Navigation: Aktive Routenführung und Straßensperrung

BMW 3er F31

Ich habe das Navigationssystem Professional auf dem 25:9 Bildschirm und eine aktive Routenführung.

Na sowas - da ist eine Straßensperrung, von der das Navi (natürlich) nichts weiß, ich kann also nicht da fahren, wo das Navi es gerne hätte.

Wie schaffe ich es, dem Navi zu sagen, dass es da nicht fahren soll, und dass es eine Ausweichroute berechnen soll, welche die Straßensperrung umgeht?

Ich hatte mal ein Navi (ich glaube ein uraltes portables Navigon), bei dem man das in so einem Falle recht einfach eingeben konnte.

Beim BMW sehe ich keine solche Möglichkeit. Übersehe ich etwas? Gibt es Workarounds, was man in so einem Fall macht, ohne dass das Navi mich immer wieder zur Streckensperrung zurück lotst?

Beste Antwort im Thema

Interessante Frage. Dazu ist mir eine ganz verrückte Idee gekommen und ich hab einfach mal in die BA geschaut ??.

Bild habe ich eingefügt.

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Zitat:

@Satsang schrieb am 22. Juni 2017 um 07:49:09 Uhr:


Das Thema Straßensperre ist auch bei mir nervig. Bei uns ist eine Ortsdurchfahrung seit ca. einem ¾ Jahr wegen Baustelle gesperrt, BMW weiß bis heute nichts davon. Dachte für sowas währe der Service RTTI sinnvoll aber falsch gedacht.

Dann probier mal "Meidegebiete"! Da gibst du den zu sperrenden Abschnitt in Form eines oder auch mehrere quadratischer "Meidegebiete" ein, möglichst kleine Meidegebiete, damit du wirklich nur die eine gesperrte Straße erwischt! Ist zwar etwas Aufwand, aber nur eine einmalige Aktion. Das Navi merkt sich das nämlich "für immer" (also "persistent", wie man so schön sagt), und das Gebiet wird dann, wie der Name schon sagt, bei allen deinen zukünftigen Navigationen "gemieden"! :-)

Wenn in 2 Jahren die Baustelle dann mal endlich wieder weg ist, löscht du die Meidegebiete wieder (das geht schnell), und alles ist wieder gut.

Zitat:

@Öbchen schrieb am 22. Juni 2017 um 09:05:55 Uhr:


Ist vielleicht ein wenig OT und da es bei meinen Audis exakt das gleiche Spiel war, muss es wohl an mir liegen: Dem Navi bekannte Sperrungen werden nur bei "Dynamischer Routenführung" umfahren. Normalerweise habe ich "Dynamische Routenführung" aber aus, da es nach meiner Erfahrungen nur in den seltensten Fällen etwas bringt, Staus zu umfahren...
Vollsperrungen würde ich aber trotzdem gerne meiden... 🙄

Oha, ein definitiver Verbesserungsvorschlag: Zwischen Dynamische Routenführung für Staus und Vollsperrungen oder nur Vollsperrungen wählen zu können. Guter Punkt.

PS: Ich fand das Navi vom E46 schon sehr gut. Das alles ist Klagen auf hohem Niveau. Ich vergleiche das mal mit dem aktuellen(!) Golf Navi, das ist nämlich absoluter Schrott. Das leitet euch ohne Grund von der Autobahn auf eine Ausfahrt, obwohl du noch 500 km Autobahn vor dir hast. Immer wieder an anderen Stellen, völlig ohne Not und ohne dass da ein Steu wäre. Der Fehler hat System, weil es immer wieder passiert, also kein einmaliger Ausreißer. Ganz zu schweigen von Navigationsfehlern in komplexeren städtischen Bereichen im Golf. Das sind Kinderkrankheiten, die schon 10 Jahre lang ausgerottet sein sollten bei Auto-Navis. Sehr peinlich.

In dieser Hinsicht hat mich mein E46-Navi nie im Stich gelassen, und auch mein F31 Navi Professional hat bisher perfekt 100% fehlerfrei funktioniert. Das muss mal gesagt werden (und ich bin kein BMW-aus-Prinzip-Lober, wie meine Lenkrad-Kritik im anderen Thread beweist).

Aber bzgl. Navi finde ich BMW im Alltagstest schon top, aber natürlich nicht perfekt. Also Kritik definitiv erlaubt, aber gerade wegen meiner VW-Praxis-Erfahrung wollte ich das auch mal loswerden :-)

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 22. Juni 2017 um 16:41:38 Uhr:


Ich habe mit RTTI das eigentliche Verfahren den Verkehrsfluss durch Bewegungsdaten zu erfassen bezeichnet.

und genau das ist auch bei deiner Sichtweise auf ein Verfahren unvollständig. Das Verfahren RTTI wertet nicht nur Bewegungsdaten, sondern z.B. auch Meldungen der Polizei oder von Verkehrslenkung/Leitstellen aus. Diese wiederum betreiben eigene Sensorennetze bzw. erfassen Informationen in Ihren Systemen manuell, aber nicht in irgendeinem RTTI-System bei BMW.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 22. Juni 2017 um 16:41:38 Uhr:


Natürlich ist für jeden immer genau die Straße am aller wichtigsten die er zum jeweiligen Zeitpunkt gerade befährt. Aber wir müssen doch mal realistisch sein: es gibt in Deutschland 650.000 km Straßen, die an jedem Tag an jeder Stelle 1.440 Minuten offen oder gesperrt sein können.

Was fürn Quatsch! Verkehrsknotenpunkte wie das Hermsdorfer Kreuz sind nicht für Einzelne, sondern für sehr viele Autofahrer, wahrscheinlich hundertausende täglich, wichtig. Wenn ein System dortige Sperrungen nicht enthält, ist es schlicht Schrott. Punkt! Da kannst du rechtfertigen wie du willst.

Zitat:

Dein Anspruch, dass dies alles immer akkurat gepflegt ist, kann auch bei größeren Straßen nicht erfüllt werden. Gerade weil manuelle Erfassung des Verkehrs nicht durchgängig geleistet werden kann, wurde ja für den bewegten Verkehr RTTI erfunden - aber das nutzt halt bei Sperrungen nicht weiter.

Kann nicht erfüllt werden? So genügsame Kunden braucht jedes Unternehmen.

Da RTTI mehr als nur Bewegungsdaten sind (selbst das Verfahren), kann und muss RTTI Sperrungen der gemonitorten Straßen enthalten. Und selbst wenn RTTI nur aus Bewegungsdaten zugreifen könnte (was so nicht ist), könnte man Algorithmen entwickeln, die Sperrungen erkennen und ableiten.

Zitat:

Gibt es irgend eine Aussage seitens BMW, dass die Erkennung von Sperrungen beim CD-Dienst "RTTI" über die normalen TMC-Daten hinaus geht?

Mein Punkt ist eigentlich der, dass Du Deine Erwartungshaltung nicht aus der Buchung von RTTI ableiten kannst, weil RTTI nicht dafür geeignet ist Straßensperrungen besser zu erkennen.

Wenn man von falschen Ausgangsinformationen ausgeht, können die Rückschlüsse nur falsch werden 😉

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Zitat:

@cp6o schrieb am 22. Juni 2017 um 17:07:32 Uhr:


Daher bin ich der Meinung, dass Kommunen, Polizei, Städte etc. hier teilweise keine Mitteilungen rausgeben und dementsprechend fehlen dann BMW, Google und TomTom diese Daten.

Im Grund richtig, nur beobachte ich immer wieder, dass andere Plattformen genau diese Infos haben. In dem von mir genannten Fall (Sperrung Überfahrten A4 auf A9 in Richtung Berlin) wusste die Maps-App auf iphone und here genau, was los ist, selbst die Sperrung der Ortsdurchfahrt Hermsdorf kannten diese Apps. Nur BMW-RTTI nicht.

Und ich kann die massenweise Screenshots aus meinen täglichen Wegen durch Berlin schicken, wo ich entweder stillstehe und RTTI grün zeigt oder aber durch eine rot markierte Strecke zügig durchfahre.

Zitat:

@gogobln schrieb am 23. Juni 2017 um 09:15:36 Uhr:


Das Verfahren RTTI wertet nicht nur Bewegungsdaten, sondern z.B. auch Meldungen der Polizei oder von Verkehrslenkung/Leitstellen aus.

Und wie genau soll nun der Service-Anbieter Deiner Forderung nachkommen, dass er 100% aller Straßensperrungen in seinem System hat, wenn er keinen Einfluss darauf hat, dass 100% aller Straßensperrungen von den genannten Stellen gemeldet werden? Erkennst Du den Widerspruch in Deiner Aussage? 🙂

Zitat:

Wenn ein System dortige Sperrungen nicht enthält, ist es schlicht Schrott. Punkt! Da kannst du rechtfertigen wie du willst.

Es ist auch Schrott, wenn mir die Luft aus dem Reifen entweicht, wenn ich über einen Haufen Nägel fahre. Wenn ich dann analysiere, warum es dazu kommen musste, rechtfertige ich dann die Situation keine Luft im Reifen zu haben?

Etwas nachzuvollziehen heißt nicht es gut zu heißen und es ist erst recht keine Rechtfertigung. Es kann aber eine Grundlage sein um seine eigene Erwartungshaltung zu überprüfen.

Zitat:

@gogobln [url=https://www.motor-talk.de/.../...-routenfuehrung-und-strassensperrung-
Kann nicht erfüllt werden? So genügsame Kunden braucht jedes Unternehmen.
Da RTTI mehr als nur Bewegungsdaten sind (selbst das Verfahren), kann und muss RTTI Sperrungen der gemonitorten Straßen enthalten.

Und wodurch belegst Du, dass Deine Straße gemonitort ist? Gehst Du davon aus, die Straße hat Dir jemand vorentahlten um Dich zu ärgern, jemand war zu faul sie zu erfassen, jemand hat falsche Algorithmen geschrieben oder was ist Deine konstruktive Erklärung? Aufregen ist immer einfach…

Zitat:

Und selbst wenn RTTI nur aus Bewegungsdaten zugreifen könnte (was so nicht ist), könnte man Algorithmen entwickeln, die Sperrungen erkennen und ableiten.

Ein direkter Verwandter von mir arbeitet bei here, vormals Navteq als Softwareentwickler. Über das, was möglich ist und was nicht werde ich bei jeder Familienfeier ausführlichst informiert, ob ich will oder nicht… 😉

Ist doch hinlänglich bekannt und vielfach getestet: Es gibt kein vollständig sicheres System! Selbst GoogleMap, welches ich parallel immer als Kontrolle nutze, zeigt nicht immer alles richtig an - wenn auch besser.

Strassensperrungen können nur über aktive Meldungen in den Systemen berücksichtigt werden und auch hier gibt es vielfache Abweichungen in allen von mir getesteten Systemen seitens der Qualität. Wird so eine Sperre nicht gemeldet und ist auf einer Strasse, die in den Systemen nicht erfasst werden können, dann fehlen die Sperren. Darüber gibt es hier im Forum aber doch schon seitenlange Diskussionen.

Finde es immer ärgerlich, wenn man hier Dinge mehrfach diskutiert - ohne Ende und jenseits vom eigentlichen Thema. Wenn man, so wie manche hier, was zu einem speziellen Thema sucht, findet man fast nichts mehr bzw. muss sich durch seitenlange Diskussionen durchwühlen, um die eigentlichen Infos zu bekommen.

Ich habe das hier auch so verstanden, dass hier danach gefragt wurde, wie man solche Sperrungen manuell umgehen kann und das mit dem "Meidegebiet" ist doch eine gute Lösung; oder gibt es noch bessere?
😉

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 23. Juni 2017 um 13:19:59 Uhr:


Und wie genau soll nun der Service-Anbieter Deiner Forderung nachkommen, dass er 100% aller Straßensperrungen in seinem System hat, wenn er keinen Einfluss darauf hat, dass 100% aller Straßensperrungen von den genannten Stellen gemeldet werden? Erkennst Du den Widerspruch in Deiner Aussage? 🙂

BMW hat sehr wohl Einfluss. Entweder die Qualität der gelieferten Daten steigern, Datenlieferanten erweitern bzw. ggf. wechseln oder im letzten Schritt selbst für das Füllen von Lücken sorgen. Dazu entsprechende Konzepte entwickeln, wie man beispielsweise Nutzer mit einbinden kann.

Bist du wirklich so unerfahren bei der Entwicklung von Businesskonzepten oder Prozessoptimierungen?

Bisher nahm ich an, du hast genug wirtschaftliches Verständnis und Ideenreichtum.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 23. Juni 2017 um 13:19:59 Uhr:


Es ist auch Schrott, wenn mir die Luft aus dem Reifen entweicht, wenn ich über einen Haufen Nägel fahre. Wenn ich dann analysiere, warum es dazu kommen musste, rechtfertige ich dann die Situation keine Luft im Reifen zu haben?

Wieder so ein untauglicher Vergleich!

Meine Forderungen beziehen sich auf die regelmäßige Produktqualität des BMW-RTTI-Service, die es zu verbessern gilt.

Dein sinnfreies Beispiel beschreibt eine Ausnahmesituation mit Auswirkungen auf ein Produkt, die auf ungünstige Umstände oder eigene Dummheit zurückzuführen ist.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 23. Juni 2017 um 13:19:59 Uhr:



Und wodurch belegst Du, dass Deine Straße gemonitort ist?

Sehr einfach, wenn sie grün, gelb oder rot ist, wird sie gemonitort. ist also im Erhebungsscope.

Richtigerweise müsste sie aber schwarz sein, weil gesperrt 😉

Verstehst?

Zitat:

Gehst Du davon aus, die Straße hat Dir jemand vorentahlten um Dich zu ärgern, jemand war zu faul sie zu erfassen, jemand hat falsche Algorithmen geschrieben oder was ist Deine konstruktive Erklärung? Aufregen ist immer einfach…

mögliche Ursachen:

- Mangelhafte Priorisierung der Datenqualität in Hinblick auf Aktualität und Aktualisierungsrhythmen, dafür eher Fokusierung auf kostengünstigen Erwerb (Geiz ist auch bei BMW geil, wenn sie einkaufen müssen, sieht man an vielen Ecken der aktuellen 3er/4er und tu nicht so als wüstest du das nicht 😉

- unausgereifte Algorithmen

- fehlende Usereinbindung in Form von aktivem Feedback, Eigenmeldungen (wie es z.b. diverse Apps anbieten)

Daraus ergeben sich eine Reihe konstruktive Ansätze zur Produktverbesserung.

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 23. Juni 2017 um 13:19:59 Uhr:


Ein direkter Verwandter von mir arbeitet bei here, vormals Navteq als Softwareentwickler. Über das, was möglich ist und was nicht werde ich bei jeder Familienfeier ausführlichst informiert, ob ich will oder nicht… 😉

Das kenne ich aus anderen Bereichen auch. kann anstrengen 😁

vergessen darf man dabei nicht, dass dies alles die subjektiven Einschätzungen eines im zweifel unbedeutenden Mitwirkenden sind, der wiederum auch nur seinen Horizont hat.

Ist das Thema hier: "Qualität der RTTI"? Dann sollte man die Überschrift vom Mod. ändern lassen.
😉

Zitat:

@WirliebenAutos schrieb am 23. Juni 2017 um 13:39:56 Uhr:


Ist das Thema hier: "Qualität der RTTI"? Dann sollte man die Überschrift vom Mod. ändern lassen.
😉

Das Problem des TE ist sehr auf die mangelhafte Qualität des Navi bzw. des RTTI-Services zurückzuführen.
Eine Lösung dafür ist folglich die Steigerung der Qualität des RTTI. Alles andere sind nur Workarounds zu lasten der Nutzer. Somit am Thema...

ich war mit meinen Beiträgen schon mal viel viel weiter abseits unterwegs 😁
aber gerne darfst du was konstruktives beitragen...

Das wurde reininterpretiert. Einfach mal die erste Seite lesen und dort steht ganz oben die Frage.

Aber wir können natürlich auch darüber diskutieren, ob der Vogelflug eine Auswirkung auf die Strassensperre hatte und ob das RTTI so was nicht wissen müsste!
😉

Zitat:

@gogobln schrieb am 23. Juni 2017 um 13:35:55 Uhr:


Sehr einfach, wenn sie grün, gelb oder rot ist, wird sie gemonitort. ist also im Erhebungsscope.
Richtigerweise müsste sie aber schwarz sein, weil gesperrt 😉
Verstehst?

Witzigerweise hast Du das zu keinem Zeitpunkt vorher erwähnt. Das ist nämlich tatsächlich mal ein objektives Argument…

Kostenersparnis, etc. hingegen nicht. I.d.R. sind es Vertragsfragen über welche Daten verfügt werden kann. Leider ist das nicht so einfach mit Geld regelbar, sondern i.d.R. steckt Wettbewerbs-Politik der Dateninhaber dahinter. Genau aus dem Grund haben die großen Automobilhersteller BMW, Audi und Daimler mit „here“ ja auch einen herstellerübergreifenden Geodaten-Dienst an Land gezogen.

Was mich generell stört ist, wenn es so hingestellt wird, als ob bestimmte Dinge nicht 100% funktionieren, weil die Beteiligten zu blöd dazu sind, bzw. irgendwelche negativen Handlungen derjenigen Personen dafür verantwortlich sind.

Als jemand, der ebenfalls aus der Software-Entwicklung kommt weiß ich, dass es für die meisten Dinge handfeste Gründe gibt, die nicht so einfach zu überwinden sind, die der Kunde aber trotzdem nicht versteht. Das geht bis hin zu Dingen, die logisch gar nicht möglich sind. 🙂 Aus dem Grund versuche ich halt erstmal nachzuvollziehen, was das Problem sein könnte, anstatt gleich auf die Personen einzuprügeln…

Zitat:

@WirliebenAutos schrieb am 23. Juni 2017 um 13:56:35 Uhr:


Das wurde reininterpretiert. Einfach mal die erste Seite lesen und dort steht ganz oben die Frage.

Aber wir können natürlich auch darüber diskutieren, ob der Vogelflug eine Auswirkung auf die Strassensperre hatte und ob das RTTI so was nicht wissen müsste!
😉

Meinste? 😁
ich meine, auch dieser Diskussion wärst du nicht gewachsen 😉

Zitat:

@Jens Zerl schrieb am 23. Juni 2017 um 14:18:57 Uhr:



Witzigerweise hast Du das zu keinem Zeitpunkt vorher erwähnt. Das ist nämlich tatsächlich mal ein objektives Argument…

Sorry, ich setze voraus, dass man wissen könnte, dass ein Autobahnkreuz wie das Hermsdorfer Kreuz im RTTI gemonitort wird 😉

Zitat:

Kostenersparnis, etc. hingegen nicht. I.d.R. sind es Vertragsfragen über welche Daten verfügt werden kann. Leider ist das nicht so einfach mit Geld regelbar, sondern i.d.R. steckt Wettbewerbs-Politik der Dateninhaber dahinter. Genau aus dem Grund haben die großen Automobilhersteller BMW, Audi und Daimler mit „here“ ja auch einen herstellerübergreifenden Geodaten-Dienst an Land gezogen.

Hier gehts nicht um Geodaten, sondern Bewegungsdaten von mobilen Endgeräten. Hierfür gibt es mehrere Anbieter auf dem Markt (z.B. HD Traffic, INRIX etc.). Wenn BMW und Co. die Entscheidung treffen, bei einem bestimmten zu kaufen bzw. zu investieren, dann tun sie dies sicher mit dem Blick auf die Kosten.

Zitat:

Was mich generell stört ist, wenn es so hingestellt wird, als ob bestimmte Dinge nicht 100% funktionieren, weil die Beteiligten zu blöd dazu sind, bzw. irgendwelche negativen Handlungen derjenigen Personen dafür verantwortlich sind.

Nun, handelnde Personen sind immer für das Ergebnis ihres Handelns verantwortlich. Und wenn das Ergebnis unbefriedigend ist, dann ist das Handeln zumindest fragwürdig.

Zitat:

Als jemand, der ebenfalls aus der Software-Entwicklung kommt weiß ich, dass es für die meisten Dinge handfeste Gründe gibt, die nicht so einfach zu überwinden sind, die der Kunde aber trotzdem nicht versteht.

Als jemand, der aus der Softwareentwicklung kommt, bist du es sicher gewöhnt, nach Dienstleistungsverträgen entlohnt zu werden. Aus dieser Perspektive kommt es natürlich nur darauf an, wie viel Zeit du in die Realisierung einer Anforderung investierst und dafür tickt die Uhr resp. klingelt die Kasse. Labidar ausgedrückt bist du gewöhnt, dass das Ergebnis egal ist, Hauptsache abrechenbarer Aufwand wird generiert.

Als jemand, der auf Ergebnisse Wert legt, bin ich es gewohnt mit Werksverträgen zu arbeiten. Komplett andere Herangehensweise.

Zitat:

Das geht bis hin zu Dingen, die logisch gar nicht möglich sind. 🙂 Aus dem Grund versuche ich halt erstmal nachzuvollziehen, was das Problem sein könnte, anstatt gleich auf die Personen einzuprügeln…

...bis jemand kommt, der das nicht wusste und es einfach tat 😉

Glaub mir, auch ich habe mehrfach versucht nachzuvollziehen, weshalb dieses System so unzuverlässig und lückenhaft funktioniert. Es ist mir kein logischer Grund eingefallen, nur wirtschaftliche Interessen.

Zitat:

@gogobln schrieb am 23. Juni 2017 um 14:49:05 Uhr:


... ich meine, auch dieser Diskussion wärst du nicht gewachsen 😉

Auch? Warum habe ich das Beispiel wohl gewählt? Warum ist mir das wohl als erstes in den Sinn gekommen? Schon mal was von Ornithologie gehört?

😁

Augen auf bei Diskussionen im Netz mit Menschen, die man nicht kennt!

😉

[Sorry für OT - ich klinke mich hier aus, wenn es zu dem Thema (!) keine wirklichen Meldungen mehr gibt.]

Edit: Es wird hier jetzt aber sehr persönlich gegen einige!

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