Neuer Trend ?
Weg von elektronischen Helferlein, Motorrad pur für die Generation 40+
Die neue Suzuki GSX-S 1000.
Ein interessantes Motorrad, wie ich finde...
Ein neuer Trend - back to the roots ?
139 Antworten
Das Teil sieht ja megageil aus. Sowas würde mir auch gefallen.
Vor rund 5 Jahren hat mir eine eine bullet angeboten. Ich habe stattdessen eine alte BMW K 100 RT gekauft.
Zitat:
@moppedsammler schrieb am 6. April 2015 um 20:04:29 Uhr:
Ich kenne einige Leute, die das ganze Elektronikzeugs nervt, zumal man nur noch wenig selbst machen kann.
Beim Fahren?
Ist evtl. offtopic: Speziell was die Elektronik beim Fahren angeht, besteht doch nur die Gefahr, dass man abstumpft. Zum Beispiel beim Beschleunigen aus der Kurve, wo jetzt die Elektronik die Leistung zurückregelt. Man verlässt sich darauf und irgendwann verliert man gewissermaßen das Feingefühl, oder? Andrerseits ist das immer noch besser, als einen Abgang zu machen 😉
Die steht schon einige Zeit bei Suzuki auf der Homepage. Gibt's nicht nur naked, da gefällt sie mir noch besser, mit Verkleidung. Bin schon am überlegen.
Die Classic black und die Military finde ich noch schicker.
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Gehöre zwar schon seit mehr als 20 Jahren zur Zielgruppe Ü40, gleichwohl käme so ein Teil für mich nicht in Betracht. Die fehlende Elektronik würde mich nicht stören, vielmehr der fehlende pflegeleichte Antrieb - Kardan oder Riemen. Dazu frage ich mich, was ich mit einem Naked Bike soll, welches 240 km/h läuft, mit dem man aber diese Geschwindigkeit (eigentlich) weder fahren kann noch will.
Wenn ich schon zu den Ursprüngen zurück wollte, dann doch eher mit Motorrädern wie der Kawasaki W 650 o.ä, ggfls. auf Riemenantrieb umrüsten. Zum Landschaft genießen, zum entspannt fahren, ausschließlich auf Landstraßen. Und bei der Leistungsklasse brauche ich keine Schlupfkontrolle usw., ABS reicht vollkommen.
Alternative wäre eine richtig alte Maschine, wie z.B. R 60 ff. Aber erst im Rentenalter, wenn ich auch die Zeit zum Schrauben habe.
Zitat:
@sakasanje schrieb am 6. April 2015 um 20:33:27 Uhr:
Beim Fahren?Zitat:
@moppedsammler schrieb am 6. April 2015 um 20:04:29 Uhr:
Ich kenne einige Leute, die das ganze Elektronikzeugs nervt, zumal man nur noch wenig selbst machen kann.
Nein. Da hast mich falsch verstanden. Beim Schrauben.
Für Leute wie mich, die schrottige oder defekte Motorräder komplett neu aufbauen, sind Komponenten, bei denen Du ohne spezielle Meß- und Diagnosegeräte dumm dastehst, ein Gräuel.
Und damit meine ich nicht das Multimeter 😉
Ist das wirklich ein neuer Trend oder einfach nur eine wirtschaftliche Optimierung? Weniger Motorrad fur's gleiche gute Geld.
Ich hab mal nur den einstiegspost gelesen.
So ähnlich macht Honda das auch.
Passenden Artikel:
http://m.faz.net/.../...0-f-rueckschritt-als-fortschritt-12901748.html
Der Tacho geht ja gar nicht. Fast so öde wie bei der NC. Rundinstrument für den Drehzahlmesser muss sein.
Die fast preisgleiche VFR ist da doch ansehnlicher : http://www.motor-talk.de/fahrzeuge/874927/honda-motorrad-vfr-800-f
Zitat entfernt - twindance
Also wie gesagt mit back too the roots ist da nix!
ABS (ohne würde ich sie auch nicht kaufen)
Elektronische r brotdose
Einspritzung
Ja was ist den da "Wurzel"
Der überzogene preis?
Den Preis der Suzuki finde ich auch zu hoch gegriffen, ansonsten denke ich schon, daß es etliche Leute gibt, die lieber "selber" fahren als dies in immer höherem Maße einer Elektronik zu überlassen. Es wäre dann allerdings konsequent außer auf ABS auf alle elektronischen Hilfsmittel zu verzichten und konventionelle Instrumente zu verbauen.
Wer lieber ohne Elektronik an Bord fährt und gleichzeitig modernes Design möchte hat unter den aktuellen Nakeds keine große Auswahl und muss dann auf ältere Maschinen zurückgreifen. Sozusagen gemäßigte Retro-Technik ohne Retro-Optik, denn die wird ja inzwischen vom Markt bedient. Suzuki scheint da eine lohnende Lücke zu sehen.