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Motoröladditive, gibt es da Erfahrungen oder Empfehlungen ?
Abgesehen von gutem Öl, sauberem Motorinnenleben, Warmfahren und regelmäßigem Ölwechsel, was könnte noch helfen einem Verschleiß ( Nockenwelle ) vorzubeugen ?
Es gibt ja diverse Ölzusätze die so etwas versprechen, Liqui Moly zb. hat ja gleich mehrere im Programm, wie sind da die Erfahrungen .
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Archiwich schrieb am 16. September 2019 um 10:58:04 Uhr:
… Mein Motoröl (0 W-40) hatte ich seitdem nur noch alle 60.000 km gewechselt. Lediglich die Filter nach 10.000 km.
Das ist eine fatale Empfehlung, die auch in die Hose gehen kann. Öl altert, die ursprünglichen Additive bauen sich ab, Verschleißschutz wird weniger etc. Wenn man das einem Motor antut, kann man auch gleich darauf verzichten, nachträglich Additive reinzukippen.
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178 Antworten
Daher die Nachfragen. ;)
Zitat:
@ElektroBenzin schrieb am 20. Juni 2021 um 08:48:41 Uhr:
Die nächste Frage wäre dann ob es für zum Beispiel für Fahrzeuge die nur wenig im Sommer bei normaler Betriebstempratur (keine schädliche Kurzstrecke) soft betrieben werden noch Aditive zum auffrischen zu kaufen giebt.
Wenn man aus diversen Gründen nicht gleich ein Ölwechsel macht.
Du meinst Additive zugeben zu wollen, wenn zwar wenige km gemacht werden, das Öl aber 2-3 Jahre schon im Motor ist?
Was für ein Ziel soll das Additiv haben?
@ElektroBenzin
Schau und frage hier.
Nach vielen Jahren im PM kann ich sagen: Fahrt mit Additiv und seit glücklich - oder fahrt ohne Addidiv und seid genauso glücklich.... ;-)
PM=Personalmanagement....? Obwohl, es gab auch mal eine Zeitung mit der Bezeichnung PM: Peter Moosleitners Magazin des Wissens...
Gruß
Gravitar
Zitat:
@dieselweasel2 schrieb am 23. August 2021 um 12:48:57 Uhr:
..Fahrt mit Additiv und seid glücklich - oder fahrt ohne Addidiv und seid genauso glücklich..
Da jedes Öl Additive enthält, kann man gar nicht ohne Additive fahren.
@4Takt
Bitte nochmal den Eröffnungspost lesen, dann wird's klarer, was gemeint ist.
Zitat:
@4Takt schrieb am 24. August 2021 um 11:30:20 Uhr:
Da jedes Öl Additive enthält, kann man gar nicht ohne Additive fahren.
Man kann, denn es werden meines Wissens noch ein paar unlegierte Einbereichsöle nach API SA von Ravenol und Rowe angeboten.
Allerdings ist auch hier nach Norm die Zugabe von Pourpointverbesserern und Schaumunterdrückern möglich, aber nicht dezidiert vorgeschrieben.
API SB fordert dann schon eine kleine Zugabe von ZDDP.
Gruß,
SUV-Fahrer
Zitat aus dem großen Ölthread:
Zitat:
@ElektroBenzin schrieb am 2. September 2021 um 12:45:07 Uhr:
@jw61 , es ist dürchaus ein gutes Argument von Dir, das die Dinge schnellebig sind und Erfahrungen dann auch schnell mal Veraltet und nicht Zeitgemäss.
Damit vileicht sogar auch die mit Deinem Audi.
Dennoch Intressiert es mich und der ein oder anderre kann vileicht ja doch etwas damit anfangen.
Auch war es die Frage von diesem TE nach Erfahrungen mit Öl und nicht nur was das Beste Öl ist.
"...dann kann man sich das Zeug sparen."
Wie ist das gemeint von Dir? (...nur darauf das wenn man neues Öl kauft sich das sparen kann?)
Ich kann nur über eigene Erfahrungen mit Ceratec berichten...IMHO unnötig...kann man sich spren/weglassen.
Beim MotorProtect war es vor 10-15 Jahren zb. so, dass die Additive (Supersynth) in der damaligen Mobil1-Öl-Formulierung bereits enthalten waren.
Hilft aber heute niemanden mehr wirklich weiter.
Wenn du was aktuelles wissen möchtest, dann empfehle ich dir die entsprechenden Pimp-my-Oil-Threads im OC...dort hört man das Gras wachsen...
Habe seit 3 Monaten das Archoil 9100 in einem zuvor mit Carmo Keramik (heißt jetzt RZ Oil RZ59E) additivierten Motor laufen.
Aufs Additiv bezogen ist das Archoil für 5l Öl etwa 50% teurer (15€ vs 11€), legt aber nochmal in Sachen Laufruhe, Geschmeidigkeit und fühlbarer Reibungsminderung eine deutliche Schippe oben drauf.
Zitat:
@gromi schrieb am 2. September 2021 um 23:24:08 Uhr:
. . . Geschmeidigkeit und fühlbarer Reibungsminderung . . .
You made my day :D:D:D
Das freut mich.
Der frühere Chef-Schmiermaxe von Daimler-Benz sagte dazu 1998: "Das Gute an Additiven ist, dass die meisten eh sofort im Ölfilter eingefangen werden und dann keinen Schaden mehr anrichten können."
Welche Partikelgrößen hatte man denn damals?
"Die durchschnittliche Partikelgröße von AR9100 beträgt 100 Nanometer, was 1/10 Mikrometer entspricht, sodass AR9100 feine Öl-Bypass-Filter passieren kann, ohne Probleme zu verursachen."
Du glaubst doch wohl nicht ernsthaft Aussagen von Wundermittelherstellern?