Motorschaden K1600GT

BMW Motorrad K 1600

Nach sage und schreibe 4.000km haben sich bei meiner BMW 5 von 6 Zylindern in die ewigen Jagdgruende verabschiedet :-( Garantie ist auch gerade abgelaufen und BMW zeigt sich hinsichtlich Kulanz seit knapp 4 Wochen sehr sehr hartleibig.

Angeblich schlechtes Benzin, ich frage mich nur ob ich ein mobiles Chemielabor mitfuehren muss um zu testen ob BMW den gebotenen Sprit ohne Schaden in 5-stelliger Hoehe verarbeiten mag.

Eigentlich schoener Motor, aber anscheinend eine Fehlkonstruktion :-(

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Andinett schrieb am 31. Juli 2018 um 12:36:41 Uhr:


Also um hier mal etliche Sanitär Parolen zu wiederlegen:
Ich fahre mittlerweile die zweite GT und gesamt über 100.000km ohne größere Probleme.
Aus dem BMW K-Forum ist genau EIN Fall bekannt, wo ein Motor bei 160.000km Schaden genommen hat (Defekte Kolbenringe mit Folgen).

Also nix mit Serienfehler oder schlechter Qualität.
[...]

Fahr mal dein Fanboyism ne stufe runter...

Niemand hat hier BMW Serienfehler unterstellt.
Fehler passieren überall auch bei BMW.

Ob hier ein Produktionsfehler oder der angebliche Sprit schuld ist, wird der TE vielleicht noch mitteilen.

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Ah, geht doch.

Freut mich für dich.

Freut mich auch.
Ich hab mir schon gedacht, dass es gut für Dich ausgeht.
Die 70% waren irgendwie unlogisch. Du trägst doch keine Teilschuld.

Zitat:

@KTM690R schrieb am 23. Aug. 2018 um 18:31:37 Uhr:


was lange währt wird endlich gut :-)) BMW hat sich sehr kulant gezeigt und mein Eigenanteil ist zu vernachlässigen.

Das freut mich für dich. Besonnenheit bei solchen Verhandlungen zahlt sich aus!

Freut mich für dich! :-)

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Gut, dann kann man also doch wieder BMW kaufen 🙂

Zitat:

@chefffe schrieb am 27. August 2018 um 15:43:41 Uhr:


Gut, dann kann man also doch wieder BMW kaufen 🙂

"Können" tut man das natürlich - fahre selbst eine BMW, wenn auch etwas kleineres - aber ob man es gutheißen muss, wenn ein Motorrad für 15-25.000€ nicht über die grundlegendsten Sicherheitseinrichtungen verfügt, um so einen Schaden zu verhindern, dann darf man seine Markentreue zumindest mal in Frage stellen.
Für mich persönlich ist das einfach nur gespart am falschen Ende und im Zweifelsfall zahlt eh der Kunde - und wenn es "nur" Ärger und Zeit ist.
Lass das mal nach 4 Jahren und 20.000km passieren. Viel Spaß dabei...

@feinstauben :ich habe leider seinerzeit nicht nach so was gesucht (warum auch), aber das Thema ist nicht neu :

http://www.bmw-k-forum.de/viewtopic.php?t=19201

Ja, schön für dich.
Aber ich würde trotzdem gerne wissen was denn nun die Ursache des Schadens ist.

das ist der Nachteil, wenn BMW die Rechnung übernimmt: die Altteile verschwinden und was den Schaden verursacht hat, erfährt niemand

Ja, dann haben die was zu verheimlichen🙁

Ich glaube nicht, das hier was zu verheimlichen ist. Das Schadensbild ist ja dokumentiert und der von BMW angegebene Grund von Benzin mit zu geringer Oktanzahl, entspricht der Mahle-Dokumentation.

BMW hat mich ja in der Folge vom wirtschaftlichen Schaden freigestellt, auch wenn die Saison dadurch ins Wasser gefallen waere, haette ich nicht noch andere Mopeds.

Ich haette mir zwar eine einfachere und schnellere Abwicklung gewuenscht, kann aber mit dem Ergebnis sehr gut leben.

Zwischenablage01

Ich glaube es immer noch nicht das es wegen der niedrigen Oktanzahl im Benzin die Ursache sein soll.
Da macht sich BMW und Mahle es zu einfach und bewiesen ist da gar nichts.
Meine Vermutung: Einfach Materialfehler der durch die Produktion durchgerutscht ist.
Kann mal passieren, aber Hauptsache man gibt der bösen Benzin die Schuld und selber wisch man sich die Hände in Unschuld.

Glaub ich auch nicht dran.
Der Getunte Harley Motor verkraftet die Brühe anstandslos und das High Tech Aggregat von BMW mit seinem modernsten Motormanagement krepiert daran. Das kann ja wohl nicht sein.🙄
Da kann man ja Fahrten außerhalb der EU vergessen.

Dafür braucht man Deutschland nicht verlassen, glaube im Golfforum, war ein Tread über eine Tankstelle wo das Benzin zu großen Teilen aus Wasser bestand, die Schäden wurden wohl bezahlt vom Konzern.

Zitat:

KTM690R
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1600
Themenstarter
Ich glaube nicht, das hier was zu verheimlichen ist. Das Schadensbild ist ja dokumentiert und der von BMW angegebene Grund von Benzin mit zu geringer Oktanzahl, entspricht der Mahle-Dokumentation.

Ja, aber wenn man die Erklärung vom Schadensbild durch liest, erkennt man dass Sprit mit zu geringer Oktanzahl nur ein Grund von fünf sein kann. Die restlichen vier gehen alle auf die Kappe des Herstellers.
Und ich bin immer noch der Meinung, dass man es sich da leicht gemacht hat und mangelnde Sprit Qualität vorgeschoben hat.

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