MX-5 Anfänger Auto?

Mazda

Hallo
Ich hab da mal ne Frage. Seit Dezember hab ich jetzt meinen Führerschein und werde im März dann auch endlich 18, das heißt, ich kann allein Autofahren! Darauf freu ich mich hammer mäßig, weil ich wirklich totaL gern autofahre.
Ein guter Freund von mir, ist ein totaler Mx-5-Freak. Und er hat mich damit total angesteckt. Mein Vater meinte sogar auch, er könnte sich für mich einen kleinen Mx-5 vorstellen. Diese Idee hat mir natürlich hammer gut gefallen. Meine Eltern machen sich jetzt aber sorgen, das ich/wir uns den "unterhalt" für den kleinen flitzer nicht leisten können. Und ich/wir machen uns auch gedanken, ob ein Mx-5 das richtige Auto für mich ist. Den Traum einmal einen Mx-5 zu fahren, habe ich.
Was meint ihr? Mein guter Freund hat mir eigentlich nicht davon abgeraten...
Naja, ich würde mich über eure Antworten wirklich sehr sehr freuen! Achja, es steht aber für mich auf jedenfall fest, das ich ein eigenes Auto brauche...anders geht es gar nicht!
Danke

83 Antworten

Meine empfindungen im Hecktriebler sind:
- Bei Trockenheit und normaler Fahrweise angenehmer zu fahren da keine Lenkeinflüsse etc...

- Bei Nässe erfordern sie ein gutes Popo-O-Meter und nen ruhigen Gas und Kupplungsfuß...

hatte aber nur mal 3std nen MX-5 bei trockenheit und sommerregen -.-

Beim Untersteuern, was typisch für Frontabtrieb ist, braucht man nur von Gas gehen und das Auto stabilisiert sich.

Beim Übersteuern, wozu der Heckantrieb vorallem bei rutschigem Untergrund neigt, muss man aktiv gegenlenken, was Erfahrung und Routine erfordert.

Wenn man sich bei schlechten Witterungsverhältnissen etwas zusammenreißt, ist der MX-5 überhaupt kein Problem. Das gibt aber genauso für einen Honda CRX. Der Honda übersteuert gerne, wenn man vom Gas geht. Das ist mindestens genauso gewöhnungsbedürftig wie beim MX-5.

also ich hab nen NA Miata in Rot.

WER WILL KAUFEN??? ^^

ich brauch nen größeres...

is nen 1.6er... bj 90... 200.000 km, aber motortechnisch TOP..
ölt nicht usw.

wer mag, melden!!

01787401187

Bei Trockenheit und normalem Gasfuß lässt sich wohl jedes Auto ohne weiteres bewegen. Bei Nässe ist ein Fronttriebler i.d.R. länger gutmütig und einfacher abzufangen als ein Hecktriebler. So ist es nun mal. Ich sammele jetzt seit 4 Wochen Erfahrung mit meinem ersten Hecktriebler.

Auf Winterreifen inkl. Nässe braucht man einen vergleichsweise ruhigen Gasfuß und sollte sich beschleunigen in Kurven ganz abgewöhnen, sonst kommt das Heck schneller als geplant!

Ich hab mir auch schon leere Parkplätze etc. gesucht, wo ich mal testen konnte, wie schnell und einfach driften oder Drehungen zu machen sind. Aber kontrollieren kann ein Otto-Normalo das i.d.R. nicht und schon gar kein Fahranfänger.

Ich denke hier will niemand Moralapostel spielen, jedoch muss man einfach sagen, dass es zum Fahranfang sicherlich KFZs gibt die bei allen Wetterlagen einfacher zu "handeln" sind.

In diesem Sinne -- Gruß an Alle

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Sehr schön zusammen gefasst.

Ich hoffe nur, wir haben bienie nicht verschreckt.

Zitat:

Original geschrieben von Ludacris1985


Auf Winterreifen inkl. Nässe braucht man einen vergleichsweise ruhigen Gasfuß und sollte sich beschleunigen in Kurven ganz abgewöhnen, sonst kommt das Heck schneller als geplant!

Ich denke hier will niemand Moralapostel spielen, jedoch muss man einfach sagen, dass es zum Fahranfang sicherlich KFZs gibt die bei allen Wetterlagen einfacher zu "handeln" sind.

Zu Punkt 1....man sollte Abstand zur Haftgrenze wahren, solange man das beherzigt ist normales Beschleunigen kein Problem..die Kunst ist eben nur zu wissen wo die Haftgrenze liegt, was noch wesentlich schlimmer für ungeübte Fahrer sein kann ist das Ausbrechen beim Gaswegnehmen was schnell passieren kann wenn man unbedacht und/oder agressiv herunterschaltet und die Reibwerte niedrig sind, im Notfall sollte man dann lieber ganz schnell die Kupplung durchtreten und sich auf das Einfangen des Fahrzeuges mit dem Lenkrad konzentrieren, bei Fahrzeugen ohne ABS kann u.U. auch die totale Blockierbremsung die einzige Rettung sein.

Auf das wesentliche reduziert heisst das: egal ob Gasgeben oder -wegnehmen, der Knackpunkt ist dabei, daß die Haftung des ohnehin schon stark in Querrichtung (Kurvenfahrt) belasteten Reifens durch Beschleunigung (positive wie auch negative) ganz einfach überfordert wird => Haftungsabriss.

Und zu Punkt 2 kann ich Euch im Grunde beipflichten, soll man deshalb aber nicht mehr mit solchen Fahrzeugen fahren? Ausserdem ist ein Einstieg mit einem Fronttriebler auch nicht gerade hilfreich für einen späteren Umstieg auf ein Fahrzeug mit Standardantrieb, man lernt das Autofahren dann wieder neu, warum also warten? 🙂

Zitat:

Ausserdem ist ein Einstieg mit einem Fronttriebler auch nicht gerade hilfreich für einen späteren Umstieg auf ein Fahrzeug mit Standardantrieb, man lernt das Autofahren dann wieder neu, warum also warten?

Hey Standardantrieb ist doch Front oder? 😉

Und die Haftgrenze die du beschreibst ist ja eben der Knackpunkt. Ich als Neuling in Sachen Hecktrieb muss da auch erst lernen wo die Grenze ist. Und um es aus meiner Sicht abzukürzen. Ein Fronttriebler ist in der Regel im großen und ganzen gutmütiger und daher für einen unerfahrenen Anfänger eher das bessere Auto.

Gruß Ludacris1985

Zitat:

Original geschrieben von Ludacris1985


Hey Standardantrieb ist doch Front oder? 😉

Wenn Du damit meinst, daß der Frontantrieb heute als Standard anzusehen ist hast Du sicherlich recht, allgemein heisst Standardantrieb aber Motor längs vorne mit Kraftübertragung via Kardanwelle an die Hinterachse. 🙂

hmm... fahrt SMART... der hat auch HECKANTRIEB XD... und da kannste nicht mit gefühl gasgeben oder kuppeln...
ICH HASSE IHN ^^

Zitat:

Original geschrieben von Ludacris1985


Ein Fronttriebler ist in der Regel im großen und ganzen gutmütiger und daher für einen unerfahrenen Anfänger eher das bessere Auto.

Naja, wenn er den NC kauft, hat er ja auch Fahrhilfen, dann wird nicht ganz so schlimm 😉

Zum Thema Standardantrieb: Ach so meinteste das 🙂

Denke mal es ist alles gesagt! Letztlich Ihre Entscheidung!

Gruß an Alle!

Ludacris1985

Moin,

Ludachris ... das ist überwiegend "vortäuschen" falscher Tatsachen 😉 Der Fronttriebler entlastet beim Beschleunigen die Vorderachse ... deshalb verwandelt der die abreißende Traktion eben in Schall und Rauch. Der Hecktriebler BELASTET beim Beschleunigen die Antriebsachse dagegen, und verwandelt dann die abreißende Traktion in eine seitliche Bewegung.

Die Folge ist eine leicht andere ... die Grundregeln sind aber gleich.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach


Der Fronttriebler entlastet beim Beschleunigen die Vorderachse ... deshalb verwandelt der die abreißende Traktion eben in Schall und Rauch. Der Hecktriebler BELASTET beim Beschleunigen die Antriebsachse dagegen, und verwandelt dann die abreißende Traktion in eine seitliche Bewegung.

Die Folge ist eine leicht andere ... die Grundregeln sind aber gleich.

Grundsätzlich schon richtig, beim Beschleunigen aus einer unkritischen Geschwindigkeit heraus schieben die meisten Hecktriebler übrigens auch meist über die Vorderräder da der Anschub der Hinterachse zugleich auch die Vorderachse entlastet und damit deren Seitenführungskraft begrenzt, es sei denn man lässt bei genügend Dampf unter der Haube gleich die Hinterräder hemmungslos durchdrehen und hat möglicherweise auch noch ein Sperrdifferential. 😉

Zitat:

Original geschrieben von AndreasMX-5


und hat möglicherweise auch noch ein Sperrdifferential. 😉

Nicht nur möglicherweise 😉

Ab 1.9L NB serienmässig und es ist wirklich gut zu fühlen, wenn beide Räder greifen..an jeder Schulter packt es..

Zitat:

Original geschrieben von AndreasMX-5


und hat möglicherweise auch noch ein Sperrdifferential. 😉

Nicht nur möglicherweise 😉

Ab 1.9L NB serienmässig und es ist wirklich gut zu fühlen, wenn beide Räder greifen..an jeder Schulter packt es..

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