MXXX Welcher Motor ist der beste?
Mich würd gern mal interessieren, welcher Motor der qualitativ beste und zuverlässigste ist. Im welchen Mercedes der drin ist und welches Baujahr der hat.
Beste Antwort im Thema
Mit seiner problemlosen Art fällt M113 wirklich aus dem Rahmen, aber Moment, zeichnet das nicht einen guten Motor aus ?
Und darum geht es doch wohl in diesem thread.
123 Antworten
Helft mir mal auf die Sprünge:
Welche Hubraumgrößen sind das bei den M112, 113, 272?
Zum M104 nochmal kann ich nicht bestätigen, dass der einen wie
hier beschrieben hohen Ölverbrauch hat. Meiner braucht 0.
Der ist aber mit neuer ZKD auch dicht. Vorher suppte etwas
raus, aber nicht viel. Wäre vielleicht auch mit alter ZKD noch
weiterhin gegegangen, da es ja nicht ins Kühlwasser ölte,
die Motorfront war aber auch etwas undicht. Ansonsten
läuft meiner bei mir seit nunmehr 159tkm 1a. Sind insgesamt
aber auch erst 271.000 km, sehr viel davon aber auch tägliche
Kurzstrecke in der Stadt ...
Für die Meisten ist der selbst gefahrene Motor der Beste, aber bei den 104er Motoren bin ich auch der Meinung, dass diese dazugehören.
Aber auch den M102 sollte man erwähnen, wären da nicht diese Nockenwellen.
Hi,
der M104 hat halt das problem der ständigen inkontinenz :-). Trotzdem ein super motor.
Bei den späteren M102 gabs keine nockenwellenprobleme mehr. WEnn die abgeänderte nockenwelle verbaut ist, ists ein top motor :-)
Gruß Peter
Zitat:
Original geschrieben von fritten-pete
Hi,der M104 hat halt das problem der ständigen inkontinenz :-). Trotzdem ein super motor.
Bei den späteren M102 gabs keine nockenwellenprobleme mehr. WEnn die abgeänderte nockenwelle verbaut ist, ists ein top motor :-)Gruß Peter
Ja, der M102 mit der härteren Nocke ist echt Top.
Habe selbst den M102 viele Jahre gefahren, allerdings mit der weichen Nockenwelle. Der hat trotzdem 250KM mitgemacht und fährt jetzt immernoch, bestimmt in Afrika. Mein 190er 2,3 hat halt am Tag des Verkaufs nur noch 5000 U/Min gedreht aber er fuhr und fuhr.... trotzdem
und das mit 7,5 Liter im Drittelmix. Das kann mein heutiger M104 leider nicht , der braucht 10 Liter im Mix. Auf der Landstrasse bei 90 können es auch mal 8,5 sein, aber in der Stadt.... min 15 Liter. Ja und etwas öl geht da auch durch, etwas weniger seit dem umstieg auf Vollsynthetik, die ersten 1000 Km bin ich mit 100ml Öl ausgekommen.
Jetzt wird es wieder etwas mehr.....
Aber die VSD reparieren sich nicht von selbst. Ich denke das es die VSD sind, allerdings kommt nur Qualm aus dem Auspuff wenn ich das Gaspedal mehr als mittig bewege, also wenn ich fast ohne Gas fahre qualmt nichts, nur wenn mal draufgetreten wird, da reicht auch im fünften Gang bei 50 Gasgeben zum Beschleunigen etwa halb durchgetreten. Dann qualmt plötzlich verbranntes öl aus dem Auspuff.
Und auch nur bei warmen Temperaturen, also über 20\mathrm{{}^\circ C} [1] sonst nicht. Ich schreibe schonwieder zuviel....
Ähnliche Themen
Mercedes Motoren gehören eigtl. durch die Bank zu den zuverlässigsten die es überhaupt gibt.
Wenn dann fällt es leichter was über die schlechteren Ausreißer zu sagen.
Ganz oben natürlich mein Liebling, der OM628 mit all seinen Macken.
Der OM603 DE35 (3,5L) hat auch nicht das ewige Leben, beim OM602 mit Turbo gab es auch Probleme mit Kopfrissen, jedoch nicht so ausgeprägt, kurz nach Einführung der OM602 gab es das Problem mit Fressern am fünften Zylinder.
Bei den Benzinern hatte der M102 anfangs Probleme mit zu weichen Nockenwellen, beim M103 brachen gern die Ventilfedern.
Beim M104 ist die Kopfdichtung eine Schwachstelle, zudem ist der Motor fast immer irgendwo undicht.
Beim M119 längt sich die Steuerkette und die Gleitschienen können brechen, war zu früheren Zeiten häufig der Fall.
Beim M271 gan es anfangs sehr massive Probleme mit verkokenden Ventilen, gab dadurch auch einige Motorschäden.
Dass alles ist aber nichts im Vergleich zu den meisten anderen Herstellern, richtig kapitale Motorschäden gibts bei MB sehr selten.
Die Lobhudelei für die alten Motoren, insbesondere Diesel ist nicht so 100% gerechtfertigt, steckt wohl viel Nostalgie dahinter. Gerade der OM617 wurde öfter mal durch gebrochene Nockenwellen in die ewigen Jagdgründe befördert.
Früher war es auch gang und gäbe dass die Motoren bei 250-300tkm bei den Taxen (/8, W123) überholt wurden weil sie im Winter aufgrund mangelnder Kompression nicht mehr ansprangen, sowas machen wir heute gar nicht mehr. Auch bei den LKWs war es ähnlich, was wurden früher Laufbuchsen, und Kolbensätze erneuert weil die Kisten im Winter nicht mehr anspringen wollten, die Startpiloteinrichtung gab ihnen dann den Rest, die Technik und die Werkstoffqualität sind heute einfach leistungsfähiger.
Zitat:
Original geschrieben von farmer1
Mercedes Motoren gehören eigtl. durch die Bank zu den zuverlässigsten die es überhaupt gibt.
Wenn dann fällt es leichter was über die schlechteren Ausreißer zu sagen.
Ganz oben natürlich mein Liebling, der OM628 mit all seinen Macken.
Der OM603 DE35 (3,5L) hat auch nicht das ewige Leben, beim OM602 mit Turbo gab es auch Probleme mit Kopfrissen, jedoch nicht so ausgeprägt, kurz nach Einführung der OM602 gab es das Problem mit Fressern am fünften Zylinder.Bei den Benzinern hatte der M102 anfangs Probleme mit zu weichen Nockenwellen, beim M103 brachen gern die Ventilfedern.
Beim M104 ist die Kopfdichtung eine Schwachstelle, zudem ist der Motor fast immer irgendwo undicht.
Beim M119 längt sich die Steuerkette und die Gleitschienen können brechen, war zu früheren Zeiten häufig der Fall.
Beim M271 gan es anfangs sehr massive Probleme mit verkokenden Ventilen, gab dadurch auch einige Motorschäden.Dass alles ist aber nichts im Vergleich zu den meisten anderen Herstellern, richtig kapitale Motorschäden gibts bei MB sehr selten.
Die Lobhudelei für die alten Motoren, insbesondere Diesel ist nicht so 100% gerechtfertigt, steckt wohl viel Nostalgie dahinter. Gerade der OM617 wurde öfter mal durch gebrochene Nockenwellen in die ewigen Jagdgründe befördert.
Früher war es auch gang und gäbe dass die Motoren bei 250-300tkm bei den Taxen (/8, W123) überholt wurden weil sie im Winter aufgrund mangelnder Kompression nicht mehr ansprangen, sowas machen wir heute gar nicht mehr. Auch bei den LKWs war es ähnlich, was wurden früher Laufbuchsen, und Kolbensätze erneuert weil die Kisten im Winter nicht mehr anspringen wollten, die Startpiloteinrichtung gab ihnen dann den Rest, die Technik und die Werkstoffqualität sind heute einfach leistungsfähiger.Es wäre schön, wenn du nicht nur die "Werksbezeichnungen" der Motoren (M... o. OM..)
angeben würdest - das werden viele nicht verstehen (ich z. Bsp.)
Wie würdest du den 350er Bj. 2005 einschätzen?
Für deine Antwort im Voraus besten Dank!
Ohne die Motorenbezeichnung anzugeben ist es halt schwer was zu sagen, ein Modell identifiziert den Motor nicht, z.B E320: Da kann der M104 (W124, W210), der M112(W210, W211) oder der M272 (W211, W212) gemeint sein, wie du siehst wurden sogar innerhalb der Baureihe unterschiedliche Motoren eingabaut, trotz gleicher Bezeichnung des Modells.
Ich hab die Motorbezeichnungen eh schon etwas vereinfacht. Der Motor den du wahrscheinlich meinst ist der 2004 eingeführte M272, in diesem Fall genau der M272 KE35, wobei KE für Kanaleinspritzung und 35 für den Hubraum von 3,5L steht.
Der Motor ist eine Empfehlung, ich möchte ihn bei meinem nächsten Fzg. verbaut haben. In Einzelfällen kommt es bei hohen Km Ständen zum einlaufen des Ausgleichwellenrades, das wird dann jedoch eine sehr aufwendige Rep. da der Motor ausgebaut und zerlegt werden muss.
Hallo. ich find den 116 (420) scheisse, da ich nur probleme damit hatte, den 117 500er finde am besten!
Was aber äusserst unlogisch, um nicht zu sagen unmöglich, ist da beide Motoren konstruktiv identisch sind, der M117 ist lediglich bei Bohrung und Hub größer ausgelegt.
Es gab jedoch bei beiden Motoren im Laufe ihrer Bauzeit viele Änderungen z.B. Ab 1979 Motorblock aus Alu statt Guss.
Die besten MOtoren sind klar V8 motoren beispiel e 430 , oder im clk 430.
mit denen hast du nie probleme, 279 ps und verbrauch ca. 11 liter.
Habe mit meinem 544000 km gemacht, nie probelme mit dem motor gehabt.
grusse , Ben
Welche finde ich gut:
M100 und M110.
Der eine ist einfach ein konstruktives Monster (besonders die ESP) und der 110er hat einen tollen Klang (auch wenn er säuft.
Langlebig der 602 und der 603 Motor.
Grüße
Ich kann nur bei den Dieselmotoren mitreden :
Welcher Motor ist der beste ?
OM601-603 Sauger
OM606 Sauger
OM606 LA mit 130 kW
OM366 LA u. Sauger (LKW)
Begründung :
1. Das sind noch die letzten Motoren mit solider, betriebssicherer Technik u. Verarbeitung .
2. Haben die super robuste Bosch R-ESP, trinken Diesel, Kerosin, Pflanzenöl .
3. Die Kraftstoffverbräuche sind noch OK nach heutigem Stand (2010) .
4. Ebenfalls die Abgaswerte, Feinstaub gibt es kaum u. es gibt auch Nachrüstfilter .
5. Der thermische Haushalt im Motor hat noch viele Reserven .
6. Sind äußerst Wartungsarm .
7. Zum Glück nur wenig Kunststoffe an ihnen verarbeitet , die nach vielen Jahren, vor allem wegen der Temperaturschwankungen, brechen .
8. Lässt sich gut dran arbeiten, ebenfalls ist eine einfache Diagnose möglich .
9. Ersatzteilversorgung sehr gut und auch noch finanziell im Rahmen .
______________________________________________________________________________
Von den OM601-606 schließe ich aber folgende Motoren aus :
OM601-603 möglichst keine Turbo's , wegen der Betriebssicherheit u. Laufleistung .
OM603 mit 3,5 l Hubraum, hier doch mal Probleme mit der ZKD .
Keinen OM mit Lukas ESP !
______________________________________________________________________________
Eigene langjährige Betriebs- u. Schraubererfahrung mit :
2 x S124 mit je OM603 83 kW beide weit über 500 tkm
1 x S210 mit OM606 LA 130 kW geht auf die 300 tkm zu
1 x OM366 LA mit 155 kW im LKW
2 x OM603 Sauger im BHKW (Z.Z im Bau)
Alle Motoren laufen überwiegend mit Pflanzenöl .
2 OM366 LA + OM603 Sauger + OM601 Sauger möchte ich später im Schiff verbauen .
______________________________________________________________________________
Grundsätzlich bin ich für Weiterentwicklung u. Fortschritt .
Und ich habe auch nichts gegen Digital- o. Computertechnik !
Ich bin Techniker, u. brauche Rückmeldung, aber genaue .
Genau diese bekommt man heute nicht mehr .
Z.B., ein kleiner Kabelbruch am elektronischen Gaspedal eines Sprinters, legte das ganze System lahm . Nach dem Display-Motto "Fahren Sie zur nächsten Werkstatt" .
Heute habe ich MB-Stardiagnose, damit hätte ich mir helfen können .
Nachteile heute :
Leute mit viel Geld u. techn. Unverständnis haben ja keine Probleme .
Neu kaufen, 3 bis max. 5 Jahre fahren und weg damit .
1. Immer weniger Material steht immer mehr Power entgegen .
2. Weniger mech. u. thermische Reserven .
3. Kleinste, auch entferntere Fehler, legen den modernen Motor lahm .
4. Alles empfindlicher u. zu teure Ersatzteile .
5. Die Entwicklung, in Richtung Sparsamkeit, geht zu langsam, außer LKW .
Viele Grüße : TOMMI
sehr komisch wie die meinungen auseinander gehe hier, muss was dazu loswerden bitte nicht sauer werden
@ Peter D.
Original geschrieben von ismailartuc
hi, ich stöber hier zufällig rumm und lese das hier, ich bin entsetzt und gedemütigt von deiner erfahrung über den m103 motor, komm doch mal zu mir gefahren und wir kippen ein paar kieselsteine in unsere motoren und sehen mal welcher länger läuft, abgesehen von den kinderkrankheiten die jeder motor hat sowie du auch sag ich dir das es so gut wie kein motor schafft das zu stande zu bringen was der m103 kann, ich empfehle dir daher mal selbst bissl zu googeln und alle die deiner meinung sind, mann sollte doch im forum schon bei der wahrheit bleiben und bei der eigen erfahrung, und wenn du die nicht hast dann bitte nimm doch die fernbedienung in die hand und schau doch die autoschrauber oder den checker oder pimp my ride. Kannst du überhaupt mal erklären was der unterschied zwischen den motoren ist??? Nockenwelle??? einlaufen??? m103??? wartung sag ich bloß, und zähl mal kosten für einen 24v auf bei der zündanlage,😉