NEUE VARTA F21 BATTERIE, BN WERT 65

Mercedes C-Klasse W205

Habe heute für meine c klasse c250, bj 2016,die ich vom händler vor 2 Monaten gekauft habe , eine neue batterie heute gekauft da das start stopp system nie gegangen ist und ich ab und zu die Batteriemeldungen bekommen habe mit - Fahrzeug anhalten,motor laufen lassen, oder batterie s. Betriebsanleitung.

Nach einbau der neuen batterie heute varta f21, silver dynamic agm 80 ah, geht das start stopp noch immer nicht und hab ein bn wert von 65.
Ist das normal für eine neue batterie,oder muss ich es vorher aufladen ,oder lange zeit fahren das es auflädt?
Würd mich sehr freun auf eure Antwort en

28 Antworten

Zitat:

@Der Autoversteher schrieb am 7. Oktober 2022 um 02:05:51 Uhr:


@c350e-Gerd nicht falsch verstehen, ich denke niemand beklagt sich über die Qualität der Batterien, sondern darüber wie der W205 in “kurzer" Zeit die Batterien dahinrafft. Deine Schilderungen sind einleuchtend und auch z. T. bekannt, nur erwarte ich, dass bei verhaltener Nutzung von Verbrauchern und gemischter Fahrweise (Mittel- und Kurzstrecken) eine Batterie min. 7 Jahre hält.

Der Fahrer kann nur durch entsprechendes Fahrprofil dafür sorgen, daß sie ständig auf einem guten Niveau geladen ist.

Alternativ natürlich das Ladegerät.

Ich kann an meinem Auto zwar ein paar Knöpfchen drücken....ein/aus.. aber ob ich damit der Batterie was gutes tue... weiß ich ehrlich nicht.

Vielmehr regeln meine 53 Steuergeräte das selbständig.

Die machen, was sie wollen, ohne das ich einen Einfluss darauf habe.

Den Stromverbrauch kann man also nur in gewissen Grenzen beeinflussen.

Und die Batterie kann nur xxxx Ladezyklen.

Das beides bestimmt die Lebensdauer der Batterie....

Gruß Gerd

Genau so ist es

Ist es laut obiger Tatsachenschilderung (fahre selbst C180, S205, Bj.2015) nicht besser, wenn ich die Batterie öfter ans Nachladegerät CTEK Ladegerät MXS 5.0 hänge? Ich mach das und habe noch nie Schwierigkeiten gehabt

Zitat:

@Freundschaftsrat schrieb am 7. Oktober 2022 um 11:25:38 Uhr:


Ist es laut obiger Tatsachenschilderung (fahre selbst C180, S205, Bj.2015) nicht besser, wenn ich die Batterie öfter ans Nachladegerät CTEK Ladegerät MXS 5.0 hänge? Ich mach das und habe noch nie Schwierigkeiten gehabt

Ja ist wirklich am besten regelmäßig zu laden - PUNKT.

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Zitat:

@Freundschaftsrat schrieb am 7. Oktober 2022 um 11:25:38 Uhr:


Ist es laut obiger Tatsachenschilderung (fahre selbst C180, S205, Bj.2015) nicht besser, wenn ich die Batterie öfter ans Nachladegerät CTEK Ladegerät MXS 5.0 hänge? Ich mach das und habe noch nie Schwierigkeiten gehabt

Natürlich ist es besser die Batterie von Zeit zu Zeit mit einem Ladegerät zu unterstützen, alles richtig gemacht.

Ich fahre noch mit der ersten Batterie. Bj 2015. Start/Stop ist allerdings rauscodiert.

Zitat:

@C350e-Gerd schrieb am 7. Oktober 2022 um 09:40:29 Uhr:


... die Batterie kann nur xxxx Ladezyklen....
Gruß Gerd

Hast du/jemand ne Ahnung wieviele das in etwa bei ner 80Ah AGM Batterie sind?

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 8. Oktober 2022 um 16:14:24 Uhr:



Zitat:

@C350e-Gerd schrieb am 7. Oktober 2022 um 09:40:29 Uhr:


... die Batterie kann nur xxxx Ladezyklen....
Gruß Gerd

Hast du/jemand ne Ahnung wieviele das in etwa bei ner 80Ah AGM Batterie sind?

Ich leider nicht, aber es interessiert mich auch und wir fragen einfach

@hotfire

@C350e-Gerd
@hoellol1

Die Frage kann keiner ehrlich beantworten.

Ne richtig gute Batterie bei 18°C und zyklisches entladen von 100% auf 70% und sofort wieder aufladen immer mit 0,1C und das immer zyklisch wiederholen, könnte bei einer 80Ah Batterie schon nahe an 2.000 Zyklen gehen und somit auf eine gesamte abgegebene Kapazität von 160 kAh kommen.

Aber das ist ja fernab jeder Realität und negative Faktoren kommen hinzu wie:

Zu tiefe Entladungen

Extrem tiefe Minus Temperaturen

Sehr hohe Temperaturen

Fahrzeug entladen länger abstellen

Zögerliches Aufladen durch Kurzstrecken

Beschissene Lademanagements

Start/Stop Verwendung

Hohe Ladeströme

Hohe Entladeströme

Sehr geringe Entladeströme über lange Zeiträume.

Ripple beim Laden

Schon beim Lagern und Einbau schlechtes Handling.

Schlechte Zutaten bei der Produktion

usw. usw.

und wenn es blöd läuft taugt so ein Akku nach 3 Jahren nichts mehr oder sogar nach einem einzigen fast 100% DoD (Depth of Discharge)

Oups, vielen Dank @hotfire !

Na dann hoff ich einfach, dass meine 2te 80Ah im (GL)C länger hält, als die erste ... die nach 3,5Jahren ersetzt wurde. Die aktuelle ist nun gute 3Jahre, wird aber monatlich per CTEK voll geladen. (Hatte ich mit der ersten nicht gemacht. )

@hoellol1 Du steckst heute nicht mehr drin, meine Batterie im C400 gerade 3 Jahre alt geworden schwächelt schon ordentlich (SoH 63) aber die ganze Zeit viel Kurzstrecken und fast jede Fahrt Standheizung. Ist halt nix und hat auch nichts damit zu tun das die Heute schlechterer Qualität wären - hört man ja oft.

Im 5½ Jahre alten GLC 220d ist die noch total gut - der kennt aber keine Standheizung und kaum Kurzstrecken.

Im E250d 3¾ Jahre, nur Fernstrecken mit sehr viel Standheizung auch noch total unauffällig.

In unserem reinen Kurzstrecken Einkaufsflitzer nach 4 Jahren auch schon ein SOH von 60.

Alle Fahrzeuge werden ohne Start/Stop bewegt, ich denke sonst wären schon in allen neue Batterien. Fazit: Die Kurzstrecken machen offensichtlich das Problem.

Tja, danke nochmals! Da ich ich weiss, dass der Batteriewechsel quasi Plug&Play geht (Reihenfolge Batteriesensor abklemmen beachten), werd ich einen erneuten Tausch verkraften können😉

Ps: Selbstverständlich nutze ich S/S auch nicht. Bin der persönlichen Meinung, dass die nicht nur der Batterie schaden könnte. Sobald dadurch auch nur ein Bauteil früher ersetzt werden müsste, als üblich, kostet das um Unmengen mehr Euro und Co2 😰 Sprich würde in keiner Relation stehen, zu den 0,5L Spritersparniss im Jahr.

Zitat:

@hoellol1 schrieb am 8. Oktober 2022 um 20:19:08 Uhr:


. . . Sprich würde in keiner Relation stehen, zu den 0,5L Spritersparniss im Jahr.

Ich würde sogar bei 100 Liter Ersparnis im Jahr das Start/Stop nicht nutzen, das Trägheitsmoment auf die Steuerketten und sonstige Teile im Motor kann ich mir einfach sparen.

Auch die Temperaturwechsel an einem Kolben sind bei 2 Minuten Motor aus schon sehr extrem und vermutlich nicht förderlich fürs Material.

Zitat:

@hotfire schrieb am 8. Oktober 2022 um 21:27:38 Uhr:



Zitat:

@hoellol1 schrieb am 8. Oktober 2022 um 20:19:08 Uhr:


. . . Sprich würde in keiner Relation stehen, zu den 0,5L Spritersparniss im Jahr.

Ich würde sogar bei 100 Liter Ersparnis im Jahr das Start/Stop nicht nutzen, das Trägheitsmoment auf die Steuerketten und sonstige Teile im Motor kann ich mir einfach sparen.

Auch die Temperaturwechsel an einem Kolben sind bei 2 Minuten Motor aus schon sehr extrem und vermutlich nicht förderlich fürs Material.

Hallo,

ist die Steuerkette nicht bei jedem Widerstand (Eintrag von Schwingungen durch die Verbrennung Stichwort: Mehrfacheinspritzung, in den Steuertrieb, Ventilfeder, Massenträgheit Steuerkettenräder) belastet? Der Steuerkettenspanner hält diese nach dem ersten Start durch den Öldruck Spielfrei.
Ist die Haltbarkeit nicht eher gegeben wenn ein Bauteil keinerlei Belastung aus gesetzt ist, sollte die Temp. Belastung durch die Verbrennung nicht höher bewertet werden?
Verdichtungsendtemperatur liegt bei 350 - 500°C, Diesel 550 - 700°C, Druck steigt auf 10 bis zu bei 18 bar, Diesel 30 - 55 bar, dann Verbrennung so bei 2000 - 2500°C, Druckerhöhung auf 30 bis 40 bar, Diesel bis 100 bar. immerhin ist die Abgastemp. im Leerlauf so bei 800 Grad, Vollast 1000, Diesel bedeutend geringer, auch nicht ohne.
Wenn ich diese Belastungen minimieren kann um die gleiche Wegstrecke zurück zu legen, veringert sich dann die Lebensdauer der Bauteile wirklich?
Nehmen wir die 2 min. an, warum soll die Belastung höher sein wenn der Kolben auch in diesen 2 min. jeweils von 2000 auf ca. 300 ( genau weiß ich es nicht) hin und her schwankt?
Ich denke wichtig ist die reine Betriebsdauer.

Gute Fahrt

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