Neuer Mazda MX-30 EV
Mazda stellt ja heute den ersten elektrischen Wagen vor. Was mir aber als Concept im Netz aufgefallen ist, schreckt mich nur ab.
https://www.autocar.co.uk/.../...concept-revealed-early-japanese-media
Beste Antwort im Thema
Auto ist für mich Freiheit und Unabhängigkeit.
Das kann ein BatterieAuto auf absehbare Zeit niemals sein.
Deshalb werden die Dinger (meiner Meinung nach) als Einkaufswagen und Mamataxi für Mehrfahrzeughaushalte enden.
PHEV mit ordentlicher E-Reichweite und modernem Verbrenner zu einem vernünftigem Preis könnte viele Probleme lösen.
2,5 Tonnen schwere fünf Meter SUVs mit realistischen 30Km E-Reichweite und anschließendem 12l Verbrauch für 100000€, so wie die Deutschen Hersteller das im Moment machen sind einfach wegen den schwachsinnigen politischen Vorgaben entstanden.
1367 Antworten
Wenn der Nachwuchs erst ansteht, dann wirst du mit Babyschale über 4 konventionelle Türen fluchen. Da fand ich selbst den 3türigen Yaris meiner Frau besser als meinen alten Mazda3.
Zitat:
@draine schrieb am 12. Dezember 2020 um 11:36:36 Uhr:
Wenn der Nachwuchs erst ansteht, dann wirst du mit Babyschale über 4 konventionelle Türen fluchen. Da fand ich selbst den 3türigen Yaris meiner Frau besser als meinen alten Mazda3.
Warum? Ich hatte noch bei keinem Auto mit konventionellen Türen Probleme damit, weder Insignia A, Astra K, Mazda CX-30.
Störend habe ich da eher die Türen des Meriva B empfunden, da man sich da doch gerne zwischen den zwei geöffneten Türen einschließt.
Es ist mMn viel unbequemer eine Babyschale seitlich anzugurten, als von schräg vorne. Das geht bei 4 normalen Türen aber nicht, da dort die B-Säule ist. Isofix kam für uns nicht in Frage, da wir sonst 4 Basen gebraucht hätten (2 Autos + 2x Großeltern).
Kleines Rechenbeispiel:
haben nun 840km runter
ca. 200kw/h geladene Leistung verfahren(inkl der Ladeverluste und der ERSTladung)
Temperaturen immer 0 - +5°C
sind dann ca. 23,8kw/h auf 100km
bei einem Ladepreis an der heimischen Steckdose von ca. 0,27€/kw/h = 6,48€
Der vorherige Wagen(Fiat 500L Living, 7 Sitze, 0,9l TwinAir) hat sich gerne bei den Bedingungen 7,8l gegönnt.
das sind ungefähr 9,70€ je nach Tanke...
Somit rechnet sich der E-Wagen schon.
Wenn dann noch Sonne scheint und meine PV-Anlage den Strom liefert ---> noch bessere Bilanz.
Wenn ich wieder ins Büro darf und das Auto kostenfrei bei der Arbeit laden darf --> wow...
Natürlich sollte man die Abschlagszahlung an den Stromanbieter noch nach oben setzen, ansonsten gibt es evtl ein böses Erwachen bei der Abrechnung..
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Heute BAFA Bescheid erhalten und Geld war auch schon auf dem Konto. Eingereicht am 17.10. Neun Wochen Bearbeitung wie schon wo anders erwähnt. Die zusätzlichen 100€ für AVAS gab es nicht mit der Begründung, dass seit dem 30.06.20 es Pflicht ist. Warum aber im Antrag am 17.10. das trotzdem abgefragt wird wissen nur die Formularersteller :-)
Was soll denn der Quatsch mit dem AVAS?
Ok, das mit dem AVAS und die Abfrage ist vermutlich noch für ältere Fahrzeuge gedacht, die es noch nicht hatten: "Da das akustische Warnsystem seit 01.07.2019 bei den neuen Typen von Elektro-, Hybridelektro- und Brennstoffzellenfahrzeugen vorhanden sein muss, beschränkt sich die Förderung auf die Modelle, für die AVAS bislang nicht gesetzlich vorgeschrieben ist.
Die Förderung des akustischen Warnsystems endet am 30.06.2021. Ab diesem Zeitpunkt müssen nämlich alle neuen Elektrofahrzeuge mit AVAS ausgestattet sein." (Quelle) Den Antrag kann man ja theoretisch auch noch später stellen. Ich muss noch auf meinen Bescheid warten, weil angeblich die Erklärung zu wahrheitsgemäßen Angaben fehlte...
Noch mal was Anderes:
Hat sich einer der E-Mazdafahrer schon mal Gedanken gemacht, wie man unter der Motorhaube elegant einen Gepäckkasten anbringen kann? Platz ist ja fast mehr als im Kofferraum. Zumindest die Ladekabel und das Pannenset könnten dort unterkommen. Dicht und stabil sollte die Kiste sein. Zu warm dürfte es ja nicht werden.
Schau einmal hier:
Zitat:
@bissst79 schrieb am 17. Dezember 2020 um 13:56:04 Uhr:
Kleines Rechenbeispiel:
haben nun 840km runter
ca. 200kw/h geladene Leistung verfahren(inkl der Ladeverluste und der ERSTladung)
Temperaturen immer 0 - +5°C
sind dann ca. 23,8kw/h auf 100km
bei einem Ladepreis an der heimischen Steckdose von ca. 0,27€/kw/h = 6,48€Der vorherige Wagen(Fiat 500L Living, 7 Sitze, 0,9l TwinAir) hat sich gerne bei den Bedingungen 7,8l gegönnt.
das sind ungefähr 9,70€ je nach Tanke...Somit rechnet sich der E-Wagen schon.
Wenn dann noch Sonne scheint und meine PV-Anlage den Strom liefert ---> noch bessere Bilanz.
Wenn ich wieder ins Büro darf und das Auto kostenfrei bei der Arbeit laden darf --> wow...
Natürlich sollte man die Abschlagszahlung an den Stromanbieter noch nach oben setzen, ansonsten gibt es evtl ein böses Erwachen bei der Abrechnung..
Kleine BErichtigiung.. es war ja noch was im "Tank" also bei ca. 23KW/h / 100km Eingangsseitig..
Wenn ich nun ganz einfach die 20Kw/h im Display gegen rechne bin ich bei 15-17% Ladeverlustleistung --> das liegt im ADAC Mittel, wie die gestest haben..
Weil ich gerade Ladeverlust und ADAC lese... hast du dir das Video dazu mal angesehen?
Zitat:
@tino27 schrieb am 4. Dezember 2020 um 10:59:55 Uhr:
Zitat:
@marweb68 schrieb am 4. Dezember 2020 um 08:09:28 Uhr:
Die Reichweite ist allerdings sehr kritisch zu sehen, ich fuhr los mit 195km Restreichweite, bin dann 5 km Autobahn gefahren mit Temo 135 und mit aufgedrehter Heizung und ruckzuck waren 35km Reichweite verschwunden.Das kann überraschen, wenn man bisher kein BEV gefahren ist, ist aber eigentlich bei allen BEV so. Und geht natürlich auch in die Gegenrichtung so, wenn es hinten raus eng wird.
Andererseits ist es bei Verbrennern doch auch nicht anders. Ich fahre mit vollem Tank und 600km Reichweitenanzeige los, baller dann konstant 200 über die Autobahn und komm wenn es gut läuft noch 400km weit. Ist bei E-Autos meist noch krasser und schon bei geringeren Geschwindigkeiten, aber auch nicht ungewöhnlich.
Stimmt, ist bei Verbrennern auch so, nur das man da die verlorene Reichweite innerhalb von 10 Min wieder zurück hat.
Und das hier die Reichweite bereits bei niedrigen 130km/h stark sinkt. Da läuft ein Verbrenner ja sparsamer als in der Stadt und streut eben nicht so beim Verbrauch.
Finde den MX30 richtig schick, eventuell wird es was mit dem RE. So finde ich es nicht wirklich konsequent. Mit kleinem Akku als Stadtauto ist er wieder zu groß/schwer und zu wenig effizient. Für die Langstrecke ist er von der Karosse Imho schon geeignet, aber eben nicht bei der Kapazität des Akkus.