Neuer Trend ?

Weg von elektronischen Helferlein, Motorrad pur für die Generation 40+

Die neue Suzuki GSX-S 1000.
Ein interessantes Motorrad, wie ich finde...

Ein neuer Trend - back to the roots ?

139 Antworten

Ich mag mein Mäusekino.
Mehr hab und brauch ich nicht. 🙂😁

Es lebe die K75S.....
Nicht ganz ernst gemeint!
Sorry!

Zitat:

@BMW K100RS16V schrieb am 6. April 2015 um 22:34:49 Uhr:


Es lebe die K75S.....
Nicht ganz ernst gemeint!
Sorry!

Klar doch Alex ist ja nur ne 3/4tel K 😁😁😁

Vielleicht ist diese Elektronisierung ja auch tatsächlich nötig, wenn man Motorräder > >150 PS adäquat bewegen möchte, ohne daß man Erdkunde studieren muß.

Diese modernen Instrumente sind ja eigentlich nur ein Zeichen für billigere Produktion.
Instrumente wie in den 60ern wären heutzutage zu teuer und auch zu fehlaranfällig.

Ein digitaler Abnehmer ist erheblich günstiger und so simpel, daß man damit eine ganze Kette an Fehlerquellen vermeiden kann.
Ein paar Kondensatoren und Chips sind billiger als ein Drehspuleninstrument bei Analoger Anzeige.

Was die Reparatur allgemein angeht, ist das eine Sache des persönlichen Horizonts.
Ich habe schon Festplattenplatinen repariert, es handelt sich lediglich um ein anderes Metier, als wenn man Motoren überholt.

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Würd ich auf klassisches stehen hätte ich schon einige Zeit versucht eine CB 1100 zu ergattern. Die gibts jetzt schon ein paar Jahre, in freier Wildbahn gesehen habe ich sie noch nie.

Die Suzuki ist mir etwas zu viel Kawa Manga Style...

Hab oft das Gefühl das viele 40+ gerne über alte Zeiten reden und/oder schwärmen als man noch richtige Männer zum zämen der Biester brauchte, neue Technik gern veräppeln und dann doch eine aktuelle GS mit allem Schnickschnack kaufen... ^^

Für die Generation 40+ kann ich noch nicht mitreden. Fehlen noch 10 Jahre. 😉
Aber ich habe an meiner Fazer noch nie irgendwelche Fahrhilfen außer ABS vermisst.
Ich wüsste nicht, was ich mit anderen Mappings, Traktionskontrolle, ESA usw. sollte.
Ich würde mich schon als technikaffin bezeichnen und würde mich auch im ersten Moment über die ganzen Technikgimmiks freuen. Aber ich glaube kaum, dass ich die langfristig überhaupt nutzen würde.
Ich drehe ja nichtmal an meinem Federbein rum. Das hab ich anfangs mal auf Stufe 8 von 9 gestellt, damit die Fazer unter meinem dicken Hintern nicht bei jeder Bodenwelle durchschlägt, seit dem ist das unangetastet.
Wüsste auch nicht, warum ich da was ändern sollte.

Ich schätze mal, dass die wenigsten großartig an der Einstellung der Mappings, Fahrwerks, ABS, ESA, Traktionskontrolle usw. rumspielen. Ich vermute, dass das anfangs mal ausprobiert und dann nie wieder angefasst wird.
Die ganzen Sachen sind wie die 150PS hauptsächlich dazu da um im Prospekt zu glänzen. Das Großteil der Motorradfahrer nutzt die selten bis nie. Vermutlich würden es die meisten nicht mal merken, wenn der Mappingsschalter und das ganze andere Gelumpe nur ne Atrappe wäre.... 😉

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 6. April 2015 um 19:39:52 Uhr:



Zitat:

@DerZombie schrieb am 6. April 2015 um 19:22:41 Uhr:


Back to the Roots und dann mehr Elektronik an Bord wie die Konkurrenz...........widerspricht sich irgendwie 😉
Das habe ich in dem NTV - Artikel jetzt aber anders gelesen. Was konkret meinst Du ?

Zitat:

@moppedsammler schrieb am 6. April 2015 um 19:39:52 Uhr:



Zitat:

Suzuki verzichtet bei der GSX-S 1000 weitestgehend auf den Einsatz von Elektronik. Ride-by-wire, wählbare Motormappings, einen Quickshifter, ein semiaktives Fahrwerkssystem, Kurven-ABS gar - alle diese Goodies liefert dieses Japan-Bike genauso wenig wie LED-Scheinwerfer oder ein schlüsselloses Startsystem

Sorry für die späte Antwort.

Also die Z 1000 kommt nur mit ABS, da gibts auch gegen Aufpreis nichts.
Viele schimpfen darüber weil ja ne Traktionskontrolle z.B. bei Z 1000 SX, da hätte man es wenigstens als Option anbieten können.

Ob ich ne TC brauche..............keine Ahnung, die die sie haben sagen zumindest das sie öfters mal eingreift als sie gedacht haben.
Was ich dagegen gerne hätte aber für die Z auch nicht gibt, wäre ne Antihoppingkupplung.

@ Alex
Gewöhn dich einfach an die Digital-KIs, es wird über kurz oder lange nichts anderes mehr geben. Zu mal viele "Analogen" eigentlich auch schon Digitalanzeigen sind, nur das sie halt noch nen Zeiger haben. Somit haben die Designer einfach mehr Möglichkeiten, weil weniger Platz benötigt wird und der Fahrer mehr Informationen.

Die Zukunft sieht ohnehin so aus:
http://...hgeschwindigkeitszuege.com/.../jettrain-cockpit-gr.jpg

Und ehe jetzt wieder jemand aufschreit, das meine ich durchaus ernst.
Sicher werden TFT Anzeigen bald so kompakt, daß sie auch bei Motorrädern Einzug halten.

Alte Tachometer - designs kommen wenn dann in digital Anzeige z.b. wie bei smart watches. Da kann man sein Ziffernblatt aussuchen wie es angezeigt werden soll.

Läuft dann so ab: bei Motorradhersteller XY kann man für 50€ retro design herunterladen. ;-)

Meine Versys hat eine elektronische Einspritzung, ABS und Antischlupfregelung.
Das einzige was an dem Krempel auffällt ist das ABS wenn ich hart bremsen muss.
Der Rest funktioniert einfach im Hintergrund. Man merkt es gar nicht.

Warum nicht puristische Bikes mit diesen Helferlein, die unsichtbar und meistens unbemerkt im Hintergrund werkeln? Da muss doch nichts dran herumparametriert werden.

Selbst Harleys haben mittlerweile das Zeug an Bord und niemand würde ernsthaft behaupten, eine Softail wäre mit Hightech überfrachtet.

Ok, PreEvo schon 😉

PS:
Wer keine Ahnung hat, der kann auch ohne Elektronik sein Fahrwerk ganz einfach versauen. Bei vielen Bikes kann man ohne viel Aufwand die Federung verstellen, inklusive Zug- und Druckstufen.
Wer meint, er könne das, der macht das. Der Rest lässt es wie es ist.

Der Kandidat hatte es weiter oben schon geschrieben, und das gleiche denke ich auch:

Suzuki hat da nicht unbedingt wegen eines "puren Fahrgefühls" drauf "verzichtet"... mit mehr Spielereien (wie KTM, BMW, Ducati) wäre das Ding einfach viel zu teuer geworden.

Abgesehen davon sehe ich die Konkurrenz der GSX-S 1000 eher bei den anderen Japanischen Herstellern... FZ1, Z1000, CB1000R
Die sind genauso viel oder wenig "puristisch" wie die Suzuki.

Zum Mäusekino haben gullof und Zombie auch schon das wichtigste gesagt... das wird sich nicht mehr ändern, außer das ganze Mopped ist gezielt auf "Retro" (CB1100, Rninet, Duc Scrambler) ausgerichtet.
TFT-Display als "Ziffernblatt" gibts ja schon teilweise in PKW.

Das ist bestimmt kein schlechtes Motorrad, aber es wird, wie die letzten "Neuerscheinungen" von Suzuki,
vermutlich ein Flopp. Dabei sind die, wenn sie neu sind, richtig töfte Moppeds.
Die V-Strom, Die GSR 600 und besonders die GSR 750...recht günstig, gute Fahrmaschinen.

Aber etwas banal, wen interessiert schon der Kosten/Nutzen und wer fährt überhaupt noch fix?

Die einen Tuckern mit den Harleys, die anderen wollen R1 und Co, Die Ducisten kaufen Ducs, BMW-treiber BMW, wieder andere Roller um
ins Büro zu rollern... und für eine einfache schnelle Fahrmaschine ohne Schnick-Schnack ist kein Markt mehr.

So seh' ich das, aber hoffentlich irre ich mich und nicht die Suzi-Strategen.

Du hast die Guzzisti vergessen. Und die andere Spezies nennt sich "Ducatisti"

Ich denke schon, dass für die Retro-Bikes ein Markt bei den Üvies da ist. Vielleicht auch erst bei den ÜFüs.
Und zwar einer, der finanziell deutlich besser bestückt ist, als die Jüngeren.

Daher verkaufen sich Motorräder wie die RnineT, die mein Kollege neben den Porsche Boxster der Gattin in die Dreifachgarage stellt. Seine R 1200 GS steht daneben.

Ich stelle gerade eine ZRX 1100 wieder auf die Räder, die ziemlich verratzt war. Mit jedem Arbeitsschritt, den ich vollende, wird das Motorrad schöner. Es ist der Retro - Look der frühen 80er, der das Motorrad so reizvoll macht.

Ich denke, es werden noch mehr so Classics wie die Cafe-Racer Enfield kommen. Der Markt ist da. Schnörkellose Motorräder, ohne großen Firlefanz. Noch bauen Leute so etwas für teures Geld um, das hat die Industrie erkannt und wird solche Motorräder zunehmend fertig anbieten.

Die Preise sind bei dem Klientel sekundär. Wer so etwas haben will, kauft es sich. Ist auch bei schön restaurierten Youngtimern so. Ich wollte mal eine top restaurierte 70er - Jahre Maschine nicht hergeben, sprach von "Schmerzen". Der Kaufinteressent, der die durch Zufall in einem Classic-Forum gefunden hatte und sie ums Verrecken wollte: "Die Höhe des Schmerzensgeldes bestimmen Sie."

Naja, als Back to the roots mopped würde ich das dingen nicht bezeichnen. Da würde eher z.B. die Ducati Scrambler passen, welche auch preislich deutlich attraktiver ist.

Also wenn ich ein Retro- Bike kaufen Würde- dann müsste es auch Retro sein!
Gut ob der Preis die Große Rolle spielt bleibt jedem selbst überlassen....
nur was ist denn an der Suzi "Retro"?

ich seh da leider überhaupt nix was Retro sein Könnte!

ne Triumph da gibt es schöne "Retro" modelle - und die sind Nicht Teuerer!

eine 4 in 4 Anlage... - ohne Tacho- LCD Gimmig
Elektronik in "gut getarnter Optik!"
an den richtigen Stellen chrom

aber bei der Suzi?

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