Neuer CX-60 (2022) & CX-80 (2023)

Mazda CX-60 KH

Da Mazda nun auch selber Pressemitteilungen zu den zwei neuen SUV herausgebracht hat, mach ich dazu mal das entsprechende Thema auf.

Was bisher bekannt ist:

CX-60 ab 2022 5 Sitze auf 2 Sitzreihen
CX-80 ab 2023 7 Sitze auf 3 Sitzreihen
Hinterrad- oder Allradantrieb

Motoren:

alle längs eingebaut
Reihen-4-Zylinder Skyactiv G Plug-in-Hybridantrieb
Reihen-6-Zylinder Benzin Skyactiv X mit 48-Volt-Mildhybrid
Reihen-6-Zylinder Diesel mit 48-Volt-Mildhybrid

13085 Antworten

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 13. Februar 2024 um 21:41:05 Uhr:


Laut Spritmonitor liegt der PHEV nur ca. 0.4Liter unter dem Diesel (Mildhybrid)
6.3 Liter zu 5.9Liter
Aber laut WLPT sollten es 3.4 Liter Unterschied sein.
Hat schon ein....wie sagt man....Geschmäckle

Wobei das ja an der Art liegt, wie der Verbrauch eines PHEVs ermittelt wird. Hier wird auch davon ausgegangen, dass der rein hybridische Anteil eher die Ausnahme darstellt.
Habe ich z.B. einen täglichen Arbeitsweg von 40km und kann immer laden und nutze den Verbrenner nur mal am Wochenende für längere Strecken, dann kommt das mit dem Verbrauch auch hin.

Es liegt in dem Fall also klar nicht am Auto, sondern den Fahrern und deren Nutzung, so denke ich, wird ein Schuh draus.

Zitat:

@Migges90 schrieb am 13. Februar 2024 um 21:47:00 Uhr:



Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 13. Februar 2024 um 21:41:05 Uhr:


Laut Spritmonitor liegt der PHEV nur ca. 0.4Liter unter dem Diesel (Mildhybrid)
6.3 Liter zu 5.9Liter
Aber laut WLPT sollten es 3.4 Liter Unterschied sein.
Hat schon ein....wie sagt man....Geschmäckle

Wobei das ja an der Art liegt, wie der Verbrauch eines PHEVs ermittelt wird. Hier wird auch davon ausgegangen, dass der rein hybridische Anteil eher die Ausnahme darstellt.
Habe ich z.B. einen täglichen Arbeitsweg von 40km und kann immer laden und nutze den Verbrenner nur mal am Wochenende für längere Strecken, dann kommt das mit dem Verbrauch auch hin.

Es liegt in dem Fall also klar nicht am Auto, sondern den Fahrern und deren Nutzung, so denke ich, wird ein Schuh draus.

Na...aber warum nutzen denn die Spritmonitorer den Wagen nicht so wie es sein sollte? 😕
Warum solch ein Fahrzeug kaufen, wenn ich die Vorteile nicht nutze?

Weil viele, die da noch schnell einen PHEV gekauft hatten, eher an Steuervorteilen und Förderung interessiert waren, statt sich tatsächlich für den tatsächlichen Einsatz und die optimale Nutzung eines PHEV zu scheren.
Das sind jetzt die gleichen, die über geringere Reichweite bei kalten Temperaturen lamentieren und ähnliches.

@Wechselwähler:
Für mich kann ich nur sagen das es nicht um die Föderung oder Steuervorteile ging. Für meine 5km zur Arbeit war der Hybrid eine gute Lösung. 5Tage=1Woche hin und her. Selbst im Sommer habe ich das nicht geschafft.
Das sich mein Fahrprofil aus beruflichen Gründen etwas geändert hat und ich nun häufiger auf der Autobahn bin als geplant, da wäre der Diesel besser gewesen, aber der kam zu spät. Leider

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Ich unterstelle mal das fast alle Nutzer bei Sprittmonitor ihr Augenmerk auf den Verbrauch legen. Sonst müsste man den Dienst ja nicht nutzen.
Unter 140 g/km liegt dort aber scheinbar keiner.
Und der Verbrauch dort ist ja auch nur bewertbar wenn sowohl Benzin als auch Strom vermerkt werden.
Und wenn beide Energieträger angegeben wurden ist es auf die Gesamtstrecke zu sehen, also Benzin plus Strom, nicht entweder oder.
Also die Werte dort sind jenseits von gut und böse.
Dass das kein Sparwunder ist war mir klar, aber warum der Hersteller dann solche Werte angibt ist mir persönlich unklar.
Mein MX-5 und der Mazda 3 in der Familie verbrauchen bei normaler Fahrweise genau das was Mazda auch angibt.

Der Energieverbrauch des CX60 ist fast genauso hoch wie bei meinem Vorgänger, BMW X5 45e.
Nur der hatte gute 200kg mehr Gewicht, 315er Schlappen und nen geilen 6 Zylinder.
War aber in der Leasing eine andere Hausnummer, locker 2x CX60

Die Verbrauchsangabe nach WLTP ist nur für die Vergleichbarkeit von Modellen untereinander geeignet. Ein Modell, dass nach WLTP weniger verbraucht als ein anderes Modell, wird in der Realität sehr wahrscheinlich auch weniger verbrauchen.
Dass Autos in der Realität mehr verbrauchen, wurde hier schon geschrieben und ist sicherlich allen bekannt. Das liegt auch daran, dass die meisten Leute anders bzw. schneller fahren, als es der Prüfzyklus vorgibt.
Es ist sicherlich niemand dabei, der seinen CX-60 exakt wie im WLTP-Fahrzyklus bewegt. Dieser wird auf 23,2 km gefahren und dann der Verbrauch ermittelt. Wer lädt sein Fahrzeug immer nach rund 23 km nach und fährt dann wieder weiter? Sehr wahrscheinlich niemand. Aber nur so würde man auf die Werte aus dem Prospekt kommen.
Hinzu kommt, dass der Fahrzyklus bei 23 °C stattfindet. Die Angaben bei Spritmonitor sind jedoch über das ganze Jahr, also im Sommer bei > 35 °C mit Klimaanlage und im Winter bei < 10 °C mit Heizung, Sitzheizung und Lenkradheizung.
Hinzu kommt, dass nach WLTP der Hybrid wahrscheinlich nur im vierten Teil mit Höchstgeschwindigkeit von 131,3 km/h den Verbrenner anwirft. Daher der niedrige Anteil von Benzin in der Verbrauchsangabe mit 1,5 l.
Der erste und längste Zyklus wird mit max. 56,5 km/h gefahren, der zweite mit 76,6 km/h. Da ist jedes Auto sehr sparsam. So kommen die 33 g/km CO2 nach WLPT zustande (48 nach dem veralteten, unrealistischen NEFZ).

Der WLTC wird 2x gefahren.
das erste Mal mit 100% voller HybridBatterie => 0g CO2 / 100km
das 2. Mal mit vollständig entladener Batterie (ca. 20%), also dann als Hybrid => 65g CO2 / 100km

Der Mittelwert, ist dann der Wert, der auch angegeben werden muss. Strom wird mit 0g CO2 gewertet.

Der Hauptunterschied zum wirklichen Fahren ist. Dass der Zyklus so konstruiert ist, dass man de facto nicht aktiv bremsen muss. Die Verzögerungen gehen fast alle mit der Motorbremse bzw. hier mit dem E-Motor. Beschleunigungen sind Opa-Style. Man erreicht die Werte, wenn man will auch auf der Straße, setzt aber viel Disziplin und sehr vorausschauendes Fahren voraus und auch die Nerven von anderen als Hindernis angesehen zu werden.

Zitat:

@MazdaFahrer schrieb am 12. Februar 2024 um 14:11:05 Uhr:


Was mir die Tage noch aufgefallen ist, ich war ne Weile unterwegs, Klimaanlage auf 20 Grad, sonst beschlagen die Scheiben. Im Verbrennerbetrieb kam warme Luft aus den Lüftungsdüsen. Sobald ich im Elektrobetrieb war wurde es schlagartig kalt. Ging der Verbrenner wieder an wurde es dermaßen warm, selbst bei 18 Grad auf der Klima kam warme Luft aus den Düsen.
Und ein weiterer Punkt, wie kommt ihr mit dem Regensensor klar? Meiner ist eigentlich "nicht vorhanden". bei Nieselregen an der Ampel wischt er sich einen Wolf, auf der Autobahn muss ich selbst auf Stufe 3 selber wischen um was zu sehen. Das kenne ich selbst von Herstellern ohne Premiumanspruch nicht.

Ich habe den Händler bezüglich der schwankenden Wärme im Auto gefragt, die Antwort war:

"Dies ist eine normale Funktion, wenn sie die Batterie Während der Fahrt Laden wird die Heizleistung zur Batterie geleitet um die Ladungsaufnahme der Batterie zu verbessern".

Aber das passiert auch ohne Laden, wenn der Akku genug vorhanden ist.
Bei mir ist es so, dass aus den Lüftungsdüsen auf der A-Säule überwiegend kalte Luft reinkommt.

Antwort #567 aus dem Buch der 100.000 Ausreden

Zwei Mal Fahren war beim alten NEFZ:
"PHEVs müssen den NEFZ zweimal durchfahren. Einmal mit voller („Condition A“) und einmal mit leerer Batterie („Condition B“), also im verbrennungsmotorischen Modus. In beiden Fällen werden die CO2-Emissionen gemessen, die bei der elektrischen Fahrt automatisch null betragen. Im Anschluss werden die Ergebnisse der beiden Teilzyklen auf Basis der elektrischen Reichweite gewichtet. Das Resultat ist ein kombinierter CO2- und Verbrauchswert."

Ich habe jetzt übrigens mit einmal vorheizen ganze 20,2 km geschafft. Top!

Hast Du jetzt absichtlich 30 Minuten lang auf 24 °C vorgeheizt, bist an jeder Ampel/Kreuzung mit Vollgas losgefahren und auf der Autobahn mit > 130 km/h gefahren, nur um zu zeigen, dass nach 20 km Schluss ist?
Ich habe gestern und vorgestern deutlich mehr geschafft, wie ich hier auch unter "PHEV Energieverbrauch (Benzin/Strom) eures Fahrzeugs" schon geschrieben habe.

Mal eine kurze Frage.

Wie sieht es bei euch nach den Rückrufe / Updates aus ?

Vor allem das Getriebe würde mich interessieren. Das ist ja bei mir deutlich schlechter geworden.
Nächste Woche muss ich zum Rückruf Lenkgetriebe. Dabei wollte mein Meister auch nochmal nach
dem Getriebe schauen. Aber nochmal Aufspielen scheint wohl nicht so einfach zu gehen.
Eventuell wollte er mir das statische Anlernprogramm von letztem Sommer aufspielen !?!?!?!?
Danach lief mein Getriebe ja sehr gut. (Eigentlich auch schon von Anfang an gut !)

Bei mir auch direkt schlechter….

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