Motoröl absaugen

Ford Focus Mk4

Hallo,
ich habe bei einem Nachbarn gesehen, dass er mit einer Ölabsaugpumpe, ähnlich dieser:
https://www.amazon.de/.../ref=sr_1_8?...

bei seinem MB W221 350 SE, das Motoröl absaugt. Der Schlauch wird in den Ölmessstab eingeführt.
In MB Werkstätten wird das schon lange so gemacht.
Das hat u.a. den Vorteil, dass man mit der Ölablassschraube nicht das Gewinde in der Alu-Ölwanne zerstört.
Gleichzeitig kann das lösen und nach dem Ölwechsel das festziehen der Schraube auch zu Undichtheiten führen.
Meine Frage: Kann man das auch beim Focos MK 150 PS Benzin machen ? Oder wird es sogar in der Ford Werkstatt so gemacht ?

Danke für eure Info's

Gruß
Hansi

16 Antworten

Bei meinem MK4 würde es auch nur so gemacht... Allerdings nicht ohne vorherige Absprache mit mir

Zitat:

@TNCFG schrieb am 9. November 2022 um 15:47:31 Uhr:


.................... Allerdings nicht ohne vorherige Absprache mit mir

Wer hat da was mit dir abgesprochen oder nicht ?

Meine Werkstatt natürlich...

Zitat:

@TNCFG schrieb am 9. November 2022 um 16:01:06 Uhr:


Meine Werkstatt natürlich...

Kann mir gar nicht vorstellen, dass man das mit dem Kunden absprechen muss. Es sei denn, es ist keine Vorgabe von Ford, nur der Händler/Werkstatt hat sich dazu entschieden. Bei meinem letzten Ölwechsel/Wartungsdienst hat mich keiner gefragt.

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Das Mercedes das macht weiß ich, aber sollte Ford das bei meinem machen wechsle ich die Werkstatt.
Ich möchte das mein Öl abgelassen wird damit im Fall der Fälle auch Späne und andere Schlacke mit raus kommt.

Ford macht das nur nach Absprache bzw. auf Wunsch des Kunden.
Kommt bei uns auch manchmal vor, würde ich aber nicht empfehlen.
Das Argument mit der Ablassschraube ist haltlos denn dafür gibt es Dichtungen.

Das Argument mit der Ölablassschraube ist nicht haltlos. Bei meinem Arbeitskollegen wurde auch bei einem nun 4 Jahren alten 5er BMW das Gewinde in der hochkomplexen Aluwanne zerstört, da die Schraube sich im Alu festgefressen hatte. Über 3500 Euro Reparaturkosten, seit 2 Wochen streiten sie sich, wer es zahlt!.

Späne kleben am Magneten fest, und Ölschlacke gibt es nicht, wenn man regelmäßig mit guten Ölen wechselt.

Das ist mal wieder ein Beispiel von Verschlimmbesserung.

Früher gab es stabile Ölablass-Schrauben mit einem ebenso stabilen Gewinde in der Ölwanne und den Pfennigartikel Dichtring. Das System hat auch nach 30 Ölwechseln einwandfrei funktioniert. Aber da waren Ölwechsel auch alle 3000, 5000, 10000 km vorgesehen. Heute wird, warum auch immer, alles optimiert. Die Folgen davon sieht man hier. Der Kunde zahlt es doch.

Zitat:

@escalator schrieb am 10. November 2022 um 07:29:16 Uhr:


Das Argument mit der Ölablassschraube ist nicht haltlos. Bei meinem Arbeitskollegen wurde auch bei einem nun 4 Jahren alten 5er BMW das Gewinde in der hochkomplexen Aluwanne zerstört, da die Schraube sich im Alu festgefressen hatte. Über 3500 Euro Reparaturkosten, seit 2 Wochen streiten sie sich, wer es zahlt!.

Späne kleben am Magneten fest, und Ölschlacke gibt es nicht, wenn man regelmäßig mit guten Ölen wechselt.

Schrauben gammeln meistens fest wenn man sie nicht benutzt und Gewinde pflegen sich zu zieren wenn man versucht die Schraube schräg reinzukommen.
Also regelmäßig Öl über den Ablas wechseln und die Schraube vorsichtig eindrehen, dann sollte auch nichts passieren.

Absaugen, bei meinen Fahrzeugen niemals, nein danke.

Zitat:

@Kater Mo schrieb am 10. November 2022 um 09:30:25 Uhr:


Also regelmäßig Öl über den Ablas wechseln und die Schraube vorsichtig eindrehen, dann sollte auch nichts passieren.

Die Hauptsache ist, dass der Ölablass-Azubi oder -Praktikant das auch hin bekommt.

Ich denke, wir einigen uns auf „jede(r)soll machen, wie er/sie es will“ und der FFH gewillt ist, es auch zu machen. 😁

Eine gute Wahl :-)

Zitat:

@escalator schrieb am 10. November 2022 um 07:29:16 Uhr:


Das Argument mit der Ölablassschraube ist nicht haltlos. Bei meinem Arbeitskollegen wurde auch bei einem nun 4 Jahren alten 5er BMW das Gewinde in der hochkomplexen Aluwanne zerstört, da die Schraube sich im Alu festgefressen hatte. Über 3500 Euro Reparaturkosten, seit 2 Wochen streiten sie sich, wer es zahlt!.

Späne kleben am Magneten fest, und Ölschlacke gibt es nicht, wenn man regelmäßig mit guten Ölen wechselt.

Was gibt es denn da zu streiten? Wer hat es kaputt gemacht, der Fahrer/Besitzer des Autos oder ein Werkstattmitarbeiter? Ich vermute mal letzterer, also muss auch die Werkstatt zahlen. Eigentlich ganz eindeutig. Es sei denn, der streit dreht sich darum, ob die Werkstatt das selber zahlt oder BMW die Kosten übernimmt. Der Besitzer ist da definitiv raus, was bezahlen angeht.

Ich habe noch nie nachgerfragt oder mit zugeguckt, wie bei mir das Öl gewechselt wurde. Hauptsache es ist am Ende getan und alles funktioniert.

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