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Motorprobleme Actros, Serienfehler?, Achtung teuer!, jetzt überprüfen lassen!

Themenstarteram 25. Januar 2015 um 15:35

Moin,

Actros 18xx - fragt mich nicht wie das Ding genau heißt, ich meine MP3 und Bj. Anfang 2012, Motor V6 mit einzelnen 'Steckpumpen' pro Zylinder,

fieses Problem, Steckpumpe und Nockenwelle darunter kaputt, fährt als Fünfzylinder mit etwas erhöhtem Verbrauch, Fahrer merkt nix davon, rausgekommen durch Prüfung der Leerlaufruheregelung (Diagnosecomputer, Zeitaufwand 10 Minuten, Werte über 1,5 sind verdächtig, über 4 sehr bedenklich, über 5 kaputt und bei 8 sind Rolle und Nocke hin und da pumpt nix mehr), Nockenwelle angegriffen, Motor Totalschaden, Kosten über 20.000 EUR, zum Glück Garantie.

Überprüfung der Flotte: ca. 20 Prozent der Geschwisterfahrzeuge betroffen. Ursache bisher unklar, Wartungen wurden gemacht, aber nicht von mir, damit kann ich Mängel dabei nicht ausschließen, ich vermute aber Sereinfehler bei Konstruktion (Ölversorgung), oder Materialqualität (Nocke oder Steckpumpe) oder Montagefehler.

Blöde Risiken:

- die Fahrer 'merken nix', leicht unrunder Lauf ist bei den Motoren 'normal'? die Aussetzer im Leerlauf fallen wegen der Leerlaufruheregelung nicht auf, bei Drehzal merkt man eh nix, Leistung hat der Motor für Straßenbetrieb auch als Fünfzylinder genug ... am ehesten ist was zu merken wenn man im Leerlauf etwas Gas gibt, so bei 800 UpM, oder zwischen 1.000 und 1.200 UpM unter Last, Zylinderaussetzer oder Stuckern,

- die Fahrzeuge gehen jetzt aus der 3 Jahres Antriebsstrang Garantie, oder kommen über die 450.000 km, bis dahin ist es noch ein Problem von Mercedes, danach ist zu befürchten daß die Kunden schmerzlich zuzahlen müssen ...

Bitte an alle Speditionen, Fuhrparkleiter, Werkstätten, Eigner und Halter weitersagen die ihr kennt, es kostet 10 Minuten sich in der Werkstatt ein Bild zu machen, es kostet wahrscheinlich über 10.000 EUR wenn man den Fehler zu spät bemerkt.

beste Grüße,

 

312-Fan

P.S. Rückmeldungen über Fehlerhäufigkeit oder welche Baujahre / Serien betroffen sind sind erwünscht, die üblichen Trollpostings zur Ölqualität um den thread totzumachen NICHT!, ich bitte die Mods solche postings zu löschen oder zu verschieben.

P.S. II die Leerlaufruheregelung zeigt nur allgemein an daß ein Fehler im Motor vorliegt, es kann auch mechanisch (Fresser, Ventile) oder z.B. die Düse defekt sein, gleichmäßige niedrige Werte zusammen mit guten Werten bei der 'elektronischen Kompressionsmessung' und 'Aufschlagzeiten'? belegen einen problemarmen Motor, bei Ausreißern muß man halt die Ursache suchen. Anhand der selbst gemachten Erfahrungen empfiehlt es sich die Steckpumpe des betroffenen Zylinders zu 'ziehen' (Zeitaufwand ca. 2 Stunden), Schäden an Rolle und Nocke darunter sind deutlich sichtbar.

Beste Antwort im Thema

Warum machst du hier so ne panik, ist ja schon fast üble Nachrede die du hier vollziehst

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Natürlich haben auch alle anderen Hersteller ihre Probleme. Wenn man aber so tut, als wäre man der Mittelpunkt der Welt und bei jeder Änderung/Typenwechsel erfindet man das Rad immer wieder neu, muss man sich über eine gewisse Schadenfreude nicht wundern.

Gruß Günter

Jeder Hersteller hat Probleme, daß ist nicht die Frage.

Die Frage ist wie geht der Hersteller damit um.

Da spielt dann der Stern eine ganz besondere Rolle.............man kümmert sich nicht drum.

Im Gegenteil man schleppt die Probleme von Serie zu Serie immer weiter mit als würde man sie nicht kennen.

 

Im PKW Bereich nicht anders sondern noch viel schlimmer, früher rostete FIAT schon im Katalog, heute Mercedes und schon seit vielen Jahren , zumindest seit der Einführung des W202 oder noch schlimmer ,des W210.

Seit nunmehr über 20 Jahren rosten die Dinger vor sich hin.

Mit Austauschmotoren bei Kolbenschäden war Daimler beim Actros recht kullant. Selbst bei 600tkm gab es noch sehr günstig eine neuen Motor, obwohl der LKW älter als 3 Jahre war. Bei anderen Herstellern schaut man da in die Röhre.

Die Antriebsstranggarantie beim Fernverkehrsfahrzeug geht ja eh bis 3 Jahre/450tkm, danach gibt´s Kundendienstmotoren für´n guten Kurs, aber wie schon jemand schrieb selbst ein werksinstandgesetzter V6 kostet nur gut 13k netto.

Eine Häufung sehe ich aber auch nicht im Geringsten. Motorschäden(egal wie) kommen vor, aber das sind nicht mehr als eine Handvoll im Jahr.

Themenstarteram 29. Januar 2015 um 22:43

Moin,

Zitat:

@Zoker schrieb:

Wenn du mal die Suchfunktion über Actros Motorschaden, oder Kolbenschaden Euro 5, durchschaust wirst du genügend Material zum Lesen finden.

hab geguckt und fand da wenig, um Kolbenschäden geht es hier ja auch nicht,

Zitat:

@Raum68 schrieb:

Warum machst du hier so ne panik, ist ja schon fast üble Nachrede die du hier vollziehst

... ist es aber nicht, da ich nix behaupte was ich nicht beweisen kann. Üble Nachrede wäre wenn ich behauptete das wäre mit Absicht so 'designt', oder eine Folge der Sparpolitik Komponenten zu nehmen die gerade gut die Garantiezeit durchhalten, oder Daimler wüßte von dem Fehler und würde ihn 'unterdrücken' indem die Werkstätten extra nicht diese Tests machen ... behaupte ich aber nicht. Mir geht es darum daß möglichst wenige Leute reinfallen indem ihnen kurz nach der Garantie der Motor um die Ohren fliegt, und möglichst viele Motoren gerettet werden können wenn die Nocken noch ok sind, das hilft dann auch dem guten Ruf vom Daimler ...

Zitat:

@opa111 schrieb:

Raum 68 ,der hat bestimmt in den sauren Apfel gebissen,und teuer geworden.

lesen ... ging auf Garantie, und war auch nicht mein Auto ...

kann mich aber in Leute reinfühlen denen sowas passiert ...

Zitat:

@columbia schrieb:

... ich wäre da auch etwas vorichtiger mit solchen Aussagen...

Wenn an meinem Geschreibsel etwas zu beanstanden ist korrigiere ich es gerne ...

Zitat:

@chrisss240 schrieb:

Diese Schäden gab es schon bei Euro 2 und 3!!!

Die Ursache ist das die Pressung des Rollenstößels die Ursache ist. Ist aber eher ein nicht so häufiger Fehler...

Also ich finde es reine Panikmache.... und über 20000€ ist auch übertrieben.

Ein Werksinstandgesetzter kostet um die 12000€ Ein KD Motor ist sogar billiger.

Bei Leerlaufruheregelung über 5 ist meist die E-Düse durch........

Gruß

Chris

Schadensbild ist also 'bekannt', wäre schön wenn man was dagegen unternommen hätte?

blöde ist wenn so'n Billigpupsteil die ganze Maschine schrottet, das kommt ja wenn die Nocke eckig ist und die Späne fliegen,

Schön wenn günstigere Reparaturen möglich sind.

E-Düse ist auch nicht schön, pustet einem ja dann auch den Kolben weg mit 'kapitalen' Folgen.

Nach deiner Erfahrung:

- Woran kann man die Schäden am frühesten bemerken?

- Ist es sinnvoll Pumpen und Düsen vorsorglich zu tauschen?

- Mit welchen Kosten muß man dafür rechnen?

Zitat:

@mobiles schrieb:

Ausserdem wage ich immer noch zu behaupten, dass das für einen Fahrer der nicht gerade taub und blind ist, bemerkbar ist, wenn der Motor nur auf 5 Zyl läuft. Zumal man ja weiss, am Berg X geht man mit 70 km/h rauf. Mit nur 5 Zyl geht man sicher spürbar langsamer weiter. Oder nicht ?

Ich habe es selbst nicht erlebt, aber ich denke der Schaden entwickelt sich allmählich, und damit gewöhnt sich ein Stammfahrer daran, eine Aushilfe merkt nix.

Auch die Geschwindigkeit am Berg geht allmählich runter, vielleicht ist das ein jahrelanger Prozess, wichtig wäre den früh zu unterbrechen um evtl. die Nockenwelle noch retten zu können.

Zitat:

@rosi03677 schrieb:

... es ist immer ein schleichender Prozeß ,aber durchaus Merkbar und Spürbar,POPOMETER!!!

mfg

nix gegen dein A...gefühl, aber 'normale' Fahrer haben einen Tag mehr geladen, den anderen Gegenwind, fahren eine andere Route ... da können sich einsschleichende Fehler unbemerkt relativ weit einschleichen.

Zitat:

@tommmmes schrieb:

... Wenn das stimmt was der Kollege sagt, dann sind das bei ihm 20% der Motoren die davon betroffen sind.

Egal was nun die Reparatur kostet.........es ist trotzdem traurig und spricht nicht gerade für eine hohe Ingenieurskunst.

Wenn das auch schon bei den Vorgängermodellen auftrat...noch schlimmer.

Und wenn ich dann noch höre, daß alle 450000 die Injectoren gewechselt werden sollen weil sonst Kolbenschäden drohen, na dann mal gute Nacht.

Da weiß man dann warum die Engländer das " Made in Germania" drauf klebten um die Leute zu warnen.

Jedenfalls wieder ein Grund mehr auf jeden Fall die Finger von diesen Actrosen zu lassen.

Ist vielleicht etwas harsch geurteilt, englische Ingenieurskunst steht ja auch nicht gerade in allerbestem Ruf, aber auf jeden Fall danke für die Unterstützung.

Ich finde Actros fährt sich nicht schlecht, umso wichtiger daß man keine unliebsamen Überraschungen erlebt.

Zitat:

@mobiles schrieb:

Andere Hersteller sind vor Problemen auch nicht verschont. Was wir an Probleme haben mit Scania Euro 6. Darf man gar nicht anfangen.

Es geht hier nicht um Vergleiche und Markenschelte, sondern darum daß möglichst viele Leute mit ihren Fahrzeugen möglichst gut zurechtkommen.

Zitat:

@tommmmes schrieb:

... früher rostete FIAT schon im Katalog, heute Mercedes und schon seit vielen Jahren , zumindest seit der Einführung des W202 oder noch schlimmer ,des W210.

Seit nunmehr über 20 Jahren rosten die Dinger vor sich hin.

Das rosten ist sauber analysiert, google mal nach Burkholderia cepacia ... oder siehe dort: http://elib.uni-stuttgart.de/.../diss_guehring.pdf (Vorsicht, lang), Kurzfassung findest du in MT: http://www.motor-talk.de/.../...auch-beim-w211-moeglich-t5170873.html, ... gehört aber nicht zu diesem Thema ...

Zitat:

@GT-Liebhaber schrieb:

... aber wie schon jemand schrieb selbst ein werksinstandgesetzter V6 kostet nur gut 13k netto.

Eine Häufung sehe ich aber auch nicht im Geringsten. Motorschäden(egal wie) kommen vor, aber das sind nicht mehr als eine Handvoll im Jahr.

Zu den 13 k kommen aber noch Betriebsstoffe, Arbeitslohn, drei Tage Werkstatt (Ausfall), mit Pech Schleppkosten, evtl. eine heimatferne Reparatur in einer fragwürdigen? - ausländischen? - Werkstatt, Lohn für einen unproduktiven Fahrer, im Fernverkehr auch noch Unterbringung oder Heimfahrt für den Fahrer, gerne 2,5 k für eine neue Kupplung ... keine Vergnügen für einen Kleinspediteur der dritten Subbi-Ebene der von der falschen Seite her an der Rentabilitätsgrenze knabbert ...

Ab und zu einen Motorschaden finde ich auch 'normal', für mein Gefühl waren das zu viele auf einmal, vielleicht haben da nur ein paar Pumpen oder Nocken einer bestimmten Serie Härtungsfehler gehabt ... dadrum muß man sich auf höherer Ebene kümmern wo man Zugang zu den Statistiken und Prüflabors hat ... aber damit sich die 'höheren Ebenen' kümmern - und nicht auf die Idee kommen sich über den Umsatz und Gewinn mit den Tauschmotoren zu freuen - können sie m.E. (rein subjektives Empfinden) wohl gerne etwas Druck von der Straße gebrauchen ... wir leben in einer modernen Industrie- und Wegwerfgesellschaft, Kraftfahrzeughalter sind zu Verbrauchern und Fütterern von 'profit-centern' umdefiniert, Qualitätsbewußtsein wurde parallel zum Ehrgefühl zurückgefahren, Mundpropaganda durch Werbekampagnen ersetzt ... wenn wir Verbraucher sind brauchen wir Verbraucherschutz und Informationen!

Wenn ich Mercedes wäre - rofl - und solche Schäden tatsächlich schon 'älter' sind, dann hätte ich sie analysiert und dafür gesorgt daß sie in der nächsten Version nicht! mehr vorkommen ... aber ich bin nicht Mercedes ...

Was mich etwas beruhigt ist daß noch keine postings gekommen sind 'bei uns auch viele kaputt', aber vielleicht dauert es etwas bis nennenswert viele Leute getestet haben ...

gute Fahrt,

 

312-Fan

Hallo,

also man hat damals schon den Hersteller gewechselt, da waren es die Tassenstößel.

Das eine Steckpumpe von Bosch den geist aufgibt hatte ich selten, man merkt es aber da der Motor unruhig läuft.

Das eine E-Düse den Geist aufgibt ist selten wir hatten es nicht oft. Also ist es auch nicht ratsam die Düsen zu Tauschen.

Ratsam wäre eher das man die Düsen rausmacht und mittels Ultraschall reinigen lässt, MB Werkstaätten haben solch ein Reinigungsgerät mit der entsprechenden Reinigungsflüssigkeit.

Gruß

CHris

Wann soll man die Düsen reinigen lassen? Wieviel km ca.? Bei 450 soll man sie erneuern? Gleich mit dem Turbo und Kupplung am besten, nicht wahr?

Zitat:

@Mr. Diesel schrieb am 31. Januar 2015 um 21:59:25 Uhr:

Wann soll man die Düsen reinigen lassen? Wieviel km ca.? Bei 450 soll man sie erneuern? Gleich mit dem Turbo und Kupplung am besten, nicht wahr?

das mit Turbo war doch MAN :D

Also Turbo tauschen ist nicht nötig.

Wann die E-Düsen reinigen?? das kommt auf das Einsatzgebiet an und auf die Kraftstoffqualität.

Wenn viel im Ausland gefahren wird dann halt früher....

Gruß

Chris

Wir hatten bei den MP1 V8 in unserem Einsatzgebiet (Holztransport montan) eigentlich bei jedem um die 500 tsd. einen Turboschaden, da ging der 2. mit und der LLK, das übliche Programm. Und Kupplung hat in diesem Einsatz auch noch keine länger als 500 geahlten(2 Scheiben). Daher mein Servicevorschlag ;-)

Ansonsten fahren wir nur Shell Markendiesel mit der Wirtschaftlichkeitsformel, oder wie der heißt...

Zitat:

@Mr. Diesel schrieb am 1. Februar 2015 um 14:17:09 Uhr:

Wir hatten bei den MP1 V8 in unserem Einsatzgebiet (Holztransport montan) eigentlich bei jedem um die 500 tsd. einen Turboschaden, da ging der 2. mit und der LLK, das übliche Programm. Und Kupplung hat in diesem Einsatz auch noch keine länger als 500 geahlten(2 Scheiben). Daher mein Servicevorschlag ;-)

Ist euch eigentlich klar, was 500tkm bedeuten?

Das ist einmal die Entfernung Erde- Mond und dann schon das erste viertel vom "Heimweg"....!

MfG Günter

Für unsere Sternenkreuzer kein Problem einmal zum Mond und zurück mit einem kurzen Abstecher...;-))

Zitat:

@Kipptransporteur schrieb am 31. Januar 2015 um 22:03:02 Uhr:

Zitat:

@Mr. Diesel schrieb am 31. Januar 2015 um 21:59:25 Uhr:

Wann soll man die Düsen reinigen lassen? Wieviel km ca.? Bei 450 soll man sie erneuern? Gleich mit dem Turbo und Kupplung am besten, nicht wahr?

das mit Turbo war doch MAN :D

Ein oder zwei Kupplungen gönnt sich der alte Actros (MP3 oder älter) schon mal, auch vor der 450tkm - Marke.

Ich hatte vor geraumer Zeit einen ähnlichen Fall, die Nockenwelle hat versucht einen Würfel an der Steckpumpe zu drehen ;-). Bei den extremen metallischen Geräuschen war die Leerlaufruheregelung nicht nötig. :-)

MFG

Bei den 500tkm muss man auch noch die Betriebsstunden vom Kran mitberechnen! Pro Std. 60km......

Gruß

Chris

Themenstarteram 3. Februar 2015 um 9:51

Zitat:

@kmehl schrieb:

... Ich hatte vor geraumer Zeit einen ähnlichen Fall, die Nockenwelle hat versucht einen Würfel an der Steckpumpe zu drehen ;-). Bei den extremen metallischen Geräuschen war die Leerlaufruheregelung nicht nötig. :-) ...

danke für die schöne bildhafte Beschreibung, ich grinse immer noch,

und ja, dann sollte es der Fahrer eigentlich merken, aber selbst bei unserem härtesten Fall - die Rolle an der Steckpumpe war kein 'O' mehr sondern ein 'C' - sagte selbst die erfahrene! Werkstatt nach Gehör: 'da könnte was sein, muß nicht aber könnte, müssen wir testen' und erst nach der Leerlaufruhemessung 'ok, da ist was, wahrscheinlich Pumpe oder Düse, wir ziehen mal die Düse'.

Aber wenn es soweit kommt, Nocke eckig, kann man den Motor leider nur noch mit viel Aufwand beim Instandsetzer wieder aufbauen lassen.

Daher der Tipp vorher mal nachzugucken, man hat mir gesagt - ich habe es noch nicht selbst gesehen - daß es vorkommt das nur die Rolle der Steckpumpe angegriffen ist aber die Nockenwelle noch heil, das ist dann drastisch kostensenkend.

Mercedes soll aber dazu übergegangen sein / dazu raten bei verdächtigen Fahrzeugen alle Steckpumpen zu ziehen und visuell zu kontrollieren ... das sind 4 Stunden Werkstatt? 500 bis 600 EUR? Das lohnt sich nur wenn man eine hohe Fehlerquote befürchtet, sonst gibt man mit dem Arbeitslohn mehr Geld weg als die Reparaturen kosten würden ... evtl. wäre richtig bei anderen Wartungen bei denen die Hütte eh hoch ist mit nachzusehen??? Richtig groß ist der Aufwand nicht, ein paar Schläuche ab und Leitungen beiseite, Ansaugspinne ab, Dieselleitung ab, zwei Schrauben raus und Düse ziehen, vllt. schafft das ein guter Mechaniker auch unter 1 Stunde, aber abgerechnet wird ja meist nach Arbeitswerten ...

gute Fahrt,

 

312-Fan

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