neuer Outback 2021

Subaru Outback 5 (B6)

ist denn schon bekannt, wann der neue Outback bei uns in D eingeführt wird?
- Motorisierung(en)?
- Ausstattung?
- Preise?

372 Antworten

Ich hätte Otto Saugmotor schreiben sollen 😉
Der Diesel lebt vom Drehmoment, der Saug Otto kommt über die Drehzahl.
@gjk12 Wenn wir von einem Reihen Sechszylinder aus dem Hause BMW reden, gebe ich Dir 100%ig recht.

Gruß
Andre

Ach, ich finde die Boxer von Subaru bzgl. Laufruhe auch sehr gut.

Saugbenziner sterben aus. Fast jeder Hersteller hat sie gar nicht mehr oder nur noch in Kleinwagen oder als Minimalmotorisierung im Programm.

Dadurch kennen viele junge Fahrer gar keinen Saugbenziner mehr. Die fuhren in der Fahrschule Turbodiesel und danach Turbobenziner.

Für die ist es normal, bei 2000 oder 3000 Umdrehungen spätestens hochzuschalten. Wenn sie dann mal einen Sauger fahren, fühlt es sich für die natürlich so an, als wenn da nix vorwärts geht. Stimmt ja auch, aber der Fehler liegt dann beim Anwender, weil zu früh geschaltet wird.

Viele Leute (auch ältere) scheinen auch immer noch eine diffuse Angst vor hohen Drehzahlen zu haben. Vielleicht konnten die Motoren das früher nicht so gut ab, keine Ahnung.

Auf der Fahrt in den Urlaub letztes Jahr mußte ich in den Kassler Bergen auch ordentlich Gas geben und die Drehzahl ging locker bis 5500 hoch. Und das war einfach nötig, um mithalten zu können, ich fuhr nicht schneller als andere.

Mal sehen, wenn dieses Jahr Urlaub ist, nehmen wir vielleicht den Kuga. Wahrscheinlich bummel ich dann entspannt mit 2000 Umdrehungen die Kassler Berge platt. Dass der Turbo dabei wie irre rotiert, merke ich ja nicht, gibts auch keine Anzeige für....

Vielleicht sollte man mal dazu übergehen, statt eines Drehzahlmessers für den Motor einen Drehzahlmesser für den Turbo einzubauen. Da würde bestimmt manch einer große Augen kriegen, wenn es nicht mehr um tausend sondern hunderttausend UPM geht.

der Subaru 2.4liter Turbo dürfte auch genügend Drehmoment als Benziner haben, um die Kassler Berge mit niedrigen Drehzahlen hoch zu surren. Dazu braucht es keinen Diesel. Ich komme auch sehr gut mit den Saugottos aus, kann mich jetzt bei Suzuki und Mazda nicht daran erinnern, dass da Lautstärke zu einem Problem wurde und was den BMW angeht, ja da soll es einen seidenweich laufenden Sechser geben - das ist allerdings Geschichte. Ich denke bei den Sechsern tut sich heute BMW, MB, Jaguar nicht viel, auch egal ob es ein Reihenmotor oder V-Motor ist. Letzteres spielt nur bei niedrigen Drehzahlen eine Rolle, alles über 2000 U/min ist da nicht mehr zu unterscheiden.

Wenn ich mit dem Forester fahre, höre ich bis 3000 Umdrehungen eigentlich nichts vom Motor. Darüber wird es lauter, aber das betrifft nur das zügige Beschleunigen (bei höherer Geschwindigkeit und mehr Drehzahl übertönen Reifen- und Windgeräusche eh den Motor).

Und man beschleunigt ja nicht ständig so, ich jedenfalls nicht. Wenn es dann vorkommt, ist es ja auch nur für eine kurze Zeit. Also mich stört es gar nicht.

Bevor wir den Kuga gekauft haben, hatten wir einen Skoda Octavia probegefahren. 1.2 TSI Motor. Der lief so leise, den hat man absolut nicht gehört im Auto. Einzig beim Beschleunigen hörte man den Turbo. Das ist zwar einerseits angenehm, aber wäre mir auf Dauer zu entkoppelt. Ein bisschen Motorgeräusch soll schon da sein. War übrigens ein guter Motor vom Fahren her. Entspanntes Fahren bei niedriger Drehzahl und guter Durchzug.

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Hm, also die Subaru Boxer sind bis 4.000 Umdrehungen relativ leise und sehr vibrationsarm. Daher komm ich auch mit "nur" 114 Sauger PS aus 1,6 Liter Hubraum im XV gut klar. Wenn ich Leistung brauche, tret ich eben aufs Gas und dank CVT geht der Motor dann eben ohne Verschlucken sofort in den Leistungsbereich. Turboschub vermisse ich nicht, halten ohne große Rechnungen wird der Sauger auch definitiv länger. Wenn ich dann noch sehe, wie ich an jeder Ampel im Vergleich zu anderen vom Fleck komme (man ist eigentlich immer sofort 10 bis 20 m vor allen anderen), fühle ich mich im XV anderen eher überlegen. Bei Nässe oder Schnee hoch 2.
Von daher darf Subaru gerne beim turbolosen Boxer bleiben.

wenn's dann mit 160km/h bei 3000 U/min mit dem Boxer die Kassler Berge hochgeht, umso besser. Mehr will ich nicht. Bin mal auf die Leistungskurve vom DI gespannt.

Ich kann jetzt nur vom Forester SH 2.5 171PS mit der uralt Vierstufen Automatik berichten. Hat 235 Nm Drehmoment bei 4.100 Umdrehungen. Fährt sich sehr entspannt, laufruhig und wenn man bis 4.500 u/min dreht kommt auch was 😉
Den Motor in Verbindung mit dem aktuellen CVT würde ich sofort nehmen.

Gruß
Andre

Die Kassler Berge sind eh größtenteils auf 120kmh beschränkt. 160 kann man da kaum mal legal fahren.

Stimmt, aber weiter nördlich geht's schon, wenn auch nicht vielleicht nicht ganz so steil.

Kasseler Berge waren bei mir mit Tempomat 120 bei 38 Grad Außentemperatur und entsprechend Klimaanlage an bis 5.500 Umdrehungen. 😉 Die 120 wurden gehalten, der Motor hat es auch problemlos weggesteckt. Bergab dann übrigens knapp über 2.000 Umdrehungen.
In der Ebene bei 130 um 2.500 Umdrehungen. Ist ein entspanntes Fahren mit ca. 7 Liter E10 Verbrauch.

Wißt du zufällig, wie hoch die Öltemperatur da ging?

Ein Boxermotor kann hohe Drehzahlen sowieso gut ab. Hat irgendwas mit geringerer thermischer Belastung zu tun, meine ich.

Letztendlich muß man aber auch sehen, wieviel Prozent der Gesamtkilometer, die ein Auto fährt, bewegt man sich wirklich in solchen Drehzahlregionen. Insgesamt wird das nur bei den meisten Autos nur sehr wenig sein.

Viele Motoren kühlen halt mit Sprit bei hoher Leistung (hier hohe Drehzahl). Das und durch den Fahrtwind, kann die Temperatur /therm. Belastung schon mal herunter gehen. Beim Diesel müsste der Kolben mit Öl gekühlt werden, und da kann es bei Motoren mit geringen Öl Inhalt schon mal Probleme geben. Deshalb gibt man dann dort dem Fahrer keine Öl-Temperaturanzeige.

Keine Ahnung, hab den einfachen Trend ohne Anzeige für die Öl Temperatur. Aber die paar Minuten kann der auch mal etwas Drehzahl ab.
Am Motorrad (SR 500, luftgekühlt, Einzylinder) hab ich ein Ölthermomete). In 22 Jahren Jahren hab ich nie mehr als 120 Grad gehabt. Da waren aber auch schnelle Autobahnkilometer im Sommer über eine längere Strecke dabei. Von daher mach ich mir beim XV keine Sorgen, wenn der mal über ein paar Kilometer hoch drehen muss. Würde den nur nicht heiß gefahren einfach abstellen, sondern die letzten 5 bis 10 km mit geringer Lastanforderung "kaltfahren".

Das Kaltfahren kannst du dir schenken. Da es kein Turbomotor ist, macht das keinen Sinn. Es schadet natürlich auch nicht.

120 Grad hatte ich beim Forester noch nie. Über 110 ging es schon bei hoher Aussentemperatur und stärkerer Motorbeanspruchung.

Das ist aber im völlig normalen Bereich. Vor 130 Grad würd eich mir jedenfalls keine Sorgen machen.

Zitat:

@gjk12 schrieb am 26. März 2021 um 20:35:24 Uhr:


Beim Diesel müsste der Kolben mit Öl gekühlt werden, und da kann es bei Motoren mit geringen Öl Inhalt schon mal Probleme geben. Deshalb gibt man dann dort dem Fahrer keine Öl-Temperaturanzeige.

Das ist eine echt interessante Begründung. Und ich habe es immer mit Kosten verbunden.... :-)

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