Neue Batterie für Mondeo - nur Varta zulässig ??
Heute früh hat meine Batterie (Mondeo 2.0 TDDI 2001) mir deutlich gemacht, das sie den Winter wohl nicht überstehen wird.
Wollte bei ATU eine neue holen, da sagte mir der Verkäufer, das für Ford nur Varta Batterien zugelassen sind. Die kosten natürlich wesentlich mehr als die normalen Batterien bei geicher Leistung.
Hat der da recht?? Kann ich trotzdem eine andere nehmen, ich glaube ja der Strom ist immer derselbe, wenn es denn genug ist.
Beste Antwort im Thema
Unsere Altvorderunen waren da ein wenig schlauer, wirtschafteten mit Blick auf Nachhaltigkeit.
Wenn ich heute an rundgelustche gesichtslose und allglatte Führungskräfte (Neudeutsch Manager) denke, die in 3-4 Jahren den Laden versauen und dann in den nächsten Betrieb mit noch mehr Möglichkeiten zum Treiben Ihres Unwesens aufsteigen, wird es klar, warum unsere Umwelt und so manche Firma den Bach runter geht.
Umsatz um jeden Preis, weder der Mensch noch die Nachhaltigkeit, geschweige denn die Recourcenschonung zählen, allen officiellen Lippenbekenntnissen zum Trotz.
Wie war das mit dem Kotz..., so wie es sich in unserem Ländle entwickelt? 😠
89 Antworten
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 24. Januar 2020 um 07:53:41 Uhr:
Moin,
ist egal wie groß die Batterie ist und die Lima , logisch das ne 50 A Lima doppelt solange zum Laden braucht wie ne 100 A Lima , voll wird die Batterie trotzdem , ne Drehstromlima bringt schon im Leerlauf fast 100 % Leistung .Der Mondi dürfte eine 100 A Lima haben , rein rechnerisch wäre eine leere 100 AH Batterie nach einer Std voll geladen .
Beispiel : auch wenn vom Großen : Batterien sind auf 23,8 V runter , Batteriewächter meckert , Starten , Lima liefert 80 A , im Standgas, siehe Foto , nach einer Std sind die Batterien gut geladen , Ladestrom bei 5 bis 10 A . Ist die Batterie voll geladen liegt der Ladestrom bei 0 bis 3 A
Lima hat ne Leistung von 130 AMfG
..."Der Mondi dürfte eine 100 A Lima haben , rein rechnerisch wäre eine leere 100 AH Batterie nach einer Std voll geladen ."...
Woher wissen Sie das?
MfG Mona
Also ich kann ein Lied davon singen, dass andere Batterien nicht passend sind- meine Erfahrung..
Habe innerhalb eines dreiviertel jahre 3 Batterien von "panther" gehabt und allesamt sind Schrott gegangen. Da ich es leid war und dringend los musste, habe ich auch bei ATU mir die größte Varta gekauft, die für meinen Mondeo passend ist. Es war glaube ich die E38. Und seither-keinerleich Schwierigkeiten mit Stromnetz.. wie gesagt, meine Erfahrung.
Ps. Ja- ATU hat Apothekerpreise.. aber in der Not....
Zitat:
@Mona73 schrieb am 24. Januar 2020 um 09:21:19 Uhr:
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 24. Januar 2020 um 07:53:41 Uhr:
Moin,
ist egal wie groß die Batterie ist und die Lima , logisch das ne 50 A Lima doppelt solange zum Laden braucht wie ne 100 A Lima , voll wird die Batterie trotzdem , ne Drehstromlima bringt schon im Leerlauf fast 100 % Leistung .Der Mondi dürfte eine 100 A Lima haben , rein rechnerisch wäre eine leere 100 AH Batterie nach einer Std voll geladen .
Beispiel : auch wenn vom Großen : Batterien sind auf 23,8 V runter , Batteriewächter meckert , Starten , Lima liefert 80 A , im Standgas, siehe Foto , nach einer Std sind die Batterien gut geladen , Ladestrom bei 5 bis 10 A . Ist die Batterie voll geladen liegt der Ladestrom bei 0 bis 3 A
Lima hat ne Leistung von 130 AMfG
..."Der Mondi dürfte eine 100 A Lima haben , rein rechnerisch wäre eine leere 100 AH Batterie nach einer Std voll geladen ."...
Woher wissen Sie das?
MfG Mona
Moin,
Aus Erfahrung geschätzt , hier Beispiele für Lima s beim MK3
Die heutigen Lima s sind dem gestiegenen Stromverbrauch der Fahrzeuge angepasst , 1980 war noch ne Lima mit 70 A ausreichend , da war Klima, Sitzheizung usw noch purer Luxus , heute ist vieles Standard .
https://www.google.com/search?...
12 V X 110 A = 1320 W Leistung , da kannste einige Verbraucher einschalten , bis während der Fahrt die Batterie entladen wird .
MfG
Zitat:
@Memo1408 schrieb am 24. Jan. 2020 um 16:5:36 Uhr:
Also ich kann ein Lied davon singen, dass andere Batterien nicht passend sind- meine Erfahrung..
Habe innerhalb eines dreiviertel jahre 3 Batterien von "panther" gehabt und allesamt sind Schrott gegangen.
Waren wohl eher die Batterien. Wahrscheinlich keine Silber/Kalzium, sondern Antimon! Ich hab seit ca. 8 Jahren eine Batterie für Motorboote drin. 0815-AG/CA. Verbaue jedes Jahr 1-2 Nicht-Varta bei Bekannten in die Fahrzeuge und keiner hat über Jahre Probleme damit. Man muss nur die richtige "Technologie" einbauen. Man setzt ja auch keine NiCd in einen LiPo-Lader!
Batterie ist nicht Batterie! Und es muss noch lange keine Varta sein.
___ ___
Eine 100Ah Batterie wird mit nichten in einer Stunde voll sein. Der Ladestrom der 100A-LiMa geht sehr schnell zurück. In der Regel schnell unter 25A. Je voller die Batterie, je geringer wird der Strom! Man kann eher von 6 Stunden Ladezeit ausgehen. Dazu verbraucht auch der Betrieb des Fahrzeuges locker 20-50A an Strom, je nachdem wieviele Verbraucher aktiv sind. (Zündung / Motorsteuerung, Licht, Lüfter, e-Heizung, Radio...)
MfG
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Hatte auch geschrieben , rein rechnerisch ;-)
immerhin sind die Batterien nach einer Std , so voll , das sie wieder 15 Std durchhalten , trotz Standheizung, Kühlschrank .
An alle Bedenkenträger, eine größere als vom Hersteller eingebaute kann immer eingebaut werden, sofern vom Platz unterbringbar. Eigentlich auch ne kleinere, funktioniert soger ne Weile. Letztere wird wenig Freude bringen, da sie schnell und oft unter 50 % Ladung kommt. Führt zu schnellem Tod einer solch gequälten Batterie (die immer noch ein Akku ist, nur der Ordnung halber), was bei einer dickeren logischerweise seltener vorkommen dürfte. Anders formuliert, der Akku mit größerer Ladekapazität hat eine höhere Wahrscheinlichkeit länger seinen Dienst zu verrichten, bevor er ausgetauscht werden muß.
Es wird ein überflüssiger Hype um die richtige Batterie gemacht, auch von der Industrie so gewollt. Je weniger Bescheid wissen, umso leichter läßt sich alles vergolden, siehe ATU und Konsorten. 😉
Zitat:
@asterix1962 schrieb am 25. Jan. 2020 um 15:14:29 Uhr:
Hatte auch geschrieben , rein rechnerisch
Selbst rechnerisch nicht, wenn man die Ladekennlinie berücksichtigt. Nur, wenn man 2x3 sind 4 und 3 sind Neune rechnet!
___ ___
Auch zu große Batterien sterben zu schnell, wenn sie häufig unterladen sind. Bei häufiger Kurzstrecke ohne längere Ladephasen, hält sie anfangs länger, bevor sie leer ist, baut aber nicht so schnell wieder Ladung auf. Das führt dazu, das die Batterie lange teilgeladen ist, was die Sulfatierung begünstigt.
Eine zu kleine Batterie kann anfangs schneller leer sein, braucht aber weniger Zeit, wieder geladen zu werden. Daher ist das Optimum meist in der Mitte: Ausreichend Kapazität für die Kurzstreckenstarts, klein genug um bei einer längeren Fahrt ausreichend voll zu werden um nicht an dauerhafter Teilladung Kapazität zu verlieren. Die nutzbare Kapazität der großen Batterie sinkt durch Sulfatierung, bis sich das Gleichgewicht einpendelt. Man zahlt also Aufschlag für hohe Kapazität, die einfach verpufft.
Meine Freundin hatte ne recht große Batterie (76Ah) ihm i30, fährt seit unserem Umzug aber nur noch 5km. Batterie ständig um 11.6-12.0V. Jetzt mit 30% kleinerem Akku ist der Ladestand höher. Spannung bei 12.4-12.6V. Und das ständige Nachladen ist auch vorbei. Die 2-3 Strecken von 20-25km im Monat reichen aus, dass das häufige Schwächeln nicht mehr auftritt. Und der Nachbar freut sich über die größere Batterie im Diesel. Seine war wiederum zu klein. (54Ah)
MfG
Egal welche Batterie drin ist, man ist gut beraten, daß die möglichst immer voll bleibt und wenn dann doch mal längere Zeit Kurzstreckenbetrieb angesagt ist, dann empfehle ich, regelmäßig mit einem externen Ladegerät nachzuhelfen, damit die von Dir zu recht geschilderten Probleme gar nicht erst auftreten.
Nicht jeder hat ne Steckdose neben dem Auto.
Kabeltrommel, offene Haube, teures LG... Je nach Gegend, nicht so die tolle Idee!
Egal, bekommt man auch anders in den Griff. Notfalls muss man mal seine Route anders planen und nen Ausflug machen, wenn man nur sehr kurze Strecken fährt.
MfG
rischtig, wo ein Wille, da ein Gebüsch... 🙂
Eh besser für das Motörchen, wenn es ganz warm werden darf, wenigstens ab und an.
Was ist eigentlich von diesen Ent-Sulphatierern zu halten, die mir vor n paar Jahren mal angeboten wurden, für um die 60 €? Beutelschneiderei? Zu wenig Nutzen für den Preis, aber n bisl tun sie? Oder richtig gute Idee, sogar bei wartungsfreien?
Zu teuer, relativ nutzlos, keine Wirkung bei älteren Batterien. Diese Geräte haben Wirkung bei neuen Batterien in Kombination mit einer Floatladung. Sie können die Lebenszeit ggf. ausdehnen. Bei der Ladung wird ein hoher Stromimpuls erzeugt, der die Ladungsaufnahme verändern kann. Dies hat Auswirkung auf die Kristallstruktur des Sulfats, welches entsteht. Allerdings, ist die Elektronik für 2€ nachbaubar. Und eben nur in Kombination! Eine bereits ältere schwächelnde Batterie hat faktisch nichts davon. Reparieren geht nicht!
Die größte Wirkung hat dies aber eh bei Lagerung der Batterie bzw. Überwinterung. Die LiMa erzeugt genug Störfrequenzen, wenn der Wagen läuft. Da ist die Wirkung eh gegeben und deutlich stärker.
MfG
Zitat:
@Johnes schrieb am 31. Januar 2020 um 02:37:14 Uhr:
MfG
by the way
das ist doch mal Rekord verdächtig.... 15 jahre Diskusion um die richtige Mondi Batterie 🙂
und der gute Johens vom Anfang an dabei.
Mal ne persönliche Frage wie Lange fährst Du eigentlich schon den MK3 bzw. wie viele hattest Du?
Zitat:
@Soulwax1201 schrieb am 01. Feb. 2020 um 19:23:28 Uhr:
Du eigentlich schon den MK3 bzw. wie viele hattest Du?
Genau einen Mk.3 Bj.'05! Und der steht immernoch vor der Tür im Regen. (Unterm Carport stehen der Hänger, der Subaru und ein i30...)
MfG