Neue Batterie - Tipps?

VW Golf 7 Sportsvan (AUV/5G)

Ich will die in wenigen Tagen ersetzen und erinnere mich, dass der Wagen irgendwie alles vergisst, was er wusste ... Langzeitverbrauch etc.?
Wie ärgerlich ist das?
Was kann man dagegen tun?

51 Antworten

Abs Fehler gehen nicht durch Lenkrad einschlagen weg. Da muss man schon ein Stück fahren.

Zitat:

@Dreamer0000 schrieb am 9. Juli 2024 um 21:28:40 Uhr:


. . .
@eribe
Warum sollte man das nicht eben wechseln? Warum zum bosch Service?
Das ist Rucksack erledigt.
Solange es die gleiche Art und grösse ist,braucht auch nicht zwingend was codiert werden.
@Dreamer0000

Man liest soviel im Netz - also nicht nur hier . . . - daher der Hinweis was es

z.B. beim BOSCH-Dienst kosten würde.

Z.B. Tausch von EFB (Banner) 69 Ah auf AGM (BOSCH) 70 Ah

Da wird allein auf die Batterie locker mal mind. 100.- EUR draufgepackt.

E.

Wenn ich natürlich zwischen agm und efb tausche, sollte das schon codiert werden. Ob man dann zum Bosch Service, zum freundlichen geht oder selber macht, muss man natürlich selber wissen

Für den Mehrpreis, den man in einer Werkstatt für den Batteriewechsel bezahlt kann man sich gleich mehrere aktuelle Ladegeräte (z. B. Ctek, Victron) kaufen, die eine Funktion "nur Versorgungsspannung" bieten. Bsp.: Tausch mit Originalbatterie AGM 68 Ah in Werkstatt als "Sonderangebot": über 400,00 € vs. Exide AGM 70 Ah: knapp 130,00 €. Ein gutes Ladegerät mit obiger Funktion kostet +/- 100,00 €.

Habe es daher bei meinem Ex-G7 2.0 TDI selbst gemacht und keinerlei Probleme gehabt. Beim Anschluss eines solchen Gerätes ist aber gut auf die Isolierung des Plus-Kontaktes gegenüber Masse zu achten! Besorgt man sich dann als Ersatz auch noch eine Batterie gleichen Typs und annähernd gleicher Kapazität braucht man die neue Batterie auch nicht anlernen bzw. umcodieren.

Viele Grüße vom
ELCHJUNG

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Zitat:

@elchjung schrieb am 10. Juli 2024 um 10:36:13 Uhr:


Für den Mehrpreis, den man in einer Werkstatt für den Batteriewechsel bezahlt kann man sich gleich mehrere aktuelle Ladegeräte (z. B. Ctek, Victron) kaufen, die eine Funktion "nur Versorgungsspannung" bieten.

Bei CTEK wirst du da aber erst bei etwas größeren Geräten (ab 7A) fündig....

Nennt sich: Supply Modus

Zitat:

@navec schrieb am 10. Juli 2024 um 12:37:12 Uhr:


Bei CTEK wirst du da aber erst bei etwas größeren Geräten (ab 7A) fündig....

Das mag gut sein. Nach zwei Ctek Ladegeräten mit gemischten Langzeiterfahrungen habe ich mir letzten Herbst ein Victron IP65 12/7 für 105,00 € gekauft. Bei Victron ist der "Stromversorgungsmodus" bei allen IP65-Geräten inkludiert.

Viele Grüße vom
ELCHJUNG

Zitat:

@elchjung schrieb am 10. Juli 2024 um 13:32:34 Uhr:



Zitat:

@navec schrieb am 10. Juli 2024 um 12:37:12 Uhr:


Bei CTEK wirst du da aber erst bei etwas größeren Geräten (ab 7A) fündig....

Das mag gut sein. Nach zwei Ctek Ladegeräten mit gemischten Langzeiterfahrungen habe ich mir letzten Herbst ein Victron IP65 12/7 für 105,00 € gekauft. Bei Victron ist der "Stromversorgungsmodus" bei allen IP65-Geräten inkludiert.

Jo

CTEK bis 5A haben meines Wissens nie einen Netzteilmodus.

(wenn man zuerst das Ladegerät anschließt, es angeschlossen lässt und dann erst die alte Batterie entfernt, klappt es meist trotzdem....z.b. mit einem MXS 5)

Bei Victron-Ladegeräten spielt es ohnehin keine große Rolle, ob der Netzteilmodus gewählt wurde oder weiterhin der Ladegerätemodus gewählt ist.
Höher als die Spannung, die sich im Ladegerätemodus maximal ergeben kann, wird die Spannung ohnehin nicht und diese Spannung ist für Fz völlig im normalen Bereich.

Zitat:

Danke Euch für Euren Tipp

allerdings sind 30 VA = 30 Watt und das Ladegerät von Cetek 7.0 liefert 7 Ampere - entspricht
85 Watt.
Reichen 30 Watt Versorgung aus und sind 15,4 Volt evtl. zuviel Spannung fürs Bordnetz
für die Wechselzeit der Batterie?
Der Netzautomat stammt aus dem Campingbereich Wohnmobil/-wagen.

Ja, 30 Watt bei 15V die dir bei Last einbrechen und die Steuergeräte dann mit pulsierender Gleichspannung füttern, da keinerlei Glättung oder Kontrolle in dem Ding eingebaut ist... Für ne Glühlampe egal, für Steuergeräte nicht.
Das Ctek wird die Spannung bei Last garantiert vernünftig nachregeln und bei Überlast einfach Aussteigen.
Wenn alles schläft sind 30VA bestimmt genug, ich würds trotzdem lassen.
Oder noch Elkos dran hängen und beim Tausch nicht die Tür aufmachen 🙂

Sowas wie Radiosender, Fahrzeugeinstelllungen (bspw. elektrische Sitzeinstellungen, ACC Einstellungen, verbundene Smartphones) bleibt aber erhalten, selbst wenn die Batterie abegeklemmt ist, oder?

Hast recht, sicher ist sicher. Mein 5.0 Ctek hat diese Funktion nicht, dann muss ich eben ein Neues mit dieser Funktion kaufen.
Batterietausch ohne VCDS-Änderung sagt der Eine geht nicht (Kennlinien und in diesem Fall 2 Ah mehr Kapazität), die anderen sagen, ist egal, es geht.

Wegen 2 Ah würde ich mir keine Gedanken machen. Nur keinesfalls ohne Codierung von EFB auf AGM oder umgekehrt wechseln.

Varta gibt jedoch u.a. den Hinweis, dass im VCDS die Werte alters- und leistungsbezogen wieder auf 100 % hochgesetzt werden müssen.
Ob dies auch automatisch ohne manuelle Änderung erfolgt, kann ich nirgends erfahren.
Ich denke jedoch dass die Werte z.B. Alterung 61 % und Leistung 77 % so im VCDS verbleiben und damit eine
neue Batterie nicht vollständis geladen wird und auch bereits einige Jahre fälschlicherweise auf dem Buckel hat.

https://youtu.be/8HQbyVAYtAg

Zitat:

@paulgelie schrieb am 10. Juli 2024 um 23:41:35 Uhr:


Varta gibt jedoch u.a. den Hinweis, dass im VCDS die Werte alters- und leistungsbezogen wieder auf 100 % hochgesetzt werden müssen.
Ob dies auch automatisch ohne manuelle Änderung erfolgt, kann ich nirgends erfahren.
Ich denke jedoch dass die Werte z.B. Alterung 61 % und Leistung 77 % so im VCDS verbleiben und damit eine
neue Batterie nicht vollständis geladen wird und auch bereits einige Jahre fälschlicherweise auf dem Buckel hat.

https://youtu.be/8HQbyVAYtAg

Das "Steuergerät zur Batterierkennung" am Minuspol der Batterie bestimmt die "Leistungswerte" der Batterie ständig.
Wenn vorher eine alte Batterie mit schlechtem Alterungszustand (SOH) verbaut war und man gegen eine neue Batterie tauscht, dauert es ein paar Fahrten und Motorstarts, bis das kleine Steuergerät die Werte der neuen Batterie ausreichend genau erkennt.
Das sieht man z.b. auch daran, dass, wenn man vorher wirklich eine schwächelnde Batterie hatte, S&S nur noch selten bis gar nicht vorkam und eventuell schon Klartextmeldungen beim S&S-Versuch erschienen sind, das Auto nach kurzer Zeit bezüglich S&S wieder so funktioniert, wie früher.

Wenn man das "Steuergerät" quasi resettet, werden alle Leistungswerte auf theoretische Leistungswerte einer neuen Batterie gesetzt. Man verkürzt dadurch also lediglich die Zeit, die das Steuergerät benötigt, um die realen Leistungswerte der Batterie zu bestimmen.

Nach ein paar Fahrten gibt es keinen Unterschied mehr.

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