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Nach Bremsenwechsel TÜV-Ärger

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 9. Januar 2017 um 18:42

Hallo zusammen.

Ich musste mit meinem Mondeo im Dezember zum TÜV.Die Plakette wurde verweigert wegen

Feststellbremse Wirkung nicht ausreichend

Feststellbremse 2.Achse ungleichmässig

Bremshebel 2.Achse rechts schwergängig

Bremsscheibe 2.Achse Tragbild mangelhaft

Bremsscheibe 1.Achse verschlissen

Bremsbelag 1.Achse verschlissen

Also habe ich auf Anraten vom TÜV die Bremsen kpl neu machen lassen inkl Bremssattel hinten rechts.

Verbaut wurden nur Teile von ATE.

Allerdings war ich nicht in einer Werkstatt,sondern habe die Reparatur über Beziehungen bei einem KFZ-Schlosser privat machen lassen.

Heute war ich wieder beim TÜV und die Bremsen sind immer noch miserabel.Hier der TÜV-Bericht

Betriebsbremse 1.Achse ungleichmässig (Grenzwert überschritten)

Betriebsbremse 2.Achse ungleichmässig (Grenzwert überschritten)

Feststellbremse Wirkung nicht ausreichend

Was könnte beim Bremsentausch falsch gelaufen sein oder was gibt es für andere Möglichkeiten,das die Bremswerte immer noch nicht in Ordnung sind?

Ich hoffe,ihr könnt mir weiterhelfen!

Danke

Beste Antwort im Thema
am 16. Januar 2017 um 22:46

Bei/m Bremsen würde ich nicht so einen Zirkus veranstalten. Vielleicht wegen 50€ nehr oder weniger.

Mir wäre meine Sicherheit mehr wert, als irgendwie oder so am falschen Ende zu sparen.

 

Kann ich echt nicht nachvollziehen.

Bei anderen Sachen vieleicht, aber hier nicht.

Sorry, ist meine persönliche Einschätzung.

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Das kann viele Gründe haben. Ich kennen ja den Menschen nicht wie er arbeitet. Angenommen, er hat alles penibelst erledigt, dann kann das daran liegen, dass Du mit ganz frischen Bremsen zum TÜV bist ohne diese korrekt eingebremst zu haben. Dann tragen die Beläge (noch) nicht richtig und es bremst noch nicht gut und gleichmäßig genug. Nach der Bemängelung zufolge könnte das der Grund sein. Einbremsen abe auf keinen Fall nach der Devise "voll drauf", das ist nicht gut. Schau mal da rein, da sind zwei links zu Bremsen und Einbremsen. Kannst auch beim Hersteller ATE gucken ob der Vorgaben macht. http://www.motor-talk.de/.../...s-geraeusch-beim-bremsen-t4652180.html

Schlimmer wäre, er hat nicht sauber genug gearbeite und nur schnell Belag und Scheibe raus und rein gespielt. Ohne Wartung der Bremsträgerstifte, ohne Prüfung der Kolben auf Gängigkeit + Gängigmachung, ohne Check der Handbremsseile und ohne Einstellung der Handbremsseile, etc etc. je nach Zustand gibts da einige was zu prüfen und zu machen ist.

ich würde an deiner Stelle einige km fahren und immer mal normal abbremsen und nicht ruckartig. Dann sollten die Bremswerte auch besser sein. Warum lässt du deine Stammwerke die Sache nicht prüfen inkl. Bremsenprüfstand. Vll. auch gleich die Bremsflüssikkeit mittauschen lassen.

am 9. Januar 2017 um 19:43

Kann ich nur zustimmen.

Würde auf jeden Fall, falls noch nicht durchgeführt, mindestens 200ml Bremsflüssigkeit rausdrücken aus jedem Sattel.

Themenstarteram 9. Januar 2017 um 19:46

Das mit dem Einfahren könnte sein,ich bin erst ca 40 Km gefahren.Aber macht das wirklich soviel aus?

am 9. Januar 2017 um 19:50

Ja, ich bin mit leicht getretener Bremse gefahren, mit Gefühl. Die

Wirkung war echt schlecht zu Beginn. Waren auch ATE.

die Entfernung selbst ist nebensächlich, wichtig ist die gleichmässige und mehrmalige Betätigung der Bremse. Die "Schutzschicht" auf den Scheiben muss runter und die Beläge sollen sich gleichmäßig anlegen.

Zitat:

@coloniuscolonia schrieb am 9. Januar 2017 um 20:46:32 Uhr:

Das mit dem Einfahren könnte sein,ich bin erst ca 40 Km gefahren.Aber macht das wirklich soviel aus?

Ja. Lies mal das mit dem Einbremsen, dann hast Du einen Eindruck auf was es ankommt. Das kannst Du selber machen, ein bissl hin oder her ist egal, nur nicht mit Gewalt und vor allem nicht Ewigkeiten mit nur leicht schleifender Bremse, das schadet, weil es die Anlage nur heißmacht und nicht die "Reibpartner paart" (so heißt das).

am 9. Januar 2017 um 21:23

Zitat:

@coloniuscolonia schrieb am 9. Januar 2017 um 19:42:19 Uhr:

Hallo zusammen.

Ich musste mit meinem Mondeo im Dezember zum TÜV.Die Plakette wurde verweigert wegen

Feststellbremse Wirkung nicht ausreichend

Feststellbremse 2.Achse ungleichmässig

Bremshebel 2.Achse rechts schwergängig

Bremsscheibe 2.Achse Tragbild mangelhaft

Bremsscheibe 1.Achse verschlissen

Bremsbelag 1.Achse verschlissen

Also habe ich auf Anraten vom TÜV die Bremsen kpl neu machen lassen inkl Bremssattel hinten rechts.

Verbaut wurden nur Teile von ATE.

Allerdings war ich nicht in einer Werkstatt,sondern habe die Reparatur über Beziehungen bei einem KFZ-Schlosser privat machen lassen.

Heute war ich wieder beim TÜV und die Bremsen sind immer noch miserabel.Hier der TÜV-Bericht

Betriebsbremse 1.Achse ungleichmässig (Grenzwert überschritten)

Betriebsbremse 2.Achse ungleichmässig (Grenzwert überschritten)

Feststellbremse Wirkung nicht ausreichend

Was könnte beim Bremsentausch falsch gelaufen sein oder was gibt es für andere Möglichkeiten,das die Bremswerte immer noch nicht in Ordnung sind?

Ich hoffe,ihr könnt mir weiterhelfen!

Danke

..."Allerdings war ich nicht in einer Werkstatt,sondern habe die Reparatur über Beziehungen bei einem KFZ-Schlosser privat machen lassen."...

 

Wenn der sich nur mit Karosserie und weniger mit Mechanik auskennt, wundert mich nichts. Aber theoretisch müsste er doch wissen, Dich so nicht zur Tüv Nachprüfung zu schicken.

Würde den zur 2. Nachprüfung mitnehmen, soll er es doch dann den Prüfer erklären.

Besser wäre es gewesen beide Sattel zu tauschen.

Zum anderen bleibt die Frage ob die Seile getauscht worden?

am 10. Januar 2017 um 8:27

Fällt er das 3.Mal durch, würde ich mir so langsam meine Gedanken machen. Sparen hin oder her, wenn es zu günstig ist, und bei Bremsen sollte man nicht an der falschen Stelle sparen. Die Prüfer verstehen da keinen Spaß.

 

Im schlimmsten Fall zahlt der TE drauf.

Nun hackt mal nicht auf der Berufsbezeichnung rum ... der KfZ-Schlosser ist heut der KfZ Mechatroniker und der hat das gelernt.

denke mal es ist alles gesagt worden. nun sollte der TE dementsprechend handeln.

Eine Rückmeldung zum Ergebnis wäre Wünschenswert.

Zitat:

@ermüdungsbruch schrieb am 10. Januar 2017 um 21:20:02 Uhr:

...der KfZ-Schlosser ist heut der KfZ Mechatroniker und der hat das gelernt.

Sollte man meinen. Wenn Ich da an einen bestimmten Kollegen denke ist es Besser das Er nicht mehr als Mechaniker arbeitet, ausser Schwarz.

Kürzlich hat Er bei einem Auto Winterräder montiert die nicht für dieses Fahrzeug zulässig sind, befestigt mit Radschrauben die nicht passten, wurden mit der Säge passend gemacht, und es kam wie es kommen musste. Nach wenigen 100m hat Er fast ein Rad verloren.

Aber wenn man ihn hört ist er in einigen Jahren Millionär...

Grenzenlose Selbstsicherheit bei absoluter Ahnungslosigkeit.

am 13. Januar 2017 um 23:07

Kenne auch solche Fälle. Da arbeitet Eine ein halbes Jahr, was rede ich, ein Viertel Jahr jeweils als Elektriker, oder KFZ Mechaniker. Hilfsarbeiter, aber sagt mir rotzfrech ins Gesicht, Sie kann Alles.

 

Totale Selbstüberschätzung.

 

Schuster, bleib bei Deinen Sohlen.

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