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Ford Mondeo MK3 kein TÜV Frage

Ford Mondeo Mk3 (B4Y, B5Y, BWY)
Themenstarteram 4. August 2017 um 8:45

Guten Tag.

Wer weiß, was es das.

Bitte sagen Sie mir, was die Teilenummer ist?

Ich möchte kaufen und zu ersetzen.

Mondeo MK3, 2.0 TDCI, PS 131, Kombi, Handschaltung, EZ 04.2002, 191.000 km

Beste Antwort im Thema

Das Teil nennt sich Federbeinblech oder auch Federteller. Ford verkauft die nicht einzeln, sondern nur mit ganzem Achsträger. Hatte ich mal beim MK1 gewechselt und es scheintidentisch mit dem vom MK3 zu sein, wenn ich das Bild richtig deute. Artikel zu dem Wechsel von mir ist unter einem meiner Beiträge zu finden. Da ich nichts zu Kaufen fand, hab ich von einem Spenderfahrzeug ausgeflext und neu angeschweißt. Eins davon mußte ich noch mit mehreren angeschweißten Blechstreifen "aufhübschen" u. stabilisieren. Im lackierten Zustand sah man das nicht mehr und für HU war das ok. Später entdeckte ich das Teil doch noch im Handel. Kosten vor mehreren Jahren um 145 € für das Paar. Die Puffer bekam ich dann doch für relativ kleines Geld.

Hier gibt es das Teil via Ebay, aber leider nur einmal: Klick

Und hier hab ich grad den Händler bei ebay entdeckt, der will nur 58 € mit Vers. pro Stück. Aktuell hat er noch 3, also beeilen... ;) Klick

Anschlagpuffer, 2 Stück für aktuell 22 €, hat dieser Händler: Klick

Die Teile passen sowohl auf MK1 als auch MK2 und MK3, da baugleich. Die Händler wissen das nicht unbedingt. Von daher sind deren Listen zur Fahrzeugauswahl nicht immer richtig. Denke, jetzt kannst ans Werk gehen und Flexen als auch Schweißen. Viel Erfolg!

Vielleicht kannst die Arbeit ein wenig mit Bildern dokumentieren und hier für andere Einstellen.

So sieht das Blechteil neu aus:

72 weitere Antworten
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72 Antworten
am 4. August 2017 um 9:00

Zuerst mal Hallo, neues Mitglied. Eine kurze Vorstellung wäre nicht schlecht...

 

Zum Bild: Das sieht ja wüst aus... :-(

 

Stossdämpfer hinüber, denke hier muss das komplette Federbein gewechselt werden. Idealer Weise auf beiden Seiten... ich schätze das nur eine Seite nicht reicht.

 

LG,

Manu

am 4. August 2017 um 9:01

Und übrigens: Bitte ALLE Fahrzeuginfos posten!

Typ, Baujahr, welcher Mondeo genau...usw... es gibt ja verschiedene Ersatzteile für die verschiedenen Modelle...

Die Nummern für div. Teile findest du im Teilenummer Sammelthread. Das Teil in der Feder ist der Anschlagpuffer!

MfG

In jedem Autoteile Internetshop kannst du mithilfe der typschlüsselnummern dein Auto identifizieren und dir die passenden Autoteile anzeigen lassen

Dies Webseite finde ich super zum Preisvergleich für Autoteile.

http://www.daparto.de

Tmp-cam-1500731651
Themenstarteram 4. August 2017 um 9:38

Danke Ihnen.

Ich fand das Teil

Aber das ist nicht genug.

Ich brauche noch Befestigung dieses Teils, die verrottet.

Ich brauche dieses Detail.

Es ist möglich, separat zu kaufen?

Oder es ist nur zusammen mit dem Balken (Achsträger)?

Schau mal hier nach, ich glaube das ist bei Ford ein Stück.

Das Teil nennt sich Federbeinblech oder auch Federteller. Ford verkauft die nicht einzeln, sondern nur mit ganzem Achsträger. Hatte ich mal beim MK1 gewechselt und es scheintidentisch mit dem vom MK3 zu sein, wenn ich das Bild richtig deute. Artikel zu dem Wechsel von mir ist unter einem meiner Beiträge zu finden. Da ich nichts zu Kaufen fand, hab ich von einem Spenderfahrzeug ausgeflext und neu angeschweißt. Eins davon mußte ich noch mit mehreren angeschweißten Blechstreifen "aufhübschen" u. stabilisieren. Im lackierten Zustand sah man das nicht mehr und für HU war das ok. Später entdeckte ich das Teil doch noch im Handel. Kosten vor mehreren Jahren um 145 € für das Paar. Die Puffer bekam ich dann doch für relativ kleines Geld.

Hier gibt es das Teil via Ebay, aber leider nur einmal: Klick

Und hier hab ich grad den Händler bei ebay entdeckt, der will nur 58 € mit Vers. pro Stück. Aktuell hat er noch 3, also beeilen... ;) Klick

Anschlagpuffer, 2 Stück für aktuell 22 €, hat dieser Händler: Klick

Die Teile passen sowohl auf MK1 als auch MK2 und MK3, da baugleich. Die Händler wissen das nicht unbedingt. Von daher sind deren Listen zur Fahrzeugauswahl nicht immer richtig. Denke, jetzt kannst ans Werk gehen und Flexen als auch Schweißen. Viel Erfolg!

Vielleicht kannst die Arbeit ein wenig mit Bildern dokumentieren und hier für andere Einstellen.

So sieht das Blechteil neu aus:

Federbeinblech-federteller

Für die HU ist das Schweißen und Flexen an Achsen definitiv nicht ok, da es nicht zuläsig und aus Gründen auch nicht ratsam ist an Achsen zu schweißen (und zu flexen)!

Also: neue (von Ford) oder besser erhaltene Achse (vom Verwerter) holen und komplett austauschen.

Hinweise auf andere "Reparatur-Verfahren" sind schlichtweg verantwortungslos!

Wovon träumst Du? Anders als flexen geht nicht, da vorher verschweißt worden ist und für ein Neuteil auch neu verschweißt werden muß. Kannst Dich gern als Bedenkenträger outen und prämieren lassen, nur Ahnung von der Materie hast leider keine. Dennoch, viel Glück in Deinem Leben!

Wobei, eine angegammelte Achse, die Du empfiehlst, trotz ursprünglichem Zustand, wohl kaum ein gutes Argument für weiteren Dienst sein dürfte. Besser ein fachgerechtes, gut neu angeschweißtes Teil, egal was TÜVis meinen sollten, als eine vergammelte Achse unbekannter Herkunft. Wenn denn die Bedenkenträger wie Du recht hätten, keine einzige Brücke dürfte, nach gängiger Praxis neu angeschweister Blechteile halten und erst recht nicht, der weiteren Nutzung frei gegeben sein.

Zitat:

@artkos schrieb am 8. September 2017 um 20:42:02 Uhr:

Wovon träumst Du? Anders als flexen geht nicht, da vorher verschweißt worden ist und für ein Neuteil auch neu verschweißt werden muß. Kannst Dich gern als Bedenkenträger outen und prämieren lassen, nur Ahnung von der Materie hast leider keine. Dennoch, viel Glück in Deinem Leben!

Wobei, eine angegammelte Achse, die Du empfiehlst, trotz ursprünglichem Zustand, wohl kaum ein gutes Argument für weiteren Dienst sein dürfte. Besser ein fachgerechtes, gut neu angeschweißtes Teil, egal was TÜVis meinen sollten, als eine vergammelte Achse unbekannter Herkunft. Wenn denn die Bedenkenträger wie Du recht hätten, keine einzige Brücke dürfte, nach gängiger Praxis neu angeschweister Blechteile halten und erst recht nicht, der weiteren Nutzung frei gegeben sein.

Normalerweise kommentiere ich dererlei "Antworten"nicht. Aber die Mitglieder dieses Forums stellen ernsthafte Fragen und wollen richtige Antworten. Klar habe sicherlich nicht nur ich Bedenken wenn jemand hier einen Reparaturvorschlag postet und empfiehlt, der die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges und folglich auch den Versicherungsschutz erlöschen lässt.

Fakt ist: Das von Dir vorgeschlagene Reparaturverfahren ist m. E. nicht zulässig! Informiere Dich bitte besser vorher über die gesetzlichen- und Herstellervorgaben bevor Du, der offensichtlich nur mit gefährlichem Halbwissen (hoffentlich nur im Kfz-Bereich) gesegnet ist, solche unqualifizierten Aussagen triffst, die anderen schwere Probleme bereiten und zu Unfällen führen können!

Und es bleibt dabei: Eine leicht korrodierte Achse vom seriösen Verwerter ist definitiv besser als eine mit unzulässigen Reparaturschweißungen "notdürftig"/illegal instand gesetzte! Was meinst Du warum Ford keine "Reparaturbleche" für Achsen verkauft (schon mal drüber nachgedacht artkos!?).

Schönen Abend Dir und immer unfallfreie Fahrt mit deiner zurechtgepfuschten Karre mit erloschener Betriebserlaubnis!

Nun, der HU-Prüfer hatte nichts dagegen, daß das Teil neu eingeschgeschweißt worden ist. Entscheident war, daß es sauber, bzw. fachgerecht neu angeheftet war. Die Begründung, daß Ford keine dieser an der Achse angehefteten Formteile mehr anbietet, liegt eher in der geplanten Obsoleszenz, selbst wenn dies vehement bestritten wird. Wie anders kannst Du denn erklären, daß bei anderen Marken dieses Bauteil zu bekommen ist und von den Vertragswerkstätten auch neu an die Achse angeschweißt wird? Wie erklärst Du, daß Brückenteile alter Stahlbrücken immer wieder neue Teile eingeschweißt erhalten und dannn noch, oh Gott, oh Gott, auch dem Verkehr frei gegen werden, wo Deiner Ansicht nach das Schweißen doch so ein unzuverlässiges Verfahren darstellt?

Die "Karre" in der Familie, ja, sie ist schon alt, wird eher am Herzinfarkt sterben, als an den neu angehefteten Federtellern am Achskörper. Daß der eventuell mal durchtrennte Achskörper selbst nicht neu zusammengeschweißt werden darf, klar und kein Thema. Die Achse wurde bei der damaligen Aktion neu gegen Rost konserviert und hält samt anderen Federtellern aller Wahrscheinlichkeit nach länger als die übrigen Blechteile des Autos.

Du kannst mit Deinen Bedenken gerne weiterhin glücklich werden, ich mache keine Einwände. :)

Das Schweißen ist der Königsweg.

Ich hab bei meinem damals auf beiden Seiten den abgefaulten unteren Teil einfach mit Klebeband angepappt und dann alles mit Giesharz ausgegossen 8-).

Klebeband ab: sah mit Rostschutzfarbe aus wie neu. Hat ohne Probleme bis zu Ende gehalten, trägt ja nur den Anschlagpuffer.

Zitat:

@artkos schrieb am 10. September 2017 um 09:43:07 Uhr:

Nun, der HU-Prüfer hatte nichts dagegen, daß das Teil neu eingeschgeschweißt worden ist. Entscheident war, daß es sauber, bzw. fachgerecht neu angeheftet war. Die Begründung, daß Ford keine dieser an der Achse angehefteten Formteile mehr anbietet, liegt eher in der geplanten Obsoleszenz, selbst wenn dies vehement bestritten wird. Wie anders kannst Du denn erklären, daß bei anderen Marken dieses Bauteil zu bekommen ist und von den Vertragswerkstätten auch neu an die Achse angeschweißt wird? Wie erklärst Du, daß Brückenteile alter Stahlbrücken immer wieder neue Teile eingeschweißt erhalten und dannn noch, oh Gott, oh Gott, auch dem Verkehr frei gegen werden, wo Deiner Ansicht nach das Schweißen doch so ein unzuverlässiges Verfahren darstellt?

Die "Karre" in der Familie, ja, sie ist schon alt, wird eher am Herzinfarkt sterben, als an den neu angehefteten Federtellern am Achskörper. Daß der eventuell mal durchtrennte Achskörper selbst nicht neu zusammengeschweißt werden darf, klar und kein Thema. Die Achse wurde bei der damaligen Aktion neu gegen Rost konserviert und hält samt anderen Federtellern aller Wahrscheinlichkeit nach länger als die übrigen Blechteile des Autos.

Du kannst mit Deinen Bedenken gerne weiterhin glücklich werden, ich mache keine Einwände. :)

Es geht hier nicht um Wahrscheinlichkeiten und ob das möglich ist oder nicht sondern um das was zulässig ist und was nicht!

Lies einfach die entsprechenden Richtlinien bevor Du hier weiter Blödsinn verbreitest.

PS: Auch bei (HU-)Prüfern gibt es welche die sich sehr viel/bzw. zu viel Ermessensspielraum zubilligen. Sobald es dann zu Problemen kommt stehen Sie dann mit ihrer Entscheidung alleine da.

Brückenbau hat mit Fahrzeugbau leider nichts zu tun außer das es auch Brücken aus Stahl gibt...

@gobang: Super Reparaturanleitung, man kann die Schadstelle auch mit Beton ausgießen (ist billiger)wenn es irgendwo durchgerostet ist (Schweller, Träger, Rahmen,...) nur noch schwarz "übergemumpt" das ganze oder die Rep.-Bleche mit Silikon einkleben...

-Hallo, das soll hier ein Forum sein für Leute die (z.T.) ernsthafte Probleme mit ihren Autos haben und Ihr kommt hier mit so wahnsinnig preiwerten, gar nicht mal so guten Vorschlägen.

Na ja, unterhaltsam ist es ja...

Aber das eine wie das andere Reparaturverfahren ist so nicht zulässig (=kein Königsweg), also auch nicht zu empfehlen. (Ausnahme evtl.: man ist Hersteller von Achsen bzw. Agregateträgern und/oder das Verfahren ist tatsächlich vom Hersteller freigegeben!)

@artkos: Frag doch einfach mal beim Hersteller nach. Das korrodierte Blech im Bereich des Tankdeckels beim Ka durfte seinerzeit nach Herstellervorgabe auch durch "einkleben" eines Reparaturbleches instand gesetzt werden! Damit Du danach (sicher) auch bedenken hast :-o

Ansonsten freue ich mich auf einen entsprechend fundierten Post, da ich i.d.R. alles andere als beratungsresistent bin.

Schönen Abend Euch allen.

Bleibt doch alle mal ganz gelassen.

Wenn der Originalhersteller diese Stelle geschweißt hat, dann kann man sie wieder schweißen unter der Bedingung, dass das ein versierter Schweißer ist (der weiß was zu tun ist und es auch gelernt hat) und die Festigkeiten wieder erreicht werden (= d.h. es ist das Umfeld stabil genug, notfalls mit neuem Blech und es wird das richtige Material verwendet). Es ist ein Auto und es ist an der Stelle der Federbeinträger, der sich auf den Ausleger abstützt. Es ist nicht die die (dynamische) Fahrzeuglast tragende Achskonstruktion und schon gar kein LKW.

Die Achsbefestigungen oder Querlenkerbefestigungen der Achse an der Karosserie dürfen zB ausgetauscht werden (das wird auch gemacht) und da werden ähnliche oder höhere Kräfte übertragen. OK, in manchen Fällen wird da geschweißt UND genietet.

Für Hinterhofdödel ist das nicht geeignet. Aber die spilen auch an anderen teilen des Kfz rum obwohl es besser wäre, das nicht zu tun.

Wegen dem Kleben ... nun ... wenn man weiß, was man tut, das richtige Material hat und richtig dimensioniert, dann hält das beim KFZ ebenso oder besser als Schweißen. Voraussetzung sind die entsprechenden Flächen und der richtige Kleber. An dem hier fraglichen Stück wird das m.E. eher nicht gehen. Da ist korrekte Schweißen besser. Typische und richtig ausgeführte Klebungen erreichen heute aber Festigkeiten, bei denen sich zB im Abschälversuch nicht die Klebung löst, sondern das Metall abgeschält wird. Aber an das Material kommt man selten ran...

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