Neue E-Klasse W214

Mercedes E-Klasse W214

Es ist soweit - die ersten Erlkönige des W214 wurden gesichtet:

https://de.motor1.com/news/551804/mercedes-e-klasse-2023-erlkoenig/

Man beachte folgende Anmerkungen:

"Fest steht: Während der ebenfalls für 2023 erwartete neue 5er-BMW deutlich anders wird, setzt Mercedes bei der E-Klasse mehr auf Evolution. So war es bereits bei der C-Klasse der Fall."

"Wie die C-Klasse dürfte auch der nächste AMG E 63 den 4,0-Liter-V8 zugunsten eines stark elektrifizierten Vierzylinders verlieren, der von den AMG 45-Modellen übernommen wurde. Ihn erwarten wir aber nicht vor 2024."

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Fragt sich wann denn jemand in der Vorstandsetage von MB die Konditionen als Kaufkiller anerkennt. Ich werde übernächste Woche den G30 i5 fahren dann werden bei mir die Karten zur Nachfolge des S213 gelegt. Immerhin drinsitzen im BMW konnte ich schon mal. Das war beim grössten MB Händler in Essen nicht drin, da waren die zwei W214 Limos im Showroom zugesperrt und es machte kein Verkäufer Anstalten sich mal zum potentiellen Kunden zu bewegen, dann kann die Not nicht gross sein.

Hallo ins Forum,

Zitat:

@Benzputzer schrieb am 5. November 2023 um 17:47:02 Uhr:


Zudem scheinen die Händler momentan ein wenig "schwach auf der Brust" zu sein was den Ankauf gebrauchter Fahrzeuge angeht. Ich hatte die Tage ein langes Gespräch mit einem Verkäufer, der mir für meinen guten 213er Garagenwagen nicht nur einen unrealistischen, sondern auch noch unverschämten Ankaufpreis zahlen wollte.

da gibt's mittlerweile extrem enge Vorgaben, um die zentrale Preisvorgabe (Stichwort Agenturmodell) durchzusetzen. Die genauen Vorgaben kenne ich nicht, aber es wird gemunkelt, dass es nur um den DAT-Basispreis geht (ggf. sogar ohne Sonderausstattungs- und Regionsberücksichtigung). Von daher sind die Inzahlungnahmen aktuell preislich miserabel.

Viele Grüße

Peter

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:


Hallo ins Forum,

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:



Zitat:

@Benzputzer schrieb am 5. November 2023 um 17:47:02 Uhr:


Zudem scheinen die Händler momentan ein wenig "schwach auf der Brust" zu sein was den Ankauf gebrauchter Fahrzeuge angeht. Ich hatte die Tage ein langes Gespräch mit einem Verkäufer, der mir für meinen guten 213er Garagenwagen nicht nur einen unrealistischen, sondern auch noch unverschämten Ankaufpreis zahlen wollte.

da gibt's mittlerweile extrem enge Vorgaben, um die zentrale Preisvorgabe (Stichwort Agenturmodell) durchzusetzen. Die genauen Vorgaben kenne ich nicht, aber es wird gemunkelt, dass es nur um den DAT-Basispreis geht (ggf. sogar ohne Sonderausstattungs- und Regionsberücksichtigung). Von daher sind die Inzahlungnahmen aktuell preislich miserabel.

Viele Grüße

Peter

Das hört sich ernüchternd an. Der Kunde soll Premiumpreise für Neuwagen bezahlen, bekommt aber für seinen alten niedrige Preise angeboten. Kann das gutgehen?
Gut dem, der geleast hat.
Somit werden viele potentielle Käufer beim aktuellen Auto bleiben oder ziehen einen Markenwechsel vor.
Die Strategie verstehe wer will, ich nicht.

Hallo ins Forum,

Zitat:

@Christjan7 schrieb am 5. November 2023 um 23:19:21 Uhr:


Der Kunde soll Premiumpreise für Neuwagen bezahlen, bekommt aber für seinen alten niedrige Preise angeboten. Kann das gutgehen?

wenn man zentral vorgegebene Preise haben will, muss man auch den Teil sperren. Vorher wurde z.T. der Neuwagenrabatt im (erhöhten) Inzahlungnahmepreis versteckt, wenn man offiziell nicht so hoch durfte. Dies war gerade bei NL ein durchaus gängiges Vorgehen, da die Neuwagenrechnung über die Zentrale kam, die Inzahlungnahme aber vor Ort war.

Ob dies gut geht, glaube ich auch nicht. Zum einen ist MB kein Hersteller, der ohne Volumen leben kann und zum anderen passt die Qualität hierzu auch nicht durchgehend. Man hat es z.T. schon erkannt (siehe im Vergleich moderate Einpreisung der 214er), aber noch nicht durchgehend. Dass der Markt gedreht hat, scheint in der Zentrale auch noch nicht so ganz angekommen zu sein. Die Neuauftragszahlen brechen jedenfalls massiv ein und irgendwann ist das Auftragspolster aus den Vorjahren weg. Ebenso verzichtet man auf die Absatzbasis mit dem Taxigeschäft (m.E. unverständlich), so dass es auch da interessant werden wird.

Von daher kann man im Moment nur abwarten, bis wieder (zwangsweise) Vernunft einkehrt. Ich bin froh, dass mein 213er gut läuft und ich im Moment keinen Bedarf habe.

Viele Grüße

Peter

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Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:


Hallo ins Forum,

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:



Zitat:

@Benzputzer schrieb am 5. November 2023 um 17:47:02 Uhr:


Zudem scheinen die Händler momentan ein wenig "schwach auf der Brust" zu sein was den Ankauf gebrauchter Fahrzeuge angeht. Ich hatte die Tage ein langes Gespräch mit einem Verkäufer, der mir für meinen guten 213er Garagenwagen nicht nur einen unrealistischen, sondern auch noch unverschämten Ankaufpreis zahlen wollte.

da gibt's mittlerweile extrem enge Vorgaben, um die zentrale Preisvorgabe (Stichwort Agenturmodell) durchzusetzen. Die genauen Vorgaben kenne ich nicht, aber es wird gemunkelt, dass es nur um den DAT-Basispreis geht (ggf. sogar ohne Sonderausstattungs- und Regionsberücksichtigung). Von daher sind die Inzahlungnahmen aktuell preislich miserabel.

Viele Grüße

Peter

Da werden sich in Kürze sicher „alternative“ Lösungswege finden, zwischengeschaltete Ankäufer etc.

Die „Agenten“ sind ja immer noch eigenständige Unternehmen, die zwar im Neuwagengeschäft nur noch als „Auftragsausführer“ auftreten (und dafür schadlos gestellt werden), denen man aber kaum die Teilnahme am GW Markt verbieten kann. Was wir mit DAT Grundausstattung und TÜV / DEKRA Gutachten sehen, ist halt der Versuch von Zentralwirtschaft, so funktioniert aber eben gerade kein „Markt“ (wir reden hier ja nicht von Leasingrückläufern).

Zitat:

@Christjan7 schrieb am 5. November 2023 um 23:19:21 Uhr:



Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:


Hallo ins Forum,

Zitat:

@Christjan7 schrieb am 5. November 2023 um 23:19:21 Uhr:



Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:

Somit werden viele potentielle Käufer beim aktuellen Auto bleiben oder ziehen einen Markenwechsel vor.
Die Strategie verstehe wer will, ich nicht.

Es gibt noch eine 3. Alternative: Rabatte - und zwar kräftige, weil man ja jetzt nur noch Gießkanne kann.

Zitat:

@Christjan7 schrieb am 5. November 2023 um 23:19:21 Uhr:



Das hört sich ernüchternd an. Der Kunde soll Premiumpreise für Neuwagen bezahlen, bekommt aber für seinen alten niedrige Preise angeboten. Kann das gutgehen?

Gut dem, der geleast hat.

Ja klar, weil das Leasing ja gerade besonders günstig ist...? 🙂

Zitat:

@FilderSLK schrieb am 6. November 2023 um 07:16:44 Uhr:

Zitat:

@FilderSLK schrieb am 6. November 2023 um 07:16:44 Uhr:



Zitat:

@Christjan7 schrieb am 5. November 2023 um 23:19:21 Uhr:



Das hört sich ernüchternd an. Der Kunde soll Premiumpreise für Neuwagen bezahlen, bekommt aber für seinen alten niedrige Preise angeboten. Kann das gutgehen?

Gut dem, der geleast hat.


Ja klar, weil das Leasing ja gerade besonders günstig ist...? 🙂

Mein Humor. Ich meine bis 2022 noch zu günstigeren Leasingsätzen.

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:


Hallo ins Forum,

Zitat:

@212059 schrieb am 5. November 2023 um 22:59:15 Uhr:


da gibt's mittlerweile extrem enge Vorgaben, um die zentrale Preisvorgabe (Stichwort Agenturmodell) durchzusetzen. Die genauen Vorgaben kenne ich nicht, aber es wird gemunkelt, dass es nur um den DAT-Basispreis geht (ggf. sogar ohne Sonderausstattungs- und Regionsberücksichtigung). Von daher sind die Inzahlungnahmen aktuell preislich miserabel.

Viele Grüße

Peter

Das durfte ich auch erfahren. 300de T, 2 Jahre jung, 40Tkm, sehr gute Ausstattung: Inzahlungnahmeangebot >60% unter NP. Da habe ich dann dankend abgelehnt. Wenn der Wertverlust bei einem Mercedes so hoch ist, dann ist es eben die falsche Marke. Aber der Verkäufer sagte, dass er es als Agentur nicht anders machen kann - keine Wahl hat.

Zitat:

@Christjan7 schrieb am 6. November 2023 um 07:33:58 Uhr:



Zitat:

@FilderSLK schrieb am 6. November 2023 um 07:16:44 Uhr:



Ja klar, weil das Leasing ja gerade besonders günstig ist...? 🙂

Mein Humor. Ich meine bis 2022 noch zu günstigeren Leasingsätzen.

Dachte ich mir schon 😎 Für die Zukunft kannst du dann aber nur noch zwischen Pest, Cholera und nicht-MB-Aufkäufern wählen.

Zitat:

@bimidi schrieb am 6. November 2023 um 08:27:34 Uhr:


Wenn der Wertverlust bei einem Mercedes so hoch ist, dann ist es eben die falsche Marke.

Der Markt hat sich schlicht (kräftig) gedreht. Aktuell gibt es junge 213 (aus 2022, <25.000 km) in großer Auswahl und zu ca. 38%-40% und Neupreis (LP am Tag der EZ) , dazu kommt, dass der 214er nun auf dem Markt ist. Wie soll da der Händler tolle Ankaufspreise für einen 213er bieten?
Bei BMW (5er Touring, 520d) sieht es bei Inzahlungnahmen sicher nicht besser aus wenn ich mir die günstigen Angebote an jungen Fahrzeugen so ansehe....

Gruß
Hagelschaden

Zitat:

@Hagelschaden schrieb am 6. November 2023 um 10:34:48 Uhr:


Der Markt hat sich schlicht (kräftig) gedreht. Aktuell gibt es junge 213 (aus 2022, <25.000 km) in großer Auswahl und zu ca. 38%-40% und Neupreis (LP am Tag der EZ) , dazu kommt, dass der 214er nun auf dem Markt ist. Wie soll da der Händler tolle Ankaufspreise für einen 213er bieten?
Bei BMW (5er Touring, 520d) sieht es bei Inzahlungnahmen sicher nicht besser aus wenn ich mir die günstigen Angebote an jungen Fahrzeugen so ansehe....

Gruß
Hagelschaden

Ja, das ist mir klar. Aber trotzdem bleibt es dabei, dass es eben die falsche Marke oder das falsche Produkt ist, wenn der Wertverlust so hoch (also ca. 2000 Euro pro Monat und bei Berücksichtigung von netto EK-Preisen 1700) ist.
Es gibt eben Fahrzeuge, da sieht es nicht (ganz) so tragisch aus.

Und der hohe Wertverlust pro Monat erklärt auch im Ansatz die jetzigen Leasingraten.....

(Ohne Berücksichtigung Nachlass beim Kauf durch den Kunden und das Gewinnstreben beim An- und Weiterverkauf durch den Händler)

Zitat:

@Hagelschaden schrieb am 6. November 2023 um 10:34:48 Uhr:


Der Markt hat sich schlicht (kräftig) gedreht. Aktuell gibt es junge 213 (aus 2022, <25.000 km) in großer Auswahl und zu ca. 38%-40% und Neupreis (LP am Tag der EZ) , dazu kommt, dass der 214er nun auf dem Markt ist. Wie soll da der Händler tolle Ankaufspreise für einen 213er bieten?

Zumal der W214 ein attraktives Fahrzeug geworden ist; ein W213 63er AMG mit V8 dürfte jedoch eine gewisse Wertstabilität aufweisen.

Zitat:

Bei BMW (5er Touring, 520d) sieht es bei Inzahlungnahmen sicher nicht besser aus wenn ich mir die günstigen Angebote an jungen Fahrzeugen so ansehe....

Naja, der neue 5er G60 ist aus meiner Sicht weniger attraktiv als dessen Vorgänger G30; R6 sind noch rarer - insofern dürften zumindest die R6-Modelle des Vorgängers G30 gefragt bleiben.

https://jesmb.de/19560/

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