Neue MMI Software - Ein Wunder!
Liebe Audi A6 Leidensgefährten....
Nein, nochmal...
Glückliche Audi A6 Besitzer. Wer nicht grade ein Neufahrzeug in der letzten Woche bekommen hat, sollte sich bei seiner Werkstatt anmelden und das 2120 Software Update verlangen.
Endlich die Dinge, die seit über einem Jahr hätten sein sollen.
Dauert knapp unter 2 Stunden und löst viele kleine Freuden aus.
Ich habe bestimmt noch nicht alles gefunden, aber hier ein paar Dinge.
- Bose Surround vergisst die Surround Einstellung nicht mehr.
- Die Navi Durchsagen können abgeschaltet werden wenn man am Telefon ist.
- Höheninfo kann eingeblendet werden in der Navikarte.
- Bluetooth Vorbereitung, der absolute HAMMER. Ich hab hier ein nagelneues O2 Xda mini S Smartphone, mit Windows Mobile 5. Alle Telefoneinträge, ob im SIM oder im Speicher werden angezeigt. Ich meine wirklich alle. Aus dem SIM mit einem SIM Icon, aus dem Speicher auch alle Nummern unter einem Kontakt. Geht auch mit einem Motorola Klapphandy und auch mit einem Nokia. Hier hat Audi endlich was getan.
Also nicht mehr lesen hier, Telefon packen und Termin in der Werkstatt machen.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von 4F-Devil
Wo es funktionieren sollte: Im neuen 3G - na bravo, 2 Jahre altes Auto und schon total veraltet.....😠
Mein A6 ist kanpp über 1 Jahr alt und läuft noch fast 2 Jahre im Leasing .... während TomTom & Co schon längstens mit sinnvollen Verbesserungen (z.B. Anzeige von konkreter Schilder/Spur-Situation beim Abbiegen, Relief-Karten, TMC pro) rumfahren, bringt Audo sowas dann auch mal im nächsten MMI ...
Ich zweifle im Moment, ob ich nochmal über 3000 EUR für ein Werksnavi ausgeben werde. Perfekte Integration ist ja gut und schön...aber es ist verdammt viel Geld für eine mittlerweile Massen-Technik - die nach 1 Jahr zwar noch fehlerfrei funktioniert, aber eigentlich veraltet ist. Vor allem, wenn Neugeräte zum wesentlich geringeren Preis brauchbaren Mehrwert bieten.
Die Entscheidung würde mir leichter fallen, wenn Audi die Geräte von vornerein modularer und austauschbarer konstruieren würde. Und auch sowas wie "Softwarepflege" betreiben würde. Neue Features düften dann auch gern was kosten. Und vielleicht würde ich dann ja auch mal 500 EUR für ein Upgrade des Steuerrechners springen lassen.
Aber das ist (modell)politisch nicht gewollt .... dann wäre ja ein Anreiz weniger für das neuste Modell weg ;-)
1640 Antworten
Da bin ich aber froh, dass ich nicht der einzige bin der immer noch einen "willigen" Update-Freundlichen sucht.
"6502" kann ich deshalb nur vollstens beipflichten!! Danke!!
Hi 6502,
gggaaannntttzzz deiner Meinung.
Der "Vagtuning" muß viel Geld direkt von Audi kriegen
um so´nen Unsinn zu schreiben und seine "Karre" fährt der auch bestimmt umsonst🙂
Zitat:
Original geschrieben von andymor
Hi 6502,
gggaaannntttzzz deiner Meinung.
Der "Vagtuning" muß viel Geld direkt von Audi kriegen
um so´nen Unsinn zu schreiben und seine "Karre" fährt der auch bestimmt umsonst🙂
Denke ich nicht unbedingt.
Er sieht es wohl aus der Sicht einer Händlers, der zwischen Kunde und Audi steht und dessen Kunden immer alles umsonst wollen und wo Audi nie was umsonst geben will ... bzw. Druck macht, bei MMI Updates zu mauern.
Oder er ist eher im Werkstattbereich tätig, kennt sich mit OBD und Luftmassenmessern aus - aber nicht so mit Sachen, die Kunden glücklich machen.
(Denke aber, daß er schon ein Gefühl dafür hat, was Marketing und Kundenbindung bedeutet).
Klar, wenn Kunden immer alles umsonst wollen oder immer wieder bohren ist das lästig. Warum ist das so ?
Es liegt meines Erachtens auch dran, daß es kein fest geregeltes Verfahren zum MMI Update gibt. Man 'fordert' sowas, es steht nirgendwo, daß man eins bekommt oder nicht. Noch nicht mal, daß es eines gibt.
Hätte Audi auf der Website im Service-Bereich eine Versionshistorie der MMI und Navi-SW (so wie das hunderte kleiner Software- und Hardware-Klitschen schon seit 10 Jahren schaffen...) und würde festlegen: ein MMI-Update kostet XX EUR, falls es nicht auf Garantie geht (und dabei offensichtliche Mängel wie die fehlende CD-Pause auch als Garantiefall kostenlos erledigt...), dann...
- könnte sich jeder selbst informieren, ob es was neues gibt und ob es sich lohnt
- wäre jedem klar, was das kosten würde
So wie es jetzt ist, bekommt mal einer was, ein anderer nicht (und der eine bezahlt mal was, der andere nicht). Es wird aber bekannt, daß es Updates und neue Funktionen gibt - wir leben im Mail & Internetzeitalter. Das Geheimkastentum der Händlerschaft funktioniert leider nicht mehr. Es dauert keine 3 Monate mehr, bis ein reitender Bote die Neuigkeiten von München nach Flensburg getragen hat.
Ist also vollkommen klar, daß da Begehrlichkeiten und Wünsche geweckt werden. Und daß jeder seinen Händler damit hämmert...
Würde es ein reguläres Update-Angebot von Audi geben, wäre alles ganz einfach: der Kunde bildet sich seine Meinung, ob es ihm das Geld wert ist - und gibt das Update beim Händler in Auftrag.
Zu fairen Preisen. Wenn die Kiste für ein MMI-Update 2 Stunden nur dumm rum steht und das Starten des Updates 15 Minuten dauert, dann darf sowas nur 15 Minuten kosten. Plus 5 EUR Aufschlag für Strom & Standplatz vielleicht noch...
6502
Zitat:
Oder er ist eher im Werkstattbereich tätig, kennt sich mit OBD und Luftmassenmessern aus - aber nicht so mit Sachen, die Kunden glücklich machen.
100 Punkte! 😉
Wenn man die teils überzogenen Kundenwünsche (jetzt nicht nur unbedingt auf's MMI bezogen) tag-täglich wie VGA erfahren muss, dann entwickelt man u.U. schon einen anderen Blickwinkel - Kundenzufriedenheit hin oder her.
Allerdings kann auch ich nachvollziehen, dass es ein MMI-Update 'nicht einfach so' geben kann.
Was glaubt ihr denn, mit welcher Frequenz und vor allem Intensität die Audi-Fahrer die Werkstätten stürmen würden?!
Dazu muss natürlich alles kostenlos sein und wenn der Scheibenreinigungsbehälter nicht aufgefüllt worden ist, ja dann war's ein schei*s Besuch...! 😉
Die 'regulären' Kunden würden dann ebenfalls das motzen beginnen, da die 🙂 aufgrund von dutzenden Flashvorgängen keine Zeit mehrr für dieselbigen haben.
Von etwaigen Garantieansprüche (->...aber vor dem flashen ging doch noch alles?!) mal ganz abgesehen!
Versucht es doch auch mal von diesem Standpunkt zu sehen - und nein, der Kunde ist nicht immer König! 😁
Gruss
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Zitat:
Original geschrieben von 6502
Hätte Audi auf der Website im Service-Bereich eine Versionshistorie der MMI und Navi-SW (so wie das hunderte kleiner Software- und Hardware-Klitschen schon seit 10 Jahren schaffen...) und würde festlegen: ein MMI-Update kostet XX EUR, falls es nicht auf Garantie geht dann...6502
Du bist doch aus der IT-Branche, oder?
Dann weisst du, dass Audi bei einem kostenpflichtigen Update für die Funktion der Einzelkomponenten in einer beliebigen Permutation der Hardwarestände einstehen müsste.
Wie sollen sie das sicher stellen? Bei jedem neuen Releasestand eine beliebige Anzahl von Fahrzeugen aus verschiedensten Baujahren mit verschiedensten Hard- und Softwareständen zu testen?
Software muss fehlerfrei funktionieren, dazu gehört auch, dass der Hersteller die Hardware definieren kann.
Klar wäre es schön, wenn man kurz in die Werkstatt fahren kann und danach ein Fahrzeug mit dem technisch aktuellen Stand bekommt. Nur, warum sollte Audi den enormen Aufwand treiben, wer soll ihn gegenfinanzieren?
Bei und im Haus sind die Anforderungen sicher nicht so kritisch wie der Ausfall eines Fahrzeugsystems, die Einsatzumgebungen bekannter und dennoch investieren wir jedes Jahr mehrere Mannjahre allein in Unit-Tests.
JJ
Zitat:
Original geschrieben von andymor
Hi 6502,
gggaaannntttzzz deiner Meinung.
Der "Vagtuning" muß viel Geld direkt von Audi kriegen
um so´nen Unsinn zu schreiben und seine "Karre" fährt der auch bestimmt umsonst🙂
Ich verstehe langsam die User dieses Forums nicht mehr. Die persönlichen Angriffe sind langsam peinlich. Vielleicht sollte dieser "🙂" das Geschriebene eventuell die ins Positive ziehen.
Aber ich glaube, das kommt zumindest bei mir nicht so rüber.
Dieser sogenannte "vagtuning" hilft immer, wo er kann. Und er hat meiner Meinung nach eine objektive Meinung, nicht wie mache User eine subjektive. Deshalb sollte man solche Unterstellungen einfach unterlassen. Sind Kinderkram und wir sind meiner Meinung erwachsen.
Auch ist es egal, ob NBB Mitarbeiter in NSU oder IN ist, aber vielleicht ist er Aussendienstler, welcher so wie ich, die Fehler oder was auch immer vor Ort lösen muss und sie deshalb kennt?
Was ich festgestellt habe, ist die teilweise Unwissenheit einiger 🙂. Diese wird dann schnell für den Kunden zum Problem, welches aber nicht unbedingt nur den Freundlichen trifft - sondern Audi.
Mein Dicker war eigentlich nur meistens wegen Fehler des Freundlichen in der Werkstatt - nicht nur von Audi. Er wurde dort solang repariert, bis er wirklich defekt war. Aber das ist andere Baustelle.
Zum eigentlichen Hintergrund des Threads:
Auch meine Werkstatt wusste nichts von der 3460 - ich sollte bei ihm erstmal unterschreiben, das ich für Spätfolgen verantwortlich bin. Da stellt sich dann die Frage: Machen oder nicht? Da ich aber den Ablauf so eines Updates nicht kannte, habe ich ihn gefragt: Was ist, wenn sie Fehler machen und das zur Beschädigung führt? Seine Antwort: Ich mache keine Fehler. Als er aber die CD in den Tester einlegen wollte, habe ich dann sofort abgebrochen, da er nicht wußte, was er tat.
Zum nächsten 🙂: Dort selbe Spiel, nur zählen noch persönliche Kontakte, welche mir das Update ermöglicht haben.
Diese Mechaniker wollte auch die CD in den Tester einlegen. Als ich ihn fragte, warum: Das muss da rein. Dann hat der Tester ihm aber schon gesagt, wohin. Nur dieser Fachmann hat sich weder Infos aus der Elsa oder wie das Ding heißt, geholt noch irgentwas anderes. Als er nicht weiter wußte und seine Arroganz gegenüber dem Kunden immer kleiner wurde, hat er sich endlich in der Audi-Hilfe informiert, wie er vorgehen muss und das Update gemacht.
Liegt das jetzt an Audi oder an dem 🙂?.
Deshalb langsam reiten und nicht alle über einen Kamm ziehen, sondern auch mal wieder ruhig nachdenken.
Zitat:
Original geschrieben von -jj-
Du bist doch aus der IT-Branche, oder?
Dann weisst du, dass Audi bei einem kostenpflichtigen Update für die Funktion der Einzelkomponenten in einer beliebigen Permutation der Hardwarestände einstehen müsste.
Wie sollen sie das sicher stellen? Bei jedem neuen Releasestand eine beliebige Anzahl von Fahrzeugen aus verschiedensten Baujahren mit verschiedensten Hard- und Softwareständen zu testen?
Software muss fehlerfrei funktionieren, dazu gehört auch, dass der Hersteller die Hardware definieren kann.
Klar wäre es schön, wenn man kurz in die Werkstatt fahren kann und danach ein Fahrzeug mit dem technisch aktuellen Stand bekommt. Nur, warum sollte Audi den enormen Aufwand treiben, wer soll ihn gegenfinanzieren?
Bei und im Haus sind die Anforderungen sicher nicht so kritisch wie der Ausfall eines Fahrzeugsystems, die Einsatzumgebungen bekannter und dennoch investieren wir jedes Jahr mehrere Mannjahre allein in Unit-Tests.
JJ
Servus,
ganz so kompliziert, wie Du das hier darstellst ist dann doch nicht. Schliesslich hat Audi in den neueren Modellen 2 Bussysteme (CAN und MOST) integriert, die lediglich über + und - mit der Batterie verbunden sind. Somit gibt es schon mal viel weniger voneinander abhängige Permutationen als vermutet. Und das MMI-Update bezieht sich ausschliesslich auf den MOST-Bus. Die angesprochenen Abhängigkeiten sollten außerdem nur zur Zentraleinheit (Interfacebox) bestehen, denn warum alles in der Welt sollte der CD-Wechsler mit dem TV-Tuner kommunizieren. Und damit reduzieren sich die Anzahl der Kombinationen nochmal... usw.
Für unterschiedliche Software und Hardwarestände gibt es übrigens heutzutage Produktmatrizen, z.B. in Excel und Powerpoint 😉
Aber das wird hier jetzt doch etwas zu technisch, denke ich ...
In diesem Sinne
Seit ihr hier eigentlich nur bescheuert? Die Stammuser hier wissen hoffentlich den User Vagtuning zu schätzen. Er hilft und unterstützt wo er kann! Wie kann man ihn hier so durch den Dreck ziehen? Und das von Usern die gerade dabei sind. Das Niveau dieses Forums sinkt von Tag zu Tag, kein wunder das immer mehr Stammuser abwandern! 😠
@vag
Nimm diesen Scheiß nicht persönlich, ich denke der Großteil der User wissen dich zu schätzen. Danke für deine hilfreichen Tipps, hast mir und anderen schon sehr viel geholfen! 🙂
Scoty81
Hallo scoty81,
ich kann dir nur beipflichten. Ich habe vagtuning als sehr kompetenten Audifachberater hier im Forum kennen- und schätzen gelernt, der uns schon viel geholfen hat.
Gruß Wilfried
Da kann ich nur zustimmen !!!
@vagtunung
Mach nur weiter so wie bis jetzt, ich hoffe du bleibst uns noch laaaange erhalten.
Mfg
Hey Folks,
mit so heftigen Reaktionen habe ich gar nicht gerechnet. Aber ich denke das Thema sitzt bei dem ein oder anderen doch tief. War heute nochmal beim 🙂, musste ja das Trinkgeld noch loswerden in der Werkstatt. Und dann, 'ach 3D Darstellung geht? Aha, eigentlich sollte das erst ab Produktionswoche xyz gehen!' War lustig in die staunenden Gesichter zu schauen!
Meine privatpersönliche Meinung: Das liegt nicht an Audi, das liegt am Händler! Schlechte oder gar keine Ausbildung der Mitarbeiter, Hand aufs Herz: Die Jungs in der Werkstatt schuften 8-10 Stunden täglich, bekommen von 2/3 der Kundschaft kein Trinkgeld (Mir wars heute einen 10er Wert, das letzte Mal habe ich einen 20er liegen lassen! Wer macht das schon?).
Und der Chef der den A8 4,2Abt und Q7 5,0 Oettinger fährt, verlangt, dass die Jungs (+Mädels) in Ihrer Freizeit sich auf eigene Kosten weiterbilden! Wer aufmuckt fliegt, gibt genug Aspiranten auf Schrauberjobs!
So siehts doch aus in den meisten Patriarchisch geführten
Autowerkstätten! Die ganze Branche krankt seit Jahren!
Ich lasse mich von mitlesenden Fachhändlern gern vom Gegenteil überzeugen!
bis denne
genne
PS: Auch ich bin der Meinung, dass man deshalb nicht persönlich und unfair werden muß!
>Ich verstehe langsam die User dieses Forums nicht mehr. Die persönlichen Angriffe sind langsam peinlich.
Da muß ich dir zustimmen. Persönliche Angriffe bringen nichts. Man sollte mit Argumenten arbeiten.
Kritisieren darf man, insbesondere große Organisationen wie Audi. Aber auch einzelne Händler und selbst einzelne Personen. Aber dann sachlich.
>Dieser sogenannte "vagtuning" hilft immer, wo er kann. Und er hat meiner Meinung nach eine objektive Meinung, nicht wie mache User eine subjektive. Deshalb sollte man solche
Auch das kann ich bestätigen.
Allerdings kann selbst jemand, der hilfreich ist, eine gewisse Subjektivität besitzten.
Er arbeitet vielleicht bei einem Händler, muß sich die Update-Bittstellerei jeden Tag mehrfach anhören. Daß er dann eine aus Sicht des Händlers objektive Meinung hat, die aber aus Sicht der Kunden subjektiv erscheinen kann, halte ich für möglich.
Vielleicht hat er aber einfach nichts mit diesem Bereich 'Kundenbetreuung' zu tun, sondern ist nur mit der technischen Ausführung beschäftigt. Das muss jetzt nichts negatives sein, ein guter "Handwerker" ist in meinen Augen genauso viel Wert wie ein Vertriebsmensch, ein Geschäftsführer oder eine Reinigungskraft.
>Was ich festgestellt habe, ist die teilweise Unwissenheit einiger 🙂.
Das kann ich bestätigen.
Manchmal sind es Techniker, die nciht Bescheid wissen. Oft sind es Vertriebsleute. Da hat Audi ein Programm von ca. 8 Modellen. Optionen, Motoren, Getriebe sind auch noch überschaubar, da mehrfach verwendet in den Baureihen. Aber trotzdem erscheint es mir manchmal, wie wenn Vertriebsleute sich gar nicht die Zeit nehmen, sich mit dem Produkt zu beschäftigen, daß sie da verkaufen.
Er sollte nicht alles wissen, und schon gar nicht auswendig - aber zumindest sollte er wissen, wo es steht.
Was eine MMI Update CD ist z.B. sollten Techniker wissen. Der Azubi muß es vielleicht noch nicht wissen - aber wenn die anderen eine Update CD in den Tester einlegen wollen, ist das schon bedenklich. Man muß nicht das MMI Update im Detail kennen. Jeden Softwarestand, jeden Schritt, jedes Problemchen dabei. Aber das Grundprinzip sollte Audi doch in internen Schulungen vermittelt haben... :-)
6502
Zitat:
Original geschrieben von genne
Hey Folks,
Und der Chef der den A8 4,2Abt und Q7 5,0 Oettinger fährt, verlangt, dass die Jungs (+Mädels) in Ihrer Freizeit sich auf eigene Kosten weiterbilden! Wer aufmuckt fliegt, gibt genug Aspiranten auf Schrauberjobs!
Das kann ich mir vorstellen, bei der aktuellen Lage am Arbeitsmarkt.
Allerdings ist das von den hohen Herren auch wieder zu kurzfristig gedacht... naja, in 20 oder 30 jahren eh kein Thema mehr, dank Bevölkerungsrückgang ;-)
Zitat:
Original geschrieben von -jj-
Du bist doch aus der IT-Branche, oder?
Dann weisst du, dass Audi bei einem kostenpflichtigen Update für die Funktion der Einzelkomponenten in einer beliebigen Permutation der Hardwarestände einstehen müsste.JJ
Das bin ich auch. Und ich weiß, welche Probleme es da geben kann... *g*
Allerdings gibt es ein paar Punkte, die es für Audi weniger schwer machen:
- die Hardwarebasis ist Audi bis ins Detail bekannt. Im PC Bereich weiß ein Software-hersteller nie, was der Schrauber da draußen alles an Komponenten in seiner Kiste hat.
- Es gibt sicherlich einfache Modifikationen / Neuerungen und komplexere. Das Einfügen einer Zeile
cd_changer->send_start_pause
an 3 in den Quellcode und das gleiche mit (send_stop_pause) ist erstens in wenigen Minuten gemacht und zweitens brauch man gesundem Menschenverstand da nicht nochmal alle Tests zu durchlaufen. So ein Aufruf steht bereits in dem Code, der das MMI runterfährt .... oder der von CD auf Radio-Betrieb umschaltet.
Eine neue Option wie 'Sonderziele entlang der Route' z.B. wäre da weitaus kritischer. Oder gar ein neuer Routen-Berechnungs-Code...
- Es gibt ja genügend Fälle, wo Audi von sich aus die neue MMI Version aufspielt. Spätestens bei einer AMI-Nachrüstung müssen sie das machen. Also scheint es durchweg schon zu gehen. Und selbst wenn das nicht alle Hardware-Kombinationen sind, die da getetstet wurden - dann kann man zumindest diese Kunden bedienen
Und wenn man den Update-Prozess so auslegen würde, daß man auch ältere Versionen nochmal einspielen könnte, könnte man ja jederzeit zurück.
Zusätzlich gilt noch, was LotRings gesagt hat: Ein SW-Update der MMI Komponenten auf dem MOST-Bus dürfte keinen Einfluss auf die kritischen System des Fahrzeugs haben. Im schlimmsten Falle MMI/Navi/Radio/FSE Totalausfall ... aber das Auto fährt und bremst nach wie vor...
6502
Das ist das Tolle an Foren, alle sind gleich und kaum einer weiß wirklich wer sich hinter welchem Nick verbirgt. Ich finds toll, vor allem wie sich hier doch einige ziemlich selbst ins Seitenaus schieben. 🙂
Aber nun zurück zum Thema...
1. Audi macht die Hardware nicht, die macht der Zulieferer.
2. Audi macht die Software nicht, die macht der Zulieferer.
3. Audi gibt Vorgaben und Spezifikationen anhand der Zulieferer sich orientiert.
4. Wer schon einmal komplexe Software entwickelt hat, der weiß das selbst in Hochsprachen kleinste Änderungen auch mal nach hinten losgehen können - da muss eben dann doch ordentlich getestet werden, vor allem im Sinne der Summe der Änderungen.
P.S.: Ein Kunde der sich wie ein Arsch benimmt wird auch nur maximal so behandelt wie es nötig ist. Ein freundlicher Kunde der auch mal zuhört und nicht nur fordert kommt i.d.R. weiter - in jedem Fall ist er aber langfristig am längeren Hebel. 😉