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Motor stottern/Ruckeln bei ca.1600 upm

VW Passat B6/3C

Hallo Passi Freunde,
hätte mal ne Frage an echte Fachmänner :-)
Bin nich ganz unwissend denn ich habe in den 90 Jahren mal Kfz bei VW gelernt..hab nur heute das Problem mit der Neuen Technik....:-)))
Ich hab nen 140 Ps 3C Tdi Bj 2007 mit 180Tkm Langstrecke. Motorkennbuchstabe : BKP
Seid ca. 2 Monaten hat er Aussetzter im bereich von 1600-1900 Upm bei gleichbleibender Geschw.
Fehlerspeicher : Leer
Agr Ventil und Drollselklappe : Gereinigt
Glühkerzen : Gewechselt
Unterdruckmembrane Luftklappen : Gewechselt
Turbodruckventil : Gewechselt
Motorstrang im Zylinderkopf : Gewechselt
Kraftstoffilter : Gewechselt
Injektoren können es lauf VW nicht sein...Entweder sie funktionieren oder nicht....war die Aussage.
Nun stehe ich da.....
Hat eventuell jemand ne Lösung ?
Wäre euch echt dankbar....sonst muss ich wohl zu den Autodoktoren...:-)))
Vielen Dank im Voraus.
Gruß
Stephan.

44 Antworten

Nun momentan gibt es ja eine Tauschaktion für bestimmte PDE , ich weiß ja nicht ob deine da schon drunter fielen . Ansonsten , warum sollte VW diese PDE nochmal bezahlen die Ursache ist ja die Tandempumpe die Intern Öl in den Kraftstoffkreislauf durchgelassen hat und dadurch hat der Kraftstoffilter sich zugesetzt . Aber gut wenn die sagen das es noch auf Kulanz läuft kann es dir ja egal sein . Nur die Ursache ist nicht behoben das Öl im Kraftstoffilter gelangt ist .

Werkstatt: Können, das Problem nicht beheben, werden noch die Tandempumpe tauschen, Druck ist aber vorhanden.

Falls danach der Fehler immer nocht nicht behoben ist, kam der Vorschlag den kompletten Motor zu ersetzen, es wird eine Kulanzanfrage an VW gemacht und die Werkstatt möchte sich ebenfalls an den Kosten beteiligen. Geschätzte Beteiligung von mir sind ca. 1000 Euro.

Was denkt Ihr ??? An was kann es noch liegen ? sobald man Gas gibt geht das Ruckeln weg.

Wie schon erwähnt habe eine gute Rechtschutzversicherung und einen sehr guten ADAC Anwalt.

Achja: Irgendwelche Empfehlungen bzgl. des Tausches weiterer Komponenten im Falle eines Motortausches???

1000€ für einen neuen Motor sind doch gut , allerdings wird davon das stottern nicht weg sein . Lass mal die Abgasrückführung mit einem Metallblech verschließen und fahr das Auto .

Anruf Werkstatt: Jetzt sind es 4400 Euro Selbstbeteiligung von 8000 Euro für einen neuen Motor.

Das Fahrzeug wurde ausschliesslich bei VW gewartet, alle Inspektionen sind gemacht. Die letzte mit 150000 km (Gesamtkosten 1800 Euro inklusive Tausch des Ansaugrohres)
Aktuell: 162000 km
geschätzter Wert: 11000 Euro

Was meint Ihr ? Hatte doch nur ein Pumpedüseproblem und jetzt die Kosten für einen neuen Motor. haben die viellleicht beim Tausch der PDE Mist gebaut ?

Wäre die Einschaltung eines Rechtsanwaltes sinnvoll ?

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Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1


1000€ für einen neuen Motor sind doch gut , allerdings wird davon das stottern nicht weg sein . Lass mal die Abgasrückführung mit einem Metallblech verschließen und fahr das Auto .

Das funktioniert nicht!

Zitat:

Original geschrieben von taiga20


Anruf Werkstatt: Jetzt sind es 4400 Euro Selbstbeteiligung von 8000 Euro für einen neuen Motor.

Das Fahrzeug wurde ausschliesslich bei VW gewartet, alle Inspektionen sind gemacht. Die letzte mit 150000 km (Gesamtkosten 1800 Euro inklusive Tausch des Ansaugrohres)
Aktuell: 162000 km
geschätzter Wert: 11000 Euro

Was meint Ihr ? Hatte doch nur ein Pumpedüseproblem und jetzt die Kosten für einen neuen Motor. haben die viellleicht beim Tausch der PDE Mist gebaut ?

Wäre die Einschaltung eines Rechtsanwaltes sinnvoll ?

Fing das ruckeln vor tausch der PD Einheiten an oder erst danach ??? Schon seltsam einen Motor zu tauschen nur weil er ruckelt .

Vor der Panne war nichts, nach dem Wechseln der PDE hat die Werkstatt dieses Ruckeln festgestellt und kann es nicht beheben.

1. Kann man beim Tausch der PDE den Motor schrotten bzw. beschädigen, dass er diese Symptome aufweist ???

2. Allein die Aussage der Werkstatt: "Wir haben alles probiert und wissen nicht was es ist, ein neuer Motor muss rein" ist doch schon merkwürdig und inkompetent. Beim Motorschaden wird doch immer die Ursache festgestellt oder ???

3. Hab heute mit meinem Anwalt gesprochen, die Angelegenheit wird wohl auf eine Beauftragung eines Gutachters auslaufen, der soll dann checken ob dieses Ruckeln die Folge des Tausches der PDE ist.
Kennt sich jemand in dieser Richtung aus? Was muss man unbedingt beachten? Wie geht sowas vonstatten ?

Hab hier einige recherchiert:
http://www.kues-merzig.de/
http://www.sv-richter.de/leistungen.php?nid=4
http://www.a-mautes.de/index.php?content=profil

Wie kann ich sicher sein, dass kein Interessenkonflikt entsteht und es sich zu meinem Nachteil auswirkt ?

Wäre für jeden Tipp bzw. Ratschlag dankbar !!! Bin langsam am Verzweifeln. :-(

Zitat:

Original geschrieben von Andy_bln



Zitat:

Original geschrieben von schmiddi1


1000€ für einen neuen Motor sind doch gut , allerdings wird davon das stottern nicht weg sein . Lass mal die Abgasrückführung mit einem Metallblech verschließen und fahr das Auto .
Das funktioniert nicht!

Beim 3C geht das am TDI Motor,weil der Durchfluss ist nicht überwacht. Beim B7 sieht das anders aus,weil ist überwcht! Wegen AGR tod legen ist es möglich, aber auf Dauer nicht gesund für die Kolben.

Hallo Leute,

Fahrzeug immer noch in der Werkstatt, möchte die Antwort auf meinen Kulanzantrag bzgl. eines neuen Motors abwarten.

Die Rechnung für die Fehlersuche habe ich hochgeladen. Was meint Ihr dazu ???

Bei meinen weiteren Recherchen bin ich über Berichte ähnlicher Symptome bei einem defekten Druckdifferenzsensor gestoßen.
Kann dieser starkes Ruckeln bzw. Stottern im Leerlauf bzw. im niedrigeen Drehzahlbereich verursachen ???

Das können auch diverse Temperatursensoren und Drucksensoren für Kraftstoff und Kühlmittel sein die komische Werte ausgeben und die Einsritzung beeinflussen. Wenn der Fehler erst nach dem PDE-Tausch aufgetreten ist, liegt hier vemutlich auch der Fehler.Lehrlaufruheregelung lässt hier viel erkennen.
BTW: Freschheit was die für Aus und Einbau für die Glühkerzen nehmen.Das ist in 5min. erledigt.Aber für Kompressionsprüfung fast n Trinkgeld. Echt seltsam die Preispolitik 😉

Das sind alles irgendwie komische Aussagen der Werkstatt... Ich verstehe nicht so recht, was die damit bezwecken wollen.

Gibt es konkrete Aussagen bzgl der Leerlaufruheregelung, wie sehen die Werte da aus, was sagt der Nockenwellenverdrehwinkel? Der Motor sagt einem ne ganze Menge, wenn er läuft...

Ich schätze, dass die einen neuen Motor einbauen möchten und damit mehr Geld verdienen.

Könnt Ihr bitte die technischen Fragen konkret formulieren, dann kann ich in Anlehnung auf den Inhalt weiter fragen, nachhacken. bzw. die Fragen so weiterleiten.

z.B. Leerlaufruheregelung ? Was für Werte ? Wurde hier überhaupt gemessen ? Was und Wie ?

Vielen, vielen Dank !!!

Ich glaube ich weiß was der Fehler ist . Anfangs wo die PD-Motoren raus kamen hatten wir mal einen mit Probleme . Dort baute ein Jungmonteur die Einheiten aus und wieder ein , danach hat der Motor geruckelt . Ursache war das er sie nicht weit genug in den Zylinderkopf von Hand rein gedrückt hat bzw. hat er nicht mit dem Spezialwerkzeug gearbeitet . Er hat die Düsen mit den Befestigungsschrauben einfach reingezogen , nur diese Schrauben sind so dünn das sie dabei immer länger werden aber die Düse sitzt dann noch nicht richtig im Kopf .
Da hilft dann nur die Düsen wieder ausbauen , auf jeden Fall neue Dichtringe montieren und neue Schrauben . Und dann das Kollisionsmaß korrekt einstellen und nicht einfach die Kipphebelwelle ausbauen und wieder einbauen und das Maß übernehmen das ist nicht richtig .
Das ruckeln kommt daher das wenn die PD-Einheiten nicht richtig abdichten dann der Kraftstoffdruck entweichen kann und dementsprechend ein "Kraftstoffmangel" an der Düse herscht .
Wenn du allerdings schon zu lange mit "taumelden" Einspritzdüsen gefahren bist kann es sein das die Sitze im Zylinderkopf beschädigt worden sind und dann muss ein neuer Kopf verbaut werden . Also weise die Werkstatt an das sie die Düsen nochmal raus nehemen , neu Abdichten und anschl. mit dem Werkzeug gleichmäßig runterdrücken und dabei die Befestigungsschraube mit eindrehen die Düse darf sich nicht im Schacht verkannten . Ich mache es ja ohne das Spezialwerkzeug weil es damit sch..... ist , ich weiß es ist nicht richtig aber was nutzt es wenn der Motor am Ende nicht richtig läuft . Ich nehme eine lange Verlängerung von der 1/4 Zoll Knarre und "schlage" sie gaaaanz vorsichtig in den Zylinderkopf rein . Anschl. wird noch das Kollisionsmaß eingestellt und bisher haben alle Motoren einwandfrei gelaufen . Erst gestern habe ich so 4 Düsen eingebaut .
Ach ja , die Rechnung geht zu lasten der Werkstatt wenn er läuft !!!

Naja, was ist die Indikation der Werkstatt den neuen Motor zu verbauen?

Plan und Orientierungslos neue Motoren verbauen, anstatt fehler zu suchen, ist auch ne Methode, aber zugegeben keine sonderlich gute.

Die PD-Elemente, sollten eigentlich nur per Hand in den Kopf gedrückt werden, dann der Spannklotz mit 12NM+270° angezogen werden, wichtig ist das ausrichten der PDE zum Motor ( Maße hierfür stehen im Rep.Leitfaden) Die Düsen müßen nach jeder Demontage neu abgedichtet werden, jedoch sind neue Düsen i.d.R ja ohnehin neu abgedichtet. Kollisionsmaß einstellen, naja, wenn man das nicht macht, dann weiß man mit viel Glück, welches das schwächste Glied der Kette ist, sollte der PDE-Kolben auf den Boden der Düse schlagen - ansonsten, fehlt dem Motor danach vielleicht Leistung.

In den Messwertblöcken des Motors, kann man ne Menge darüber lesen, was da im Motor vor sich geht, vor allem in Bezug auf die PDE. Kannst du den Wagen von der Werkstatt abholen? Kannst du einen VCDS User aufsuchen, die können das ordentlich auslesen und loggen - theoretisch. VW kann das auch auslesen und schauen was passiert. Nur, ob die es wollen....

Wenn die Tandempumpe Druck aufbaut, dann sollen die testen, ob die auch intern Dicht ist, also den Druck auch hält. Interne Undichtheit der Tandempumpe, kann zur folge haben, dass die Pumpe immernoch voll Druck aufbaut, aber Kraftstoff ins Öl Eindringt, und umgekehrt auch Öl in den Kraftstoff.
Undichte PDE haben die gleiche Nebenwirkung. diesen Effekt können die PDE aber schon vor dem Tausch aufgrund der Laufleistung gehabt haben.

Was das Ruckeln auslöst, kann ich dir per Ferndiagnose nicht sagen, dazu müsste man das schon alles mal loggen.

Ansonsten, eine sehr gute Adresse für Dieselprobleme, sind die Dieselschrauber - allerdings brauchen die Messwerte von deinem Wagen um zu sehen was darin wirklich vor sich geht.

Wo steht der Wagen? Kannst du den Wagen abholen? Gibt es sonst beanstandungen? Lässt die Werkstatt dich fahren, oder meinen die ein Motorschaden ist die Unmittelbare Folge eines Weiterbetriebes?

Herzlichen Dank für die informativen Beiträge.

1. Nachdem die Werkstatt nach dem ersten Tausch der PDE das Ruckeln im niedrigen Drehzahlbereich festgestellt hat, wurden die PDE neu bestellt und erneut ausgetauscht. Also insgesamt zwei mal.

2. Auto in Merzig/Saarland abholen wäre meiner Meinung nach nicht so gut, falls es wirklich zu einem unabhängigen Gutachten kommen sollte. Dann würde es mit dem Nachweis bzw. Prüfung ob eine mangelhafte Werkleistung vorliegt sehr schwierig werden. Außerdem hat mir die Werkstatt abgeraten mit dem Auto die Strecke nach Stuttgart zu fahren.

Fazit: Werde meine Kulanzanfrage abwarten, wenn VW min. 75 % der Kosten für einen neuen Motor übernimmt, werde ich den Rest wohl zur Freude der Werkstatt selber zahlen. Dann hat die Werkstatt Glück gehabt, falls sie beim Tausch der PDE Mist gebaut haben.
Ich meine einen neuen Motor für 2200 Euro ist doch gut oder ? Das Fahrzeug hat 162000 km Laufleistung.

Andernfalls wird mein Rechtsanwalt einen Sachverständigen beauftragen, der soll dann die Arbeit der Werkstatt im Hinblick auf den Tausch der PDE begutachten.

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