Neuer Opel Astra-L ab 2021

Opel Astra L

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Da geht es darum, das der Astra wieder in Hessen produziert werden soll. Dabei wird zitiert:

„Dank einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der IG Metall wird die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 in Rüsselsheim produziert“, teilte Opel am Donnerstag mit. „

Beste Antwort im Thema

Dachten wir nicht schon beim neuen Corsa müsse mal Vollgas geben weil absolutes Volumenmodell und dem guten, etablierten Namen?

Und reden wir nicht bei ebendiesem Corsa nach 1 Jahr schon über mangelhafte Lackqualität, sich lösende Hochglanzverkleidungen an der B-Säule, über fehlende Fußraumverkleidungen über der Pedalerie, über verzogene Tankdeckel, schwergängige Heckklappen und mangelhafte Spaltmaße im Innenraum sowie über schlecht programmierte Grafiken im Zentraldisplay und keiner Lenkradheizung bei Automatik...!?

Also wenn das das gleiche "Vollgas" beim Astra wird, dann gute Nacht Marie...

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Na wenn der Umsatz nicht über die Fahrzeuge kommt, muss man den Service teurer machen. Filter, Wischer und Öl werden ja zu absurden Preisen vertickt.

Drüber kann man diskutieren, wie man will. Ändert ja eh nichts.
Aber es scheint ja zu lohnen. Gibt genug Leute, die ihr Auto abgeben und nicht Mal fragen, was es kosten könnte. Da wird maximal hinterher gemeckert. Aber nicht beim Foh, sondern am Stammtisch, Bekannten, etc...
Ich sehe es auch nicht ein, für einen Kaffeefilter 35€ zu zahlen, wenn er mich 5€ kostet. Für eine Zündkerze das fünffache zu zahlen etc. Deswegen bring ich den Kram selbst mit. So kostet z.b. ne 4. Inspektion wie z.b. bei meinem Corsa um die 280€ insgesamt, statt 500€.

Wie gesagt, es ging mir nur drum, dass der Big Deal idr der Big Deal für den Foh ist, um den Kunden zu binden. Denn diese Leute, die ihr Auto abgeben, kein Angebot holen und sich um nichts kümmern wollen oder können, lassen dann auch so Dinge wie Bremsen etc beim Foh machen.

Was ist eigentlich ein deutsches Auto? Ein Astra L von Stellantis, der mutmaßlich in Rüsselsheim produziert wird oder vielleicht ein Mercedes GLE aus Tuscloosa, ein Audi Q7 aus Ungarn oder ein BMW X3 oder X5 aus Spartanburg, evtl. ein Mercedes CLA aus Ungarn Kecskemét.....?

Ich verstehe hier einige Aussagen nicht...

Gruß

Gravitar

Ich will vorher schon wissen was gemacht wird und was es kosten soll.

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Mir ist egal, wo gebaut.
Solang in DE entwickelt, ist es für mich ein deutsches Fahrzeug.
Wenn da aber, wie z.b. bei Opel, ein Mutterkonzern hinter sitzt, welcher Vorgaben macht, wo man sich nur aus dem Konzernregal bedienen kann/muss und somit stark eingeschränkt ist, zähle ich es nicht mehr als deutschen. Da juckt mich dann nicht, ob hier entwickelt und gebaut, wenn man kaum Freiheit hat.

Ja es wird immer schwerer Opel noch mit deutsch in Verbindung zu bringen. Aber auch das muss jeder für sich selber ausmachen, ein Tscheche kauft ja auch Skoda weil es tschechisch ist, obwohl alles aus dem deutschen VW Regal kommt. Gibt auch noch Leute die Grundig kaufen, da sie denken das es ein deutscher Hersteller ist ( ist aber seit glaube 2009 türkisch) und so wird es mit Opel werden.
Übrigens meine Tochter hat ein Grundig fire TV, der war günstig im Lidl im Angebot, aber ist auch das aller letzte.

Der Standort der Endmontage macht kaum die Qualität/Eigenschaften aus aus meiner Sicht.
Klar kann man die Frage stellen bzgl. der Eigenschaften eines Autos was überhaupt "deutsch" ist (vgl. "New Germaness"😉.
Das kann man heute sicher immer weniger beantworten.

Aber in der Gesamtheit ist für mich ein Auto deutsch, wenn....
- R&D HQ in Deutschland ist
- Projektiert in Deutschland
- Größtenteils deutsche Tier1
- die Requirements den deutschen Markt maßgeblich mit abgedeckt haben

...ob das Teil dann in Ungarn, Deutschland oder Mexiko zusammengedengelt wird macht kaum ein Unterschied

Zitat:

@Bermonto09 schrieb am 8. August 2021 um 20:48:34 Uhr:


[…]
...ob das Teil dann in Ungarn, Deutschland oder Mexiko zusammengedengelt wird macht kaum ein Unterschied

Ich bin beruflich viel sehr shopfloor nah bei vielen deutschen (Premium) OEMs auf der ganzen Welt unterwegs und glaub mir, es macht einen Unterschied wo das Auto zusammengedengelt wird. Klar versucht man mangelhafte Qualität dann mit internen Prozessen gegen zu steuern aber glaubst du wirklich man hat immer alle Qualitätsmängel auf dem Schirm?

Hat man denn in Deutschland alle Qualitätsmängel auf dem Schirm?
Natürlich ist ein globaler Fertigungsprozess sowie globales Qualitätsmanagement Voraussetzung.
Verhindert das menschliches Versagen? Natürlich nicht.
Aber glaube ich, dass ein "Deutscher" an Band seine Arbeitsanweisung besser umsetzen kann als ein Ungar, Pole, Mexikaner, Amerikaner?
Nein das glaube ich eben nicht.
Beispiel mein Grandland X.
Der kommt noch aus Sochaux und ist sicher kein perfektes mangelfreies Auto. Ist ein Grandland aus Eisenach besser? Nein das glaube ich nicht. Denn bestimmt wurde die Qualität/Eigenschaften schon viel früher in anderen Bereichen.

Und ich glaube eben auch, dass das R&D mehr Einfluss auf die Qualität und Eigenschaften eines Gesamtfahrzeuges hat.
Aber da gibt es definitiv unzählige Blickwinkel. Keine Frage.

Hier ein deutsches Produkt, bei der Endkontrolle.

https://youtu.be/mIAYxWCXF8A

Die Deutschen am Band sind keineswegs schlauer oder können etwas besser. Gute und schlechte Arbeiter gibt es überall. Aber zum einen bekommen die deutschen Arbeiter über das deutsche Lehren Ausbildungssystem die Qualitätsansprüche mehr eingeflößt als in manch Billiglöhner Ländern in denen es oft Quereinsteiger in ihrem Beruf sind. Und zum anderen wird nicht überall auf der Welt gleich produziert. Beispielsweise kenne ich einen Rohbau als hochautomatisierte Fertigung bei allen Herstellern in DE (und meist auch im Ausland). Zuletzt habe ich in Südafrika bei einem deutschen Volumenhersteller so viele manuelle Prozesse an der Karosse gesehen wie noch nie zuvor…
Wo es mehr Fehlerquellen gibt werden auch mehr Fehler gemacht.

Gut den Vergleich mit Hyundai hab ich ins Rollen gebracht, dabei meinte ich aber mehr dass die hoffentlich nicht auch immer größere und somit auch teurere Autos bauen, wie PSA, mit Screens und bibabo. Racing-Motoren sind mir auch egal. Den i30 so belassen, ihn vom Design nachschärfen, kluge Verbesserungen durchführen und ihn auch leichter machen (u.a. mit nem Kunststoffkofferraumdeckel wie ihn auch der Astra K hat) dazu noch den Unterboden verkleiden damit der cw-Wert sehenswert wird.
Der Mazda 3 ist auch toll, nur mangelt es ihm leider an Details - wie zB einer Lüftung für hinten in der Mittelkonsole.

Zitat:

@noVuz schrieb am 8. August 2021 um 21:50:56 Uhr:


Die Deutschen am Band sind keineswegs schlauer oder können etwas besser. Gute und schlechte Arbeiter gibt es überall. Aber zum einen bekommen die deutschen Arbeiter über das deutsche Lehren Ausbildungssystem die Qualitätsansprüche mehr eingeflößt als in manch Billiglöhner Ländern in denen es oft Quereinsteiger in ihrem Beruf sind. Und zum anderen wird nicht überall auf der Welt gleich produziert. Beispielsweise kenne ich einen Rohbau als hochautomatisierte Fertigung bei allen Herstellern in DE (und meist auch im Ausland). Zuletzt habe ich in Südafrika bei einem deutschen Volumenhersteller so viele manuelle Prozesse an der Karosse gesehen wie noch nie zuvor…
Wo es mehr Fehlerquellen gibt werden auch mehr Fehler gemacht.

Das glaube ich alles gerne und ungesehen.
Aber ich denke hier muss man schlicht abgrenzen.
Hier ging es ja um "deutsche Produktion"/"deutsches Auto".
Sicher ist die Produktion nicht allenorts gleich gut.
Aber in den als Beispielen gebrachten Staaten wird man es auf vergleichbarem Niveau aussteuern können.
Am Ende kommt es manchmal auch nicht auf das Personal an - sondern schlicht auf die Investitionen in das Werk.

Zitat:

@noVuz schrieb am 08. Aug. 2021 um 21:50:56 Uhr:


über das deutsche Lehren Ausbildungssystem die Qualitätsansprüche

Das werte ich Mal als Satire.
Ernst, kann man das ja kaum meinen...

Zitat:

@Xiren schrieb am 8. August 2021 um 22:00:47 Uhr:



Zitat:

@noVuz schrieb am 08. Aug. 2021 um 21:50:56 Uhr:


über das deutsche Lehren Ausbildungssystem die Qualitätsansprüche

Das werte ich Mal als Satire.
Ernst, kann man das ja kaum meinen...

Ich habe vor meinem Studium ein Handwerk erlernt und stehe daher zu der Aussage. Es kann natürlich sein, dass es in den letzten Jahrzehnten dramatisch bergab gegangen ist, was ich mir nun wieder auch nicht vorstellen kann

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