Nach 9 Jahren die Frage ob reparieren lassen oder was Neues?
Hallo,
ich fahre einen 2002er 325iA - Facelift - 145000km. Optisch steht er noch gut da und hat alles an Ausstattung was ich wollte, bis auf Navi. So...
Im Juli steht TÜV an. Dafür müsste folgendes gemacht werden.
- Bremsen
- neue Reifen
- Ölfiltergehäuse sifft
- knarzen VA bei warmen Außentemperaturen
Vor sieben Monaten wurde das Lenkgetriebe, Ölwannendichtung, beide Fensterheber vorne, Spurstangenköpfe und Kleinteile an der VA gemacht.
Habe ich gerne investiert, weil ich mir dachte jetzt hast du erstmal Ruhe und fährst nochmal paar Jahre ohne Probleme.
Nun, an der VA konnte die Werkstatt auf Sicht nichts lokalisieren. Also wahrscheinlich nicht TÜV relevant - keine Ahnung.
Was mich stört, ist das Ölfiltergehäuse. Wenn das nicht wäre, würde ich Reifen, Bremsen, Wartung und VA (gehört ja fast zur HU) machen und weiter fahren. Aber da jetzt innerhalb kurzer Zeit wieder was ausm Motorraum sifft, frage ich mich ob sich das noch rechnet. 😕
1. Mit wie viel muss man beim Ölfiltergehäuse rechnen bzw. wie viel Stunden dauert sowas?
2. Verkaufen oder behalten? Was würdet ihr tun?
31 Antworten
Zitat:
@hmm...egal schrieb am 3. Juni 2018 um 11:58:54 Uhr:
Eigentlich habt ihr Recht. Da ich aber selber nicht schrauben kann, läuft alles über die Werkstatt. Mir fehlt es an Platz, Werkzeug und Wissen.100€ also in einer freien Werkstatt? Bei uns in der Region werden es wohl eher 150 - 200 werden. Jetzt kommt es mir schon eher so vor, als ob die Werkstatt keine Lust auf die Arbeit hat. 😕
Der Ölverlust ist ja nicht der einzige Grund weshalb ich am überlegen bin.
Vor drei Jahren hatte ich einen Unfall wo die Front gemacht werden musste. Wurde auch alles gemacht. Seit damals leuchtet nach dem Motorstart die Ölkontrolle für paar Sekunden. Werkstatt meinte irgendein Sensor wird einen Schlag haben. Den tauschen wir wenn wir die Ölwannendichtung tauschen. Tja wie das so ist habe ich das leider vor dem wechseln der Dichtung vergessen zu erwähnen. Der Meister hat natürlich ebenfalls nicht dran gedacht.
Ausserdem ist die Scheibenwaschanlage undicht - eine freie Werkstatt und ein Vetragshändler konnten den Wasserverlust nicht lokalisieren. 🙄
Hin und wieder dreht sich der Zündschlüssel ins leere.
Dann nerven mich, die mittlerweile im Innenraum hörbaren Poltergeräusche und das Automatikgetriebe empfinde ich als tickende Zeitbombe.Na, will immer noch jemand den Wagen kaufen? 😁
Sind insgesamt gesehen viele Kleinigkeiten die richtig ins Geld gehen können, wahrscheinlich um die 2000 € damit ich TÜV kriege.
An Inzahlung geben habe ich auch gedacht, weil bei den ganzen Mängeln kann ich mir nicht vorstellen wer mir dafür Geld geben soll? Sorry aber was soll jetzt dieser Aggro Tonfall?
Hi,
Die Ölkontrolleuchte ist nur der Ölstandssensor. Hab ich bei mir die Woche selbst gewechselt. Das macht man am besten bei einem Ölwechsel. Hab ihn für einen fuffi geschossen von Hella. waren die gleichen Symptome
Hast du Xenon? Wenn ja, ist es oft die Teleskopdüse. Die hab ich beide auch schon gewechselt und ist seit dem dicht.
Mit dem Zündschlüssel zur Not wechseln, wenns nur sporadisch ist, würde ich es so lassen.
Mit dem Poltern können wie oben beschrieben die Domlager sein, ist jetzt auch nicht so eine große Sache.
Bei dem Automatikgetriebe würde ich mir jetzt keine Gedanken machen, da dass ein gutes von ZF ist und jetzt nicht so die Problemmodelle sind. Würde einfach mal eine Getriebespülung machen.
Ein altes Auto kostet eben.
Grüße
Danke für die Links, aber ich trau mir das eher nicht zu. Vorallem wohin mit dem Öl? Mir mangelt es halt komplett an Ausrüstung.
Ja, er hat Xenon.
Wegen dem Getriebe habe ich das Gefühl, dass er zeitweise bei Vollgas, bei ca 55 - 60 kmh durchgerutscht. Eine Spülung habe ich vor ca 4 Jahren machen lassen.
Wohin mit dem Öl ? Das Altöl wird in einem Behälter aufgefangen das man für wenige Euro kaufen kann. das Altöl müssen alle Stellen kostenlos annehmen die auch neues Öl verkaufen.
Ich würde dir wirklich raten das Fahrzeug mal mit allen Krankheiten die es hat zu einem ambitionierten Schrauber zu geben.
Du wirst sehen das sich der Aufwand lohnt denn Qualität wie beim E46 wirst du so schnell nicht mal bei einem Neuwagen finden.
Außerdem wirst du dich früher oder später ärgern wenn du den Wagen jetzt abstoßen solltest....Das investierte Geld siehst du garantiert nicht wieder wenn du ihn jetzt so verkaufst und die Inzahlungnahme nimmt keinerlei Rücksicht auf Ausstattung und Motorisierung.
Ich würde dir wirklich gerne helfen dich für den E46 zu entscheiden, auch wenn er alt ist!
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Ja ich merke das du ein E46 Fan bist und mir helfen willst. Aber das Vertrauen ist nicht mehr vorhanden. Bis vor 3 Jahren hätte ich keinen Gedanken verschwendet, aber die letzten drei Jahre musste ich einiges Gekd in die Hand nehmen. Mir ist auch klar das ich kein Geld mehr für Ausstattung oder Reparaturen wieder sehen werde. Ich will mich einfach ins Auto setzten und fahren, so wie es in den ersten sechs Jahren mit meinem E46 war.
Seufz....
Die Mängel Liste wird bei jedem Beitrag ja ein wenig länger. Inzwischen steigt mein Mitleid mit dem potentiellen Käufer. Gib Ihm netterweise die Liste mit. 😉
Die Frage stellt sich für mich überhaupt nicht, dass ich beim Verkauf irgend einen Mangel verschweige. Daher würde nur Inzahlungname in Frage kommen oder reparieren und weiter fahren.
Also Interesse habe ich (trotz aller Mängel und solcher die noch gar nicht absehbar sind)
Ich habe alle Mängel aufgezählt und ehe ich kein Ersatz habe, wird nicht verkauft. Zumal du eh der Meinung bist ein super Schnäppchen zu machen. 😉
Ich lese hier deutlich raus das der TE sich schon entschieden hat ihn abzugeben. Also warum weiter darüber diskutieren?
Gib ihn in Zahlung und du kannst mit einem neuen Fahrzeug "einsteigen und fahren". Da du nicht talentiert bist im Umgang mit Werkzeug und scheinbar auch kein Interesse daran hast es zu erlernen bringt das Thema auch nicht mehr viel. Den Thread ksnn man eigentlich schliessen.
wenn Du erstmal Ruhe haben willst... bleibt eig. nur ein Neuwagen... mit Garantie.
GGfs. auch eine Garantieverlängerung.
... und den dann rechtzeitig!! auch abstossen.
Dann hast vermutlich keine/wenig Probleme... musst halt die teuren Inspektionen machen lassen.
... und hast einen gewissen Wertverlust, ganz ohne Mängel/Schäden
Ohne Garantie ist leider ein rel. neues Fahrzeug nicht automatisch problemfrei... seh es im Bekanntenkreis
Ford, VW
Ich fahr das älteste Fahrzeug ( knapp 20 Jahre )
Allerdings ohne bissle Prophylaxe ( Rostschutz,... ) und zum. bisschen basteln können... hätt ich den auch nicht.
Meiner geht auch z.B. für ein Radlager / Querlenker in die Werkstatt. Bleibt aber immer was für mich übrig ;-)
mal einfach in die runde gefragt ...
woher kommt der themenstarter überhaupt ?
falls du aus der nähe bist, könnte ich dich
mit jemanden in kontakt bringen, der jede
schraube am e46 kennt, und dir bei allen
problemen weiterhelfen kann.
Bin aus der Nähe von Frankfurt am Main.
Wie 330touring_kle schreibt habe bzw hatte ich mich schon zu 90% für was neues entschieden. Nur wollte ich schauen ob man mich Vernünftig umstimmen kann. Durch das Thema hier, bin ich fast geneigt ihn zu behalten, aber selber deutlich mehr zu machen. Handwerlich untalentiert bin ich definitiv nicht, nur sehr vorsichtig, Beispielsweise aus Angst das Gewinde beim Zündkerzen wechseln zu beschädigen usw.
Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.
Eine gewisse Vorsicht ist ja ok und vor allem Respekt vor der auszuführenden Arbeit....Wenn du nicht untalentiert bist dann wirst du schnell merken das die Arbeit nur halb so schlimm ist wie beschrieben:-)
Und in FFM lassen sich bestimmt Leute finden die dir helfen können!