N52 Startprobleme: Verschlucken nach Kaltstart

BMW 3er E90

Hallo zusammen,

ich habe seit einiger Zeit ein Problem mit meinem 325i, BJ2005, N52B25:

Nachdem der Wagen einige Zeit (mehr als ca. 6 Stunden) steht, habe ich in letzter Zeit immer häufiger das Problem, dass der Start zwar an sich völlig unauffällig verläuft (kein langes Drehen des Anlassers o.ä.), kurz nach dem Start verschluckt sich jedoch der Motor, die Drehzahl fällt ab und immer öfter geht er dabei auch aus.

Ich habe mal ein Video davon erstellt:

https://www.youtube.com/watch?v=StIUgdwsb60

Das seltsame ist, dass der Motor dieses Verhalten nicht zeigt, wenn ich ihn kurz danach erneut starte.
Der Fehlerspeicher ist komplett leer.

In letzter Zeit habe ich am Motor bereits folgendes getauscht / erneuert:

- VANOS-Magnetventile (vor ca. 20.000 km, original BMW-Teile)
- Ventildeckeldichtung
- Zündkerzen
- Ansaugbrückendichtungen
- Dichtungen der Einspritzventile
- VANOS-Rückschlagventile

Ansonsten läuft der Wagen völlig unauffällig, ich merke keinen Leistungsverlust oder sonstige Unauffälligkeiten. Ich habe auch schon viel im Forum recherchiert, jedoch nicht wirklich exakt dieses Problem gefunden. Jedoch geht ähnliches Verhalten wie Drehzahlschwankungen im Leerlauf ja meistens in Richtung VANOS(-Magnetventile). Da diese jedoch relativ neu sind (ich hatte sie damals getauscht, da ich im unteren Drehzahlbereich wenig Leistung hatte), weiß ich hier nicht wirklich weiter.

Grüße
Matthias

106 Antworten

Also die Adaptionswerte hab ich am Samstag gelöscht, würde sagen es wurde dadurch weder besser noch schlechter. Nach wie vor minimales Absacken der Drehzahl nach dem Kaltstart aber seeehr weit davon entfernt abzusaufen.
Mit dem jetzigen Zustand kann ich mich schon eher abfinden, größere Verdachtsreparaturen werde ich wohl nicht mehr vornehmen. Lediglich über eine Kompressionsmessung denke ich gerade noch nach.

Vielen Dank für die Rückmeldung. Ich werde bei meinem demnächst mal den Exzenterwellensensor tauschen, mal sehen, wie er sich danach verhält. Gebe hier dann auch nochmal Bescheid.

Ich habe einen Gedanken den ich gerne mal ins Spiel bringen will.

Kann es nicht sein, das es vielleicht auch ein Einspritzventil ist?
Vielleicht schließt ein ESV am Anfang nicht richtig und spritzt zu viel Sprit ein (oder tropft nach) und dann regelt die DME runter ? Aber es kann auch sein, das ich mich da komplett in die falsche Richtung verrenne.

Hat jemand diesen Gedanken auch schon mal verfolgt ?

Diese Idee hatte ich vor längerem auch schon. Tatsächlich ist es auch so, dass der LTFT und der STFT auf einer Bank deutlich negativer ist als auf der anderen Bank. Ich habe daraufhin mal die Ventile von Bank 1 auf 2 quergetauscht. Dabei hat sich jedoch nichts an den beiden Trims geändert, d.h. die Bank, die vorher negativer war, war es nach dem Tausch immernoch.

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Hallo ich wollte mal ein Update geben.
Fehler haben wir mit einem Lounge Control ausgelesen können hänge ich hier mal an.
Daraufhin ventildeckel ausgebaut ventilhub und den exz.sensor.
VDD müsste sowieso neu..
Exzenterwelle sah gut aus,N.versteller ebenso, Kette sah auch gut aus.
Noch mal nachgeforscht was es sein könnte ohne Erfolg.
Da der Deckel sowieso ab war, war es sinnvoll den Sensor zu tauschen da der Deckel sowieso dafür ab müsste.
Sensor getauscht, Deckel drauf ab zur Probefahrt, läuft.
Ausgelesen mit Inpa, keine Fehler im Motorsteuergerät. Aber alte Fehler wie Bremsleuchte die mal defekt war waren gespeichert.
So 2 Wochen ist das jetzt gut gegangen.
Gestern fing der Hobel beim starten an wieder zu ruckeln ist auf 600 von da aus auf 900 geschwankt und hat sich nach 15-20 sek auf 8-900 Umdrehungen gehalten.

.jpg

Hast du den Sensor nach dem Tausch "angelernt"? Es gibt da glaube ich die Möglichkeit, im MSG die Endanschläge der VVT anzulernen. Falls der Fehler nach dem Anlernen weiter kommt, deutet er m.M. nach eher auf ein Problem mit dem VVT-Stellmotor hin.

Soweit mir erklärt wurde ist das nicht nötig, Zündung ein und 30 Sekunden warten dann fährt der Stellmotor aus und wieder ein? Jedenfalls würde mir gesagt das man da nichts weiter anlernen muss

Tank doch einfach mal ultimate 102 bei aral oder bei Shell 100 oktan. Damit läuft der N52 bei mir immer ! Ruckelfrei

Zitat:

@BimmerN52 schrieb am 9. November 2020 um 10:49:41 Uhr:


Tank doch einfach mal ultimate 102 bei aral oder bei Shell 100 oktan. Damit läuft der N52 bei mir immer ! Ruckelfrei

Ich kann mir vorstellen das ein Auto mit höherer Oktanzahl besser läuft.
Allerdings nicht diese Symptome beseitigt.
In einem anderem Thread hat jemand genau das gleiche pfeifen gehabt aber einen anderen Fehlercode 2a87.
Er hat die magnetventile gewechselt und das Problem war weg.
Allerdings möchte ich nicht noch mal einfach teile auf gut Glück tauschen.
Übrigens ist es jetzt genau so schlimm wie vorher und der Wagen steht sich wieder die Dämpfer in den Bauch..

Abend habe gerade wieder ausgelesen.
Der Fehler 2a43 kam wieder und es kamen 2 neue dazu hänge ich mal mit an..

Asset.JPG

Abend, nächster Step ist den ventilhub zu erneuern, kge Schlauch habe ich auch dierekt vorhin bestellt

Gibt es was neues ?

Ich habe die Lambdasonden vor und nach Kat gewechselt und es kam keine echte Besserung.
Also weiter suchen.

Die Symptome sind die gleichen geblieben. Aber keine Fehler im Speicher. Heute Abend lese ich nochmal aus. Mal schauen ob er vielleicht heute mal was abgelegt hat.

Langsam nervt dieses Problem.....

So richtig etwas neues gibt es nicht. Ich hatte ja den LMM getauscht, daraufhin war das Problem dann nicht mehr im richtig kalten Zustand, also frühs sondern wenn das Auto ca. 8 Std. stand (nach der Arbeit). Mittlerweile habe ich es schon länger nicht mehr wahrgenommen, könnte ja aber auch sein, dass es im Winter weniger schlimm ist. Ich habe aber den Eindruck, dass der Wagen jetzt weniger Benzin braucht.

Ich bin momentan am verzweifeln.
Vvt Stellmotor auch getauscht angelernt 2 Tage später fing es wieder an..

Kge ok?

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