Motor-Olwechsel vereinfachen durch Loch in der Abdckung
Wie im Titel beschrieben, plane ich ein ca. handgroßes, verschließbares Loch in die Abdeckung zu machen, um schneller den wohl oft erforderlichen Ölwechsel durchführen zu können. Der Ausschnitt wird als Deckel angemietet.
Gegenstimmen?
65 Antworten
Wen es interessiert. Soviel Öl, also geschätzt 0.1L, kam noch nach dem Abumpen aus der Ölwanne raus...
Om646 evo
Ich bin um alles froh was raus läuft.
Lass auch immer lange Tropfen - ist mein Wagen, da hab ich Zeit.
Dann ist ja abpumpem käse.. weil 0,1L verunreinigt 3,9L frisches öl. Besser ist immer noch die alte methode. Unten ablassen und so wechseln. Da bleibt das öl viel mehr sauberer.
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Zitat:
@xtrem89 schrieb am 29. Dezember 2021 um 21:07:45 Uhr:
Dann ist ja abpumpem käse.. weil 0,1L verunreinigt 3,9L frisches öl. Besser ist immer noch die alte methode. Unten ablassen und so wechseln. Da bleibt das öl viel mehr sauberer.
Mei was man hier so alles lernt. Knapp 2 Prozent altes Öl hauen da aber mal so richtig rein....
Frage: Bei der Theorie vergessen wir aber das alte Restöl im Motor (schätze mal so 0,4 Liter). Was ist denn damit?
Weglächeln?
Wohl kaum einer nimmt ein günstiges Öl als Spülung her, fährt ein paar Kilometer, haut es wieder raus und fühlt dann erst sein gewünschtes Premium Öl ein...
Aber ich gehöre auch zu der Fraktion der so viel wie möglich von der alten Plörre raus haben will!
Da mache ich meinen Ölwechsel natürlich nur bei gut durch gewärmtem Aggregat und lasse es dann gern auch mal so lange trpfen bis man eher nichts mehr tropfen sieht.
Das dauert gar nicht so lange:
Eine Mittagspause und einige Arbeiten die davor oder danach zu erledigen sind reicht da aus!
Die "alte Plörre" ist das Öl, das kurz vorher noch gut genug war, deinen Motor völlig ausreicht zu schmieren. Sonst hättest du es ja schon viel früher gewechselt.
Im Moment des Ölwechsels wird aus dem "immer noch gut genug" plötzlich pures Gift, das bis auf den allerallerletzten Tropfen beseitigt werden muss, sonst passieren schlimme Dinge.
Bisschen Schizophren ist die Herangehensweise schon, oder?
Deinem Motor ist es völlig egal, ob er das nächste Jahr mit 98,4% oder 98,8% neuem Motoröl läuft.
Ganz ehrlich, man hat sowieso Restöl im Motor und da jucken die 0.1L mehr oder weniger sowieso nicht. Beim diesel ist das Öl sowieso nach kurzer Zeit schwarz. Ich werde nun nur noch pumpen und gut ist. Ich wechsel mein Öl <15tkm das ist bei mir in ca 6-7 Monaten erreicht. Habe auch beim Pumpen mehrfach den Schlauch bewegt sodass ich das maximale Altöl raushole, mehr war nicht möglich.
Und wenn du das machst, kommt auch beim Öffnen der Ablassschraube nichts mehr raus. Habe ich ein mal probiert, seit dem ist die Unterbodenabdeckung nicht mehr ab gewesen.
Wenn man Öl abläßt, bleibt immer ein Film an den Wänden und am Wannenboden zurück, das braucht ne Weile bis das auch raus ist. Ein dünner Film bleibt immer zurück. Von daher, wenn eine Werkstatt Öl aus der Wanne abläßt, bleibt kaum weniger drin als beim Absaugen, denn die müssen fertig werden und können den Wagen nicht über Nacht abtropfen lassen, wegen 100ml. Wichtiger ist, das der Schlamm, Satz und Dreck mit raus kommt, da ist ablassen etwas sicherer als absaugen. Ist der Motor mal gereinigt worden und ein gutes Öl mit guter Schmutzbindung verkippt, kann man zumindest 2-3mal ohne Probleme absaugen, bis man mal wieder abläßt.
Das ist nicht richtig. Laminare Strömung: In Behältern ist die Strömungsgeschwindigkeit im unmittelbaren Berich der Wandung und des Bodens nahezu null, weil hier Reibung zwischen Flüssigkeit und Wandung herrscht. Innerhalb der Flüssigkeit herrscht weniger Reibung, so dass es der Flüssigkeit viel leichter fällt, ein Stück oberhalb der Wandung zu fließen statt direkt an der Wandung. Das führt dazu, dass kein Mitriss von Partikeln stattfinden kann, dazu ist die Strömungsgeschwindigkeit viel zu gering.
Voodoo-Denken statt Verfahrenstechnik, wie gesagt.
Wer sich um Schlamm und Feststoffpartikel Sorgen macht sollte sich um rechtzeitige Ölwechsel bemühen, dann entsteht sowas erst gar nicht. Mit einem Ölwechsel, egal ob ablassen oder absaugen, kriegt man das sowieso nicht "rausgespült", siehe oben.
Reden wir noch von einem Ölwechsel?
Die letzten Antworten lassen den Schluss zu man muss Physik studiert haben um ein Öl aus einem Motor zu bekommen.
Egal wie, ich Dreh die Ablasschraube raus, lass das Öl einfach abfließen, warte noch etwas und Dreh dann die Schraube wieder rein. Funktioniert schon seit eh und je, gut und einfach….
Genau. So ist das. Heut zu Tage muß ja alles anders gemacht werden. Die waren ja früher alle dumm. Seit 50 Jahren schon machen die das falsch. Ein Wunder das das mit der Evolution geklappt hat. Wären früher schon alle so gescheit wie heute gewesen, würden wir bestimmt schon auf dem Mars leben. So wird es noch einige Jahrzehnte und noch gescheitere Generationen bis dahin brauchen. ':--))