventil (selbst gewechselt) noch neue Ganzjahresreifen bekommen (205er) und eine neue Frontscheibe (Steinschlag mit Rissbildung). So, bald ist er mit einem neuen Zahnriemen dran (bei 270.000 km). Kostenpunkt dafür: etwa 450,- Euro (alle 90.000 km).
Unterhalt: Der Passat ist bei uns nicht mehr kaskoversichert seit diesem Jahr. Mit HP und Steuer liegt er nun bei etwa 500,- Euro. Allein Steuer macht gute 300 Euro aus.
So, meine Einschätzung: Der Passat ist bei uns allein beim Wertverlust günstiger. Er hat seit knappen 3 Jahren 2.000,- Euro Wertverlust eingefahren. Dafür sind die Unterhalts- und Reparaturkosten in allen Punkten beim Passat teurer als beim up!
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Zum Thema neuer up! gegen alten Passat (3BG, BJ. 2002), beides meine. Ich kann an dieser Stelle die Kosten nicht alle einzeln belegen, aber der up! ist definitiv bei uns das günstigere Fahrzeug.Passat Variant 1.9l TDI, 130 PS, Bj. 2002 bei km 205.000 im Juli 2010 gekauft, damals für 5.500,- € von privat gekauft. Übrigens damals im Preis nicht mehr groß zu unterbieten. Den Passat haben wir nun also fast 3 Jahre. In dieser Zeit: Die ganz normalen Servicearbeiten (jedoch ohne Scheckheft), heißt: Bremsflüssigkeit (2x), Öl (2x), Dieselfilter, Luftfilter. Wir haben den Wagen jetzt zweimal über die HU gebracht. Das eine Mal wurden Achslager hinten neu gefordert. Sonst hat er bis auf ein neues AGR-Ventil (selbst gewechselt) noch neue Ganzjahresreifen bekommen (205er) und eine neue Frontscheibe (Steinschlag mit Rissbildung). So, bald ist er mit einem neuen Zahnriemen dran (bei 270.000 km). Kostenpunkt dafür: etwa 450,- Euro (alle 90.000 km).
Unterhalt: Der Passat ist bei uns nicht mehr kaskoversichert seit diesem Jahr. Mit HP und Steuer liegt er nun bei etwa 500,- Euro. Allein Steuer macht gute 300 Euro aus.
So, meine Einschätzung: Der Passat ist bei uns allein beim Wertverlust günstiger. Er hat seit knappen 3 Jahren 2.000,- Euro Wertverlust eingefahren. Dafür sind die Unterhalts- und Reparaturkosten in allen Punkten beim Passat teurer als beim up!
Ich verstehe nicht ganz, wie Du das vergleichen willst.
Zum einen war der o.g. Passat beim Kauf bereits 8 Jahre alt und hatte bereits 205tkm runter.
Für den Preis den im anderen Thread genannten up für EUR 19.700,- dürfte man auch in 2013 weit besseres mit weit weniger km finden, wenn´s nicht der beispielhaft genannte BMW ist, dann z.B. ein sehr gut ausgestatteter Skoda Octavia II Combi oder gar Superb Combi, wie ich jüngst bei Skoda Automobile Hamburg als GW vom Händler sehen konnte.
Zumal vermutlich mit Reifen, die nicht nach 3 Jahren gewechselt werden müssen.
p.s.: Wie oft muss man beim up-Beispiel mit 80tkm/Jahr die Reifen wechseln? Die sind doch vermutlich nach 1 Jahr schon runter, spätestens aber nach 2 Jahren.
2x Bremsflüssigkeit ist völlig überflüssig innerhalb erst im Juli 2013 absolvierten 3 Jahren.
Selbst der ADAC ist der Meinung, dass der z.B. von VW vorgeschriebene Wechsel alle 2 Jahre unnötig ist.
Ich wechsele meine Bremsflüssigkeit alle 3 bis max. 4 Jahre, je nach Siedepunkt...
Das macht hier natürlich jetzt nicht den Kohl fett, aber ...
Für den sog. Inspektionssatz (LuFi, PoFi, DiFi, ÖlFi, 5l Öl) bezahle ich unter EUR 100,- im Einkauf (ich warte selbst). Davon abgesehen sind im allg. die Wartungskosten in der Vertragswerkstatt bei neueren Automodellen immer höher als bei den Vorgängerfahrzeugen. Teilweise übersteigen die Kosten eine Klasse drunter bei einem neuem Modell sogar die Kosten des "älteren" Modells eine Klasse höher.
Und für den Steinschlag kann natürlich Dein Passat nichts (der Fahrer aber vermutlich auch nicht...😉)
Ggf. versteht man mich auch miss, aber mir ging es eigentlich ganz simpel nur um folgende Dinge:
1. 80tkm im Jahr fahre ich nicht im up, das tue ich mir nicht an
2. nach 2x 80tkm dürfte der up mit 160tkm im Restwert ziemlich nahe null angekommen sein
3. die Wartungskosten anlässlich aller 15tkm Ölwechsel und weiterer Intervallservices etc. sind bei dieser Jahresfahrleistung auch nicht ohne! Schon deshalb empfiehlt sich gerade für den Vielfahrer in diesen km-Regionen ein Fahrzeug mit LL-Intervall, dazu wurde es nämlich entwickelt. Der up muss bei 80tkm/Jahr 5x zum Ölwechsel zzgl. weiterer Arbeiten (Bremsen?).
Klar hat ein Neuwagen noch keine Gebrauchtwagen-Verschleißdefekte, das wäre ja auch noch schöner.
Klar ist aber auch, dass Dein Passat nach 270.000 km und 11 Jahren in der Summe garantiert weniger Reparatur- und Wartungskosten akkumuliert, als es Dein up innerhalb von 11 Jahren und 270tkm akkumulieren wird, wenn der die 270tkm überhaupt erreicht.
Meine sämtlichen Defekte an meinem Hauptfahrzeug stehen unten, die Wartungskosten oben.
Ich bin fest davon überzeugt, dass ich 13 Jahre nicht mit diesen Kosten im up absolvieren kann.
Aber letztlich muss das jeder für sich selbst kalkulieren.
Zugegeben hab ich den Vorteil, dass ich vieles selbst machen kann und unterdessen auch wieder tu.
Bis zum 8. Jahr ist der Wagen aber nur beim Freundlichen gewesen und für alles, was ich nicht selbst machen kann oder will, geht er noch heute dorthin.
Andere müssen für jeden "pups" eine Werkstatt nutzen. Wenn es dann noch eine Vertragswerkstatt ist, wird es häufig teurer.
Wenn ich 80tkm pro Jahr abspulen muss und das Auto nach 2 Jahren verkaufe, hätte zumindest ich mir für knapp EUR 20.000,- keinen up gekauft.
Und klar: Autofahren macht vor allem vor dem Hintergrund des NW-Wertverlustes eigentlich nur Sinn, wenn man entweder keinen NW kauft, den Wertverlust also dem Vorbesitzer überlässt, oder wenn man einen NW- oder Jungwagen dann auch auffährt.
Bisschen Glück in Sachen Defekten etc., siehe Wurztel mit seinem A6, gehört offenbar auch noch dazu, keine Frage.
Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Dafür sind die Unterhalts- und Reparaturkosten in allen Punkten beim Passat teurer als beim up!
@ BEN
TOLLER THREAD !!! *daumen-hoch* 🙂
mich wundert aber :
ein passat TDI dürfte ja im alltagsverbrauch mit ca. 6 Litern zu fahren sein -- bei zügiger Fahrweise.
fährt man da jetzt mit einem UP "hinterher"... wird der wohl MINDESTENS ebenfalls 6 Liter verbrauchen.
--> schon wäre der passat knapp 1 € auf 100 km günstiger im hinblick auf die treibstoffkosten.
Projektion :
ein Auto verliert ja heute in 3 jahren ca. 60 % seines werts.
laienhaft würde ich das auch für einen UP ansetzen.
und einen "brauchbaren" UP würde ich mit real-Kaufpreis 10.000 € vermuten -- denn... wer gibt schon 19000 euro für einen UP aus ? bill gates vielleicht, um die Distanz Wohnzimmer - küche zu überwinden.
also : wertverlust des UP in 3 jahren 6000 €.
dafür wären EINIGE Reparaturen am passat finanzierbar, wenn der in der zeit nur noch 2000 € an wertverlust hinlegt.
und man hätte das DEUTLICH komfortablere Auto.
Zitat:
Original geschrieben von golf_2.0_tdi
ein passat TDI dürfte ja im alltagsverbrauch mit ca. 6 Litern zu fahren sein -- bei zügiger Fahrweise.Zitat:
Original geschrieben von Ben58644
Dafür sind die Unterhalts- und Reparaturkosten in allen Punkten beim Passat teurer als beim up!
fährt man da jetzt mit einem UP "hinterher"... wird der wohl MINDESTENS ebenfalls 6 Liter verbrauchen.--> schon wäre der passat knapp 1 € auf 100 km günstiger im hinblick auf die treibstoffkosten.
Du hast es ziemlich genau getroffen. Wir fahren "das Schiff" im Mittel zwischen 5,9 und 6,2 l/100km real. 🙂 Den up! fahre ich zur Zeit mit etwa 5,5 l/100km real. Bei den aktuellen Diesel-/Benzinpreisen gerundet 50 cent Ersparnis durch den Passat. Das sind aber bei einer angenommen Jahresleistung je Fahrzeug von 20.000 km/Jahr nur etwa 100,- Euro/Jahr, die der up mehr kostet. (So viel zu den "in
allenPunkten" von mir 😉 )
Zitat:
Projektion :
ein Auto verliert ja heute in 3 jahren ca. 60 % seines werts.
Mhh, das ist schon pessimistisch, aber nicht an der Realität vorbei. Ich habe so kalkuliert:
Mein up! kostete (inkl. Rabatt) 11.800 €. Listenpreis war 14.000 €. Ich habe die 50%-Regel in drei Jahren angewendet: Restwert nach 3 Jahren also 7.000 € (immer vom Listenpreis ausgehen). Real ergibt das einen Wertverlust für mich von 4.800 € in drei Jahren.
Alles graue Theorie wohlgemerkt 🙂
Zitat:
also : wertverlust des UP in 3 jahren 6000 €.
dafür wären EINIGE Reparaturen am passat finanzierbar, wenn der in der zeit nur noch 2000 € an wertverlust hinlegt.
und man hätte das DEUTLICH komfortablere Auto.
Damit komme ich rechnerisch im Vergleich zum Passat auf eine Differenz von 2.800 € im Wertverlust. Und ich wette mit dir, dass ich die 2.800 Euro in drei Jahren auf andere Art und Weise in den Passat reinstecke: Der Passat hat deutlich höhere Fix- und Verschleißteil-/Ersatzteilkosten und in den drei Jahren ist (baureihenbedingt) quasi einmal der Zahnriemen fällig beim Passat. Glaub mir, mit dem Passat fahre ich nach drei Jahren maximal eine "schwarze null" ein.
Was nicht mit drin ist, ist das deutlich höhere Risiko eines kapitalen Schadens an einem Auto, das inzwischen 11 Jahre alt ist und 260.000 km auf der Uhr hat. 🙂
BEN 😁😁😁
du brauchst mir den UP nicht schön zu reden.
ich möchte so oder so einen als Zweitwagen haben, weil ich selbst mit dem golf an diversen meiner Destinationen auf Parkplatzprobleme stoße.
(kaufe den nur aktuell noch nicht, weil der mängel-thread hier nach wie vor dafür sorgt, dass sich meine fussnägel aufrollen 😰 )
und in deinem speziellen fall, kann ich deiner argumentationskette sogar folgen.
so ein quarter-Million-passat... ... der könnte zum finanziellen Waterloo mutieren.
aber interessant für andere wirtschaftlichkeitsberechnungen ist ja vielleicht auch der vergleich zwischen... zum beispiel einem 6 jahre alten golf aus rentnerhand mit 20.000 km und einem neuen UP.
ich freue mich schon auf die ersten postings bzgl. solcher vergleiche 🙂
Zitat:
Original geschrieben von golf_2.0_tdi
@ BEN
TOLLER THREAD !!! *daumen-hoch* 🙂mich wundert aber :
ein passat TDI dürfte ja im alltagsverbrauch mit ca. 6 Litern zu fahren sein -- bei zügiger Fahrweise.
fährt man da jetzt mit einem UP "hinterher"... wird der wohl MINDESTENS ebenfalls 6 Liter verbrauchen.--> schon wäre der passat knapp 1 € auf 100 km günstiger im hinblick auf die treibstoffkosten.
Projektion :
ein Auto verliert ja heute in 3 jahren ca. 60 % seines werts.
laienhaft würde ich das auch für einen UP ansetzen.
und einen "brauchbaren" UP würde ich mit real-Kaufpreis 10.000 € vermuten -- denn... wer gibt schon 19000 euro für einen UP aus ? bill gates vielleicht, um die Distanz Wohnzimmer - küche zu überwinden.also : wertverlust des UP in 3 jahren 6000 €.
dafür wären EINIGE Reparaturen am passat finanzierbar, wenn der in der zeit nur noch 2000 € an wertverlust hinlegt.
und man hätte das DEUTLICH komfortablere Auto.
Moin!
Du hast da ein paar Punkte vergessen.
Die ganze Rechnerei basiert auf der Aussage von Arosa:
Zitat:
Original geschrieben von arosar
So.....mein Eco UP ist auch bestellt.Es wird ein High UP
Mit:
...Würde zugelassen mit Werksabholung 19700€ kosten.....
.....ich zähle glatte 17000€.
...
Bevor jetzt die Fragerei losgeht warum das alles in meinen UP muss......ich fahre im
Jahr ca. 80000 km und in mein Wohnzimmer kommt nur das Beste ;-))
...
Also ein EcoUp! mit sagen wir mal 4kg CNG auf 100km und 20€ Steuer im Jahr. Macht auf 100km im Vergleich zum Passat mit seinen 6l Diesel rund 4€/100km Ersparnis. Lassen wir den Up richtig saufen und 5kg verbrauchen, sind es immer noch 3€ Unterschied. Bleibt immer günstiger...zumal du die 293€ Steuer für den Diesel völlig vergessen hast.
Ich zitiere mich noch mal kurz aus dem anderen Thema:
Zitat:
Original geschrieben von Wurtzel.45
Bei 80.000km im Jahr macht das vom Unterhalt einen Unterschied von mehreren tausen €/Jahr (wenn man den Tabellen des ADAC trauen darf).Zitat:
Original geschrieben von Taubitz
Für das Geld hätte man ja schon einen Golf VII bekommen..., der einem die 80tkm/Jahr garantiert angenehmer macht als ein up.
Aber gut: Jeder ist seines Unglücks Schmied.
Ich kann mich allerdings nur wundern, aber dies ist zum Glück ja ein freies Land! 😉
EUR 19.700,-...? Das kann ja eigentlich nur ein Irrtum sein, gleich zweifach, oder!?
Wenn einem der Up! dafür genug Auto ist...spart man richtig schön geld und kann sich vom Gesparten, andere, persönlich wichtigeren, Luxus leisten.MfG
Wurtzel
Klar, die ADAC-Werte sind nicht zu 100% auf den Fall übertragbar, weil man in der freien Version nur 60.000km/Jahr für 24Monate auswählen kann....aber eine Richtung zum Up! als güstigere Variante ist doch zu erkennen.
Ich hab dort dann den von Taubitz erwähnten Golf VII in der günstigsten Ausführung für kurz unter 17.000€ zum Vergleichen genommen.
MfG
Wurtzel
Zitat:
Original geschrieben von golf_2.0_tdi
BEN 😁😁😁du brauchst mir den UP nicht schön zu reden.
ich möchte so oder so einen als Zweitwagen haben, weil ich selbst mit dem golf an diversen meiner Destinationen auf Parkplatzprobleme stoße.
(kaufe den nur aktuell noch nicht, weil der mängel-thread hier nach wie vor dafür sorgt, dass sich meine fussnägel aufrollen 😰 )und in deinem speziellen fall, kann ich deiner argumentationskette sogar folgen.
so ein quarter-Million-passat... ... der könnte zum finanziellen Waterloo mutieren.aber interessant für andere wirtschaftlichkeitsberechnungen ist ja vielleicht auch der vergleich zwischen... zum beispiel einem 6 jahre alten golf aus rentnerhand mit 20.000 km und einem neuen UP.
ich freue mich schon auf die ersten postings bzgl. solcher vergleiche 🙂
Soll der Golf aus einem der ersten Produktionsmonate seiner Baureihe sein, oder aus einem der letzten Monate? 😁😉
Im ersten Fall, solltest du (alles hypothetisch...klar) die Finger davon lassen, siehe mängel-thread. Im zweiten Fall kann das ein Schnäppchen sein, ändert aber nichts an den immer höheren Betriebskosten.
zufrieden mit dem Posting? 😉😎
MfG
Wurtzel
der war gut, wurtzel 😁
ja... ein golf 6 des ersten produktionsjahres... ist wohl nur ein fall für bekennende Masochisten.
allerdings hab ich mittlerweile auch vom UP den eindruck, dass der selbst nach 1,5 produktionsjahren noch gewisse Nehmerqualitäten im hinblick auf die Leidensfähigkeit verlangt.
was da so alles zu rasseln und zu klappern und zu klacken scheint...
krieg ich sofort n bild vom reaktorblock 2 in Fukushima in den kopp 😁
Hier mal eine Kostenvergleichsrechnug:
Daten (Astra / BMW) sind täglicher Arbeitsweg (Realwerte) 120 km einfache Wegstrecke Durchschnittsgeschwindigkeit 110 mit Tempomat bei allen Modellen !!!!!
-----------------------------JW 20000km----------GW 100000km------Neuwagen 0km
Anschaffungskosten---12000,00 €------------10000,00 €----------13500,00 €
Fahrzeug-----------------Astra H 1,7cdti--------BMW 528i LPG------VW Eco Up
Verbrauch 100 km------5,5 L Diesel------------10,5 L LPG----------ca.: 3,5 L CNG
Benzin / Gaspreis------1,40 €--------------------0,75 €---------------1,03 €
Steuer--------------------273 €--------------------189 €----------------20 €
Versicherung 1/2J.----144,20 €-----------------249,80 €-----------110,20 €
Ölwechsel---------------280,50 € 2x-------------268,70 € 2x--------130,00 € 4x
Reperaturen 5 J.-------2000,00 €---------------5000,00 €----------???
Kostenvergleich ohne Reparaturen bei einer generellen Haltezeit von mindestens 5 Jahren:
Verbrauch 5 Jahre-----20328,00 €-------------20790,00 €----------9517,20 €
Steuer 5 Jahre---------1365,00 €---------------945,00 €-------------100,00 €
Vers. 5 Jahre-----------1442,00 €---------------2498,00 €-----------1102,00 €
Gesamt------------------23135,00 €-------------24233,00 €----------10719,20 €
Ersparnis VW UP:-----12415,80 €--------------13513,80 €
Dazu kommt noch im ersten Jahr die Förderung unseres Energieanbieters (1 Jahr nur 50% CNG Gaspreis ohne Kilometerbegrenzung) das macht noch mal ca.: 3000,00 € weniger im 1. Jahr für den Up.
Im Vergleich zum Astra dürfte der Up dann sogar 15500,00 € und zum BMW 16500,00 € kosten.
Für uns rechnet sich der Kaufpreis (13500,00 €) des Eco Up schon anhand der eingesparten Kosten für Benzin / Gas / Diesel, Versicherung und Steuer. Ich bin mir sicher das die Reparaturkosten auch wesentlich geringer sind (Neuwagen) als bei einem GW (Erfahrungswerte)!!!!!
Ergo: ein großer GW ist bei dieser Rechnung keine günstigere Alternative !!!!! Ich spreche aus Erfahrung....haben auch mal so gedacht nachdem wir unsere (2 Stück) 3L Lupo´s mit je 260000 tkm abgegeben hatten. Die Wartungs und Reparaturkosten für beide 3L Lupos lagen weit unter denen des BMW´s alleine.
Ob das gut kommt, nen premium fahrzeug mit nem kleinstwagen zu vergleichen? klares nein.
unser 5er braucht 6,5l öl zb (alle 25t km, hab die intervalle aber verkürzt(, der skoda 3,5l, macht 240€ zu 120€ für nen ölwechsel,. der bmw frisst das doppelte an sprit. reifen kosten das doppelte. doppelte zündkerzen anzahl. teurere bremsscheiben ...usw .
Den citigo gabs als reines stadtauto und für kleine einkäufe, da die mitbürger den bmw entweder demolieren oder zu parken, das dickschiff ist ja auch leicht zu übersehen 😉.
Und zu den wartungskosteb: man ist nicht verpflichtet zum händler zu fahren, werden das höchstens wegen der mobilitäts garantie machen und selbst die ist bei mir über den adac abgedeckt!
Zitat:
Original geschrieben von born_hard
Ich bin auch am Citigo CNG interessiert, obwohl er 2000 Eruo teurer wie der benziner ist. Aber unser Energieversorger spendiert 750kg Erdgas, damit kommt man 21000km weit. Würde man mit dem benziner 21000km fahren wollen kostet das fast die 2000Euro. Danach (also nach den 21000km) amortisiert sich die Anschaffung bereits. Das war jetzt lediglich Vergleich Citigo CNG gegen Benziner.
Wir läuft die ganze Sache mit dem Energieversorger-Zuschuss aus? Kannst du beschreiben, was man da ausfüllen muss bzw. Wie man sich dafür bewirbt?
Danke