Neuer Opel Astra-L ab 2021

Opel Astra L

https://www.kfz-betrieb.vogel.de/.../

Da geht es darum, das der Astra wieder in Hessen produziert werden soll. Dabei wird zitiert:

„Dank einer Vereinbarung mit dem Betriebsrat und der IG Metall wird die nächste Generation des Opel Astra ab 2021 in Rüsselsheim produziert“, teilte Opel am Donnerstag mit. „

Beste Antwort im Thema

Dachten wir nicht schon beim neuen Corsa müsse mal Vollgas geben weil absolutes Volumenmodell und dem guten, etablierten Namen?

Und reden wir nicht bei ebendiesem Corsa nach 1 Jahr schon über mangelhafte Lackqualität, sich lösende Hochglanzverkleidungen an der B-Säule, über fehlende Fußraumverkleidungen über der Pedalerie, über verzogene Tankdeckel, schwergängige Heckklappen und mangelhafte Spaltmaße im Innenraum sowie über schlecht programmierte Grafiken im Zentraldisplay und keiner Lenkradheizung bei Automatik...!?

Also wenn das das gleiche "Vollgas" beim Astra wird, dann gute Nacht Marie...

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Bei der Aerodynamik in die Vollen?

Der Astra K hatte schon von Anfang an gute Voraussetzungen. Es gab noch eine Unterbodenverkleidung und einen Aeroshutter. So viel Aufwand wurde da nicht betrieben.

Marketing ist eben alles 😁
Und PSA hat mit den Vorgängen am Astra K sogar vermutlich 0,0 zutun.

Zitat:

@cone-A schrieb am 6. August 2019 um 08:21:37 Uhr:


Ich sehe das maximal entspannt. In Frankreich kann man mit der Entwicklung von Opel zufrieden sein. Damit werden die Entwickler in Rüsselshausen maximale Freiheit bekommen. Nehmt doch nur das Beispiel Aerodynamik im Astra K. Dass man da zum FL in die Vollen geht, hätte keiner gedacht. Und nebenbei hat man trotz Nähmaschinenmotoren bei den Fahrleistungen nicht zu viel verloren...

Es tummeln sich halt in allen Opel-Foren irgendwelche Honks, die schon hoffen/befürchten, dass Peugeot Opel an die Wand fährt und den Laden abwickelt. Aber die Situation bei Opel ist eben eine ganz andere, als bei Talbot seinerzeit.

Opel wurde bereits gegen die Wand gefahren+verkauft - insofern darf man ab dort zeigen, was so etwas erneut verhindert.

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Zitat:

@sir_d schrieb am 6. August 2019 um 08:34:13 Uhr:


So viel Aufwand wurde da nicht betrieben.

Immerhin ging es von 0,272 auf 0,25 runter. Das ist schon ein ziemlicher Schritt. Und dass jetzt - im Gegensatz zum Modellstart - Aeroshutter und Verkleidungen ran dürfen, die auch damals schon im "Regal" lagen, stützt meine These.

Aber aus den "vollen Schöpfen schöpfen" hört sich für mich anders an. Das wären für mich z.B. Eingriffe an der Karosserie.

Zitat:

@sir_d schrieb am 6. August 2019 um 14:48:55 Uhr:


Aber aus den "vollen Schöpfen schöpfen" hört sich für mich anders an. Das wären für mich z.B. Eingriffe an der Karosserie.

Vor dem Hintergrund stellt man sich aber doch die Frage: Wie kann es sein, dass sogar schon so ein (relativ unspektakulärer und preiswerter) Eingriff ohne Blechveränderungen so große Verbesserungen nach sich zieht und nicht schon ab Produktionsbeginn verbaut wurde?

Das ist die entscheidende Frage!
Damals hat es nur Geld gekostet, heute zählt eben CO2 mehr.

Zitat:

@sir_d schrieb am 6. August 2019 um 15:42:36 Uhr:


Das ist die entscheidende Frage!
Damals hat es nur Geld gekostet, heute zählt eben CO2 mehr.

Aber wir reden hier ja nicht vom letzten Jahrzehnt. Als die Entwicklung des Astra K begonnen wurde, war die CO2-Diskussion bereits weit verbreitet und der Verbrauch auch schon ein Thema.
Man kann sich nun auch fragen, was der Astra K theoretisch noch alles könnte, wenn Opel mal alles aus der Trickkiste holt, was man still und heimlich längst fertig entwickelt hat.
Einige aerodynamische Anpassungen von früher sind ja auch wieder abgeschafft worden. Denken wir an den legendären Kadett E. Da hatte man die hinteren Radhäuser oben abgeflacht und die Radkappen möglichst glattflächig gestaltet. Dazu die "Abrisskante" in der Heckklappe, glattfächige Türgriffe und eng anliegende Außenspiegel. Und der Caravan hat ein steil abfallendes Heck, was auch einen aerodynamischen Vorteil bietet. Davon ist ja nicht mehr übrig geblieben. Ohne AirShutter und ohne Unterbodenverkleidung brachte das schon einen cW -Wert von 0,32 und 0,30 beim GSi. Man stelle sich mal die Kombination der heutigen Technik mit dem Feinschliss von damals vor...

Wir wissen doch alle, dass die Hersteller alles bis zum Schluss aussitzen. Da kommt ganz plötzlich die WLTP-Umstellung oder ganz plötzlich kommen CO2-Strafzahlungen, ...

Zitat:

@sir_d schrieb am 6. August 2019 um 16:26:59 Uhr:


Wir wissen doch alle, dass die Hersteller alles bis zum Schluss aussitzen. Da kommt ganz plötzlich die WLTP-Umstellung oder ganz plötzlich kommen CO2-Strafzahlungen, ...

Ja, aber viele, eben auch Opel, waren schon mal weiter. Alleine, was jetzt so ein Hype um das E-Auto gemacht wird. Das ist ein uralte Geschichte. Selbst bei Opel gab es das schon vor Jahrzehnten.

Und man hat damals noch weniger Geld verdient als heute damit? Ich meine die Geschichte des E-Autos und das ganze Wieso weshalb warum kennen wir doch alle zur Genüge.

Und der Grund für Verkleidungen und Aeroshutter erst jetzt ist genau der den sir_d nennt.
Das schaue Pferd springt nur so hoch wie es muss.
Heißt: CO2 Strafzahlungen werden jetzt erst relevant - also baut man es auch jetzt erst ein. Vorher hat es nur die Marge gedrückt. Nun ist es aber Pflicht.
Kein Kopfkratzen wert

Wobei die glatten Radkappen ja auch kein Kunde mehr will. Ebenso schmale Reifen, schräge Scheiben (Aufheizung) und bei vielen scheint auch ein "repräsentativer" Riesengrill beliebt zu sein.

Zitat:

@Spardynamiker schrieb am 7. August 2019 um 08:40:56 Uhr:


Wobei die glatten Radkappen ja auch kein Kunde mehr will. Ebenso schmale Reifen, schräge Scheiben (Aufheizung) und bei vielen scheint auch ein "repräsentativer" Riesengrill beliebt zu sein.

Da kommen wir zu dem entschiedenden Punkt: Die Kunden haben es in der Hand. Aber die meisten wollen gar keine Spritspartechnik.

Weil eben alles seine Grenzen hat. Ich fahre meinen Diesel Astra mit 5,0l/100 +-.
Auf Langstrecke auch 4,x. Und als bei 160 PS.

Will ich seltsame Radkappen, verkleidete Radhäuser, zu kleine Außenspiegel etc. nur um im echten Straßenverkehr dann 0,2-0,3 auf der Langstrecke zu sparen?
Cw*A spart in den unteren Geschwindigkeitsbereichen sowieso nichts...also ist der Zugewinn überschaubar.

Was spare ich wirklich? Irgendwo will man auch noch Freude an seinem Fahrzeug haben bzw komfortabel reisen. Ich schalte im Sommer ja auch nicht AC aus nur um 0,1 zu sparen und dann wie ein Iltis zu stinken nach jeder längeren Fahrt

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