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Neuer Rückruf Kuga PHEV, 20S44

Ford Kuga DFK
Themenstarteram 15. August 2020 um 8:05

Ich habe heute einen neue Nachricht in der PassApp erhalten. Erneuter Rückruf Nr. 20S44. Text: KUGA PHEV lädt die HV Batterie nicht auf und arbeitet nur im Auto-EV-Modus. Bei mir funktioniert eigentlich alles problemlos. Weiß jemand Näheres darüber?

Beste Antwort im Thema

Ich fahre meinen weiter und warte was offiziell nächste Woche von Ford kommt. Fahre meinen aktuell mit 3.6 l auf 100 km, da bringt mir ein leihwagen nicht viel der 6l und mehr braucht. Bis auf das Elend mit dem Laden ist der neue Kuga ein tolles Auto und Alternativen sehe ich im Moment wenig bis keine. Je nachdem wie lange die Finale Lösung dauern wird und welche weiteren Kompensations Angebote seitens Ford kommen behalte auch ich mir den Rechtsweg vor.

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Zitat:

@Tusho schrieb am 4. Oktober 2020 um 08:12:58 Uhr:

Kann man den Leasingvertrag vorzeitig stornieren? Es ist nun das dritte mal dass unser Kuga zurück gerufen wurde und wir haben ihn nun schon seit über einem Monat nicht laden können.

Wenn du ernsthaft mit dem Gedanken spielst zu Wandeln, würde ich erstmal deinem Händler den Mangel mit Beseitigung einer Fristsetzung Anzeigen. Je nach Ausgang kannst du immer noch den Rechtsweg wählen und hast schonmal was in der Hand. Ich würde mir jedoch generell bei solchen Themen einen Rechtsbeistand holen, da es zum einen um sehr viel Geld geht und zum anderen die wenigsten Normalbürger überhaupt Wissen welche Rechte und Möglichkeiten man hat. Oftmals ist eine Erstberatung per Telefon bei vielen Advokaten kostenlos.

Ich finde es unfassbar, wie schief die Einführung eines so tollen Autos nur laufen kann. Man sieht an den Verlaufszahlen, wie gut der Wagen ankam.

Nicht alleine nur wegen der Förderung. Nein, weil viele nach der Probefahrt gar nicht anders konnten, als zu bestellen...

Was dann kam, ist bekannt. Dazu muss nichts mehr gesagt werden.

Was mich jetzt wirklich schockieren würde, ist der Umstand, dass angeblich aus Köln Trupps in jede Werkstatt ausrücken müssen, um den Akku zu wechseln. Da wurden Jahre versäumt, die Werkstätten zur „neuen“ Technologie zu schulen. Neu in Anführungsstrichen, weil es noch dazu eigentlich gar nicht so neu ist. Es ist seit Langem klar, in welche Richtung es in der individuellen Mobilität geht. Andere machen es seit Jahren schon erfolgreich vor. Sogar Ford selbst hatte schon einen PHEV, der zu früh, weil noch nicht gewollt, auf den Markt kam.

Wenn es tatsächlich stimmt, dass der Akku 1:1 getauscht wird, dann würde es sich um ein paar mechanische Verbindungen/Verschraubungen am Unterboden handeln, zwei Kühlwasser-Anschlüsse und drei HV-Steckverbindungen, ggf. auch jeweils zwei mehr wegen der Zweiteilung des Akkus beim Kuga.

Mag sein, dass vorsorglich ein zusätzlicher Prüfzyklus durchgeführt wird, bis zur Vollladung, u. U. Entladung und nochmalige Vollladung. Das soll uns recht sein, aus Sicherheitsgründen.

Aber erforderliche bedeutende Einstellungen am Steuergerät/Ladegerät kann ich mir nur bei Tausch 1:1 nicht vorstellen. Das „Anlernen“ des Steuergeräts/Ladegeräts kommunizieren intelligente BMS und Ladegeräte selbsttätig. Auch die Kalibrierung auf 100% Ladezustand erfolgt nach der ersten Vollladung selbsttätig. Ich kenne das jedenfalls nicht anders, lerne da aber auch gerne dazu. Wenn das jeweils individuell eingestellt werden müsste, ergeben sich doch viel zu hohe Risiken aus Fehlerquoten, je nach menschlichem Einfluss.

Man stelle sich jetzt diesen Aufwand in Logistik und Manpower vor.

European Headquarter of Ford in Cologne. Da ist man nicht nur für die deutschen, roundabout 5000, Kuga zuständig. Dort handelt man für ganz Europa, 33000 Fahrzeuge? Wahnsinn, das zentral abzuarbeiten.

Sicher hat man in den Ländern Europas Zweigniederlassungen. Wenn die auch nicht geschult wurden, wie die Werkstätten, dann gute Nacht.

Der jetzt entstehende Aufwand hätte vermieden werden können. Das Wissen um Akku und Steuergerät mit erforderlichen Handgriffen wäre in organisierten Einweisungen für mindestens einen Mann pro Werkstatt seit 2018/2019 leicht zu vermitteln gewesen. Das wären schon gröbere Management-Fehler.

Wenn das zuträfe und es auch stimmt, dass der PHEV in USA entwickelt wurde, fürchte ich, dass man sich in Köln erst noch selbst ausbilden musste. Das passierte dann vor diesem Hintergrund auch erst in den letzten Wochen/Monaten.

Noch kann/will ich das nicht glauben, mit der Konsequenz, wie lange das jetzt dauern würde, bis das abgearbeitet wäre. Da will ich gar nicht hochrechnen.

Sehr schön zusammengefasst Fordlader, ich werde nächste Woche auch eine Frist setzen und dann mit dem Anwalt beraten wie ich aus dem Leasing rauskomme, denn im Vertrag stand nichts von Beta-Tester für Plug-In Technologie.

Alleine schon der logistische Aufwand alles zu tauschen, dann die Zeit und evtl. Montagefehler dann wieder Rückrufe...nein danke ich habe mit dem Auto innerlich gekündigt...

Die beste Lösung wäre es gewesen alle Autos in Spanien und Köln vor Ort umzurüsten in Ruhe, wer darauf warten wollte kriegt einen Ersatzwagen und Entschädigung, und alle anderen Wandlung des Vertrags.

Danach hätte man die sauber umgerüsteten wieder in den Markt bringen können mit Abschlägen und wäre mit 2 blauen Augen rausgekommen..

So soll es wohl größtenteils bei den Bestellern laufen, Umrüstung in Valencia oder Antwerpen und Ford zahlt aktuell Leihwagen. Meiner wurde 7.9. gebaut, ich bin in den Herbstferien und fahre anschließend bis zur Auslieferung einen Kuga oder Puma.

Stellt sich die Frage was mit den Bereits-Fahrern passiert...wahrscheinlich werden diese zuletzt gewechselt weil das Auto fährt ja...ich hab mulmige Gedanken dabei dass ein schnell angelernter Arbeiter den Akku tauscht und alle Anschlüsse korrekt wieder verriegelt sowie das Kühlsystem befüllt...

Ich fahre meinen weiter und warte was offiziell nächste Woche von Ford kommt. Fahre meinen aktuell mit 3.6 l auf 100 km, da bringt mir ein leihwagen nicht viel der 6l und mehr braucht. Bis auf das Elend mit dem Laden ist der neue Kuga ein tolles Auto und Alternativen sehe ich im Moment wenig bis keine. Je nachdem wie lange die Finale Lösung dauern wird und welche weiteren Kompensations Angebote seitens Ford kommen behalte auch ich mir den Rechtsweg vor.

am 4. Oktober 2020 um 15:16

Wir haben unseren PHEV in Köln beim Händler direkt neben dem Werk gekauft - setze da auf prompte und fachkundige Reparatur/Behebung des Fehlers. Ansonsten läuft der Wagen fehlerfrei. Möchte ihn nach knapp 4000 km nicht mehr missen!

Ich fahre auch erstmal weiter. Im Moment finde ich auch keine Alternative um zu wechseln.

Nur unter 6 L komm ich nicht und in der Nähe von Köln wohn ich auch nicht. Ford ist am Zuge und ich glaube nicht das die uns im Regen stehen lassen. Da wäre ihr Image ganz am Ar........ und den Mach E würde wahrscheinlich auch keiner mehr kaufen.

Das kann man Euch als Kunden-Gruppe Fahrer wirklich nur wünschen, dass Eure Hoffnungen auf eine gelungene Nachbesserung dann auch nicht enttäuscht werden.

Wenn das stimmt, was uns aktuell an Informationen erreicht, würde Euch noch länger Geduld abverlangt werden.

Hängen lassen kann Ford da keinen. Gemacht werden muss es ja.

Ford muss jetzt endlich mit den Informationen kommen, auch für die Besteller.

Dann kann jeder entscheiden.

@Armedgeddon

Noch haben wir ja keine offizielle Aussage von Ford.

Wenn die Informationen stimmen, dann glaube ich nicht, dass es ganz so diffizil wird, dass man von vorne herein bei den nachgearbeiteten Wägen Pfusch befürchten müsste.

Jedenfalls nicht mehr als bei der ersten, dann umgestellten Serie in Valencia. Dort müssen die Arbeiter ja auch erst „angelernt“ werden auf dann ggf. neues Material und neue Arbeitsschritte. Dort sind sie zudem auch noch gezwungen, auf Akkord an einem laufenden Band zu arbeiten... Auch die Ausfälle bei den Facharbeitern durch Corona und Zwang zu schnellem Ersatz durch schnell angelernte Hilfskräfte wird dort m. E. eher höher sein als bei uns.

Ich bin mir sicher, da liegt die Fehlerquote im Arbeitsablauf in Deutschland in der Werkstatt, am Anfang mit Technikern aus Köln, die hoffentlich gleichzeitig die Werkstatt-Mitarbeiter schulen (sollten), nicht höher.

Ich kann mir das nur so vorstellen, dass das mit ordentlicher Schulung/Unterweisung verbunden wird. Sonst wäre das zeitlich ein noch größeres Unding.

Ich hoffe noch auf eine „erschöpfende“ Information von Ford zu den technischen Details und zu den zeitlichen Abläufen. Einmal noch, wie von Ford angekündigt. Noch einmal. Ab morgen höchstens noch ein paar Tage. Dann wäre auch bei mir Ende der Geduld mit Ford.

Zitat:

@Armedgeddon schrieb am 4. Oktober 2020 um 16:33:54 Uhr:

Stellt sich die Frage was mit den Bereits-Fahrern passiert...wahrscheinlich werden diese zuletzt gewechselt weil das Auto fährt ja...ich hab mulmige Gedanken dabei dass ein schnell angelernter Arbeiter den Akku tauscht und alle Anschlüsse korrekt wieder verriegelt sowie das Kühlsystem befüllt...

Mittlerweile hat sich bei mir im ETIS auch die Beschreibung zu 20S51 geändert:

 

"20S51 - KUGA PHEV - SALES AND DEMONSTRATION HOLD"

 

(vorher stand da noch 20S51 - "KUGA PHEV - HIGH VOLTAGE BATTERY VENT DUCT" )

 

Hat jemand eine Idee was das zu bedeuten hat? Ich setze jetzt mal alle Hoffnungen auf die angekündigte Info diese Woche.

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