Motoröl Golf 6 GTI
Hallo, 🙂
Ich möchte gerne mal wissen welches Öl ihr mir so empfehlen könnt ?
Shell Helix Ultra Extra?
Aral SuperTronic LongLife III 5W-30?
Mobil 1?
Castrol?
eventuell andere???
Danke 🙂 für eure Hilfe 🙂
Evetuell Vor und Nachteile Hinzufügen?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von pierreonline
Der Händler hat auch Stromkosten, Personalkosten, Miete, Maschienen, Unterhalt, Lagerkosten, Telefonkosten und und und im Gegensatz zu dir.Zitat:
Original geschrieben von gonzo26
@gttom:Die Freundlichen kaufen das Öl um die 3€ je Liter als Fassware ein.
Die Info stammt aus einer anderen Diskussion hier auf MT.
Bei einem VK von 10-12€/L würde ich es ja auch bei VW kaufen, aber nicht für 30€/L.Ihr denkt immer der Händler verdient sich eine goldene Nase an Euch...
die fixkosten hat der händler bestimmt. so wie jeder andere auch😉
wärst du denn bereit für den liter milch anstelle von 50 cent 5 euro zu bezahlen? ... denn auch der supermarktbesitzer hat strom-, personal-, miet-, lagerkosten etc. zu bezahlen !
ich beute den VW händler nicht sozial aus - ich handle mit dem mitbringen von günstig gekauften norm-öl einfach nur rational😉 das preisniveau für den liter motorenöl bei den händlern ist nicht einfach nur aus dem ruder gelaufen, es ist schlichtweg einfach nur noch wucher. das hat nix mit vernünftiger kaufmännischer handelskalkulation zu tuen.
170 Antworten
Woher kommt dann deiner Meinung nach die Ölkohle im Motor?
Und warum vermindert sich diese, nachdem man anderes Öl einfüllt?
Jetzt sag nicht durch zu langes ausreizen des Intervalls..
Mein damaliger GTI mit dem verstopften Ölsieb ging ganz normal zum Service.
Immer im Schnitt nach 18-20.000 Km, wie man im Scheckheft nachvollziehen konnte.
@GOLFIWOLFI
Möchtest du jetzt, dass wir dir alle auf die Schulter klopfen und dich hoch leben lassen, weil du ironischer Weise schon immer den halbjährlichen Wechsel empfohlen hast?
Sorry, aber je länger deine Beiträge werden, desto weniger kann ich dich noch für voll nehmen! 🙄
Und ja, hätte ich genügend Zeit, Geld und Lust, würde ich monatlich wechseln! 😛
Oh man selten sowas verbohrtes wie Golfiwolfi gesehen... Das es nicht alleine das Öl an der Kettenproblematik liegt bei den kleinen 4 Zylindern sagt Paramedic selbst ! Das der ganze Kettentrieb beim 1.4 TSI konstruktiv schon Mist ist ist inzwischen bei den Technisch Interessierten bekannt (Aber Golfiwolfi glaubt sicher das Märchen von den ausgelutschten Stanzwerkzeugen).
Man hat es nach 6 Jahren geschafft die schlimmsten Fehler auszubessern. Die letzten Versionen der Kettenspanner und Ketten vom 1.2 und 1.4 TSI scheinen ja inzwischen zu halten.
Das Öl ist beim 1.4 TSi nur ein Teil der Gleichung bei den Kettenproblemen der andere ist Mechanischer und konstruktiver Natur.
Ach übriegens Golfiwolfi WARUM haben alle die ( auf den 3.2er Motor und den 3.6er VR6 Motor bezogen !) keine Probleme mehr mit einem schneller verschleissenden Kettentrieb bzw. lauten Laufgeräuschen seit dem sie gute 5W40 Öle ( Addinol, Mobile1, Fuchs, Meguin ) im Jährlichen Wechsel nutzen oder das die Kettenkästen innen sauber und frei von Ablagerungen sind ?
Wie kommt es das man ebenfalls Nachweisbar nach diesen Umstellungen bei Ölanalysen ( aber hey das ist ja evtl auch Pseudowissenschaftlich) wesentlich geringere Einträge=weniger Verschleiss von Metallen wie Beispielsweise Kupfer, Eisen, Aluminium etc. festgestellt hat ? Diese Metalle stammen aus den diversen Lagern und anderen Innermotorischen Komponenten. Die Art und Menge der Metalle lässt übriegens Rückschlüsse auf den Verschleiss im Motor zu.
So wenn man jetzt mal überlegt das sich Ölkohle wie eine Art Schleifpapier verhält wie kommen dann wohl höhere Werte bei den Metallen im Öl zu stande ?
Aber hey Öl ist ja in engen Toleranzen immer gleich... NEIN IST ES NICHT !
Die Castrol Öle SIND und BLEIBEN anfällig für Ölkohlebildung was zu einem verstärkten Innermotorischen Verschleiss an den Bauteilen im Motor führt, teils durch abrasiven Verschleiss Teils durch Chemische Prozesse)
Vor kurzem hatten wir in ner Kaufberatung im 5er Forum zu einem GTI der unterm Öldeckel schöne bröselige Ölkohle Ablagerungen hatte. Kiste lief immer auf LL !
Dazu kommt schlicht das LL nur dann sinnig ist wenn man wirklich 25 bis 30 tkm im Jahr fährt und so einen Ölwechsel spart. LL Öl ist keine Wundermischung das auf einmal Blowby Eintrag und den Abbau der Additive im Öl verhindert. Bei dem Typischen Kurzstreckenprofil vieler Fahrer der sich im 20 bis 30 km um den Wohnort abspielt ist LL Murks wenn das Öl 2 Jahre im Motor rumschwappt.
Und wenn manche die Anleitung ihrer Fahrzeuge mal lesen würden empfielt selbst VW bei einem solchen Profil der typsichen 10 bis 15 tkm auf Jährlichen Turnus zu wechseln ! Machen nur die wenigsten weil sie A keine Plan haben B die VW Kisten alle auf LL Codiert sind und C nur dann zur Werke fahren wenn irgendeine Lampe blinkt.
Zitat:
@GoLf 3 Bastler schrieb am 8. August 2015 um 18:20:15 Uhr:
Ach übriegens Golfiwolfi WARUM haben alle die ( auf den 3.2er Motor und den 3.6er VR6 Motor bezogen !) keine Probleme mehr mit einem schneller verschleissenden Kettentrieb bzw. lauten Laufgeräuschen seit dem sie gute 5W40 Öle ( Addinol, Mobile1, Fuchs, Meguin ) im Jährlichen Wechsel nutzen oder das die Kettenkästen innen sauber und frei von Ablagerungen sind ?
Die Probleme bei den 3.2er Motoren treten nicht mehr auf, sobald Kette und Kettenspanner getauscht sind. Man sollte auch nicht vergessen, dass in der ersten Zeit dieser Motoren noch das alte LL2-Öl verwendet wurde. Hier gabs schon mal Probleme mit Verkokungen.
Ein Kollege hatte die Kettenprobleme beim Golf R32 auch. Er fährt auch nach der Reparatur seit über 100000 Km das Castrol LL3 völlig ohne Probleme. Der Motor ist sauber, hat laut Ölanalysen fast keinen Verschleiß und die regelmäßig ausgelesenen Messwertblöcke sind auch alle prima.
Zitat:
@GoLf 3 Bastler schrieb am 8. August 2015 um 18:20:15 Uhr:
Die Castrol Öle SIND und BLEIBEN anfällig für Ölkohlebildung was zu einem verstärkten Innermotorischen Verschleiss an den Bauteilen im Motor führt, teils durch abrasiven Verschleiss Teils durch Chemische Prozesse)
Was ist dann mit den Millionen Fahrzeugen die mit Castrol problemlos laufen?
Glaubst du allen Ernstes Castrol würde hier jahrelang zuschauen, wenn das eigene Öl schlechter wäre als das Öl der Mitbewerber?
In der heutigen Zeit ist es sicherlich kein Problem die Konkurrenzprodukte bis aufs i-Tüpfelchen zu analysieren und das eigene Produkt dann anzupassen falls Bedarf besteht. Zumal die Additivpakete oftmals eh fertig zugekauft werden.
Der abrasive Verschleiß kommt vom vielen Ruß der sich bei den TSI durch die Verbrennung bildet. Hierbei ist es aber egal welches LL-Öl man fährt. Der Ruß hat nun mal eine abrasive Wirkung an der Kette, egal bei welchem Öl. Durch Blow-By wird das Öl beim TSI zusätzlich stark belastet. Deshalb ist auch ein häufigerer Ölwechsel sinnvoll.
Das Problem ist also nicht das Öl sondern die langen Wechselintervalle.
Zitat:
@GoLf 3 Bastler schrieb am 8. August 2015 um 18:20:15 Uhr:
LL Öl ist keine Wundermischung das auf einmal Blowby Eintrag und den Abbau der Additive im Öl verhindert. Bei dem Typischen Kurzstreckenprofil vieler Fahrer der sich im 20 bis 30 km um den Wohnort abspielt ist LL Murks wenn das Öl 2 Jahre im Motor rumschwappt.
Und wenn manche die Anleitung ihrer Fahrzeuge mal lesen würden empfielt selbst VW bei einem solchen Profil der typsichen 10 bis 15 tkm auf Jährlichen Turnus zu wechseln ! Machen nur die wenigsten weil sie A keine Plan haben B die VW Kisten alle auf LL Codiert sind und C nur dann zur Werke fahren wenn irgendeine Lampe blinkt.
Hier gebe ich dir Recht. Aber VW empfiehlt in den Anleitungen immer LL, da laut VW der Wechselintervall an die Fahrbedingungen angepasst wird. Kein Wort von Festintervall bei viel Kurzstrecke. Weder in der Anleitung beim letzten Golf VI noch beim Golf VII.
Selbst die meisten VW-Werkstätten halten den LL-Intervall noch immer für das Nonplusultra. Teilweise wird auch bei Festintervall auf LL3-Öl bestanden. Das habe ich alles schon selbst erlebt.
Du hast übrigens noch Punkt D vergessen. Es ist den Leuten zu teuer jährlich das Öl wechseln zu lassen, weil sie es aufgrund der LL-Intervalle für unsinnig halten.
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Pseudowissenschaftlich, da hier an 2 Stellen Teile geändert wurden:
1. Geänderte Kette + Spanner + Ritzel usw.
2. anderes Öl
Das lässt sich nur auf das Öl zurück führen, wenn bei der Kettenreparatur die gleichen Teilenummer verwendet würden.
Es wurden aber immer die neusten, geänderten, verstärkten, verbesserten Teile verbaut.
Daher lässt sich der Bezug zum Öl nicht herstellen!
Irgendwie versteht es der eine oder andere nicht, das ein Großteil der Ölkohle geschuldet ist.
Diese wird durch durch bescheidenes Öl und unpassendes Fahrprofil begünstigt und wirkt wie Schleifpapier.
Je mehr Kohle abgelagert wurde, desto mehr Verschleiß am Kettentrieb.