Neuer E-Macan
Ha, wusste ich’s doch: der EMacan kommt dieses Jahr im Herbst. 😁
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Das ist nichts neues, der Macan hatte hinten noch nie viel Platz, da hilft auch der grössere Radstand nicht.
Schade so aber so ist es halt.
... Oder man fährt regelmäßig und dauerhaft zügiger ;-) mit über 200 km/h auf der linken Spur, sofern es Verkehr und Rechtslage zulassen. Und bei letzterem befürchte ich, dass man dann nur knapp 300 km Reichweite schaffen wird. Nicht zu vergessen, dass man seine 95 kwh netto-Batteriekapazität ja nicht voll verfahren sollte.
Vielen Dank. Genau darum ging es mir. Wenn ich also fahre, wie man (ich) das typischerweise mit einem vergleichbaren Verbrenner tut, kommt man mit 30kWh aus und mit dem Macan (4, ohne S, ohne turbo) ca. gute 300km weit?
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 12. Dezember 2024 um 22:24:57 Uhr:
Mit 200 km/h links werden wohl keine 300 km drin sein. Eher 200 bis 250 km.
Damit wäre er schlechter als ein VFL Taycan. Glaub ich eher nicht, trotz schlechterer Aerodynamik.
Aber ja, Allrad oder nicht macht extrem viel aus. Nur was beim Taycan mit RWD noch sexy ist, geht beim Macan gar nicht.
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Zitat:
@Desco schrieb am 12. Dezember 2024 um 22:12:26 Uhr:
... Oder man fährt regelmäßig und dauerhaft zügiger ;-) mit über 200 km/h auf der linken Spur, sofern es Verkehr und Rechtslage zulassen. Und bei letzterem befürchte ich, dass man dann nur knapp 300 km Reichweite schaffen wird. Nicht zu vergessen, dass man seine 95 kwh netto-Batteriekapazität ja nicht voll verfahren sollte.Vielen Dank. Genau darum ging es mir. Wenn ich also fahre, wie man (ich) das typischerweise mit einem vergleichbaren Verbrenner tut, kommt man mit 30kWh aus und mit dem Macan (4, ohne S, ohne turbo) ca. gute 300km weit?
Einen Elektro Porsche wirst du niemals (dauerhaft) auf Langstrecke wie ein Verbrenner-Porsche fahren können. Die Verbräuche über 150/160 sind wahnwitzig, am Ende kommst du mit der zweifachen Stromrechnung und ohne Zeitvorteil am Ziel an. Da bist du nicht bei 30KWh sondern locker Richtung 40-45 wenn du ihn richtig ausfährst.
Das Verbrennerdenken muss man sich einfach abgewöhnen - der Zusatzverbrauch steigt nicht linear mit der Geschwindigkeit, sondern exponentiell.
Ich persönlich habe auch Spaß am zügigen Fahren, aber das mache ich mittlerweile nur noch Abends wenn die Reichweite nach Hause kein Problem ist.
Selbstverständlich kann man den eMacan wie einen Verbrenner fahren, das mache ich jetzt seid über 5000km.
Allerdings steigt wie @derjohann gesagt hat der Verbrauch stark an, vergleichbar wie bei einem Downsizing Verbrenner. Und im Winter ist ein Zuschlag für Heizung etc. zu rechnen, zumindest bis der Akku warmgefahren ist. Die Heizung im Macan schluckt dann ca. 5 KW/h.
Um die Frage des Autobahnverbrauch bei meiner Fahrweise zu beantworten:
Diese Woche Nürnberg-Leipzig, ca. 300km, WR21“. Losgefahren jeweils mit knapp 99% Ladung. Alle Angaben sofern nichts anders genannt, Haustür/Haustüre.
Hinwärts viel telefoniert, deswegen kaum über 180km/h, meist 140-160. angekommen mit 7% ohne Nachladen. Angezeigter Verbrauch 30 kW/100km. Trotzdem im genannten Rahmen artgerecht bewegt.
Rückwarts, wollte schnell Hause. Wenn frei 220-240 km/h, schneller ging wegen WR aber auch Witterung/Dunkelheit/Verkehr nicht. Durchschnitt laut BC 140 km/h (waren halt einige Limits dazwischen, die ich beachte). Angezeigter Verbrauch 44,7 kW/100km. Zwischenladen in Himmelkron 8 Minuten vorgeschlagen, angekommen mit 6%, die letzten 2km mit der Schildkröte. Hab am Klo länger gebraucht und dann warens 14 Minuten. Was ein Dreck, hat auf 64% hochgeladen, bei 270kW angefangen, 190kW beim Abstecken und durchschnittlichen! 249kW. Angekommen mit 20% (wollte ich zwar nicht, aber das Klo…).
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen dass der Macan nicht wie ein Verbrenner gefahren werden könnte.
Zum Vergleich: Mit dem VolvoXC60T6 (2,0 Downsizing) war mein Verbrauch bei vergleichbarer Fahrt (und bei 230 abgeregelt) auf der Strecke 19 Liter. Also auch exorbitanter Verbrauch, quasi auch doppelt wie normal.
Mein Fazit nach diesen 5000km: Der Macan macht deutlich mehr Spass als ein Verbrenner. Dank der echt guten Ladeperformance sollte man sich nicht von der Schlechtrederei in eine Fahrtweise pressen, die den persönlichen Wünschen nicht entspricht.
Man kann den eMacan auch sehr sparsam fahren, auch ich, mit deutlich unter 20kW. Es bereitet mir aber dann keine Freude, wenn ich es tun müsste. Also lass ich es und freue mich beim Fahren.
Nachtrag: trotz Zwischenladen Zeitvorteil von 10 Minuten zur ursprünglichen „zwischenladelosen“ Routenberechnung inklusive Ladepause trotz/wegen Schnellfahren. War nicht mein Plan, is aber so.
Zitat:
@Eselvieh schrieb am 12. Dezember 2024 um 22:49:00 Uhr:
Zitat:
@Alfa Genetic schrieb am 12. Dezember 2024 um 22:24:57 Uhr:
Mit 200 km/h links werden wohl keine 300 km drin sein. Eher 200 bis 250 km.
Nur was beim Taycan mit RWD noch sexy ist, geht beim Macan gar nicht.
Ich frage mich ernsthaft, warum das so ist. Klar, im Skiurlaub ist Allrad einfach angenehmer. Ansonsten, wenn man im Norddeutschen Flachland lebt, hat Allrad eigentlich keine wirkliche Bedeutung.
Zumal Tester davon berichten, dass der RWD deutlich angenehmer in der Lenkung sein soll, weil keine Einflüsse vom Motor stattfinden. Der Verbrauch – gerade beim Elektro – ist auch in der Praxis deutlich besser.
Ich befinde mich noch in der Entscheidungsphase. Ich überlege, RWD oder 4S.
Zitat:
@Pfeffermuehle schrieb am 13. Dezember 2024 um 07:46:22 Uhr:
[...]und freue mich beim Fahren.
Du hast nen BMW? 😁😉
Zitat:
@Desco schrieb am 13. Dezember 2024 um 07:54:50 Uhr:
Gibt es denn ausser den paar km/h mehr sinnvolle Argumente für den „S“?
Für mich wäre es das erste Macan Derivat welches meine längsdynamischen Erwartungen an die Marke erfüllt. Natürlich sehr subjektiv.
Wenn das Tempolimit kommt dann erübrigt sich die Diskussion sowieso 🙂
Und hier in der Schweiz oder in allen anderen Nachbarländern auch.
Versteh aber auch jeden der gerne mal (wenn es Verkehr und Umstände erlauben) schnell fährt. Mach ich mit dem Verbrenner auch wenn ich mal in Deutschland bin. Nur werd ich mit dem Macan einfach lernen müssen darauf in den meisten Fällen zu verzichten - ist sowieso vernünftiger. Oder das Laden etc ist gar nicht so schlimm wie alle Zweifler immer sagen und man lädt halt einfach kurz.
Man muss aber auch fairerweise sagen, dass man mit nem leistungsstarken Verbrenner auch viel an der Tanke steht - aber sind halt jeweils nur 5 minuten, das seh ich schon ein.
Am meisten scheint übrigens laut einschlägigen Foren der unterschied zwischen 20 und 21 Zoll auszumachen. Vorallem weil damit breitere Reifen einhergehen. Die 22 Zoll sind dann nurnoch minimal schlechter, bestätigt auch der Konfigurator. Bei konstanter Fahrt ist der Unterschied zwischen 4 und Turbo dann auch nicht wahnsinnig gross, einzig der Hecktriebler ist schon messbar sparsamer. Passt aber nicht zum Macan (SUV) finde ich.
Aber wenn ich mich nur um Reichweite kümmere, dann kauf ich doch keinen Porsche 🙂, da gibts doch andere Autos für den Usecase.
Zitat:
@Desco schrieb am 13. Dezember 2024 um 07:54:50 Uhr:
Gibt es denn ausser den paar km/h mehr sinnvolle Argumente für den „S“?
Das der S eine Artgerechte Motorisierung für einen Porsche in dieser Preisregion ist. Lass dich nicht durch die reinen PS Zahlen täuschen. Der Macan ist sehr sehr schwer drum fühlt sich der 4 in meinen Augen etwas träge an. Der Aufpreis zum Turbo ist aber hoch drum find ich den 4S die perfekte Mitte. Zumindest in der Theorie, fahren konnt ich nur den 4.
Zitat:
@Desco schrieb am 13. Dezember 2024 um 07:54:50 Uhr:
Gibt es denn ausser den paar km/h mehr sinnvolle Argumente für den „S“?
Meiner Meinung nach fühlt sich der 4, auf hohem Niveau, eher schlapp an.
Zitat:
@Pfeffermuehle schrieb am 13. Dezember 2024 um 07:46:22 Uhr:
Selbstverständlich kann man den eMacan wie einen Verbrenner fahren, das mache ich jetzt seid über 5000km.Allerdings steigt wie @derjohann gesagt hat der Verbrauch stark an, vergleichbar wie bei einem Downsizing Verbrenner. Und im Winter ist ein Zuschlag für Heizung etc. zu rechnen, zumindest bis der Akku warmgefahren ist. Die Heizung im Macan schluckt dann ca. 5 KW/h.
Um die Frage des Autobahnverbrauch bei meiner Fahrweise zu beantworten:
Diese Woche Nürnberg-Leipzig, ca. 300km, WR21“. Losgefahren jeweils mit knapp 99% Ladung. Alle Angaben sofern nichts anders genannt, Haustür/Haustüre.
Hinwärts viel telefoniert, deswegen kaum über 180km/h, meist 140-160. angekommen mit 7% ohne Nachladen. Angezeigter Verbrauch 30 kW/100km. Trotzdem im genannten Rahmen artgerecht bewegt.
Rückwarts, wollte schnell Hause. Wenn frei 220-240 km/h, schneller ging wegen WR aber auch Witterung/Dunkelheit/Verkehr nicht. Durchschnitt laut BC 140 km/h (waren halt einige Limits dazwischen, die ich beachte). Angezeigter Verbrauch 44,7 kW/100km. Zwischenladen in Himmelkron 8 Minuten vorgeschlagen, angekommen mit 6%, die letzten 2km mit der Schildkröte. Hab am Klo länger gebraucht und dann warens 14 Minuten. Was ein Dreck, hat auf 64% hochgeladen, bei 270kW angefangen, 190kW beim Abstecken und durchschnittlichen! 249kW. Angekommen mit 20% (wollte ich zwar nicht, aber das Klo…).
Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen dass der Macan nicht wie ein Verbrenner gefahren werden könnte.
Zum Vergleich: Mit dem VolvoXC60T6 (2,0 Downsizing) war mein Verbrauch bei vergleichbarer Fahrt (und bei 230 abgeregelt) auf der Strecke 19 Liter. Also auch exorbitanter Verbrauch, quasi auch doppelt wie normal.
Mein Fazit nach diesen 5000km: Der Macan macht deutlich mehr Spass als ein Verbrenner. Dank der echt guten Ladeperformance sollte man sich nicht von der Schlechtrederei in eine Fahrtweise pressen, die den persönlichen Wünschen nicht entspricht.
Man kann den eMacan auch sehr sparsam fahren, auch ich, mit deutlich unter 20kW. Es bereitet mir aber dann keine Freude, wenn ich es tun müsste. Also lass ich es und freue mich beim Fahren.
Bei 300km ist das ja auch noch gut machbar mit einem kurzen Zwischenstopp
Ich hatte mich mit "Langstrecke" auf längere Strecken (400+Km bezogen). Bei einem Verbrauch von 44,7 KWh kommst du bei 80% (75% mit Puffer) halt nur 160 Km weit.
Jeder darf natürlich fahren wie er möchte, aber für mich sind Ladestopps alle 150/160km je nach Ladesäulenverfügbarkeit nicht praktikabel. Eine solche Hemmschwelle gibt es beim Verbrenner eben nicht.
Ich will da auch niemandem auf den Schlips treten, mein Beitrag war nur als Antwort auf den Beitrag mit den 300 Km gedacht. Denn mit sportlichem Fahrstil darf man sich die Welt eben nicht so "rosig" machen
Zitat:
@Desco schrieb am 12. Dez. 2024 um 22:12:26 Uhr:
... Oder man fährt regelmäßig und dauerhaft zügiger ;-) mit über 200 km/h auf der linken Spur, sofern es Verkehr und Rechtslage zulassen.
Reichen denn die 163 PS Dauerleistung des kleinen Macan überhaupt aus, um dauerhaft über 200 km/h fahren zu können?