C- Klasse mit Renault-Motoren
Mercedes arbeitet an der Neuauflage der C-Klasse,die 2014 auf den Markt kommen soll. Zum Marktstart werden1.6-Liter Benziner und 1.8 Liter-Diesel angeboten. Mittelfristig sollen alle Vierzylindermotoren durch neue Motoren aus der Kooperation mit Renault und Nissan ersetzt werden !!!!!
Für mich war es dann wohl jetzt mein letzter Mercedes (4 Mercedes ). Ich sehe es nicht ein für ein Mercedes so viel Geld zu bezahlen damit ich dann ein halben Franzose fahre!!! Oder die Fahrzeuge werden viel billiger auf den Preisniveau von Renault oder Nissan.(Das Herzstück ist ja schon ein gebaut). Grüße von Fazer (Yamaha).
Beste Antwort im Thema
Heieiei! Das Renault-Motoren-Gespenst geht um. Überall Angst vor bösen französischen Motoren in guten deutschen Daimlern.
Man wird eben bei den leistungsschwächsten Motoren zusammenarbeiten, um Kosten zu sparen. Die Qualität wird darunter sicher nicht leiden.
Ich bin ja schon gespannt, was kommt, wenn in der A-Klasse die ersten OM651 einen Motorschaden erleiden, während die OM607 tadellos laufen. :D
Ich muss sagen, dass mir dieser Automobil-Nationalismus gehörig auf die Nerven geht.
FRANZÖSISCHE Ingenieure an DEUTSCHEN Autos? Gleich Preisnachlass, sonst ist das nicht zumutbar! Passt ja auf, dass nicht ein POLE eine Schraube an Euren Daimlern reingedreht hat. Ansonsten: Gleich wandeln lassen. So geht's ja nun nicht!
Jetzt werden sogar schon Mercedes in RUMÄNIEN montiert. Wo doch jeder weiß, dass die Menschen dort faul und unzuverlässig sind. Da kann ich ja gleich einen Dacia kaufen!
Die Branche ist nunmal stark arbeitsteilig organisiert und global aktiv. Heutige Autos sind eigentlich immer Ergebnis internationaler Zusammenarbeit. Nationalismus hat da meiner Meinung nach nichts verloren. Von mir aus soll der V12 in der S-Klasse von Lada stammen, wenn die Qualität passt.
Der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen holen Sie bitte Ihre Schulbildung nach.
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203 Antworten
Im Citan oder wie der Karren sich nennt sind Renault-Motoren verbaut, aber ne
C-Klasse würde ich mir auch nicht mehr kaufen......:rolleyes::rolleyes:
Ahoi:D
Es wird auch beim W205 weiterhin einen echten Mercedes 4-Zylinder mit dem M274 geben. Mach dir also bitte nicht gleich in die Hosen. Gleichzeitig wird es auch noch einen neuen V6 geben, der im kommenden März bereits in den W212 Mopf als Turbo mit 333PS kommt.
Dass für die C160/180 Varianten die Renault Motoren geplant sind, das stimmt. Man hat aber weiterhin die Wahl.
Gut wenn ich weiterhin die Wahl habe ok :)
Aber einen Renault Motor im MB nein.
Aber mein nächster wird vielleicht sowieso eine E-Klasse da stellt sich die Frage dann nicht.
Solange die V6er nicht dem "Labor-Vrebrauchswert-Wahn" zum Opfer fallen,
bleibt für mich die Welt noch in Ordnung!
Viel schlimmer finde ich, dass die Autos immer größer werden!
Meine Garage wächst nämlich nicht mit ;)
Scöne Feiertage!
Andreas
Zitat:
Original geschrieben von C320TCDI
Solange die V6er nicht dem "Labor-Vrebrauchswert-Wahn" zum Opfer fallen,
bleibt für mich die Welt noch in Ordnung!
Viel schlimmer finde ich, dass die Autos immer größer werden!
Meine Garage wächst nämlich nicht mit ;)
Scöne Feiertage!
Andreas
Aber der 205 wird deutlich länger!
Finde ich auch nicht gut.
Der Citan hat zwar einige Innovationen mit dem Renaultmotor erhalten, z.B. zwei verschiedene Abgasrückführkreisläufe (was dazu führt dass der Wagen 4 (!) Drosselklappen besitzt, die ohnehin als Schwachstelle gelten) zur Verbesserung der Emissionswerte, oder extrem lange Zahnriemen-Wechselintervalle - Aber ich finde WENN man Motoren von Renault oder Nissan einbaut - was durchaus keine schlechten Automarken sind - dann sollte man auch den Preis der Fahrzeuge um ein gewisses Maß reduzieren. Denn keiner will einen Mercedes bezahlen und dann einen Renault fahren. Zudem sollte man sich als Kunde - auch wenn man nur eine kleine Motorisierung wünscht - die Möglichkeit offen halten können, einen wirklichen MERCEDES unter der Haube zu haben. Wenn man das wünscht, dann wird man ja praktisch jetzt dazu gezwungen, eine große Motorisierung zu kaufen, obwohl man die gar nicht braucht oder will.
Dem Handwerker wird es egal sein, ob er sein Werkzeug im Citan oder im Kangoo spazieren fährt, und der Kangoo ist um einiges günstiger... :/
Heieiei! Das Renault-Motoren-Gespenst geht um. Überall Angst vor bösen französischen Motoren in guten deutschen Daimlern.
Man wird eben bei den leistungsschwächsten Motoren zusammenarbeiten, um Kosten zu sparen. Die Qualität wird darunter sicher nicht leiden.
Ich bin ja schon gespannt, was kommt, wenn in der A-Klasse die ersten OM651 einen Motorschaden erleiden, während die OM607 tadellos laufen. :D
Ich muss sagen, dass mir dieser Automobil-Nationalismus gehörig auf die Nerven geht.
FRANZÖSISCHE Ingenieure an DEUTSCHEN Autos? Gleich Preisnachlass, sonst ist das nicht zumutbar! Passt ja auf, dass nicht ein POLE eine Schraube an Euren Daimlern reingedreht hat. Ansonsten: Gleich wandeln lassen. So geht's ja nun nicht!
Jetzt werden sogar schon Mercedes in RUMÄNIEN montiert. Wo doch jeder weiß, dass die Menschen dort faul und unzuverlässig sind. Da kann ich ja gleich einen Dacia kaufen!
Die Branche ist nunmal stark arbeitsteilig organisiert und global aktiv. Heutige Autos sind eigentlich immer Ergebnis internationaler Zusammenarbeit. Nationalismus hat da meiner Meinung nach nichts verloren. Von mir aus soll der V12 in der S-Klasse von Lada stammen, wenn die Qualität passt.
Der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen holen Sie bitte Ihre Schulbildung nach.
Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
Heieiei! Das Renault-Motoren-Gespenst geht um. Überall Angst vor bösen französischen Motoren in guten deutschen Daimlern.
Man wird eben bei den leistungsschwächsten Motoren zusammenarbeiten, um Kosten zu sparen. Die Qualität wird darunter sicher nicht leiden.
Ich bin ja schon gespannt, was kommt, wenn in der A-Klasse die ersten OM651 einen Motorschaden erleiden, während die OM607 tadellos laufen. :D
Ich muss sagen, dass mir dieser Automobil-Nationalismus gehörig auf die Nerven geht.
FRANZÖSISCHE Ingenieure an DEUTSCHEN Autos? Gleich Preisnachlass, sonst ist das nicht zumutbar! Passt ja auf, dass nicht ein POLE eine Schraube an Euren Daimlern reingedreht hat. Ansonsten: Gleich wandeln lassen. So geht's ja nun nicht!
Jetzt werden sogar schon Mercedes in RUMÄNIEN montiert. Wo doch jeder weiß, dass die Menschen dort faul und unzuverlässig sind. Da kann ich ja gleich einen Dacia kaufen!
Die Branche ist nunmal stark arbeitsteilig organisiert und global aktiv. Heutige Autos sind eigentlich immer Ergebnis internationaler Zusammenarbeit. Nationalismus hat da meiner Meinung nach nichts verloren. Von mir aus soll der V12 in der S-Klasse von Lada stammen, wenn die Qualität passt.
Der vorstehende Beitrag kann Spuren von Ironie enthalten. Zu Risiken und Nebenwirkungen holen Sie bitte Ihre Schulbildung nach.
Ein bisschen nationales Denken hat nichts mit mangelnder Schulbildung zu tun. Das denkt nur der, der keine hat ! Was soll verkehrt daran sein, wenn ich als Deutscher möglichst Waren aus Deutscxhland kaufen möchte ? Erinnerst Du Dich noch an die Kampagne "Buy British" ? Da hat doch auch keiner aufgemuckt. Wenn ich einen Mercedes kaufe, möchte ich auch einen kriegen. Einer mit einem Renault-Motor würde mir nieeeee ins Haus kommen.
Mercedes selbst hat mal in Richtung Zubehör-Teilen den Slogan verbreitet: Keep your Mercedes a Mercedes, was soviel bedeuten sollte, dass das Auto nicht mit Nicht-Originalteilen repariert werden sollte. Jetzt kommt sowas. Unglaublich !
Ich denke, niemand glaubt hier, daß ein Renault Motor schlecht ist.
Die Frage ist, ob ein Mercedes dann noch wirklich sooo viel mehr als ein günstigeres Auto bietet, oder du einfach nur noch das Image bezahlen mußt. Bei vielen Gleichteilen kommt das Thema natürlich auf...
Zitat:
Original geschrieben von sportivo
Ich denke, niemand glaubt hier, daß ein Renault Motor schlecht ist.
Die Frage ist, ob ein Mercedes dann noch wirklich sooo viel mehr als ein günstigeres Auto bietet, oder du einfach nur noch das Image bezahlen mußt. Bei vielen Gleichteilen kommt das Thema natürlich auf...
Ich wage die These aufzustellen, dass bereits heute fast nur noch das Image den Mehrpreis ausmacht (und die schlechte Kostenstruktur des Herstellers).
Immerhin ist ein Renault-Motor Formel 1 Weltmeister,
Mercedes eher unter ferner liefen...
Hallo,
Mussen wir uns wirklich sorgen machen um eine zusammen arbeit mit Französische hersteller????
Unsere OM272 mit die hochwertiger Zahnräder.????
Dann der "Wundermotor" OM651 ? hochwertiger Injektoren und eine super Steuerkette????
Bin Ich noch dem OM 642 vergessen mit die "premium deutsche" Kurbelwellehauptlager.
Was kann dann noch pasieren wenn die Franzosen die Deutschen etwas helfen? ;)
Schöne Weinachten und ein gutes Neujahr,
Grüsse aus Holland
Zitat:
Original geschrieben von achtklässler
Zitat:
Original geschrieben von B.Trüger
[...]
Ein bisschen nationales Denken hat nichts mit mangelnder Schulbildung zu tun. Das denkt nur der, der keine hat ! Was soll verkehrt daran sein, wenn ich als Deutscher möglichst Waren aus Deutscxhland kaufen möchte ? Erinnerst Du Dich noch an die Kampagne "Buy British" ? Da hat doch auch keiner aufgemuckt. Wenn ich einen Mercedes kaufe, möchte ich auch einen kriegen. Einer mit einem Renault-Motor würde mir nieeeee ins Haus kommen.
Mercedes selbst hat mal in Richtung Zubehör-Teilen den Slogan verbreitet: Keep your Mercedes a Mercedes, was soviel bedeuten sollte, dass das Auto nicht mit Nicht-Originalteilen repariert werden sollte. Jetzt kommt sowas. Unglaublich !
Patriotismus finde ich gut. Ich bezeichne mich selbst auch als Patrioten. Nationalismus ist aber was völlig anderes. Die mangelnde Schulbildung, die ich da augenzwinkernd angeführt habe, bezog sich auf das mögliche Nichtverstehen von Ironie. Ich kaufe, wo möglich und sinnvoll, auch bevorzugt deutsche Erzeugnisse.
Bei einem Auto ist die Fertigungstiefe aber sehr gering. Der Großteil der Wertschöpfung wird "außer Haus" erbracht. Dabei ist die Wertschöpfungskette über den ganzen Globus verteilt. Der OEM selbst (in dem Fall Daimler) arbeitet auch global.
Das heißt, dass an dem Auto, das ich am Ende kaufe, nicht viel deutsch ist. Wenn ich Glück habe, zahlt der OEM, den ich als Kunde vor allem für sein Markenimage bezahle, brav seine Steuern in Deutschland und schafft ein paar Arbeitsplätze am Stammsitz.
Das Auto ist dennoch ein Multikulti-Produkt und oft ein gutes Beispiel für globale Zusammenarbeit. Ob jetzt der Motor ursprünglich federführend in Frankreich entwickelt wurde (und ihm dann beim zweiten "Drüberentwickeln" mögliche Schwachstellen ausgetrieben wurden), oder ob der Projektleiter Schwäbisch spricht (und es kein "Drüberentwickeln" einer anderen Mannschaft gab und die Schwachstellen so im Entwurf verbleiben), ändert nicht viel an der Internationalität des Produkts.
Ich habe eher den Eindruck, dass einige Mercedes-Fahrer (und die anderer imageträchtiger Marken auch) das Markenimage gerne als Krückstock für ihr Selbstwertgefühl verwenden. Unter Umständen geben sie dadurch für das Auto mehr Geld aus, als in ihrer finanziellen Lage eigentlich sinnvoll wäre. Dann durch so eine Kooperation wie mit Renault deutlich vor Augen geführt zu bekommen, dass auch der große Daimler nur mit Wasser kocht und der Benz auch nur ein Auto wie andere auch ist, kränkt die geschundene Seele noch mehr. Getroffene Hunde bellen laut.
Nur die persönliche Ansicht eines Forenschreibers mit großer Klappe. Was weiß ich denn schon von Autos, Wirtschaft und vom Leben... ;)
Einen schönen, vorweihnachtlichen Abend wünsche ich.
also das wurmt mich ehrlich gesagt auch. ob ein renault motor weltmeister geworden ist oder nicht ist mir schnurtz. ich kaufe ja schleißlich kein formel 1 wagen. fakt ist, und ich glaube so denken die meisten, wenn ich einen mercedes kaufe und dafür auch einen mercedes preis bezahle, dann will auch das es ein mercedes ist und nicht eine halber renault. abgesehen davon, wenn mercedes tatsächlich einen renault motor einbaut und dieser einen zahnriemen hat, dann ist das für mich eh gestorben. einen mercedes mit renault motor können die sonstwem verkaufen, völlig wurscht ob die gut sind oder nicht.