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Neuer 5er Touring: Bedrohung für V70?

Themenstarteram 3. August 2010 um 11:51

Der neue 5er Touring, der ab Herbst beim Händler steht wäre seit langem der 1. Mitbewerber-Kandidat, mit dem ich Volvo untreu werden könnte. Ein 520d mit automatic, metallic, Leder, Schiebedach etc. ist nur wenig teurer als ein V70 summum, bietet aber die neuere Technik und ein ansprechendes Design.

Momentan hat Volvo ja "nur" in der Mittelklasse mit dem S60 und (vielleicht) bald V60 neue Modelle am Start. Ich frage mich, ob diese neue Konkurrenz aus dem Hause BMW den einen oder anderen heutigen V70-Fahrer wie mich zum Nachdenken bringen und damit Volvo weiteren Marktanteil in diesem Segment kosten könnte.

Was meint ihr?

Beste Antwort im Thema

Ein Gast kommt in eine Kneipe und setzt sich an den Stammtisch. Da entdeckt er drei Kerben im Tisch, eine neun, eine zehn und eine elf Zentimeter von der Tischkante entfernt. Er fragt die Wirtin, was denn das bedeuten soll. Die Wirtin: "Letzte Woche waren drei Volvofahrer (*Marke kann individuell geändert werden* :D)  hier und haben ihre Schw**** gemessen." Darauf der Gast: "Ha, da kann ich ja noch lange mithalten!" und lässt die Hose runter. Sagt die Wirtin: "Kannst wieder einpacken, die haben auf der anderen Seite vom Tisch gestanden!" :D

 

sorry, das war zur Aufheiterung der Gemüter gedacht, die sich hoffentlich in eine gelassenere Stimmung umschlägt ;)

 

eigentlich ist doch schon alles gesagt, oder? Wenns jetzt schon soweit ist, dass wir die zehntel km/h für einen Vergleich heranziehen, dann sollten die größeren Differenzen ja schon geklärt sein?! ;)

 

Grüße,

Eric

 

 

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Themenstarteram 12. August 2010 um 15:00

Respekt, dass dieser (mein) Thread schon 10 Seiten lange Kommentare umfasst...! Mittlerweile kommt hier auch ein interessantes Thema beim Vergleich V70/5er Touring auf: Der Heckantrieb.

Wo liegen hier eigentlich die Vorteile? Als ich im Winter bei der neuen C-Klasse von MB meines Kumpels zugesehen habe, dass dieser nicht mehr aus einer verschneiten Parklücke kam und von einem vorbeifahrenden Range Rover herausgezogen werden musste (inkl. verkratzer Tür), habe ich mir geschworen: Niemals Heckantrieb!!! Ich kann nicht ganz nachvollziehen, dass hochmoderne Fahrzeuge jenseits der 50 TEUR bei 20 cm Schnee im Harz Probleme kriegen, während ich mit meinem V70 (kein AWD) noch entspannt unterwegs war...

Sollte der BMW auch so sensibel reagieren, wäre das fast schon ein NoGo oder die Ursache, einen AWD zu nehmen, der dann aber wahrscheinlich die preisliche Differenz zwischen Volvo und BMW weiter nach oben treibt...

Zitat:

Original geschrieben von arno nymer

Zitat:

 

Ich glaube, ich hinterlasse hier einen völlig falschen Eindruck.......

ne, ne, passt schon. Aber es ist schon auffällig, dass sich der eine oder andere VOLVO-Fahrer hier auf diese Art und Weise outet. In einen anderen Thread berichtet einer, dass ein AWD besser bremsen kann als ein FWD und beschreibt zum Beweis ähnliches wie Du. Irgendwie ist beides nur mit aktuellen Autos möglich. Ältere Autos hätte die Geschwindigkeit eher geschrottet.

OT:

Wenn ich dann so was lese, denke ich mit "Wehmut" an meinen E30 (318i) zurück. Bei dem hat bei Regen etwas zu viel Gas gereicht, um einen herrlichen 490°-Dreher zu provozieren. Jede Schneeflocke hat die Reaktionsgeschwindigkeit geprüft. tja, da lernte man die Gasfuss-Kopf-Hintern-Arm-Koordination noch. Im XC60 bin ich bei Schneefall fast "hirn-los" (in sicheren, breiten, von anderen Autos freien Flächen (sprich um 23.50 oder morgens um 04.00) von Supermärkten mit faktisch Vollgas rumgebrettert, nur um mal Fahrwerksreaktionen zu bekommen....

Oder, auch nett: in unserem Ausflug nach Schweden zum VOMAG hatten wir einen 240er vor uns. (wir im S80. noch), eine Rechtskurve, "herrlicher" Drift im 240, der allerdings in einer Schneewehe unter deutlicher Kaltverformung des Frontspoilers und des NSW beendet wurde. Im S80: leichtes Rutschen von vielleicht 20cm....

In Kürze die Vorteile des Heckantriebs:

Bessere Traktion.

Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung.

Besserer Wendekreis (da keine Kreuzgelenke in der Vorderachse).

Tendenz eher zum Übersteuern als zum Untersteuern.

Vorteile des Frontantriebs:

Bessere Raumausnutzung.

Billiger für den Hersteller.

Oberhalb von ca. 200 PS ist Frontantrieb nicht sinnvoll, wird heute aber mit elektronischen Tricks (Traktionskontrollen, Leistungsrücknahme) praktiziert. (Fast) alle Oberklassenfahrzeuge haben daher Heckantrieb (oder AWD).

Und die C-Klasse Deines Freundes braucht 'mal richtige Winterreifen.

Zitat:

Original geschrieben von tplus

 

Und die C-Klasse Deines Freundes braucht 'mal richtige Winterreifen.

Sorry, aber trotz aller Elektronik ist Hinterradantrieb immer noch ein wesentlicher Nachteil bei Schnee - sobald man die flache Ebene verlässt. Wer das nicht glaubt dem empfehle ich mal einen ordentlichen Schiurlaub in den Alpen.

Aber ich geb Dir Recht, bei viel Drehmoment ist auch Vorderradantrieb nicht der Weisheit letzter Schluss, deshalb fahre ich AWD :)

Lg

Pete

Zitat:

Original geschrieben von tplus

In Kürze die Vorteile des Heckantriebs:

Bessere Traktion.

Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung.

Besserer Wendekreis (da keine Kreuzgelenke in der Vorderachse).

Tendenz eher zum Übersteuern als zum Untersteuern.

Vorteile des Frontantriebs:

Bessere Raumausnutzung.

Billiger für den Hersteller.

Oberhalb von ca. 200 PS ist Frontantrieb nicht sinnvoll, wird heute aber mit elektronischen Tricks (Traktionskontrollen, Leistungsrücknahme) praktiziert. (Fast) alle Oberklassenfahrzeuge haben daher Heckantrieb (oder AWD).

Und die C-Klasse Deines Freundes braucht 'mal richtige Winterreifen.

Ja, dass der beim Frontantrieb nicht so prall ist merk ich auch jeden Tag ;)

Zitat:

Sorry, aber trotz aller Elektronik ist Hinterradantrieb immer noch ein wesentlicher Nachteil bei Schnee - sobald man die flache Ebene verlässt. Wer das nicht glaubt dem empfehle ich mal einen ordentlichen Schiurlaub in den Alpen.

die meisten fahren eher in der göachen ebene, als in begrigen regionen. sollte die traktion nicht ausreichen, einfach einge zusätzliche gewichte so 20 -40 kg in den kofferraum, und es fährt sich besser.

auch bei heutigen autos, zusätzliches gewicht lastet auf der hinterachse und die haftreibung geht nicht so schnell in gleitreibung über.

ich bin auch allrad fan, aber in wikrlichkeit brauchst du den allrad nur selten in deutschland.

er verbraucht mehr, du hast mehr teile, die sich abnutzen und auch ausgetauscht werden müssen, gewicht höher und verbrauch höher, beschleunigung teilweise ( hängt von der motorleistung ab) und max geschwindigkeit sind auch niedriger.

bei audi beispielsweise meine ich ich zu erinnern, dass sich aufgrund der konstruktion des allrads die reifen ungleichmäßig abfahren. also ein weiterer nachteil.

und die meisten mesnchen fühlen sich mit allrad sicherer und fahrend eshalb auch bei schnee oder glätte schneller. obwohl der bremsweg der glöeiche ist, auch die reaktiosnzeot, nur das die traktion später abbricht.

bei einem hecktriebler oder fronttriebler fährst du automatisch vorsichtiger, da du dich niocht so sicher wie beim awd fühlst.

also es gibt schon noch argumente die für einen hecktriebler und unter bestimmten umständen für einen frontantriebn sprechen;)

gruß

bt

ganz klar, hängt immer vom einsatzzweck ab. (und ja, dass man mit awd den gleichen bremsweg hat (ev. sogar einen längeren wg höherem gewicht) vergessen manche awd fahrer in der tat, hat man immer wieder so den eindruck.

lg

pete

vor Kauf meines V70III bin ich im Winter auch einen W204 C320 7G-Tronic probegefahren. Die Traktion war besser als bei meinem S60 2.4 Schalter. (Test im Erzgebirge!) Kann evtl. auch daran liegen, dass der S60 auf der nicht angetriebenen Achse einen Gastank hatte. Aber die 60kg incl. Gas werden s auch nicht machen. Der S60 war Traktionsmäßig sowieso Kacke, der jetzige V70 3.2 Autom. ist da deutlich besser (Sechszyl. + Autom. + Batterie vorn).

 

Vieleicht bringt Volvo ja mal ne App für RWD raus :D

 

Grüße,

Eric

Wers noch nicht kennt:

http://www.youtube.com/watch?v=HcdqysXpI58

Lg

Pete

Zitat:

In Kürze die Vorteile des Heckantriebs:

 

Bessere Traktion.

Keine Antriebseinflüsse in der Lenkung.

Besserer Wendekreis (da keine Kreuzgelenke in der Vorderachse).

Tendenz eher zum Übersteuern als zum Untersteuern.

das mit dem besseren Wendekreis ist nicht mehr so ausgeprägt wie früher (wenn ich da an unseren 240er denke mit 9 Meter Wendekreis).

Beispiel:

Neuer 5er mit kleinster Seriebbereifung hat 12,1m Wendekreis (Volvo V70 11,9m)

Die Tendenz zum Übersteuern würde ich als Nachteil einordnen, da Übersteuern viel gefährlicher ist als Untersteuern.

Übersteuern macht aber dafür mehr Spass (deswegen fahr ich 911 Turbo;))

Das Thema Crashsicherheit kann auch in einem FWD besser umgesetzt werden.

Trotzdem bin ich auch ein Fan von Hecktrieblern...trotz dass heutzutage 90% der Autofahrer kaum einen Unterschied zwischen einem modernen Heck - und Fronttriebler erkennen würden.

Ach ja, noch was zum Thema "rückständige Technik"...wo macht ihr das konkret fest?

Der Vergleich 525d vs V70D5 habe ich schon oft gehabt...selbst deutsche Automobilzeitschriften sehen kaum einen Unterschied (alter 5er - so viel hat sich zum Neuen nicht getan):

0-100 = 7,8 zu 8,2 (BMW / V70)

Verbrauch 8,3 zu 8,3

Bremsweg so gut wie gleich

Handlingvorteile des BMW werden mit einer sehr harten Federung erkauft (Slalom 63,5 km/h zu 61,5km/h)

Volvo deutlich bessere Sicherheitsausstattung (ein BMW hat nicht einmal höhenverstellbare Gurte - zumindest unser 525d Xdrive)

Fahrersitz ist im Volvo auch um Welten sicherer (siehe diverse Crashtests)

Der 5er hat eindeutig Vorteile beim Heckantrieb in Verbindung mit drehmomentstarken Motoren (keine Antriebseinflüsse und bessere Traktion) und beim Getriebe - wobei unser X6 das neue 8-Ganggetriebe hat...hm, kann so recht noch nicht feststellen was daran besser sein soll als an der 6-Gangbox unseres ex-X5.

 

Bei der Fahrdynamik kann man bei Volvo günstig nachhelfen wenn man Bedarf hat (es gibt unzählig viele Fahrwerke im Zubehörprogramm), Verarbeitung ist BMW sicherlich nicht mehr viel weiter vorraus wie Volvo (ein X6 z.B. deutlich hinter Volvo).

Die Fahrzeugunterhaltungselektronik ist im BMW einen Schritt vorraus...wer sich aber schon durchs gähnend langsame Internet im BMW gequält hat weiß gerne darauf zu verzichten. Selbst das viel kritisierte Navi in den Volvos hat mich immer zuverlässig an das Ziel gebracht. In der Bedienung ist Volvo sowieso deutlich einfacher zu handhaben.

Der neue 5er ist sicherlich ein tolles Auto, beinahe perfekt...aber der Abstand ist im Alltag weit weniger weit wie diskutiert.

Die Unterschiede gibt es sicherlich, aber Otto-Normalfahrer wird diese kaum "erfahren".

Ich habe den Eindruck hier reden manche zu viel nach dem was sie in einer Autozeitschrift beim Frisör gelesen haben, oder was so am "Stammtisch" vertreten wird (auch ok, dazu ist ja ein Forum da;)).

Was ich bei allen Volvos vermisse (im Vergleich zu BMW)

Sitze mit vieeeeeeeeel Seitenhalt

einen 6-Zylinder Diesel mit mehr als 250PS

alles andere kann so bleiben (ok wenn ich schon beim Wünschen bin : Ein anderes Heckdesign beim V70 bitte noch;))

Gruß Daniel (aufgewachsen in einer Volvo-BMW-Familie)

Zitat:

Original geschrieben von tplus

...

Und wenn es wirklich eine mit klarem Verstand nicht erklärbare Kaufentscheidung gibt (z. B. eine Honda CB 900 F Bol d'Or aus der Schweiz importieren und auf Neuzustand restaurieren lassen), gebe ich das auch gerne zu.

...

Das finde ich in der Tat total unverständlich, aber wenn es eine Z1000J gewesen wäre sähe das natürlich ganz anders aus.

Gruß aus EN

Zitat:

Das finde ich in der Tat total unverständlich, aber wenn es eine Z1000J gewesen wäre sähe das natürlich ganz anders aus.

Gruß aus EN

Das habe ich schon öfter gehört, ich wollte aber eine Bol d'Or wie damals, als ich 14 war. Wahrscheinlich bin ich für die Kawa noch zu jung. Und Kawas im Top-Zustand gibt es ja reichlich :)

 

Rear

Das Problem ist nicht der Heckantrieb an sich, sondern die Auslegung des Fahrzeugs. Besonders der E39, den JürgenS60D5 fährt, ist von der Fahrwerksauslegung eine Katastrophe. Ebenso der damalige E36.

BMW erkauft sich die Sportlichkeit mit einer harten Fahrwerksauslegung, aber für den Winter viel entscheidender: Mit sehr garten Stabilisatoren. Bei Mercedes war es früher anders, sie steigen aber zuehmend auf den Zug auf, weshalb diese immer schlechter werden im Winter.

Als Beispiel hätte ich da unseren alten 745. Dank des weichen Schaukelfahrwerks und des weichen Stabis, kann die Hinterachse (obwohl es eine Starrachse ist) Höhenunterschiede zwischen den Hinterrädern besser ausgleichen. Das heißt das Rad, welches auf einem Schneeknubbel steht, kann das andere Rad nicht so leicht aushebeln. Was ohne Sperrdifferential beim Aushebeln passiert, ist klar. Zudem kommen immer härtere Gaskennlinien dazu, sprich es wird schneller mehr Drehmoment an die Räder gegeben. Weiter schaffen die wenigsten Hersteller heute noch eine ausgewogene Gewichtsverteilung. Der alte 700er hatte durch den kleinen Motor und die große Länge nicht >60% des Gewichts auf der Vorderachse. BMW ist da besser, die machen sich das aber mit dem oben genannten Fahrwerk kaputt.

Letzten Winter hat es hier in Essen ja auch richtig geschneit. Dank fehlender Winterreifen auf dem XC, blieb uns nur der 700er übrig. Trotzdem habe ich mich auch nicht gescheut beim Einparken in Schneehaufen reinzufahren und bin auch nicht ein mal stecken geblieben. Diese vermeintlich unsportliche Fahrwerksauslegung, zwei 40kg Zementsäcke ganz inten im Kofferraum und 25cm Schnee sind dafür aber doch recht sportlich. :D

 

Ich persönlich würde auch lieber zum Heckantrieb greifen, oder aber beim Fronttriebler zum optionalen Allrad.

 

Zwar mag ein Audi A6 3.0tdi dank des schweren Motors auch ohne Allrad leer einigermaßen durch den Schnee kommen, aber vollgepackt mit 4 Leuten, Wintergepäck und Dachbox sind die Dinger im Schnee eine Katastrophe. ;)

Zitat:

Original geschrieben von Benjamin2111

 

Zwar mag ein Audi A6 3.0tdi dank des schweren Motors auch ohne Allrad leer einigermaßen durch den Schnee kommen, aber vollgepackt mit 4 Leuten, Wintergepäck und Dachbox sind die Dinger im Schnee eine Katastrophe. ;)

Einen A6 3.0tdi OHNE Allrad bekommst Du nur nach einigermaßen erheblichen Bastelarbeiten, oder wenn Du Dir die Hinterachse weggerissen hast ;)

Warum der also im Schnee - noch dazu wenn er ordentlich beladen ist - eine "Katastrophe" sein soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Lg

Pete

Zitat:

Original geschrieben von pete100

Einen A6 3.0tdi OHNE Allrad bekommst Du nur nach einigermaßen erheblichen Bastelarbeiten, oder wenn Du Dir die Hinterachse weggerissen hast ;)

 

Warum der also im Schnee - noch dazu wenn er ordentlich beladen ist - eine "Katastrophe" sein soll kann ich nicht ganz nachvollziehen.

 

Lg

Pete

Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen, ich meinte den 2.7tdi (tippt man aber so selten, die Bezeichnung). :D ;)

 

Dass der, je mehr Gewicht nach hinten kommt, nicht grade besser wird im Schnee, ist aber einleuchtend, oder? :)

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