Neuer A3 kommt definitiv erst 2008.

Audi A3 8P

Hy Leute,

Schwein gehabt.

mein Schwager Arbeitet bei den 4 Ringen in Ingolstadt, und hat mir heute bei einem Besuch den Audi Internal Plan ( Audi interne Zeitschrift ) gegeben.
Es wird erst 2008 den neuen A3 geben, soll auf der IAA Sep 2007 vorgestellt werden.
Ein größeres Facelift wie hier von einigen im Forum behautet ( die angeblich bei Zulieferern abreiten ) wird es nicht geben, außer die üblich kleinen Anpassungen zum neuen Modell Jahr. Ebenso wird es den neuen A4 Ende 2007 geben. ( optisch und Technisch komplett neu ).
Wobei dass kein Internes Audi Geheimnis mehr ist, da schon die ersten Bilder des neuen A4 im Internet Hausieren.
Der neue A4 der ende 2007 kommt, sieht von vorne fast wie der jetzige A3 Aus.

Bilder des neuen A3 wird es aber nicht vor 2007 geben, da noch in Planung und Entwicklung.

Ich hoffe ich kann noch einen Link vom neuen A4 finden, den stell ich dann noch nach.

Gruss marcus.

29 Antworten

Das Bild ist schon älter! War glaube ich vor ca. 8 Wochen auch schon in der Auto Motor Sport!

Weiß aber wirklich nicht, was daran nach A3 ausschaut! 😉

Gruß Scoty81

Ich bleibe bei meiner Aussage:

A3 3-türer: 2009
A3 5-türer: 2010

Warum?

Weil genau das der Modellzyklus des Golf ist. Der A3 wird nicht wie alle anderen Audis alle 7 Jahre in Zukunft abgelöst werden, sondern alle 6 Jahre. Wie der Golf.

Ach ja und zum A4 Bild:

Sehe ich da jetzt den alten A4?

Also bitte.

Bei dem Fahrzeug wurden ja nur die Scheinwerfer, Stoßfänger, Schweller und die Außenspiegel leicht verändert. Ansonsten ist das exakt der alte A4.

Da hat ja Auto Bild im Jahr 2000, wo sie den neuen A6 wie ne Mischung aus Audi TT und Karpfen gemalt haben, noch mehr Kreativität gezeigt. 😁

nein nicht die Lichter vom Passat aua 🙁

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Zitat:

Original geschrieben von Ramon


Weil genau das der Modellzyklus des Golf ist. Der A3 wird nicht wie alle anderen Audis alle 7 Jahre in Zukunft abgelöst werden, sondern alle 6 Jahre. Wie der Golf.

Dann müssten in Zukunft ja alle Fahrzeuge der Plattform des Golf alle 6 Jahre ausgetauscht werden:

- Audi A3
- Seat Altea
- Seat Leon
- Seat Toledo
- Skoda Octavia
- VW Golf
- VW Jetta
- VW Touran

So soll es auch werden, denn VW will nicht mehr für jedes neue Modell eine neue Plattform bauen. Aus diesem Grund erscheint der neue Golf VI bereits nach 6 Jahren, da er die selbe Plattform bekommt wie der Golf V. Der neue A3 wird somit auch keine neue Plattform bekommen.

Gruß Scoty81

2007 kommt ein Facelift
2010 3 Türer
2011 5 Türer

Audi macht eben sein System mit min. 7Jahren

Bestes Beispiel ist der Audi TT der fährt jetzt im Jahre 2006 noch auf der Plattform von 1996 rum. Der neue TT wird dann sicher bis 2013 oder 2014 gebaut.

Naja den alten A3 gabs ja auch 7 Jahre.

Natürlich könnten theoretisch die Fahrzeuge auch zeitlich weiter auseinander geschoben werden.

Vernünftig ist es für eine Hersteller, wenn er nicht alle Fahrzeuge gleichzeitig auf den Markt bringt, sondern jedes Jahr ein neues bringt. Der Vorteil liegt dann darin, dass dann die älteren Fahrzeuge nicht mehr soviel Umsatz bringen, dafür die neuesten Modell mehr Umsatz erzeugen. Wenn hingegen die wichtigsten Modell alle innerhalb von 2 Jahren auf den Markt kommen und danach 3 Jahre nix großes mehr kommt, dann erlebt der Hersteller erst einen Verkaufsboom und danach ein tiefes Tal.

Allerdings scheint der VW-Konzern genau diese Problematik nicht mit einem Aufschieben von plattformgleichen Fahrzeugen lösen zu wollen, sondern ein Entzerren zwischen den Fahrzeugklassen.

Also der Polo kommt zu einem anderen Zeitpunkt neu auf den Markt, als der Golf. Und der Passat erscheint wiederrum in einem anderen Jahr. Damit hat man bereits 3 Jahre abgedeckt. Dann noch Kombis, Cabrios und Vans dazwischen und schon hat man 6 bis 7 Jahre gleichmässig mit neuen Modellen voll.

Aus dem Grund wurde ja auch der alte Passat so lange produziert. Weil man den neuen nicht zeitgleich mit dem Golf V präsentieren wollte.

Mein Fazit: Die Entzerrung ist eigentlich bei VW schon geschehen. Ich tippe drauf, dass A3 und Golf im gleichen Rhythmus bleiben.

Interessant ist allerdings die Frage, ob der neue Golf VI von 2009 wirklich die gleiche Technik wie der Golf V erhält. Das würde dann bedeuten, dass VW die Ursache für die Golf-Schwäche allein im Preis sieht und Kosten sparen will beim neuen Modell. Ich würde sagen die Ursache ist aber nicht nur der Preis, sondern auch der Qualitätseindruck. Und da sollte VW eben nicht sparen!

Zitat:

Original geschrieben von Ramon


Interessant ist allerdings die Frage, ob der neue Golf VI von 2009 wirklich die gleiche Technik wie der Golf V erhält. Das würde dann bedeuten, dass VW die Ursache für die Golf-Schwäche allein im Preis sieht und Kosten sparen will beim neuen Modell.

Jops, finde ich ebenfalls mächtig spannend, diese Überlegung.

Zwar läge ein großer Reiz darin, dem Golf VI die gleiche Plattform zu verpassen wie dem Golf V - da dessen Plattform gut genug ist, um auch über 2010 hinaus zu bestehen und man über verlängerte Laufzeiten auf Riesenstückzahlen kommt, den Aufwand für eine komplette Neuentwicklung spart, usw. usw.

Andererseits stellt sich mir die Frage, ob genau mit Deinem Hinweis auf den Kostendruck nicht auch beim Plattformkonzept noch was geht. Es wäre somit die Aufgabe, eine einfachere bzw. wirtschaftlichere Plattform zu entwickeln, die die gleich hohe Qualität wie die jetzige hätte - besser müsste sie ja eigentlich nicht werden.

Zudem verschärfen sich ja die die Herausforderungen bezüglich Umweltschutz (bezogen auf die Plattform: Gewicht) und Sicherheit (bezogen auf die Plattform: Creashverhalten und Geometrie in Folge geänderten Karosseriedesigns, vor allem im Vorderwagen).

Zusammengefasst: auch wenn vieles für Scotys Statement spricht, den nächsten A3 auf die gleichen Plattform des jetzigen zu stellen - der Drops ist für mich noch nicht gelutscht.

Greeetz, Thomas

Zitat:

Original geschrieben von tho_schmitz


Zwar läge ein großer Reiz darin, dem Golf VI die gleiche Plattform zu verpassen wie dem Golf V - da dessen Plattform gut genug ist, um auch über 2010 hinaus zu bestehen und man über verlängerte Laufzeiten auf Riesenstückzahlen kommt, den Aufwand für eine komplette Neuentwicklung spart, usw. usw.

Andererseits stellt sich mir die Frage, ob genau mit Deinem Hinweis auf den Kostendruck nicht auch beim Plattformkonzept noch was geht. Es wäre somit die Aufgabe, eine einfachere bzw. wirtschaftlichere Plattform zu entwickeln, die die gleich hohe Qualität wie die jetzige hätte - besser müsste sie ja eigentlich nicht werden.

Die Plattform des Golf V wird doch schon mit verändertem Heck beim Eos und Passat eingesetzt. Daher hat der neue Passat auch entgegen dem Vorgänger einen quer statt längs eingebauten Motor.

Zitat:

Original geschrieben von Ramon


Interessant ist allerdings die Frage, ob der neue Golf VI von 2009 wirklich die gleiche Technik wie der Golf V erhält. Das würde dann bedeuten, dass VW die Ursache für die Golf-Schwäche allein im Preis sieht und Kosten sparen will beim neuen Modell. Ich würde sagen die Ursache ist aber nicht nur der Preis, sondern auch der Qualitätseindruck. Und da sollte VW eben nicht sparen!

1. Ziel bei einer Neuentwicklung ist leider die Kostensenkung auf Seiten des Hersteller um den Gewinn zu steigern!

Alles andere ist nebensächlich, was man bei VW sehr gut anhand der etlichen "Entfeinerungen" sehen kann. Es zählt nicht mehr das was der Kunde will, sondern das was den Aktionär glücklich macht. Beim Golf IV hat man damit klein angefangen und bis kurz vor Produktionsende gewartet und beim Golf V steigerte man sich und begann bereits zum 3. Modelljahr mit dem Sparen.

Und eines solltet Ich euch mal vor Augen halten: Ihr seid es doch die weich werdet und den Herstellern in den Hintern kriecht. Der Golf V kam nicht in die Gänge und schwupps gab's eine kostenlose Klimanlage. Und als die Aktion rum war gab's eine Preiserhöhung und die Leute haben trotzdem weiter in hohen Stückzahlen gekauft, denn das jetzt erst Recht muß man dem Nachbar doch zeigen, dass man auch einen Golf vor der Tür stehen haben kann. Normalerweise hätten nach der Aktion und der dann folgenden Preiserhöhung die Absatzzahlen wieder einbrechen müssen und VW hätte eine Sonderaktion gestartet, aber so.....

Die gleiche Plattform weiterzuführen muss ja keine so schlechte Sache sein, es bedeutet ja nicht, dass keine neuen Technikfeatures oder ein neues Design bzw. ein besserer Qualitätseindruck kommen können. Eigentlich bedeutet es ja vor allem, dass "unsichtbare" Elemente wie die Bodengruppe unverändert bleiben.

In der Vergangenheit musste man oft neue Plattformen entwerfen, um beispielsweise die nötige Karosseriefestigkeit zum Einbau eines Airbag-Systems oder der Einhaltung aktueller Crash-Standards zu erreichen, um die möglichkeit zum einbau größerer und stärkerer Motoren zu erhalten (dürfte beides beim Wechsel Golf II zu Golf III eine Rolle gespielt haben), beim Golf V kam dann die Mehrlenker-Hinterachse usw. Wahrscheinlich würde es wirklich reichen, wenn man sich beim Wechsel von Golf V zu VI darauf konzentriert, das Design und die Qualitätsanmutung zu verbessern, die neuen Common Rail Diesel und FSI/TFSI/TSI einzuführen und ein bisschen Feintuning hier und da zu machen. Platzangebot, Crashverhalten und Fahrwerk bieten ja nur noch wenig Potenzial für "Revolutionäres".

Ich glaube das z.B. Opel genau das beim Wechsel von Astra II zu Astra III gemacht hat, und egal wie man zu Opel Produkten stehen mag, die beiden Modelle haben wirklich nicht mehr viel gemeinsam (aus Kundensicht), obwohl es die gleiche Plattform ist.

Cheers
T

Zitat:

Original geschrieben von weiberheld


Die Plattform des Golf V wird doch schon mit verändertem Heck beim Eos und Passat eingesetzt. Daher hat der neue Passat auch entgegen dem Vorgänger einen quer statt längs eingebauten Motor.

Die Variabilität des Konzepts ist natürlich ein wichtiger Aspekt. Und wenn die derzeitige Plattform so variabel ist, hat sie natürlich beachtenswertes Potenzial. Die Plattform hinten zu verändern, erscheint mir aber einfacher als die gleiche Übung vorn.

Meinst Du denn, dass die jetzige Plattform genug Variantionsmöglichkeiten bietet, auch die zukünfitgen Anforderungen zu erfüllen, die - wie tom76de ja auch meint - in erster Linie den Vorderwagen betreffen dürften?

Greeetz, Thomas

Zitat:

Original geschrieben von tom76de


Ich glaube das z.B. Opel genau das beim Wechsel von Astra II zu Astra III gemacht hat, und egal wie man zu Opel Produkten stehen mag, die beiden Modelle haben wirklich nicht mehr viel gemeinsam (aus Kundensicht), obwohl es die gleiche Plattform ist.

Sehe ich auch so.

Gemäß den ersten Berichten (zugegeben: sicherlich alles Mutmaßungen) über den A4 B8 in Auto-Zeitung und AMS soll dessen Plattform sich technisch sehr stark am jetzigen B7 orientieren (wichtigster Unterschied: ein Längenwachstum um ca. 10 cm).

Durch andere Karosserie und neue Gadgets wird er aber sicher einen gänzlich anderen Auftritt haben - und wohl als völlig neues Modell wahrgenommen werden.

Greeetz, Thomas

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