Neue Lampen: OSRAM NIGHT BREAKER im Test

Audi A3 8P

Hallo zusammen,

ich habe zurzeit die neuen OSRAM NIGHT BREAKER Lampen in meinem A3 verbaut. Der Hersteller wirbt mit bis zu 90% mehr Licht und bis zu 10% weißeres Licht. Um zu sehen, wie sich die Original Audi Lampen von den NIGHT BREAKER unterscheiden, habe ich mal ein paar Vergleichsbilder geschossen. Die erste Reihe sind die Original Lampen, die zweite mit der NIGHT BREAKER auf der Beifahrerseite und die letzte komplett mit den neuen Lampen. Was man bereits nach dem Einbau der ersten Lampe recht gut sieht, ist das hellere und weißere Licht.

Bisher bin ich von den Lampen recht begeistert! Werde aber jetzt noch weiter testen und Euch bei Bedarf berichten.

Hat sonst jemand von Euch die Lampen schon in Betrieb?

Viele Grüße
fortuner

Beste Antwort im Thema

und ihr spakken seid dann immer die auf der Autobahn wo ich meinen Innenspiegel abblenden muss..........weils weh tut.

Gruss
gerd

Zitat:

Original geschrieben von myminor


Auch an euch noch ein kleiner Tip:

da beim A3 das Abblendlicht ca. 20% abgedimmt ist (warum auch immer😕) wirst du auch mit Alternativlampen nur bescheidene Ergebnisse erzielen. Angeblich kann man diese Abdimmung nicht umprogrammieren (geht nur für die Nebelscheinwerfer).

Du kannst dir aber mit einem kleinen Trick die Lampenspannung erhöhen: Löte dir einen Elektrolytkondensator mind. 2200uF/25V (radial) an den Lampenstecker (auf Verpolung achten!) und du wirst sehen wie die Lampen gleich deutlich heller (und natürlich auch weißer) sind.

Wenn du dann noch ein Paar alternative Lampen bestückst bist du ganz ordentlich unterwegs.

Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4

Grüße
myminor

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Was soll bitte ein Kondensator bringen?
Der nimmt, parallel geschalten, Strom auf und speichert ihn. Schaltest Du die Lampe ab, dann leuchtet die etwas länger nach, bis er leer ist. Bei Bordnetzschwankungen ist ein ein Totzeitglied bzw. glättet er kurze Spannungsschwankungen. Aber zu was soll das gut sein?
Und die Dimmung ist nur dazu da, auf 12V zu kommen, die Glühlampennennspannung. >Ansonsten herscht im Bordnetz bis zu 14.4V Spannnung (Ladespannung Batterie).
Ohne Dimmung leuchtets vielleicht heller, aber dann geht das Gejammere wieder los: "Hilfe, schon das 4. Leuchtmittel dieses Jahr..."
Klärt mich auf 😁

hi leuts,

farbe sieht ganz gut aus von den night breakern.
würd sie gern mal in meinen neblern sehen.
hab nur grad ein problem, ich weiß nicht welche lampen in meinen neblern verabaut sind 🙄
kann mir da wer weiterhelfen? hab normale nebler.....keine ext. oder s-line oder s3.

ich geh deswegen nicht runter nachsehen, weils schneit bei mir und saukalt ist 😁

grüßle

P.S.: hat sich erledigt.....weiß schon........H7.....danke

Wie Davidshoe schon sagte erstmal ist die Bordspg immer um die 13,8V und zum anderen verringert sich die Lebensdauer der Glühwendel erheblich bei nur 10% Spg anstieg! Und die 90% höhere Lichtausbeute der nachrüst Birne wird auch nur erreicht durch kürzere Lebensdauer! Deswegen sollte man evtl einen guten Kompromiss suchen!

@ Davidshoe
kurz zu deinem Verständnis: Beim Abblendlich handelt es sich um ein PWM-Signal (im KHz-Bereich) mit ca. 80% Einschaltdauer, und wie du schon vermutest überbrückt ein Elko die 20% Totzeit. (Kannst du schön erkennen wenn du bei eingeschaltetem Licht den Elko dranhälst siehst du wie das Licht sofort deutlich heller wird).

Natürlich hat das Bordnetz bei laufendem Generator ca. 14,4V, aber die Glühlampen werden schon immer direkt am Bordnetz betrieben und sind ergo dafür auch ausgelegt. Diese elektronischen Spielereien wie Lampensteuergerät etc. gibt es erst in jüngster Generation und auch nicht bei allen Herstellern (mein Vorgänger, ein A4 hatte sowas noch nicht).
Ganz klar, ein Absenken der Versorgungspannung erhöht die Lebensdauer, aber natürlich auf Kosten der Helligkeit (und letztendlich Fahrzeugsicherheit). Also ich fahre jetzt schon über 8 Monate mit Elko und bisher ist noch keine Lampe gestorben.

Vielleicht auch noch kurz wie ich darauf gekommen bin:
Als ich mir vor knapp drei Jahren meinen SB gekauft habe musste ich fesstellen, daß das Licht deutlich schlechter als von meinem A4 war. Ich habe dann diverse Alternativ-Lampen (Philips Vision plus etc.) ausprobiert, es wurde etwas besser, aber nicht wirklich gut. Irgendwann stand ich dann neben dem Scoda Fabia einer Bekannten und siehe da, ein ordentlich helles Halogenlicht. Also Wechsel einer Lampe von Fabia nach A3 --> Ergebnis: im A3 leuchtete wieder nur eine "Funzel". Darauf hin habe ich das Messen angefangen...
Seitdem stellt sich mir natürlich die Frage was die Ingenieurskunst bei Audi dazu bewegt das Fahrlicht abzudimmen!!!

Grüße
myminor

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😰  Oh, das Abblendlicht ist ebenfalls Pulsweitenmoduliert (für die, die Elektronisch nicht so bewandert sind)?!
Das wusste ich nicht. Dann macht es natürlich sinn, einen ELKO da einzubauen.
Was sagt das Lampensteuergerät auf Dauer dazu? Der Kondensator arbeitet in der nicht ausgesteuerten Zeit ja als Quelle.
 
Mit dem Zusammenhang Spannung / Lebensdauer / Lichtleistung hast Du natürlich recht.
Bei mir habe ich eine Schaufensterbeleuchtung mit einem Phasenanschnittsdimmer ausgestattet. Dort liefen die Halogenspots iommer auf 14V. Dort sind die aber wirklich auf 12V ausgelegt und selbst die besten Longlife Leuchtmittel gingen schnell kaputt. Bei 16 Leuchtmitteln und 18h täglichen Dauerfeuer ging das schnell ins Geld. Bei nun 10.5V ist die Lichtleistung kaum geringer, aber die Lampen halten ewig. Ich habe in diesem Jahr vielleicht 3 Stück tauschen müssen...

Tschuldigung das ich eure diskussion störe, aber WAS ZUM TEUFEL redet ihr da? bitte klärt mich auf, will nich dumm sterben.
was kann ich"einer der zu doof ist um aus eurer unterhaltung schlau zu werden" jetz tun um ein schönes helles licht zu erhalten?

mfg
Stefan
der das alles nicht böse meint im übrigen

Sorry!
Pulsweitenmodulation bedeutet:
 
Man hat eine Spannung, welche z.B. 14.4V im PKW beträgt. Man möchte aber nur 12V haben. Also nimmt man eine Leistungselektronik und schaltet in kurzen Abständen die Glühlampe (oder was auch immer) ein und wieder aus. Das Verhältnis ein/aus nennt man Tastverhältnis. Dies geschieht sehr schnell, so das durch die Tragheit des Glühwendels das die Lampe das nicht "merkt". So kann man fast eine beliebige Spannung einstellen (Mittelwert).
 
80% an und 20% aus heisst im Mittelwert beträgt die Spannung 11.52V bei 14.4V Ausgangsspannung.
Ein Kondensator läd sich nun während der Einphasen auf und entläd sich während der Ausphasen wieder. Damit werden die Ausphasen quasi überbrückt uind im Mittelwert steht eine höhere Spannung bereit.
 
In wie weit dies aber für das Lampensteuergerät gefährlich ist, kann ich nicht sagen. Eine generelle Empfehlung einen ELKO (Elektrolythkondensator) parallel der Abblendlichtglühlampe zu schalten, würde ich daher nicht geben.

super danke, jetz weiss auch ich um was es geht.

danke

Zitat:

Original geschrieben von davidshoes


Sorry!
Pulsweitenmodulation bedeutet:
 
Man hat eine Spannung, welche z.B. 14.4V im PKW beträgt. Man möchte aber nur 12V haben. Also nimmt man eine Leistungselektronik und schaltet in kurzen Abständen die Glühlampe (oder was auch immer) ein und wieder aus. Das Verhältnis ein/aus nennt man Tastverhältnis. Dies geschieht sehr schnell, so das durch die Tragheit des Glühwendels das die Lampe das nicht "merkt". So kann man fast eine beliebige Spannung einstellen (Mittelwert).
 
80% an und 20% aus heisst im Mittelwert beträgt die Spannung 11.52V bei 14.4V Ausgangsspannung.
Ein Kondensator läd sich nun während der Einphasen auf und entläd sich während der Ausphasen wieder. Damit werden die Ausphasen quasi überbrückt uind im Mittelwert steht eine höhere Spannung bereit.
 
In wie weit dies aber für das Lampensteuergerät gefährlich ist, kann ich nicht sagen. Eine generelle Empfehlung einen ELKO (Elektrolythkondensator) parallel der Abblendlichtglühlampe zu schalten, würde ich daher nicht geben.

Sehr interessant... Ich dachte nur die Nebelscheinwerfer würden gedimmt?

Werde heute abend mal testen... hab hier noch welche mit 100 mF rumfliegen *fg*

Zitat:

Original geschrieben von fortuner


Der Hersteller wirbt mit bis zu 90% mehr Licht und bis zu 10% weißeres Licht.

mit Sicherheit nicht bei Regen 😉

Ich hatte im 4er Golf die Xenonwhite drin. Bei schönem Wetter wars 1A,doch bei Regen sah ich kaum was... Weißes Licht ist sehr schlecht bei Regenwetter !

Viele Grüße
Domi

Zitat:

Seitdem stellt sich mir natürlich die Frage was die Ingenieurskunst bei Audi dazu bewegt das Fahrlicht abzudimmen!!!

Nicht alles, was man nicht versteht, ist auch sinnlos 😉 Mich würde das aber auch interessieren.

By the way... Ich hatte auch MTEC's drin und kann die Aussage von Domis_golf nur bestätigen. Aber, wenn man einen 8P fährt, gewöhnt man sich an die schlechte Ausleuchtung und da hat mich "schlechtere" (?) Sicht bei Regen nicht gestört.
Aber achtet mal drauf, dass die Sicht bzw. die Ausleuchtung bei Regen oder dunkler Fahrbahn auch mit Serienlampen deutlich schlechter wird. Das liegt wohl daran, dass das Kontrastverhältnis zwischen der Farbtemperatur der Scheinwerfer und dem Fahrbahnbelag zu gering bzw. geringer wird. Zumindest wirken meine jetzigen Philips Nightguide auf hellen Fahrbahnbelägen richtig schön weiss, leuchten im Scheinwerfer dennoch mit deutlichem Gelbstich.

@ Snickerz
100 uF ist etwas wenig.
Ich denke unter 1000uF solltest nicht loslegen.

@Davidshoes

wie gesagt, funktioniert seit über 8 Monaten einwandfrei

myminor

Ich habe bisher auch mit allen möglichen erhältlichen Lampen herumexperimentiert, vor 15 Jahren mit gelblichen H4 im Audi 80, später mit weißeren oder bläulichen H1 und H7 im Vectra und im Megane. Das Ergebnis ist immer das selbe. Geringe subjektive Helligkeitsgewinne bei den weißeren Lampen, bessere Optik bei den bläulichen. Einen echten Gewinn kann ich jedoch erst durch die Xenon in meinem jetzigen Audi verzeichnen. Das Problem daran ist dass alle für den Straßenverkehr zugelassenen Lampen der EC Regelung (EC R-37 für Gluehlampen) entsprechen müssen. In dieser Regelung sind die Grenzen für den jeweiligen Lichtstrom festgelegt, so dass nur noch Variationen mit der Farbtemperatur der Lampen (und das auch in Grenzen) möglich sind. Sogenannte Premiumlampen nutzen meiner Meinung nach die möglichen Grenzwerte nach oben hin aus was dann einen geringen Gewinn bringt. Meilensteine heller bei Halogenlampen wird es aber erst bei nichtzugelassenen Rally-Lampen (zB. 100W) die werden aber auch meist für den Serienscheinwerfer zu heiß.

MfG
DDVectra

Zitat:

Original geschrieben von myminor



@ Snickerz
100 uF ist etwas wenig.
Ich denke unter 1000uF solltest nicht loslegen.
myminor

Nene, ich meinte schon 100

m

F (0,1F) 😁

BTW: Was passiert wenn der Kondensator zu klein oder zu groß ist?
Denke mal der zu große zieht zu viel und killt evtl. das Bordnetzsteuergerät.
Und der kleine? Denke mal der hat dann fast keinen Effekt oder?
War eben mal im Keller, hab sonst nur noch 200µF.

Kannst ja 5 x 200µF nehmen und diese dann parallel schalten.

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