Neubestellung steht an :-)
Hallo,
es steht wiedermal eine Bestellung eines neuen VW's an und diesmal ist es echt knifflig.
Es soll mein 4. VW werden und diesemal soll noch ein bisserl mehr Ausstattung bestellt werden als beim letzten Mal. Meine Konfiguration sieht bisher so aus:
VW Golf V Variant Sportline
1.4 TSI 125 kw/170 PS DSG
Deep Black Perleffect/Innen Anthrazit Stoff.
Multifunktionslenkrad
Entfall Typ- und Modellbezeichnung
Licht und Sichtpaket
RNS 510
LM Cassix
Winterräder
getönte Scheiben hinten 65%
Nebelsch(w)einwerfer
Winterpaket
Xenon
Wieviel Nachlaß kann man derzeit beim Variant ca. erzielen? Ich hoffe auf diesem Weg auf ein kleines Feedback um für die Verhandlung mit meinem Freundlichen gerüstet zu sein.
Das obige Modell soll meinen derzeitgen Golf V Sportline, 2-türig, 1.9 TDI 6 Gang ohne DPF (Durchschnittsverbrauch über die letzten fast 4 Jahre 4,6l).
27 Antworten
Hallo!
Erstmal herzlich willkommen!
Für diese Fragen gibt es hier bereits einen großen Thread, wo auch schon eine Menge an Informationen vorhanden sind.
Schau mal hier:
http://www.motor-talk.de/.../...-lieferzeiten-und-preisen-t585054.html
Bitte mach doch mal da weiter, weil es sonst ein wenig unübersichtlich wird!
Hinsichtlich guter Preise hier mal noch eine interessante Adresse:
Grüße
Björn
Trotz des Verweises auf einen anderen Thread:
Habe für meine Freundin im November einen Golf 5 Variant gesucht und gefunden. Fahren ihn jetzt seit 3 Wochen (ca. 1600km) und sind super zufrieden damit.
Der Vari sieht, neben der guten Serienausstattung (Panoramadach, PDC etc.), wie folgt aus:
Mod. Sportline mit 140 PS-TSI und DSG
deep-black-perleffekt
Winterpaket
get. Scheiben hinten
RCD 300 m. 8 LS
MAL
Climatronic
17" Alufelgen ClassiXX
Da der Variant gerade (als Lagerwagen) beim Händler eingetroffen war, haben wir auf eine geringfügig abweichende Neubestellung verzichtet. Für eine Neubestellung hatten wir bei einem anderen Händler zuvor 13% Nachlass ausgehandelt (abzgl. Händlerbeteiligung bei 2,9% Finanzierung), effektiv also ca. 11% Nachlass.
Auf den Lagerwagen gab es dann 15% Nachlass (eff. 13%)! Aber auch nur, weil wir eine Kurzzulassung auf das Autohaus mit eingerechnet hatten (wir hätten ihn in der Zeit aber schon gefahren).
Da der Verkäufer eine absolute Schnarchnase war, hat das mit der Kurzzulassung nicht bis zum vereinbarten Übergabetermin hingehauen und wir haben ihn als Erstzulassung bekommen 🙂
Hallo,
aus anderen bin ich es gewohnt wenn ich eine Frage auch einen eigenen Thread öffnen zu dürfen, ohne gleich auf einen zig Seiten umfassenden und inhaltlich abschweifenden Thread verwiesen zu werden. Daher Vielen dank für die Unterstützung R-Liner 2008!!!
Deine erzielten Werte sind erstaunlich hoch und geben mir einen Anhaltspunkt wie weit ich beim Händler "zocken" kann.
Aber noch eine kleine Fragen? Wie groß war dr Händler bei dem Ihr euren Vari gekauft habt.
Also nochmals vielen Dank und schöne Weihnachten....
N´abend!
War ein echt großer Händler mit mehreren Autohäusern deutschlandweit. Mit dem Lagerwagen war eher Zufall, da eine andere Filliale ihn ursprünglich geordert hatte...über das Firmennetz des Autohauses haben wir ihn gefunden und direkt ne Kaufoption angemeldet. So haben wir ihn bekommen, bevor das andere Autohaus ihn ausstellen konnte 😁
Hatten zuvor in 3 anderen Autohäusern einen Neuwagen ausrechnen lassen...lagen alle im 2-stelligen Nachlassbereich.
Falls Du vor hast, für 2,9% zu finanzieren, dann vergleiche auf jeden Fall die Höhe der Schlussraten!
Warum?
Ein Verkäufer fand sich besonders schlau und hat die Abschlussrate 2500 Euro tiefer angesetzt, als es vom Finanzierungsprogramm vorgegeben war. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir kurz zuvor in einem anderen Autohaus eine identische Konfiguration haben rechnen lassen und daher wussten, mit welcher monatl. Belastung wir rechnen können. Es ging uns eigentlich nur noch um den auszuhandelnden Nachlass...
Wir haben ihm vor der Berechnung nämlich gesagt, dass wir sehr wahrscheinlich am Ende der 48-monatigen Laufzeit vom verbrieften Rückgaberecht gebrauch machen werden, und den Wagen an VW zurück geben.
Durch die niedriger angesetzte Schlußrate hat er nun versucht, das Risiko des Autohauses -im Falle eines möglicherweise höheren Wertverlustes als dem vom Finanzierungsprogramm vorgegebenen- nach den 48 Monaten auf uns abzuwälzen. Wir hätten es mit einer monatlich höheren Rate tragen müssen!!
Hintergrund:
Da der Vari 5 ein neues Modell ist, und VW den Wagen (von den Zulassungszahlen) schnell auf dem Markt oben plazieren möchte, werden die vorgebenen Schlußraten z.Zt. sehr optimistisch hoch angegeben, damit die monatl. Finanzierungraten attraktiv günstig sind.
Das Risiko des Wertverlustes bei einer (verbrieften) Rücknahme trägt dann einzig der Händler, wenn der Wagen in 4 Jahren weniger Wert sein sollte, als die jetzt sehr optimistisch vorgegebene Schlußrate. Das kann z.B. passieren, wenn der Vari -wider allen Erwartungen 😉 - nicht so gut ankommen sollte oder verkaufen lässt.
Andererseits ist ja auch nicht sicher, ob der Automarkt in 4 Jahren stabil ist oder gut läuft...ganz zu schweigen von irgendwelchen (Öko-)Gesetzen, die es der Autobranche schwer machen könnten 😰
Diesen "Puffer" von 2500,- Euro wollte der Verkäufer sich (bzw. dem Autohaus) einbauen und ihn von uns bezahlen lassen. Sein Chef wäre bei Vertragsabschluss bestimmt stolz auf ihn gewesen!!
Als ich ihn höflich, aber bestimmt, auf seine "Taktik" angesprochen habe, wurde er pampig und kam mir mit solchen Sprüchen wie: "Das Autohaus will ja auch in 4 Jahren noch existieren. Es wäre von mir moralisch nicht ok, wenn ich versuche, das Risiko auf das Autohaus abzuwälzen...Die Schlußraten würden eh demnächst von VW heruntergesetzt werden...!"
Mir kamen fast die Tränen, so leid tat mir das für´s Autohaus. 🙄
Für mich war das Gespräch an dieser Stelle beendet.
Für uns steht fest:
Falls der Vari in 48 Monaten jedoch tatsächlich so viel wert sein sollte, wie es die Schlußrate vorgibt, dann können wir ihn immer noch übernehmen...wäre dann ja ein marktgerechter Preis.
Sollte er preislich aber einbrechen und nicht die kalkulierte Schlußrate einbringen, dann steht er nach 48 Monaten wieder auf dem Hof vom VW-Händler.
Hoffe, dass meine Ausführung halbwegs verständlich war und ich Dich nicht damit verwirrt habe...
Gruß
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Guten Morgen,
ich habe meinen G5V Sportline 103 KW gestern bei einem großen Händler mit einigen Filialen bestellt. Dabei habe ich 14% Nachlass auf den Wagen heraushandeln können, 12% hat der Verkäufer direkt ohne Verhandlung angeboten. Meinen derzeitigen Wagen hat der Händler deutlich über Schwacke/DAT in Zahlung genommen (was die meisten anderen Händler nicht gemacht haben, dort hätte ich nur den Schwacke/DAT-Wert bekommen), so dass ich im Vergleich mit den anderen Händlern eigentlich auf 16% Nachlasse gekommen bin. Zudem habe ich mir die Preiserhöhung am 27.12. um 0,9% erspart. Ich bin sehr zufrieden 🙂
Gruß
Tyler Durden
Unterscheidet sich das Schwarz perleffekt vom normalen Golf?
Golf Variant ---> deep black perleffekt
Golf ---> black magic perleffekt
Ich denk schon das einen unterschied zwischen geben wird. Alle neuen Modelle haben den Farbton Deep-Black. Beim neuen Golf 6 wird wahrscheinlich gewechselt.
Die Farbe hat nichts mit neuem oder altem Modell zu tun, Deep Black gab es auch schon beim alten Passat und wurde beim Golf V dennoch nicht eingeführt. Black Magic gibt es schon seit dem Golf II. Das Deep Black ist, wie der Name schon sagt, tiefschwarz. Black Magic geht bei Sonneneinstrahlung eher ins Anthrazite.
Zitat:
Original geschrieben von ogs2777
Hallo,aus anderen bin ich es gewohnt wenn ich eine Frage auch einen eigenen Thread öffnen zu dürfen, ohne gleich auf einen zig Seiten umfassenden und inhaltlich abschweifenden Thread verwiesen zu werden. ...
Also nochmals vielen Dank und schöne Weihnachten....
In anderen Foren (Touareg z.B.) ist man auch über jeden neuen Beitrag froh, wenn denn mal so 10 Beiträge pro Woche eintrudeln 🙂
Allein im Golf V Forum gibt es 460807 Beiträge in 31235 Threads (Siehe hier ). Da ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, das eigene Problem, die eigene Frage wiederzufinden. Wenn denn bei 20000 Golf Käufern im Monat alleine bei MT 500 Threads pro Monat über den neuen, bzw. den zu bestellenden Golf eröffnet werden/würden ...
Komisch, dass so viele denken, dass ihre Frage noch nie gefragt wurde, ihr Problem einzigartig wäre ...
PS: Zum Thema Rabatt gibt es 3491 Treffer der Suchfunktion , zum Stichwort Preisnachlass 274 Treffer . Gut, man muss dann selber ein wenig lesen und bekommt die Ergebnisse nicht auf dem Silbertablett serviert ...
PS: Schöne Weihnachten 😉
Zitat:
Original geschrieben von R-Liner2008
N´abend!War ein echt großer Händler mit mehreren Autohäusern deutschlandweit. Mit dem Lagerwagen war eher Zufall, da eine andere Filliale ihn ursprünglich geordert hatte...über das Firmennetz des Autohauses haben wir ihn gefunden und direkt ne Kaufoption angemeldet. So haben wir ihn bekommen, bevor das andere Autohaus ihn ausstellen konnte 😁
Hatten zuvor in 3 anderen Autohäusern einen Neuwagen ausrechnen lassen...lagen alle im 2-stelligen Nachlassbereich.
Falls Du vor hast, für 2,9% zu finanzieren, dann vergleiche auf jeden Fall die Höhe der Schlussraten!Warum?
Ein Verkäufer fand sich besonders schlau und hat die Abschlussrate 2500 Euro tiefer angesetzt, als es vom Finanzierungsprogramm vorgegeben war. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir kurz zuvor in einem anderen Autohaus eine identische Konfiguration haben rechnen lassen und daher wussten, mit welcher monatl. Belastung wir rechnen können. Es ging uns eigentlich nur noch um den auszuhandelnden Nachlass...Wir haben ihm vor der Berechnung nämlich gesagt, dass wir sehr wahrscheinlich am Ende der 48-monatigen Laufzeit vom verbrieften Rückgaberecht gebrauch machen werden, und den Wagen an VW zurück geben.
Durch die niedriger angesetzte Schlußrate hat er nun versucht, das Risiko des Autohauses -im Falle eines möglicherweise höheren Wertverlustes als dem vom Finanzierungsprogramm vorgegebenen- nach den 48 Monaten auf uns abzuwälzen. Wir hätten es mit einer monatlich höheren Rate tragen müssen!!
Hintergrund:
Da der Vari 5 ein neues Modell ist, und VW den Wagen (von den Zulassungszahlen) schnell auf dem Markt oben plazieren möchte, werden die vorgebenen Schlußraten z.Zt. sehr optimistisch hoch angegeben, damit die monatl. Finanzierungraten attraktiv günstig sind.
Das Risiko des Wertverlustes bei einer (verbrieften) Rücknahme trägt dann einzig der Händler, wenn der Wagen in 4 Jahren weniger Wert sein sollte, als die jetzt sehr optimistisch vorgegebene Schlußrate. Das kann z.B. passieren, wenn der Vari -wider allen Erwartungen 😉 - nicht so gut ankommen sollte oder verkaufen lässt.Andererseits ist ja auch nicht sicher, ob der Automarkt in 4 Jahren stabil ist oder gut läuft...ganz zu schweigen von irgendwelchen (Öko-)Gesetzen, die es der Autobranche schwer machen könnten 😰
Diesen "Puffer" von 2500,- Euro wollte der Verkäufer sich (bzw. dem Autohaus) einbauen und ihn von uns bezahlen lassen. Sein Chef wäre bei Vertragsabschluss bestimmt stolz auf ihn gewesen!!
Als ich ihn höflich, aber bestimmt, auf seine "Taktik" angesprochen habe, wurde er pampig und kam mir mit solchen Sprüchen wie: "Das Autohaus will ja auch in 4 Jahren noch existieren. Es wäre von mir moralisch nicht ok, wenn ich versuche, das Risiko auf das Autohaus abzuwälzen...Die Schlußraten würden eh demnächst von VW heruntergesetzt werden...!"
Mir kamen fast die Tränen, so leid tat mir das für´s Autohaus. 🙄
Für mich war das Gespräch an dieser Stelle beendet.
Für uns steht fest:
Falls der Vari in 48 Monaten jedoch tatsächlich so viel wert sein sollte, wie es die Schlußrate vorgibt, dann können wir ihn immer noch übernehmen...wäre dann ja ein marktgerechter Preis.
Sollte er preislich aber einbrechen und nicht die kalkulierte Schlußrate einbringen, dann steht er nach 48 Monaten wieder auf dem Hof vom VW-Händler.Hoffe, dass meine Ausführung halbwegs verständlich war und ich Dich nicht damit verwirrt habe...
Gruß
Der Verkäufer war wohl auch froh, das Du das Auto nicht gekauft hat.
Grundsätzlich entscheidet weder VW noch der Kunde über Restwerte nach der Laufzeit.
Alleine das Autohaus entscheidet, weil das unternehmerische Risiko beim Autohaus liegt.
Das Fahrzeug geht dann auch nicht an VW zurück, sondern an das Autohaus.
Der Händler wird sich das Auto mittels DEKRA Gutachten genau ansehen und eventuelle Schäden mit dem Kunden abrechnen.
Je höher die Schlußrate, desto weniger Kulanz bei der Rückgabe.
Solche Gespräche finden immer wieder statt, eine einseitige Betrachtungsweise ist leider an der Tagesordnung.
Der Fairness halber muss ich allerdings sagen, dass betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse nicht von jedem Kunden erwartet werden kann.
Nur damit sind komplexe Zusammenhänge im Autohaus aber zu verstehen.
Ich kann nur sagen, "Herzlichen Glückwunsch Kollege, alles richtig gemacht.
Der Abschluss wäre wohl das grössere Übel gewesen.
Zitat:
Original geschrieben von Paden
Der Verkäufer war wohl auch froh, das Du das Auto nicht gekauft hat.Zitat:
Original geschrieben von R-Liner2008
N´abend!War ein echt großer Händler mit mehreren Autohäusern deutschlandweit. Mit dem Lagerwagen war eher Zufall, da eine andere Filliale ihn ursprünglich geordert hatte...über das Firmennetz des Autohauses haben wir ihn gefunden und direkt ne Kaufoption angemeldet. So haben wir ihn bekommen, bevor das andere Autohaus ihn ausstellen konnte 😁
Hatten zuvor in 3 anderen Autohäusern einen Neuwagen ausrechnen lassen...lagen alle im 2-stelligen Nachlassbereich.
Falls Du vor hast, für 2,9% zu finanzieren, dann vergleiche auf jeden Fall die Höhe der Schlussraten!Warum?
Ein Verkäufer fand sich besonders schlau und hat die Abschlussrate 2500 Euro tiefer angesetzt, als es vom Finanzierungsprogramm vorgegeben war. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir kurz zuvor in einem anderen Autohaus eine identische Konfiguration haben rechnen lassen und daher wussten, mit welcher monatl. Belastung wir rechnen können. Es ging uns eigentlich nur noch um den auszuhandelnden Nachlass...Wir haben ihm vor der Berechnung nämlich gesagt, dass wir sehr wahrscheinlich am Ende der 48-monatigen Laufzeit vom verbrieften Rückgaberecht gebrauch machen werden, und den Wagen an VW zurück geben.
Durch die niedriger angesetzte Schlußrate hat er nun versucht, das Risiko des Autohauses -im Falle eines möglicherweise höheren Wertverlustes als dem vom Finanzierungsprogramm vorgegebenen- nach den 48 Monaten auf uns abzuwälzen. Wir hätten es mit einer monatlich höheren Rate tragen müssen!!
Hintergrund:
Da der Vari 5 ein neues Modell ist, und VW den Wagen (von den Zulassungszahlen) schnell auf dem Markt oben plazieren möchte, werden die vorgebenen Schlußraten z.Zt. sehr optimistisch hoch angegeben, damit die monatl. Finanzierungraten attraktiv günstig sind.
Das Risiko des Wertverlustes bei einer (verbrieften) Rücknahme trägt dann einzig der Händler, wenn der Wagen in 4 Jahren weniger Wert sein sollte, als die jetzt sehr optimistisch vorgegebene Schlußrate. Das kann z.B. passieren, wenn der Vari -wider allen Erwartungen 😉 - nicht so gut ankommen sollte oder verkaufen lässt.Andererseits ist ja auch nicht sicher, ob der Automarkt in 4 Jahren stabil ist oder gut läuft...ganz zu schweigen von irgendwelchen (Öko-)Gesetzen, die es der Autobranche schwer machen könnten 😰
Diesen "Puffer" von 2500,- Euro wollte der Verkäufer sich (bzw. dem Autohaus) einbauen und ihn von uns bezahlen lassen. Sein Chef wäre bei Vertragsabschluss bestimmt stolz auf ihn gewesen!!
Als ich ihn höflich, aber bestimmt, auf seine "Taktik" angesprochen habe, wurde er pampig und kam mir mit solchen Sprüchen wie: "Das Autohaus will ja auch in 4 Jahren noch existieren. Es wäre von mir moralisch nicht ok, wenn ich versuche, das Risiko auf das Autohaus abzuwälzen...Die Schlußraten würden eh demnächst von VW heruntergesetzt werden...!"
Mir kamen fast die Tränen, so leid tat mir das für´s Autohaus. 🙄
Für mich war das Gespräch an dieser Stelle beendet.
Für uns steht fest:
Falls der Vari in 48 Monaten jedoch tatsächlich so viel wert sein sollte, wie es die Schlußrate vorgibt, dann können wir ihn immer noch übernehmen...wäre dann ja ein marktgerechter Preis.
Sollte er preislich aber einbrechen und nicht die kalkulierte Schlußrate einbringen, dann steht er nach 48 Monaten wieder auf dem Hof vom VW-Händler.Hoffe, dass meine Ausführung halbwegs verständlich war und ich Dich nicht damit verwirrt habe...
Gruß
Grundsätzlich entscheidet weder VW noch der Kunde über Restwerte nach der Laufzeit.
Alleine das Autohaus entscheidet, weil das unternehmerische Risiko beim Autohaus liegt.
Das Fahrzeug geht dann auch nicht an VW zurück, sondern an das Autohaus.
Der Preis stellt den EK dar, der Händler muss mit dem FZ noch Geld verdienen!
Der Händler wird sich das Auto mittels DEKRA Gutachten genau ansehen und eventuelle Schäden mit dem Kunden abrechnen.
Je höher die Schlußrate, desto weniger Kulanz bei der Rückgabe.
Solche Gespräche finden immer wieder statt, eine einseitige Betrachtungsweise ist leider an der Tagesordnung.
Der Fairness halber muss ich allerdings sagen, dass betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse nicht von jedem Kunden erwartet werden kann.
Nur damit sind komplexe Zusammenhänge im Autohaus aber zu verstehen.
Ich kann nur sagen, "Herzlichen Glückwunsch Kollege, alles richtig gemacht.
Der Abschluss wäre wohl das grössere Übel gewesen.
Dank Dir, OPAmitTDI!
Du hast es auf den Punkt gebracht!
@TE:
Die Mühe muss man sich hier schon machen, den passenden Thread durchzulesen! Ich war schon so nett und hab den Link gepostet!
Dann aber auch noch zu schreiben, dass Du nicht bereit bist oder keine Lust hast Dir die passenden Informationen rauszusuchen, finde ich schon ziemlich unmöglich.
Im übrigen gibt es hier fast jede Woche zu diesem Thema einen entsprechenden Thread. Da brauch es m. E. nicht schon wieder einen neuen.
Aber um dann trotzdem noch was sinnvolles zu diesem Thema beizutragen:
Von 10% bis 16,5% (siehe meinen Link) ist derzeit alles drin. Hängt davon ab wo Du den Wagen kaufst.
Grüße
Björn
Zitat:
Original geschrieben von OPAmitTDI
In anderen Foren (Touareg z.B.) ist man auch über jeden neuen Beitrag froh, wenn denn mal so 10 Beiträge pro Woche eintrudeln 🙂Zitat:
Original geschrieben von ogs2777
Hallo,aus anderen bin ich es gewohnt wenn ich eine Frage auch einen eigenen Thread öffnen zu dürfen, ohne gleich auf einen zig Seiten umfassenden und inhaltlich abschweifenden Thread verwiesen zu werden. ...
Also nochmals vielen Dank und schöne Weihnachten....Allein im Golf V Forum gibt es 460807 Beiträge in 31235 Threads (Siehe hier ). Da ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, das eigene Problem, die eigene Frage wiederzufinden. Wenn denn bei 20000 Golf Käufern im Monat alleine bei MT 500 Threads pro Monat über den neuen, bzw. den zu bestellenden Golf eröffnet werden/würden ...
Komisch, dass so viele denken, dass ihre Frage noch nie gefragt wurde, ihr Problem einzigartig wäre ...
PS: Zum Thema Rabatt gibt es 3491 Treffer der Suchfunktion , zum Stichwort Preisnachlass 274 Treffer . Gut, man muss dann selber ein wenig lesen und bekommt die Ergebnisse nicht auf dem Silbertablett serviert ...
PS: Schöne Weihnachten 😉
Lieber Björnb77 und Lieber OPAmit TDI,
vielen Dank für eure Statements, meines Wissens ist keiner der Leser in einem Forum gezwungen etwas zu lesen das Ihn nicht interessiert. Ich Handhabe das jedenfalls so. Ich bin nicht zu faul mich durch bestehende Threads zu lesen, bin aber der Meinung das ein Thread mit zig hundert einträgen in den 793 Themen abghandelt werden eher unüberischtlich sind. Deshalb nehme ich mir auch künftig die Freiheit heraus,irgendwelche Themen einzustellen wann ich es für richtig und sinnvoll halte.....
Schöne Weihnachten und don't worry be happy....
Zitat:
Original geschrieben von R-Liner2008
Warum?
Ein Verkäufer fand sich besonders schlau und hat die Abschlussrate 2500 Euro tiefer angesetzt, als es vom Finanzierungsprogramm vorgegeben war. Er wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir kurz zuvor in einem anderen Autohaus eine identische Konfiguration haben rechnen lassen und daher wussten, mit welcher monatl. Belastung wir rechnen können. Es ging uns eigentlich nur noch um den auszuhandelnden Nachlass...Wir haben ihm vor der Berechnung nämlich gesagt, dass wir sehr wahrscheinlich am Ende der 48-monatigen Laufzeit vom verbrieften Rückgaberecht gebrauch machen werden, und den Wagen an VW zurück geben.
Durch die niedriger angesetzte Schlußrate hat er nun versucht, das Risiko des Autohauses -im Falle eines möglicherweise höheren Wertverlustes als dem vom Finanzierungsprogramm vorgegebenen- nach den 48 Monaten auf uns abzuwälzen. Wir hätten es mit einer monatlich höheren Rate tragen müssen!!
Sehr interessant.
Für Restwerte gibt es ja eigentlich Systemvorgaben, die meiner Meinung nach bei den Finanzierungen, im Gegensatz zu Leasingrestwerten, recht human kalkuliert sind, so dass es für den Händler auch möglich ist, das Restwertrisiko zu tragen.
Selbstverständlich sind die Systemvorgaben nach oben und unten änderbar. Wenn ein Verkäufer aber strikt bei der Vorgabe bleibt, denke ich, hat er sich auch nichts vorzuwerfen, wenn das Auto den Wert in vier Jahren tatsächlich nicht treffen sollte. Darüber hinaus gibt es ja auch noch die anderen Kandidaten von Verkäufern, die die Schlussrate nach oben kalkulieren, nur um dem Kunden eine besonders niedrige Rate und damit vielleicht große Rabatte zu präsentieren. Nur bringt diese Möglichkeit wohl weder dem Kunden, noch dem Autohaus etwas, da irgendeiner die Differenz ja im Endeffekt sowieso begleicht. Und ja, in diesem Fall müsste der Verkäufer seinem Arbeitgeber gegenüber, dem Autohaus, Gewissensbisse haben.
Und da ja einige Verkäufer die Schlussraten hochkorrigieren zeugt es wohl nicht von verkäuferischer Kompetenz, Schlussraten niedriger zu machen, schließlich muss ja auch ein Abschluß getätigt werden. Aber wenn ein Verkäufer davon ausgeht, dass ein Kunde außer zu ihm, nirgendwo anders hingeht, dann ist es mit der Kompetenz wohl ohnehin nicht weit her.