Neuer Super-Treibstoff E 10 ab 01.01.2011!!!
Hallo Leute,
fahre ein 124 T-Modell Erstzulassung 1989 mit Euronorm 2, hat jdm. schon Erfahrung, ob der genannte Super-Treibstoff E 10 (doppelter Anteil an biologischem Treibstoff) für die Fahrzeuge dieses Baujahres schädlich ist oder nicht.... werde aus der ADAC - Liste nicht ganz schlau.
Bin für jede Antwort dankbar, da der ADAC ausführt .....einmal falsch tanken kann bereits zu Schäden durch Korosion führen.
Danke und Grüße
Kombi124
Beste Antwort im Thema
Na, diese Diskussion wird es noch lange Zeit geben, genau wie damals vor 25 Jahren mit dem Blei-Verbot; da wogte es ca. 1 Jahr lang hoch, vor der Umstellung und danach. Diese Umstellung war keineswegs ohne schädliche Folgen, aber die aufgetreteten Motorschäden liefen bei den Vertreibern von Sprit und den Vertreibern von Pkw eben so als Kollateralschaden nebenher mit. Es wurde nichts zugegeben und nur beschwichtigt. Der bedauernswerte Geschädigte war stets ein "Einzelfall" und saß halt eben mit einem defekten Wagen da... Und außerdem konnte damals und kann heute behauptet werden, daß andere Faktoren schuld sind, denn wer hat jemals einen Motor zerlegen lassen und genaue Analyse betrieben (ohne tetrableiirgenwas-Zusatz konnte die Innenschmierung zusammenbrechen)?
So werden wir auch (einzelne oder viele?) teure Schäden haben, können diese schlecht zuordnen und viele unserer alten Wagen werden schnell wirtschaftlich auf der Kippe stehen. Bin gespannt auf die Ergebnisse des hier oben angekündigten Selbstversuches. toi-toi-toi.
Zum Ethanol:
"bio" ist die erste, will nicht sagen Lüge, aber mindestens "Wortschlechtverwendung". Für diese Brühe, die innerhalb weniger Jahre zu Millionen Tonnen zur Verfügung stehen soll, werden Hunderttausende Quadratkilometer Land, teilweise Regenwald!!!, durch Mono-Kulturen zweckentfremdet zur Gewinnmaximierung weniger Großkonzerne. Auch werden Indigene enteignet und vertrieben und ins Unglück gestürzt.
In Brasilien fahren die Pkw seit vielen Jahren mit Alkoholzusatz im Kraftstoff, verwenden jedoch eigenes Zuckerrohr im eigenen Land. Wir in Europa sind auf Zulieferung von weit her, Südamerika und Ostasien (und Afrika?), angewiesen. Wieviele Tausend Tank-Schiffe fahren deswegen zusätzlich über die Weltmeere? Alles Öko, oder was?
"CO2-Bilanz" ist die nächste Lüge. Die unterstellt unbewiesenermaßen diesem normalen Luftbestandteil Kohlendioxyd eine schädliche Wirkung, die Mensch nun unbedingt per Gesetz bekämpfen muß. Die sog. Erderwärmung muß unbedingt als menschengemacht den Leuten eingebleut werden, damit sie per Schuldgefühl und kollektivem schlechten Gewissen genau solchen hirnrissigen Maßnahmen sich fügen. Von Zustimmen mal ganz zu schweigen.
Die einfachste Formel, wenn wir denn unterstellen, der Mensch habe hier einen Einfluß aus das "Klima", wäre der Verzicht. Auf Fahrten überhaupt, auf ständig neue Fahrzeuge, auf uneingeschränkten Konsum. Aber nein, das Prinzip Ablaßhandel funktioniert seit Jahrhunderten: Man rede den Leuten ein schlechtes Gewissen ein, male ein Horrorszenario aus, drohe mit Teufel und Verdammnis und die Leute geloben dann Besserung und öffnen ihre Geldbörse und der Klingelbeutel füllt sich wie von alleine...
Interessant dabei: Wer sein Geld abgeliefert hat, der darf fahren, fahren, fahren... "Öko-Sprit" im Tank, "Grüner Bäpper" an der Scheibe, und man kann Tag und Nacht rund um die Uhr das ganze Jahr in der Stadt auf und ab fahren.
Alles seeehr witzig!
52 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Kombi124
Ich frage mich immer, müssen jetzt alle Ihre Fahrzeuge mit Baujahr vor 1985 verschrotten bzw.
passiert das automatisch wenn es kein E5 und kein Super Plus mehr gibt und man E10 tanken muss.
was soll schon passieren? Dasselbe wie vor 15 Jahren als das verbleite verboten wurde. Großes Gezehter, viele die fleißig Bleiersatz reingekippt haben und jetzt ganz normal ihr 95er Super tanken. Also viel Wirbel um nichts.
CU Fred
Hallo Benz,
danke für deine Antwort.....das mit der Unsicherheit sehe ich genauso, deshalb tanke ich solange wie möglich noch den Sprit mit 5% Zusatz.
Das mit den Schläuchen trifft m. E. nicht ganz zu, da es lt. Aussage des ADAC beim Betanken mit E-10 zu Korosionsschäden kommen soll, was nicht direkt bzw. eher weniger mit den Leitungen zu tun hat.
Grüße
Ja, aber was ist mit der ganzen Einspritzanlage? Da wird auch erzählt, dass man das E10-Zeug tunlichst nicht dadurch jagen soll, und zwar wegen eventueller Korrisionsschäden, falls das Fahrzeug mal etwas länger steht. Und wie ist der Begriff "etwas länger steht" zu deuten? Heißt das zwei Tage, zwei Wochen oder was?
Du brauchst dir keine Sorgen machen, den E5- Sprit wird es auch weiterhin geben.Zitat:
Original geschrieben von Der Benz
Ja, aber was ist mit der ganzen Einspritzanlage? Da wird auch erzählt, dass man das E10-Zeug tunlichst nicht dadurch jagen soll, und zwar wegen eventueller Korrisionsschäden, falls das Fahrzeug mal etwas länger steht. Und wie ist der Begriff "etwas länger steht" zu deuten? Heißt das zwei Tage, zwei Wochen oder was?
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MOIN
was ich gelesen hatte zur unverträglichkeit mit E10 ist eine nicht mehr zu stoppende korrosion (auch schon bei einmaliger betankung), gerade der aluminiumbauteile...
und im endeffekt geht es ja scheinbar darum, die erdölreserven zu entlasten und die CO2 bilanz zu verbessern.
und was bringt es dann, modernste motoren zu bauen, wenn wieder so viel unsinniger scheiß in die fahrzeuge gebaut wird, was unnütz gewicht (und fehlerquellen) und somit unnützer spritverbrauch mit sich bringt?
das drei liter auto hätten wir schon vor gut vierzig jahren haben können, jedoch wurden die pläne schön in einer schublade verstaut... nannte sich vw 2000, wenn ich mich recht erinnere.
gruß
frank
Na, diese Diskussion wird es noch lange Zeit geben, genau wie damals vor 25 Jahren mit dem Blei-Verbot; da wogte es ca. 1 Jahr lang hoch, vor der Umstellung und danach. Diese Umstellung war keineswegs ohne schädliche Folgen, aber die aufgetreteten Motorschäden liefen bei den Vertreibern von Sprit und den Vertreibern von Pkw eben so als Kollateralschaden nebenher mit. Es wurde nichts zugegeben und nur beschwichtigt. Der bedauernswerte Geschädigte war stets ein "Einzelfall" und saß halt eben mit einem defekten Wagen da... Und außerdem konnte damals und kann heute behauptet werden, daß andere Faktoren schuld sind, denn wer hat jemals einen Motor zerlegen lassen und genaue Analyse betrieben (ohne tetrableiirgenwas-Zusatz konnte die Innenschmierung zusammenbrechen)?
So werden wir auch (einzelne oder viele?) teure Schäden haben, können diese schlecht zuordnen und viele unserer alten Wagen werden schnell wirtschaftlich auf der Kippe stehen. Bin gespannt auf die Ergebnisse des hier oben angekündigten Selbstversuches. toi-toi-toi.
Zum Ethanol:
"bio" ist die erste, will nicht sagen Lüge, aber mindestens "Wortschlechtverwendung". Für diese Brühe, die innerhalb weniger Jahre zu Millionen Tonnen zur Verfügung stehen soll, werden Hunderttausende Quadratkilometer Land, teilweise Regenwald!!!, durch Mono-Kulturen zweckentfremdet zur Gewinnmaximierung weniger Großkonzerne. Auch werden Indigene enteignet und vertrieben und ins Unglück gestürzt.
In Brasilien fahren die Pkw seit vielen Jahren mit Alkoholzusatz im Kraftstoff, verwenden jedoch eigenes Zuckerrohr im eigenen Land. Wir in Europa sind auf Zulieferung von weit her, Südamerika und Ostasien (und Afrika?), angewiesen. Wieviele Tausend Tank-Schiffe fahren deswegen zusätzlich über die Weltmeere? Alles Öko, oder was?
"CO2-Bilanz" ist die nächste Lüge. Die unterstellt unbewiesenermaßen diesem normalen Luftbestandteil Kohlendioxyd eine schädliche Wirkung, die Mensch nun unbedingt per Gesetz bekämpfen muß. Die sog. Erderwärmung muß unbedingt als menschengemacht den Leuten eingebleut werden, damit sie per Schuldgefühl und kollektivem schlechten Gewissen genau solchen hirnrissigen Maßnahmen sich fügen. Von Zustimmen mal ganz zu schweigen.
Die einfachste Formel, wenn wir denn unterstellen, der Mensch habe hier einen Einfluß aus das "Klima", wäre der Verzicht. Auf Fahrten überhaupt, auf ständig neue Fahrzeuge, auf uneingeschränkten Konsum. Aber nein, das Prinzip Ablaßhandel funktioniert seit Jahrhunderten: Man rede den Leuten ein schlechtes Gewissen ein, male ein Horrorszenario aus, drohe mit Teufel und Verdammnis und die Leute geloben dann Besserung und öffnen ihre Geldbörse und der Klingelbeutel füllt sich wie von alleine...
Interessant dabei: Wer sein Geld abgeliefert hat, der darf fahren, fahren, fahren... "Öko-Sprit" im Tank, "Grüner Bäpper" an der Scheibe, und man kann Tag und Nacht rund um die Uhr das ganze Jahr in der Stadt auf und ab fahren.
Alles seeehr witzig!
Moin,
Wie schön - das mal wieder Dinge verdreht werden ...
Die Anzahl der verbürgten Bleischäden speziell in der Oldtimerszene sind überaus ÜBERSCHAUBAR ... statistisch sind sie nicht relevant. Ich selbst bin einen "Bleimotor" 300.000 km ohne Bleizusatz gefahren. Passiert ist dem Motor nichts - dies ist bei auf wenige Modelle der Normalzustand...
Geile Sache auch dies hier:
Das die Pflanzen - aus denen man im großen Stil Ethanol gewinnen kann (Zuckerrohr, Mais, Getreide, Zückerrüben) überhaupt nicht im Klima des Regenwaldes wachsen?! Fein - aber hauptsache irgendwem etwas nachgeplappert. DAS Problem stellt sich bei: Biodiesel - denn Ölpalmen wachsen in diesem Klima.
Das JETZT die Konzerne am Drücker sind - liegt am ADAC, an Verbänden und "dummen Autofahrern" die alles glauben. Als die entsprechenden Besitzer der Landflächen Kleinbauern und lokale Ethnien waren - haben diese Kreise ja (auch Druck der Konzernlobbies) für eine "Verschiebung" von E10 gesorgt ... warum?! Weil sie ja wenig verdienen konnten ... da Sie die Rohstoffe nicht kontrollieren. Klassisches EIGENTOR.
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
Zum Ethanol:
"bio" ist die erste, will nicht sagen Lüge, aber mindestens "Wortschlechtverwendung". Für diese Brühe, die innerhalb weniger Jahre zu Millionen Tonnen zur Verfügung stehen soll, werden Hunderttausende Quadratkilometer Land, teilweise Regenwald!!!, durch Mono-Kulturen zweckentfremdet zur Gewinnmaximierung weniger Großkonzerne. Auch werden Indigene enteignet und vertrieben und ins Unglück gestürzt.
Ohja - du hast dir offenbar schonmal kräftig Gedanken zu Logistik und CO2 Bilanz gemacht. Dir ist bekannt - das ein Schiff nicht jeden Liter einzeln rüber fährt?! Sondern Tausende Kilo?! Zur Info: Ein in Neuseeland geernteter Apfel - mit einem Schiff über den Ozean gefahren ist im Januar/Februar CO2 "neutraler" als ein in Deutschland im Kühlhaus gelagerter Apfel ...
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
In Brasilien fahren die Pkw seit vielen Jahren mit Alkoholzusatz im Kraftstoff, verwenden jedoch eigenes Zuckerrohr im eigenen Land. Wir in Europa sind auf Zulieferung von weit her, Südamerika und Ostasien (und Afrika?), angewiesen. Wieviele Tausend Tank-Schiffe fahren deswegen zusätzlich über die Weltmeere? Alles Öko, oder was?
Hmmm - diese Aussage beruht auf WELCHER wissenschaftlicher Arbeit?! Einer unter GWB Jr. geförderte CO2 intensiver Industrie Studie von vor 10 Jahren?! Die also wissenschaftlich bereits seit längerem "ad acta" gelegt wurde - weil Sie durch seriös arbeitende Wissenschaftler mehrfach widerlegt wurde?! Junge - wach auf ... Das Märchen vom "der Mensch macht da nichts" ist ein "Marketinggag" ... freundlich gesagt.
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
"CO2-Bilanz" ist die nächste Lüge. Die unterstellt unbewiesenermaßen diesem normalen Luftbestandteil Kohlendioxyd eine schädliche Wirkung, die Mensch nun unbedingt per Gesetz bekämpfen muß. Die sog. Erderwärmung muß unbedingt als menschengemacht den Leuten eingebleut werden, damit sie per Schuldgefühl und kollektivem schlechten Gewissen genau solchen hirnrissigen Maßnahmen sich fügen. Von Zustimmen mal ganz zu schweigen.
E10 ist kein Ablasshandel wie z.B. die Ökosteuer - sondern Verzicht - ohne Komfort- und Mobilitätseinbuße. Dummerweise ist unsere Gesellschaft mittlerweile extrem auf Mobilität angewiesen. Auf Mobilität können wir leider nicht nicht verzichten.
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
Die einfachste Formel, wenn wir denn unterstellen, der Mensch habe hier einen Einfluß aus das "Klima", wäre der Verzicht. Auf Fahrten überhaupt, auf ständig neue Fahrzeuge, auf uneingeschränkten Konsum. Aber nein, das Prinzip Ablaßhandel funktioniert seit Jahrhunderten: Man rede den Leuten ein schlechtes Gewissen ein, male ein Horrorszenario aus, drohe mit Teufel und Verdammnis und die Leute geloben dann Besserung und öffnen ihre Geldbörse und der Klingelbeutel füllt sich wie von alleine...
Aha ... und was haben E10 und Umweltplakette miteinander zu tun?! Hier sieht man abermals - das du dringend mehr Informationen benötigst. Das eine zielt auf CO2 und Klimaschutz ab - das andere regelt GIFTIGE SCHADSTOFFE - die dich, deine Eltern, Großeltern und ggf. auch Kinder schädigen. Schädigen heißt hier: Krebs hervorrufen, Lungenschäden hervorrufen, Herzinfarkte auslösen und einiges anderes ...
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
Interessant dabei: Wer sein Geld abgeliefert hat, der darf fahren, fahren, fahren... "Öko-Sprit" im Tank, "Grüner Bäpper" an der Scheibe, und man kann Tag und Nacht rund um die Uhr das ganze Jahr in der Stadt auf und ab fahren.
Nein - Ich korrigiere. Traurig ...
Gruß Kester
Zitat:
Original geschrieben von mit Boot...
Alles seeehr witzig!
Zitat:
Original geschrieben von Rotherbach
Ohja - du hast dir offenbar schonmal kräftig Gedanken zu Logistik und CO2 Bilanz gemacht. Dir ist bekannt - das ein Schiff nicht jeden Liter einzeln rüber fährt?! Sondern Tausende Kilo?! Zur Info: Ein in Neuseeland geernteter Apfel - mit einem Schiff über den Ozean gefahren ist im Januar/Februar CO2 "neutraler" als ein in Deutschland im Kühlhaus gelagerter Apfel ...
Ein Seeschiff hat einen pestilenten Schadstoffausstoß... die Dinger - gerade die großen Tanker - verbrennen überwiegend Schweröl und verhalten sich dabei in etwa wie gewaltige, ungefilterte Schadstoffverbrennungsanlagen. Im Hafen dürfte so eine Maschine nach geltenden Emissionsgesetzen eigentlich nicht laufen... Es gibt Häfen, die in Anfängen einen tauglichen Landstromanschluss anbieten oder einen solchen planen, damit die Maschinen der im Hafen liegenden Pötte nicht zur Bordversorgung laufen müssen.
Zitat:
Aha ... und was haben E10 und Umweltplakette miteinander zu tun?! Hier sieht man abermals - das du dringend mehr Informationen benötigst. Das eine zielt auf CO2 und Klimaschutz ab - das andere regelt GIFTIGE SCHADSTOFFE - die dich, deine Eltern, Großeltern und ggf. auch Kinder schädigen. Schädigen heißt hier: Krebs hervorrufen, Lungenschäden hervorrufen, Herzinfarkte auslösen und einiges anderes ...
Genau das tut die Umweltplakette eben nicht. Sie regelt keine Schadstoffe und trägt - mittlerweile erwiesenermaßen - in der Umweltzone nicht zur Verringerung der ohne Zweifel existenten Schadstoffbelastung bei.
Ansonsten unterschreibe ich deinen Beitrag aber ohne weitere Einschränkung.
LG koesek
Zitat:
Original geschrieben von thensch
Man muß immer Vor und Nachteile abwiegen. Energiesparlampen gibt es jetzt seit über 20 Jahren und die funktionieren im großen und ganzen sehr gut. Der Nachteil war bisher nur, daß die Lampen nicht auf die größeren Leuchten ausgelegt waren. Das wird sich jetzt ändern. Außerdem gibt es mittlerweile auch Halogen Glühlampen.Zitat:
Original geschrieben von Kombi124
...... wir erhöhen den Bioanteil um 5%....und kaufen umweltschädigende Energiesparlampen (Quecksilber), die man nicht einmal in den Hausmüll geben, geschweige den selber
aufsaugen kann.Ich finde das Glühlampenverbot sehr sinnvoll. Auf Dauer werden damit europaweit 20 Großkraftwekre eingespart. Ich finde es zB unverständlich, wie jemand eine 100W Glühlampe einsetzen kann (also zur Beleuchtung, als Heizung könnte ich es mir vorstellen 😉). Das ist die pure Energie und Geldverschwendung. Manchmal muß man die Leute eben zu ihrem Glück zwingen. 😁
Hallo ich muß schon sagen,Energiesparen schön und gut wenn es sinnvoll ist.Die Energiesparlampe find ich ja toll,wenns denn dann auch wirklich so wär!!!Denn in der Herstellung ist eine Glühlampe wesentlich billiger herzustellen und energieeffizienter.Eine Energiesparlampe ist (man will ja der Umwelt helfen)mit ihrem Quecksilberanteilen ja nicht gerade umweltfreundlich,man sollte bedenken das es viele Energiesparlampen gibt,die im Betrieb einen zu großen Anteil an Quecksilber in die Umwelt abgibt.Also gefährdet man sich und der Umwelt doch wieder.Und das schönste ist ja,das ein Großteil der Energiesparlampen wieder mehr Energie verbrauchen wie eine herkömmlich Glühlampe!Was ist denn daran Energiesparen??Dieses hat man auch erst im Laufe der Zeit gemessen und herausgefunden.Deswegen bin ich ja mal gespannt was, wenn der E10 Sprit kommt,sich im Laufe der Zeit alles so ergibt!!Für mich ist das alles so oder so nur wegen des Geldes.In 20 Jahren,rennen wir alle und die Tiere mit Kat durch die Gegend dar unsere Pupse schädigend sind.Energie sparen,Abgase reduzieren ist alles gut und schön,wenn es sinnvoll und richtig angestellt wird.
Moin,
Darum ging es mir dabei gar nicht 😉 Mir ging es darum - das die CO2 Emission (und gerne auch die Schadstoffe) auf die Tonne Frachtgut umgelegt werden müssen. Und dann kommt oftmals bei der Endverteilung per LKW mehr zusammen, als beim Schiffstransport. Ganz abgesehen von den unterirrdischen Abgaswerten älterer Schiffe. Die Teile transportieren nunmal riesige Mengen Material ...
Zur Umweltplakette - denk mal drüber nach - wieviele der emittierenden Autos überhaupt "ausgesperrt" werden - richtig... FAST keins 😉 Und warum wird fast kein Auto ausgesperrt?! Damit nicht alle auf die Barikaden gehen - das ist eine "versteckte" Übergangsfrist. Wird aber leider falsch verstanden. Um die Schadstoffbelastung runter zubekommen - hätten sämtliche Diesel <Euro4 und ohne DPF sowie alle Benziner <Euro2 umgehend ausgesperrt werden müssen. Das hätte kaum funktioniert, oder?! So schützt das ganze erstmal nur vor Klagen und Schadensersatz.
Zitat:
Original geschrieben von koesek
Nunja - du musst hierbei auch berücksichtigen, dass eine Energiesparlampe X Glühlampen überlebt (sofern der Anwender nicht total doof ist). Das überkompensiert die energieintensivere Produktion - so dass am Ende etwa ein fünftel bis ein sechstel Energie eingespart wird.Zitat:
Ein Seeschiff hat einen pestilenten Schadstoffausstoß... die Dinger - gerade die großen Tanker - verbrennen überwiegend Schweröl und verhalten sich dabei in etwa wie gewaltige, ungefilterte Schadstoffverbrennungsanlagen. Im Hafen dürfte so eine Maschine nach geltenden Emissionsgesetzen eigentlich nicht laufen... Es gibt Häfen, die in Anfängen einen tauglichen Landstromanschluss anbieten oder einen solchen planen, damit die Maschinen der im Hafen liegenden Pötte nicht zur Bordversorgung laufen müssen.
Genau das tut die Umweltplakette eben nicht. Sie regelt keine Schadstoffe und trägt - mittlerweile erwiesenermaßen - in der Umweltzone nicht zur Verringerung der ohne Zweifel existenten Schadstoffbelastung bei.
Ansonsten unterschreibe ich deinen Beitrag aber ohne weitere Einschränkung.
LG koesek
Und in so einer Energiesparlampe sind keine großen Mengen Quecksilber drin. In der EU sind maximal 5 mg erlaubt - ansonsten ist die Energiesparlampe nicht verkehrsfähig. Bedenke dabei auch - das in Deutschland bei der Erzeugung von Strom ebenfalls Quecksilber (aus der Kohle) freigesetzt wird. Auch hier kommt über den Stromverbrauch im Betrieb ein Vorteil der Energiesparlampe heraus.Es gibt trotzdem ein ABER 😉 Die Startleistung einer Energiesparlampe ist erheblich höher als die einer Glühbirne. Damit relativiert sich die Anzahl der einsparbaren Großkraftwerke merklich, denn es muss ja allen Menschen möglich sein, das Licht einzuschalten. Insofern finde ich diese Fixierung auf Energiesparleuchten nicht so perfekt - wie man es im ersten Augenblick glauben könnte.
Ich nutze übrigens LED Beleuchtung 😁 Spart noch mehr (vorallem auf meinem Bankkonto 😁 Das interessiert mich persönlich am meisten) und ich habe nicht die "Dunkelphase" am Anfang.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von splashmeyn
Hallo ich muß schon sagen,Energiesparen schön und gut wenn es sinnvoll ist.Die Energiesparlampe find ich ja toll,wenns denn dann auch wirklich so wär!!!Denn in der Herstellung ist eine Glühlampe wesentlich billiger herzustellen und energieeffizienter.Eine Energiesparlampe ist (man will ja der Umwelt helfen)mit ihrem Quecksilberanteilen ja nicht gerade umweltfreundlich,man sollte bedenken das es viele Energiesparlampen gibt,die im Betrieb einen zu großen Anteil an Quecksilber in die Umwelt abgibt.Also gefährdet man sich und der Umwelt doch wieder.Und das schönste ist ja,das ein Großteil der Energiesparlampen wieder mehr Energie verbrauchen wie eine herkömmlich Glühlampe!Was ist denn daran Energiesparen??Dieses hat man auch erst im Laufe der Zeit gemessen und herausgefunden.Deswegen bin ich ja mal gespannt was, wenn der E10 Sprit kommt,sich im Laufe der Zeit alles so ergibt!!Für mich ist das alles so oder so nur wegen des Geldes.In 20 Jahren,rennen wir alle und die Tiere mit Kat durch die Gegend dar unsere Pupse schädigend sind.Energie sparen,Abgase reduzieren ist alles gut und schön,wenn es sinnvoll und richtig angestellt wird.
Zitat:
Original geschrieben von FRANKMuttentaxi
MOIN
was ich gelesen hatte zur unverträglichkeit mit E10 ist eine nicht mehr zu stoppende korrosion (auch schon bei einmaliger betankung), gerade der aluminiumbauteile...
Ich kann dich beruhigen. Da passiert nichts. Vor gut 14 Jahren habe ich einen Audi 80 Quattro mit K Jetronic (also dem Vorläufer unserer Jetronic) Monatelang mit 50% Spiritus betrieben. Das ist auch nix anderes als Ethanol. Wenn es nach den Unkenrufen von heute ginge, müsste das Ding seitdem geschoben werden. Er machts aber heute noch ganz von alleine. Der wurde auch immer wieder für Monate abgestellt. Der fährt heute noch mit denselben Einspritzteilen rum wie damals.
CU Fred
Moin,
Tja Fred 😉 Du siehst ... In D brauchts einfach einen "Gehtsogut" Schein.
Leider ist das Problem - das nunmal nicht jeder den Mut hat so etwas auszuprobieren oder das chemische Wissen hat - um das Risiko richtig einschätzen zu können.
MFG Kester
Zitat:
Original geschrieben von Fred4M
Ich kann dich beruhigen. Da passiert nichts. Vor gut 14 Jahren habe ich einen Audi 80 Quattro mit K Jetronic (also dem Vorläufer unserer Jetronic) Monatelang mit 50% Spiritus betrieben. Das ist auch nix anderes als Ethanol. Wenn es nach den Unkenrufen von heute ginge, müsste das Ding seitdem geschoben werden. Er machts aber heute noch ganz von alleine. Der wurde auch immer wieder für Monate abgestellt. Der fährt heute noch mit denselben Einspritzteilen rum wie damals.Zitat:
Original geschrieben von FRANKMuttentaxi
MOIN
was ich gelesen hatte zur unverträglichkeit mit E10 ist eine nicht mehr zu stoppende korrosion (auch schon bei einmaliger betankung), gerade der aluminiumbauteile...CU Fred
MOIN
ich kann nur unbestätigt wieder geben, was ich gelesen habe.
du kannst aber ganz bestimmt nicht deinen audi 80 als maß aller dinge setzen. zumal nicht alleinig die einspritzanlage gemeint ist. es gibt bedeutend mehr bauteile, die mit dem sprit in berührung kommen.
und die unterschiedlichen spannungsreihen der materialien spielt hier auch eine rolle. und da steht gerade aluminium ganz unten, da es am unedelsten ist. die oxidationsbeständigkeit von aluminium wird nur durch die aluminiumoxidschicht (AlO3) gewährt, was aber unter bestimmten faktoren z.b. den lochfraß nicht verhindert.
zu den anderen beiträgen
was hier meiner meinung nach ganz gravierend falsch läuft, ist wie das pferd immer aufgezäumt wird. die einführung der enrgiesparlampe und der schrittweise verbot der glühbirne geschah ohne eine vernünftige regelung zur rückgabe der ESL. so schmeißen viele bürger die alten dinger einfach in die mülltonne. das kann es auch nicht sein.
mich würde mal interessieren, wo das ganze bioethanol her kommen soll, was wir vertanken sollen ? welche resourcen werden genutzt, wie sind die arbeitsbedingungen und verdienstmöglichkeiten der beteiligten, wie kommt das ganze zu den raffinerien , wie viel energie wird insgesamt (von der aussaat, ernte, verarbeitung....bis zum transport des ethanols zur raff.)zur herstellung von einem liter ethanol benötigt und so weiter.
und meine ganz persönliche meinung: die ESL ist für mich der größte quatsch, wenn ich das ganze in punkto leuchtkraft und verbrauch mit LED gleich setze.
die forschung muß viel mehr in puncto led gefördert werden. denn das potential der leuchtkraft der LED ist noch längst nicht erreicht. obwohl große fortschritte in dieser richtung gemacht und die leuchtkraft mehrfach schon verdoppelt wurde. für mich ist LED die zukunft, nicht die ESL.
ich habe beide im gebrauch, finde aber die LED besser.
zum anderen möchte ich noch anmerken, das viele glühbirnen bedeutend länger halten, als angegeben. seit ich ESL nutze, habe ich diese öfters tauschen müssen, als die glühbirnen.
gruß
frank
Ein Kumpel von mir fährt seinen 88er BMW 325i im Sommer mit 100% E85, und das ziemlich problemlos. Den Saab 9000 seines Vaters auch.
Funktioniert alles blendend, ich weiß nur nicht ob sich da langfristig Schäden an Leitungen einstellen könnten. Man wirds sehen.
So Jungs,
jetzt mal wieder zurück zum eigentlichen Thema.
Nach E85 hat hier keiner gefragt.
E10 ist das Thema.
Im übrigen habe ich es weiter oben schon geschrieben,
E5 wird es auch weiterhin geben,
also nicht verrückt machen.