Neuer E-Macan
Ha, wusste ich’s doch: der EMacan kommt dieses Jahr im Herbst. 😁
3323 Antworten
Zitat:
@Bazingo schrieb am 13. Oktober 2024 um 11:44:02 Uhr:
Macht Sinn.
Die anderen 100 Millionen Autos mit Heckwischer sind bestimmt auch alle undicht….
Deshalb ist die Heckklappe auch verglast: Damit man die Fische im Aquarium bewundern kann 😁.
Zitat:
@martiko70 schrieb am 12. Oktober 2024 um 11:29:59 Uhr:
Und bei den Sportsitzen kann ich nur für mich sprechen: ich bin zu kräftig und fühle mich darin eingeengt (hatte sie im Taycan probegesessen).
Ich bin in der Tat auch kräftig. Habe bisher nur die Sportsitze Probegesessen und fühlte mich darauf wohl. Muss ich mal nach deinen Ausschau halten…
Zum Thema Dachreling:
Ich würde die aus optischen Gründen gerne weglassen, brauche aber zwingend einen Dachträger.
Hat jemand verlässliche Informationen ob das geht?
So, nach ca. 2000 km mit dem Macan 4 möchte ich auch meine Erfahrungen teilen:
Insgesamt ein sehr guter Daily mit einer wirklich großen Spreizung:
- Wendig und komfortabel in der Stadt
- Spritzig und für ein SUV auch sehr sportlich auf der Landstraße
- Sehr ruhig und komfortabel auf der Autobahn
- Leistung ist gut und absolut ausreichend, aber nicht im Überfluss vorhanden. Mir fehlt nichts und ich würde ihn auch wieder so nehmen. Es ist ja auch ein SUV und kein Sportwagen, und entsprechend bewegt man ihn auch: Wie einen sportlichen SUV eben.
In Summe bin ich also sehr zufrieden.
Zu den Ausstattungen:
- Luftfederung: trägt einen Großteil zu der Spreizung bei: Im Normalmodus (fahre aktuell 20 Zoll WiRei) sehr komfortabel und mit SportPlus spürst du die gerippte Fahrbahn und fährst wie auf Schienen
- HAL: In der Stadt super, Parken usw., auf der Landstraße nur in engeren Kurven spürbar, auf der Autobahn m.E. kein Effekt spürbar, da wird ja auch nur minimal eingegriffen während in der Stadt maximal eingegriffen wird
- Sportsound: Nervt beim normalen Fahren, ich schalte manchmal (nur wenn ich alleine fahre) auf kurvigen Landstraßen auf Sport(plus) und dann ist es ein paar Minuten ganz witzig, dann mache ich es wieder aus
- Doppelverglasung: Sehr leise, nur geringer Geräuschanstieg beim schnelleren Fahren
- Heckscheibenwischer: Habe ich nicht und vermisse ihn auch nicht
Verbrauch: Zwischen 20 kWh (Stadt, Autobahn 120 km/h, Landstraße), 26 kWh (Autobahn 140-160 km/h) und 32 kWh (Autobahn zwischen 150-200 km/h)
Für die Reichweite ist ja nicht der Stadtverbrauch relevant (da man ja nicht 500 km in der Stadt fährt), sondern einzig und allein der Verbrauch auf der Autobahn. Und hier sind bei 140-160 km/h aktuell gut 350 km drin.
Das bedeutet für Langstrecken:
Erste Ladung nach 300-350 km mit 50 km Restreichweite (Start mit 100%).
Dann laden bis 80% und zweite Ladung nach 250 km, auch unter Berücksichtigung, dass man den Akku ja nicht komplett leer fährt sondern mind. 50 km vorher lädt.
Ich fahre ihn jetzt auf meinen normalen Strecken wie einen Verbrenner. Auf Langstrecken (> 250 km) fahre ich jetzt aber deutlich langsamer als mit dem Verbrenner und komme aber auch deutlich entspannter an.
Zusammengefasst:
- Wer nicht regelmäßig über 300-350 km am Tag fährt, wird überhaupt kein Problem mit dem Auto haben. Aber selbst über 350 km / Tag kann man sich gut darauf einstellen.
- Kosten: Das Auto ist nicht gerade günstig, aber in der Verbrenner-Diskussion wird häufig nicht berücksichtigt, dass bei Dienstwagen nur 50% (evtl. zukünftig 25%) versteuert werden müssen. Und damit kostet das Auto deutlich weniger als ein Verbrenner, es ist somit das günstigste Auto, das ich je gefahren bin.
Zum Laden: App und RFID Chip funktionieren (noch) nicht zuverlässig, ich hoffe die Karte schafft hier Abhilfe.
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Bin mir nicht ganz sicher, glaube, der aktuelle Test vom neuen Macan Turbo in Auto, Motor und Sport ist hier noch nicht erwähnt worden. Mir erscheint er sehr kritisch, eher so von Petrolheads geschrieben. Aber manches ist sicherlich berechtigt. So wird die Verkehrszeichenerkennung kritisiert und beim Fahrwerk fehlt ein Komfortmodus, es sei recht hart. Die Lenkung sei auch zu direkt und schwergängig. Die Sportreifen auf 22"-Felgen wurden auch kritisiert. Zum Antrieb wird geschrieben:
Zitat:
... Tempo übrigens lässt sich jederzeit nahezu beliebig einstellen, der 2,5 Tonner springt bei Volllast in erschreckend weiten Sätzen vorwärts. Weil gefühlt alle Newtonmeter unverschlupft auf der Straße landen, mündet maximaler Schub in Schwummerigkeit. Die kann man sich nicht erlauben, denn der Verkehr kommt einem möglicherweise sehr schnell entgegen.
... Längsbejubeln die Internetforen vierstellige Leistungsangaben. Diese lassen sich eben elektrisch recht einfach darstellen - verglichen mit der hierfür nötigen Ingenieurs-Genialität beim Verbrenner. Aber mal so unter uns, so von dem, der es sich nur vorstellt: Der einzige Anwendungsbereich hierfür ist das besitzerstolze Vorführen.
...
Die künstliche Agilität dämpft den Fahrspaß.
...
Das Pedalgefühl ist recht plastisch.
j.
Morgen endlich ausgiebige Probefahrt.
Bin sehr gespannt…
Zitat:
@DanielML schrieb am 12. Oktober 2024 um 09:12:08 Uhr:
Moin Zusammen ! Kann ich eigentlich mit der Porsche Charging Karte an Ionity Säulen laden oder benötige ich noch die Ionity App ?
Funktioniert nicht immer einwandfrei. Ich scanne oft den QR Code und dann geht es immer
Auf den auto motor und sport Test schlage ich ein Ei. Das gleiche Käseblatt hat
- vehement gegen die Katalysatorpflicht opponiert;
- den Diesel-Rußfilter als Gimmick abgetan;
- den Otto-Partikel-Filter negativ begleitet;
- jedes Assistenzsystem, auch die akustische Warnung bei zu hoher Geschwindigkeit, als Eingriff in die Autonomie des Fahrers verunglimpft.
Wenn es nach diesen ewiggestrigen Autoren ginge, würden wir heute noch alle Alfasud fahren. Der hat seinerzeit einen Vergleichstest in der ams gewonnen.
Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit (F. Schiller). Übrigens: Im gleichen Heft wurden zwei leistungsstarke Diesel-Limousinen miteinander verglichen. Netter Blick in den Rückspiegel.
Gerade in Deutschland, einem Land was mit den schmutzigsten Strom erzeugt, macht ein Diesel durchaus Sinn.
Zitat:
@jennss schrieb am 13. Oktober 2024 um 14:07:21 Uhr:
Bin mir nicht ganz sicher, glaube, der aktuelle Test vom neuen Macan Turbo in Auto, Motor und Sport ist hier noch nicht erwähnt worden. Mir erscheint er sehr kritisch, eher so von Petrolheads geschrieben. Aber manches ist sicherlich berechtigt. So wird die Verkehrszeichenerkennung kritisiert und beim Fahrwerk fehlt ein Komfortmodus, es sei recht hart. Die Lenkung sei auch zu direkt und schwergängig. Die Sportreifen auf 22"-Felgen wurden auch kritisiert. Zum Antrieb wird geschrieben:
Habe den Test gelesen und befürchte, bei meinem Turbo ist was kaputt:
-Die Lenkung (Servo Plus) geht sehr leichtgängig
-Der Fahrkomfort ist exzellent, auch im Vergleich zu meinem vorherigen, sehr komfortablen Volvo XC90
-die Abstimmung des Gaspedals ist sehr gut und nicht zu krass ausgelegt, so dass man sehr entspannt fahren kann. Wer da permanent „nach vorne schießt“ ist -sorry- Grobmotoriker.
Ja da, das Auto ist mit HAL in der Stadt sehr spitz zu lenken, dafür wendet man gefühlt auf einer Briefmarke. In Verbindung mit der !!!leichtgängigen!!! Servolenkung ist das etwas gewöhnungsbedürftig wenn man sahnig abbiegen will. Ab Landstraßentempo (oder schneller) ist sie aber perfekt.
Natürlich ist es kein 1,3 Tonnen 981 Spyder, die 2,5 Tonnen sind vorhanden. Es ist ein SUV. Da bin ich einiges gefahren und würde sagen, der eMacan ist da Benchmark.
Zum Verbrauch kann ich noch nix abschließendes sagen, bislang war zwischen 18-36 kW/100km alles dabei. Porschelike bewegt würde ich sagen landet man zwischen 25-30.
@Pfeffermuehle: dem ist nichts hinzuzufügen!! Genau so ist es!😎
Zitat:
@Bazingo schrieb am 13. Oktober 2024 um 18:18:45 Uhr:
Gerade in Deutschland, einem Land was mit den schmutzigsten Strom erzeugt, macht ein Diesel durchaus Sinn.
Trotzdem ist der E-Macan schon mit aktuellem Strommix sauberer und die Prognose für die Zukunft ist doch ziemlich gut. (80% Erneuerbare Energien in 2030 erscheinen angesichts des aktuell schnellen Ausbaus realistisch.) Den Diesel hat Porsche schon vor Jahren begraben, auch wegen NOx (Stickoxide). Da der E-Macan jetzt schon Daten hat, die die Nachteile der Elektromobilität minimiert (gute Reichweite und schnelles Laden) und es im Wesentlichen nur noch Umgewöhnung ist, würde ich zumindest eine Probefahrt echt empfehlen.
Vielleicht ist dies schon ein bisschen OT, aber man kann das auch nicht so unwidersprochen stehenlassen, der Diesel sei sauberer als der neue Macan.
j.
Zitat:
@Bazingo schrieb am 13. Oktober 2024 um 18:18:45 Uhr:
Gerade in Deutschland, einem Land was mit den schmutzigsten Strom erzeugt, macht ein Diesel durchaus Sinn.
Das sieht man besonders deutlich entlang der A9 bei Halle/Leipzig: Überall riesige Windräder, alle heimlich mit Braunkohle betrieben.
Woher stammen Deine Informationen, dass Deutschland "mit den schmutzigsten Strom erzeugt"?
Bitte den OT Troll ignorieren. Es geht um den Macan und das ist eines der saubersten Autos der Welt, was den "Treibstoff"verbrauch angeht.
Mein Gott, ich fahre seit vier Jahren elektrisch und bin den Macan auch schon Probe gefahren.
Trotzdem sollte man sich der Realität nicht verweigern.
Schaut einfach bei Statista nach was die kWh in D emittiert und was sie woanders emittiert.
Wusste nicht dass hier auch nur Klugscheißer und Bessermenschen unterwegs sind.