neuer Accord mit Diesel und Automatik

Honda Accord 8

Hier ein erster Test:
http://www.auto-news.de/.../...Diesel-und-Fuenfgang-Automatik_id_23233

MfG

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Premium - das Unwort des Jahres!?

Premium bedeutet für mich ein Auto zu haben, das technisch 1A und zuverlässig ist. Dieses Kriterium erfüllt ein Honda allemal. Nicht umsonst ist man zwei Mal in Folge in Deutschland zur Automarke mit der höchsten Kundenzufriedenheit gekürt worden.

Premium ist auch, wenn man Bordellbesuche der Spitzenmanager mitfinanziert. Oder wenn man für Premium-Arbeit bezahlt, obwohl am Fließband Leiharbeiter stehen, die zu Bedingungen, die du niemandem wünscht, arbeiten müssen, weil sie darauf angewiesen sind. Premium ist auch, 7.000 Leute zu Arbeitslose zu machen, nur weil man Rekordgewinne weiter maximieren möchte.

Wenn Premium eine Motorhaube mit Gasdruckfedern, eine etwas satter ins Schloß fallende Autotür oder weicherer Kunststoff im Innenraum ist, dann kann ich gerne darauf verzichten bzw. ist es mir der Mehrpreis nicht wert.
Ich mache mir beim Öffnen der Motorhaube nicht die Finger schmutzig. Die Autotür fällt satt genug ins Schloß. Den Innenraum taste ich nicht alle 2 Minuten ab, sondern ich verwende mein Auto hauptsächlich für das, wofür es gebaut wurde.

Ich kenne die Atmosphäre im Verkaufsraum eines großen (wenn nicht sogar des größten) BMW-Vertragshändlers in Österreich und kann versichern, daß die mit meinem Honda-Händler nicht mithalten können.

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Endlich auch Diesel mit Automatik!

Aber leider gleich wieder mit einem Fauxpas: "Am Wahlhebel in der Mittelkonsole gibt es jedoch keine Schaltmöglichkeit."

leider nicht der einzige! Die Bedienungsschwächen des Vormodells blieben fast unverändert erhalten, beim Kombi massiver Verlust an Ladevolumen und der Automat ist mit nur 5-Stufen vielleicht nicht mehr so ganz zeitgemäß. Wegen der Verbrauchswerte wären 6 Stufen wünschenswert, es müssen ja nicht gleich 8 sein. Bei den selbstbewußten Preisen, die Honda (noch) generell verlangt, auch im D-Segment, sollte da schon ein wenig Innovation erkennbar sein. Der neue Diesel schneidet übrigens in den Motor-Gazetten deutlich schlechter ab als der Vorgänger. Wenn das stimmt, dann ist auch dies kein Ruhmensblatt.

Es läuft nicht so rund, einzig der Jazz scheint passgenau zu sein, die Zulassungzahlen der anderen Linien lassen zu wünschen übrig. Da hilft auch die Ausrede, dass es bei den anderen nicht so läuft nicht wirklich.

re

Zitat:

Original geschrieben von Vindobona


Endlich auch Diesel mit Automatik!

Aber leider gleich wieder mit einem Fauxpas: "Am Wahlhebel in der Mittelkonsole gibt es jedoch keine Schaltmöglichkeit."

Warum ist das ein Fauxpas? Man kann doch über Schaltwippen am Lenkrad manuell eingreifen. Ist doch sogar besser als jedesmal zum Wählhebel greifen zu müssen.

Zitat:

Original geschrieben von volvohondasaab



Zitat:

Original geschrieben von Vindobona


Endlich auch Diesel mit Automatik!

Aber leider gleich wieder mit einem Fauxpas: "Am Wahlhebel in der Mittelkonsole gibt es jedoch keine Schaltmöglichkeit."

Warum ist das ein Fauxpas? Man kann doch über Schaltwippen am Lenkrad manuell eingreifen. Ist doch sogar besser als jedesmal zum Wählhebel greifen zu müssen.

Schaltwippen ja, aber bitte doch nicht die Möglichkeit des Schaltens am Schaltknauf verhindern!

Es sind bei Honda derzeit leider immer noch zu viele Bedienungsmängel vorhanden so dass ein Honda derzeit für mich wirklich nicht in Frage kommt. Beim letzten Accord fehlte mir z.B. die Gasdruckfedern für die Motorhaube (ist auch noch beim aktuellen Modell so?), die Auf- und Abwärtsautomatik der Fensterheber (war IMHO nur Abwärtsautomatik und das auch nur für Fahrerseite). Da Honda doch irgendwie in der Premium-Liga mitspielen will, sind das für mich k.o.-Kriterien.

PS: Ich hatte mal einen Civic (6. Generation) und das war ein tolles Auto (wenn auch mit 1.4 Litern Hubraum etwas schwachbrüstig). Dann hatte ich einen Accord (5. Generation), das war eigentlich eine Kraxn (Diesel, Rover, gebaut in England). Ich beobachte Honda immer noch, derzeit fehlt aber noch einiges damit ich wieder zu Honda zurückwechsle (derzeit BMW E90, vorher Volvo S60).

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Zitat:

Original geschrieben von Vindobona



Schaltwippen ja, aber bitte doch nicht die Möglichkeit des Schaltens am Schaltknauf verhindern!

Es sind bei Honda derzeit leider immer noch zu viele Bedienungsmängel vorhanden so dass ein Honda derzeit für mich wirklich nicht in Frage kommt. Beim letzten Accord fehlte mir z.B. die Gasdruckfedern für die Motorhaube (ist auch noch beim aktuellen Modell so?), die Auf- und Abwärtsautomatik der Fensterheber (war IMHO nur Abwärtsautomatik und das auch nur für Fahrerseite). Da Honda doch irgendwie in der Premium-Liga mitspielen will, sind das für mich k.o.-Kriterien.

PS: Ich hatte mal einen Civic (6. Generation) und das war ein tolles Auto (wenn auch mit 1.4 Litern Hubraum etwas schwachbrüstig). Dann hatte ich einen Accord (5. Generation), das war eigentlich eine Kraxn (Diesel, Rover, gebaut in England). Ich beobachte Honda immer noch, derzeit fehlt aber noch einiges damit ich wieder zu Honda zurückwechsle (derzeit BMW E90, vorher Volvo S60).

Ja, die Gasdruckfedern an der Motorhaube fehlen nach wie vor. Das mag man als antiquiert empfinden, was sicher richtig ist. Jedoch halte ich das dennoch für relativ unwichtig. Bei der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit von Honda musst du die Haube eh nur zum Nachfüllen der Scheibenwaschflüssigkeit öffnen 😉 Aber im Ernst, das kann doch nicht wirklich ein Entscheidungskriterium sein, oder?

Die Auf- und Abwärtsautomatik war beim alten tatsächlich ein Manko, ist aber jetzt auf Fahrer- und Beifahrerseite an Bord.

Du hast sicher Recht, wenn Honda in einigen Punkten nicht an die selbsternannten Premium-Marken heranreicht. Nur muss man auch immer den Preisunterschied im Hinterkopf behalten. Sicher ist ein Accord kein billiges Auto, aber billiger als ein E90 allemal. Und machen wir uns nichts vor: die Zeiten, in denen man bei BMW für den Mehrpreis das entscheidende Plus an Premium bekam, sind auch vorbei. So wäre für mich beispielsweise das billig und trostlos wirkende Cockpit des Dreiers ein tausendmal größeres K.O. Kriterium als ein paar fehlende Gasdruckfedern. BMW hat für mich seit Erscheinen der aktuellen 3er und 5er Reihe jeglichen Reiz verloren. Vor allem die Innenraumgestaltung hat nichts mehr mit Premium zu tun.
Ich gebe zu, auch mich stört am neuen Accord so einiges - eigentlich zuviel um auf die vollständige Behebung durch ein Facelift zu hoffen. Denn dabei wird der Kofferraum wohl kaum größer und modernere Motoren (Stichwort Downsizing und Aufladung) werden wohl so schnell auch nicht kommen. Aber immehrin ist es schonmal ein Fortschritt, dass es den Diesel endlich mit Automatik gibt. Bin mal gespannt ob an den immer wieder auftauchenden Gerüchten was dran ist, dass ein neuer, stärkerer Diesel in Planung ist.

Zitat:

Original geschrieben von volvohondasaab


Bei der sprichwörtlichen Zuverlässigkeit von Honda musst du die Haube eh nur zum Nachfüllen der Scheibenwaschflüssigkeit öffnen

Das reicht mir schon wenn ich mich da immer dreckig machen muss. Und dann muss man mal die Glühbirne wechseln, vielleicht sogar noch den Ölmessstab verwenden (hab ich im E90 z.B. nicht mehr)?, und vielleicht sogar auch Öl nachfüllen.

Klar, ich könnte schon damit leben - aber nur ungern (oder für deutlich weniger Euros).

Zitat:

Nur muss man auch immer den Preisunterschied im Hinterkopf behalten. Sicher ist ein Accord kein billiges Auto, aber billiger als ein E90 allemal.

Man muss das schon genau betrachten. Der billigste Accord (2.0 i-VTEC Elegance, 156 PS) hat in Österreich einen Listenpreis von EUR 28.850,--. Ein BMW E90 318i mit 143 PS kommt auch nur auf EUR 29.500,-- (ein 316i mit 122 PS käme auf EUR 28.500,-- und somit wäre der billigste 3er billiger als der billigste Accord).

Klar, der BMW hat zwar nominell ein paar PS weniger, beim Accord muss man aber schon den Drehzahlmesser laufen lassen damit man die Leistung auf merkt.

Der Accord ist hier sicher auch besser ausgestattet. Aber soo billig ist der Accord nun mal nicht.

Am deutlichsten ist der Accord IMHO der deutschen Konkurrenz überlegen wenn es um Vollausstattung geht. Wenn man einen BMW/Audi/Mercedes auf Executive-Niveau bringen will, dann kann das schon kosten. Bedenken muss man hier aber dass man sich die Deutschen individuell Konfigurieren kann und der Käufer damit meist nur wirklich das bezahlen muss was er wirklich will (z.B. ich will/brauche kein Schiebedach) und auch nicht gezwungen wird Dinge zu nehmen die er gar nicht will (z.B. Holz-?Design). Aber genau mit der Vollausstattung stelle ich mir dann die Frage ob ich wirklich so viel Geld ausgeben soll und dann doch "nur" (bitte nicht falsch verstehen) einen Honda (oder was auch immer: Japaner oder Mazda, Toyota oder auch Opel, Ford, ....) bekomme.

Weiters denke ich dass der Wiederverkaufswert der Premium-Deutschen höher ist (ich musste beim Verkauf meines Accords hier auch meine Erwartungen zurückschrauben). Eigentlich kann ich es auch gar nicht verstehen warum oft derart hohe Preise für alte BMW's bezahlt werden (hier bei uns).

Das Image von BMW ist halt anscheinend doch noch etwas höher.

Ob nun der Innenraum des einen oder des anderen schöner ist, ist eine Geschmackssache und darüber kann man [nicht?] streiten.

Beim Preis muss man immer auch den JPY-Kurs beachten (was sich dann negativ auf Preise und ggf. Rabatte auswirken kann) und vor allem auch den Zoll (10 % für Fahrzeuge aus Japan). Mit günstigen JPY-Kurs und vor allem ohne den Zoll wäre ein Accord deutlich interessanter.

Keine Frage, Honda (vor allem der Accord) ist ein gutes und tolles Auto - jedoch auch mit Schwächen.
Natürlich hat auch z.B. ein 3er (wie jedes andere Auto) Schwächen, aber auch entscheidende Vorteile (z.B. Fahrdynamik, Händlernetz, Image, ...).

Beim Autokauf spielen viele Faktoren mit, oft entscheidet dann aber auch nur die Emotion. Honda werde ich auch weiter beobachten.

Ich bin sogar froh darüber, daß mein Civic (aktuelles Modell) noch über einen Ölmeßstab verfügt, da ich mich diesbezüglich nicht zur Gänze auf die Elektronik verlassen möchte.

Und zu den Preisen, ja, die muss man eben genau betrachten. Zum einen bekommt man bei Honda höhere Rabatte (10 % sind immer möglich, bei BMW sind es in der Regel zwischen 6 und 8 % laut "Alles Auto"😉 und zum anderen darf man bei den deutschen Premium-Herstellern nicht vom Listenpreis ausgehen. Außer man ist mit einem normalen Lenkrad, einem Radio und elektrischen Fensterhebern zufrieden.  
Preisvorteil? Alleine beim Civic (im Vergleich zum 1er BMW) und unter Berücksichtigung der Ausstattungsfeatures mindestens 5.000 Euro. Beim Accord und 3er BMW, die eine Klasse höher spielen, ist der Unterschied noch größer.

Mein Schwiegervater fährt übrigens auch den BMW 320d (E90) in Vollausstattung mit Leder, M-Sportpaket, Navi usw., also ich weiß, wovon ich rede. Nichtsdestotrotz ein tolles Auto und müsste ich mir einen Deutschen aussuchen, dann würde es BMW werden.

Der ewige Fehler.
Der BMW ist nackt und hat nicht mal Klimaautomatik.
Der Preisunterschied beträgt mind. 5000 Euro ausstattungsbereinigt,hatten wir hier schon mal berechnet.

Warum ich Gasdämpfer für die Haube brauche ist mir absolut schleierhaft.
Es handelt sich hier um ein Teil,was ich maximal alle 10000km öffne und selbst wenn,Haube hoch Stab rein,ich bin da noch nie dreckig geworden.
Das Cockpit des Accord sieht um Welten besser aus,wie das altmodische triste des 3er BMW.
Schon mal überlegt das BMW nur Gewährleistung hat und keine Garantie über 3 Jahre......
Der Accord kostet in D als billigste Version mit Tageszulassung 21326 Euro inkl. Überführung,
der 3er als 318i für 24700 Euro,aber nackt halt.
MfG

Zitat:

Original geschrieben von kehra27p9


Schon mal überlegt das BMW nur Gewährleistung hat und keine Garantie über 3 Jahre......

Korrekt und ein nicht zu verachtender Vorteil.

In Österreich ist man mit dem Kauf eines Honda-Neuwagens automatisch Mitglied im kostenlosen "Honda Quality Club", in dem man Kulanz auf sämtliche Teile wie Motor, Getriebe, Steuergeräte usw. bis 8 Jahre oder 150.000 km genießt. Man bezahlt im Fall des Falles nur die Arbeitszeit. Voraussetzung ist die regelmäßige Wartung in einer Honda-Vertragswerkstatt.

Für mich ein starkes Argument.

nur dass man bei einem Honda davon ausgehen kann, dass eine Garantie wie beschrieben mit sehr großer Sicherheit überhaupt nicht in Anspruch zu nehmen sein wird. Auch ein gutes Gefühl, dass ich bei meinen Premiumdeutschen leider völlig vermissen musste (da hatte ich Garantie und musste sie ständig in Anspruch nehmen - kein wirklich gutes Gefühl!). Preis und Qualität sind bei Honda schon ganz in Ordnung, vielleicht ist bei Toyota und Mazda mehr Rabatt drin und die Preise nicht ganz so selbstbewusst, wo es eben hapert ist die Funktionalität, vor allem im Cockpit.

zB: Bei der aktuellen Wetterlage bin ich der Intervallwischer, denn der Automat ist unfähig den Schnee-Salz-Wasser-Sprüh zu erkennen und für Dauerwischen ist es zu wenig. GRRRR. Das komische VSA stelle ich bei glatten Verhältnissen ab, dann ist mein Accord auch bei glatten Straßen gut mit Gas und Handbremse zu beherrschen (da macht sogar so ein kopflastiges-untersteuer-Hausfrauen-Fahrwerk Spaß, schade, dass hier so selten Winter ist).

Der kommende Avensis - ich saß vor knapp 2 Wochen schon mal im Kombi - hat nun keine richtige Handbremse mehr - die hat der ACCORD zum Glück noch. Hoffentlich bekommt man noch lange Autos mit einer richtigen Handbremse! Immer dieser unnötige elektronische Klimbim. Heute hatte ich zweimal vergessen, VSA zu deaktivieren und prompt, schon auf dem Parkplatz, benahm sich der Wagen völlig "unnatürlich" und zackt kaum vorhersehbar herum. Ich hasse dieses Zeug, ebenso den doofen, selbstablendenden Rückspiegel, der immer erst mal blendet. Ich bau ihn noch um.

Ach und Gasdruckfedern sind ganz nett, wenn man öfter mal unter die Haube schauen muss - Ölverbrauch etwa 😁 Vergesst bitte nicht, dass nach einigen Jahren der Druck nachlässt und die Haube wieder zufällt. Auch ganz nett, die Stange funktioniert aber auch in 15 Jahren noch ohne Probleme, oder?

re

Hey - ich versteh zwar oft nicht ganz, warum Du immer auf die Ergonomiemängel im Accord schimpfst - (Du weißt ja - ich kann eigentlich kaum ne negative Seite in dieser Richtung am Accord finden). Aber bei der Handbremse kann ich Dir voll zustimmen. 😉

Diese unsägliche Entwicklung technologischen Schwachsinns hat mit Startknopf (besonders VW Passat) und elektromech. Handbremse einen neuen Höhepunkt erreicht. Wer braucht so'n Mist? Möge es immer auch Fahrzeuge ohne dies geben...

Momentan macht das Fahren bei -7°C und fast geschlossener Schneedecke wieder so richtig Spaß. Ich muß nur Aufpassen meine DeathMagnetic nicht zu laut zu drehen, ansonsten übertreib ich es noch.... 😉 (zumal die Winterreifen den dritten Winter erleben und nicht mehr die Besten sind - die nächsten werden von Michelin sein... shit Goodyear - die Verschleißen einfach zu schnell)

@gotsche
die GoodYear UG7+ habe ich derzeit drauf, den Verschleiß werde ich mir am Ende der Saison ansehen. Bis jetzt ein Super Reifen und gegen den Verschleiß habe ich im Prinzip nichts. Bei wenig Verschleiß habe ich zwar noch Profil, aber spätestens ab der 4ten Saison eine viel zu harte Mischung, die auf Nässe, der wohl häufigste Betriebszustand bei unseren Wintern, kaum noch Grip produziert. Auf dem Mazda habe ich die Michelin Alpin 3 (?) drauf, vielleicht ein Tickchen schlechter als der GY, aber der hatte nach der ersten Saison schon ganz deutlich Verschleiß an der Antriebsachse, ok, Diesel-Drehmoment, so verschleißarm ist der garnicht. Handlich jedenfalls und sehr agil, so wie ich es mag. Nach dem Winter bekommt der Accord dann Dunlop Fast-Response, die sind schon montiert und ich schon gespannt.

Den "kultigen" Startknopf hat der Civic übrigens auch. Für die Windows-Freunde ja ein Fest, dient er doch auch dazu, die Maschine wieder still zu setzen. Bei Winzigweich muss man ja auch zum Ausschalten zuerst auf Start drücken.

re

Der Startknopf im Civic ist ein netter Gimmick. Stört mich nicht. Den Motor kann man damit aber nicht abstellen - dazu benötigt man weiterhin den Autoschlüssel.
Dafür brauche ich keine hydralisch öffnende Motorhaube. Aber ich muss ganz ehrlich gestehen, als mir mein Honda-Händler den neuen Accord gezeigt, die Motorhaube geöffnet und diese dann mit dem Stab fixiert hatte, musste ich erstmal kurz schlucken. Ich hatte offen gestanden schon damit gerechnet, daß Honda in dieser Klasse auf den Stab verzichtet und die Motorhaube hydraulisch öffnen läßt. Aber Nachteil ist es auch in meinen Augen keiner.

Hydraulisch wohl kaum, wenn dann werden Gasdruckdämpfer eingesetzt. Hatte ich auch bei meinem Peugeot 406 damals. Braucht man nicht wirklich, ausser man möchte etwas Angeben beim Öffnen im Beisein Anderer. Zu was anderem ist dieser Gasdruckdämpfer eigentlich nicht gut.

Es existiert schon ein Unterschied zwischen Startknopf und Startknopf. Generell ist es ein sinnfreies Feature. Den Civic kenn ich nicht, kann also hierzu nichts sagen- Leider hab ich bislang keinen FK/FN Civic von meiner WS als Leihfahrzeug erhalten. Aber: wenn ich mir mal die Funktion beim VW Passat und beim (prefacelift?) Audi A6 anschaue: Beiden steckt man einen Schlüssel rein, beim Audi halt noch mehr Schlüssel als beim Passat. Beide haben aber gemein, dass beim Starten eine Art Programm durchlaufen wird. Das Drücken oder Drehen dient nur dem Initiieren einer Routine. Während also beim Accord noch richtig der Anlasser über den Zündschlüssel gesteuert wird, übernimmt bei Audi/VW halt ein Programm das Starten des Motors. Man kann beim Audi dann den Zündschlüssel gleich wieder zurückdrehen und loslassen während der Motor noch vom Anlasser gedreht wird und gestartet wird. Das ist nun das Eine. Was beim Audi also immer mit einem Zündschlüssel drehen geschieht, muß beim Passat mit dem Hineindrücken des Schlüsselrohlings (oder wie dieser Stummel zu nennen ist) geschehen. Leider hat VW hier nicht mitgedacht. Wenn man mal an einer Kreuzung den 3. Gang ausversehen einlegt und dann beim Anfahren den Motor abwürgt oder eben aus anderen Gründen den Motor abwürgt, kann man beim A6 durch Zündschüssel drehen das Motor-Start-Programm wieder initiieren. Beim Passat allerdings muß man zunächst den Schlüssel aus dem Loch ziehen, wieder reinstecken und dann erst reagiert die Software auf das Drücken des Zündschlüsselstummels mit dem Neustarten des Motors. Echt bescheiden gelöst. Ich stand bestimmt schon 3-4 Mal an irgendwelchen Kreuzungen mit hochrotem Kopf und wollte schnell den abgestorbenen Motor Neustarten. So ein Krampf! Dazu kommen dann noch diverse Bedingungen zum Starten des Motors (Fahrertür muß geschlossen sein, Kupplung muß betätigt sein, ....). Da lob ich mir meinen herkömmlichen Schlüssel - auch wenn ich einmal auch den doch noch laufenden Motor mit einem Anlasser unterstützen wollte 😉

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