Nach Batterieproblem geht nun gar nichts mehr- Batterie geladen!

Renault Megane I (A)

Tja, hatte Probleme mit der Batterie, ist so ein Schraubkopf auf den Polen und der war wohl lose.
Auto ging während der Fahrt aus, nachdem ich mehrmals gestartet hatte, da es am Berg war, habe ich die Kupplung im Gang kommen lassen und er startete auch wieder, beim nächsten Bremsen ging der Motor wieder aus. Steuergerät war mehr als 1 Stunde off, hat sich also resetted. Ich habe die Batterie zwischenzeitlich nochmal geladen, aber es tut sich gar nichts mehr, kein klackern beim Startversuch, nichts. Steht auf der Strasse und ich kann bei dem Wetter nicht auf dem Boden herumkriechen.
Also, Anlasser dreht nicht, Instrumententafel leuchtet, Code Eingabe geht, nur beim Startversuch tut sich absolut nichts. Irgendwo ist der Stromfluss unterbrochen.
Kann das Steuergerät durch das mehrfach Starten Einen weg bekommen haben? Gibt es eine bestimmte Sicherung, die zuständig sein könnte, wenn ja, welche wäre das?
Steh auf dem Schlauch, komm einfach nicht weiter. Seit dem Versagen der WFS und manuellen Codeeingabe ist der Wurm drin. Hat aber mit dem Code nichts zu tun, weil der Motor orgelt auch ohne Code, nur dass der Motor nicht anspringt. Danke für eure Hilfe im Voraus.

47 Antworten

Zitat:

@USAKingCab schrieb am 13. Januar 2016 um 20:27:12 Uhr:


Hier wird wieder über die Lima spekuliert. Ja, das wäre möglich. Mir stellt sich aber nun die Frage: Wurde in letzter Zeit ein zusätzliches/neues Gerät (Radio, Navi, Marderschreck, o.ä.) eingebaut? Ein Marderschreck braucht schon 3 A! Je nach Gerät und Einstellung. Auch hier wieder: Reine Vermutung.

Man kann, wenn man nicht explizit und Schritt für Schritt eine Ruhestrommessung durchführt, auch nur Spekulieren. Wenn der Akku regelmäßig leer ist gibt es verschiedene Möglichkeiten:

- Akku defekt
- Lima defekt
- Ruhestromverbraucher

Ohne eine genaue Prüfung wird man den Übeltäter nicht genau finden können. Nicht umsonst habe ich hier eine Anleitung für die Durchführung einer Ruhestrommessung gepostet. Zugegeben, sie ist an einem Laguna 2 Ph. 1 gemacht worden aber ohne Probleme auch auf andere Fahrzeuge adaptierbar. Man muss sich lediglich raussuchen wo sich bei dem Fahrzeug die Sicherungen befinden (Motorraum, Innenraum).

Häufig liest man dazu dann auch das Argument es sei zu aufwändig wegen der Zeit die man investieren muss aber ohne diese Zeit zu investieren wird man das Problem nicht wirklich lösen können. Man könnte das Auto auch in die Werkstatt stellen und die suchen lassen ... aber die Rechnung dürfte sich dann gewaschen haben.

@sacratti: Ich wollte dir damit lediglich aufzeigen das es dieses Phänomen tatsächlich gibt. Wohin die Lima den Strom packt? Keine Ahnung. Sie wurde jedenfalls auch nicht warm und ich konnte auch keinen Schmorgeruch vernehmen. Herausgefunden hatte ich das übrigens durch ziehen des kleinen Dauerplus-Steckers an der Lima ... in dem Moment war der Verbrauch runter auf 0,02A. Mein Hinweis auf die anderen Threads war nicht böse gemeint.

@USAKingCab: Deine Frage ist übrigens durchaus berechtigt. Häufigste Ursache für eine leergezogene Batterie ist im übrigen ein Radio aus dem Zubehör. Sollte also ein neues Radio verbaut worden sein so könnte man dort ebenfalls zuerst suchen.

Mein Hinweis auf die anderen Threads war nicht böse gemeint.

Hab ich auch nicht so aufgefasst!
Wenn da also ein "Dauerplusstecker" ist, dann wird dort wohl der Strom über einen "wie auch immer gearteten Widerstand" - sonst gäbe es einen Kurzen- an die Karosserie geleitet und so "verbraucht". Anders ist mir der "Verbrauch" nicht erklärbar, denn Strom kann bekanntlich nur fliessen und dabei "verlustig" gehen.

Zitat:

@sacratti schrieb am 14. Januar 2016 um 11:56:47 Uhr:


Mein Hinweis auf die anderen Threads war nicht böse gemeint.

Hab ich auch nicht so aufgefasst!
Wenn da also ein "Dauerplusstecker" ist, dann wird dort wohl der Strom über einen "wie auch immer gearteten Widerstand" - sonst gäbe es einen Kurzen- an die Karosserie geleitet und so "verbraucht". Anders ist mir der "Verbrauch" nicht erklärbar, denn Strom kann bekanntlich nur fliessen und dabei "verlustig" gehen.

Denke ich auch. Irgendwo muss der Strom ja hin.

Zitat:

@agroge schrieb am 13. Januar 2016 um 23:23:19 Uhr:


bei feuchter Witterung bzw Nebel und stark verstaubter Batterie entäd sich der Akko ohne daß er angeschlossen ist.
teste es mit einen Multimeter, Stelle ihn auf 20 Volt, halte ein Meßkabel auf einen Pol und halte das Andere in die Mitte zwishen den Polen auf das Plastikgehäuse dann schiebe dein Meßkabel in Richtung des freien Pol wichtig Akku feucht und verschmutzt man kann es nicht glauben was man da feststellt.Dann wasche den Belag gründlich mit Wasser ab und mache den Test noch einmal.

Sag einfach Kriechströme dazu! Die mögen es schön feucht!

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Da hast Du Recht aber ich habe versucht auch einen Nichtfachmann das Problem verständlich klar zu machen.
mfg
Wer andere kritisiert, sollte es besser wissen oder sein lassen!!! 😛

Nimms nicht so ernst 🙂

@ smoon_1895
Wie wäre es mit einem Masseschluss? Hatte ich auch mal. Da brennt keine Sicherung durch. Liegt bei den Fahrzeugen oftmals am Schalter der el. Aussenspiegelverstellung. Oder dem Kabelstrang unterm Fahrersitz, sofern verbaut und hier Feuchtigkeit eingedrungen ist.... nur so ne Überlegung.......

Zitat:

@sacratti schrieb am 11. Januar 2016 um 22:11:58 Uhr:


Das blöde ist, wenn man unterwegs stehen bleibt, hat man meist kein Multimeter mit!
Starterkabel hab ich allerdings immer mit, üblicherweise auch ein Abschleppseil bzw. Stange. Nützt nachts nur selten was. Aber ich bin jetzt wieder mobil- hätte nicht gedacht, dass Kontakte solche Probleme bereiten können, wenn die Batterie geladen ist, Gleichstrom springt ja gern über. Jetzt muss ich noch neue Klemmen besorgen, dann werd ich die Tage den OT-Geber ausbauen und säubern. Hab manchmal Ruckler beim Fahren.

Man muß nur den Stecker mit Alkohol einpinseln und mehrmals auf- und abstecken. Dann löst sich d er Oxidfilm. Seit mehreren Jahren habe ich jetzt keine Probleme mehr damit

schrauber

Ich würde in einem solchen Fall ein Meßgerät zu vermeiden suchen. Früher wickelte sich der Zeiger, heute sind es "nur" die Meßwiderstände die abfackeln wenn plötzlich der Strom größer ist.

Wenn man eine 12 V Glühbirne kleiner Leistung (5 W) in die Leitung schaltet, zeigt die bei 3 A auch an, daß Strom fließt.
Man kann eben bei der heutigen Elektronik nie sicher sein, daß man im 100 mA Bereich einen kleinen Strom mißt und die Elektronik plötzlich einige Ampere zuschaltet.

Dann kann man den Meßwiderstand austauschen, aber man bekommt keinen Ersatz.

Sicherer sind da Meßgeräte mit Stromwandler, die auch Gleichstrom messen können. hp hatte so ein Gerät schon vor 40 Jahren. Aber das kostet so viel , daß ist nichts für eine Autowerkstatt.

schrauber

Zitat:

@USAKingCab schrieb am 14. Januar 2016 um 21:05:33 Uhr:


@ smoon_1895
Wie wäre es mit einem Masseschluss? Hatte ich auch mal. Da brennt keine Sicherung durch. Liegt bei den Fahrzeugen oftmals am Schalter der el. Aussenspiegelverstellung. Oder dem Kabelstrang unterm Fahrersitz, sofern verbaut und hier Feuchtigkeit eingedrungen ist.... nur so ne Überlegung.......

Bei nem Masseschluss kann das natürlich passieren. Meist hat man aber bei nem Massefehler auch das Problem das man im Kombiinstrument ne Weihnachtsbeleuchtung hat. Aber ja, auch danach sollte man tatsächlich suchen das hatte ich vergessen.

Zitat:

@schrauber10 schrieb am 14. Januar 2016 um 22:07:27 Uhr:


Ich würde in einem solchen Fall ein Meßgerät zu vermeiden suchen. Früher wickelte sich der Zeiger, heute sind es "nur" die Meßwiderstände die abfackeln wenn plötzlich der Strom größer ist.

Wenn man eine 12 V Glühbirne kleiner Leistung (5 W) in die Leitung schaltet, zeigt die bei 3 A auch an, daß Strom fließt.
Man kann eben bei der heutigen Elektronik nie sicher sein, daß man im 100 mA Bereich einen kleinen Strom mißt und die Elektronik plötzlich einige Ampere zuschaltet.

Dann kann man den Meßwiderstand austauschen, aber man bekommt keinen Ersatz.

Sicherer sind da Meßgeräte mit Stromwandler, die auch Gleichstrom messen können. hp hatte so ein Gerät schon vor 40 Jahren. Aber das kostet so viel , daß ist nichts für eine Autowerkstatt.

schrauber

Warum sollte man versuchen Messgeräte zu vermeiden? Man muss sich nur ordentliche Messgeräte kaufen. Ich habe mir z.B. ein Multimeter von Voltcraft das sowohl Gleich- als auch Wechselspannung messen kann und eine Stromzange von Voltcraft besorgt welche ebenfalls Gleich- und Wechselstrom messen kann. Man sollte nur wissen wie man richtig messen muss.

Smon 1895 wird durch Messgeräze thema vergessen vergessen.
wie geht es eigentlich Smon 1895 ihr oder sein Batterieproblem?
Ist es gelöst?
würde mich interessieren.

Zitat:

@agroge schrieb am 15. Januar 2016 um 12:34:47 Uhr:


Smon 1895 wird durch Messgeräze thema vergessen vergessen.
wie geht es eigentlich Smon 1895 ihr oder sein Batterieproblem?
Ist es gelöst?
würde mich interessieren.

Mein Batterieproblem war eine defekte Lichtmaschine. Hab dann eine neue Lichtmaschine eingebaut und alles war wieder gut.

Danke
nur so kann man was lernen

Wie merkt man das eingentlich mit der Lichtmaschine??Nur durch messen?Wir hatten unsere Batterie kaputt.Und zwar war die Spannung runter,hab sie dann aufgeladen und danach konnte ich wieder starten.Am nächsten Tag gings starten wieder nicht,obwohl die Spannung bei 12,1 Volt lag.Hab Sie wieder aufgeladen und nach einer Stunde und 20 minuten wurde angezeigt,das die Batterie voll geladen sei.Also war für mich klar,das diese defekt ist,da sie kaum noch kapazität aufgenommen hatte,hat also zwar Spannung aber kaum noch Strom abgegeben.Diese habe ich gewechselt,und dabei eine Batterie parallel angeschlossen,somit waren alle Speicher erhallten geblieben und ich brauchte nichts neu anlernen und oder eingeben(Codes).

Zitat:

@napi007 schrieb am 16. Januar 2016 um 10:28:23 Uhr:


Wie merkt man das eingentlich mit der Lichtmaschine??Nur durch messen?Wir hatten unsere Batterie kaputt.Und zwar war die Spannung runter,hab sie dann aufgeladen und danach konnte ich wieder starten.Am nächsten Tag gings starten wieder nicht,obwohl die Spannung bei 12,1 Volt lag.Hab Sie wieder aufgeladen und nach einer Stunde und 20 minuten wurde angezeigt,das die Batterie voll geladen sei.Also war für mich klar,das diese defekt ist,da sie kaum noch kapazität aufgenommen hatte,hat also zwar Spannung aber kaum noch Strom abgegeben.Diese habe ich gewechselt,und dabei eine Batterie parallel angeschlossen,somit waren alle Speicher erhallten geblieben und ich brauchte nichts neu anlernen und oder eingeben(Codes).

Wenn die Gleichrichterdioden der Lichtmaschine defekt sind macht sich das bemerkbar indem bei ausgeschalteter Zündung im Ruhezustand des Fahrzeugs (nach 15 Minuten warten) rund 3,0A gezogen werden. Wenn die Lichtmaschine selber defekt ist merkt man das daran das sie keinen oder nicht mehr ausreichend Strom produziert und somit die Batterie nicht mehr geladen wird.

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