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Motor mit 95 oder 115 PS spürbarer Unterschied?

VW Polo 6 (AW)

Frage mich, ob sich die 1225 € Aufpreis für den etwas stärkeren Motor und die hinteren Scheibenbremsen lohnen. Spürt man davon was im Alltag? Würde mit DSG bestellen, d.h. der Unterschied 5-Gang (95 PS) vs. 6-Gang (115 PS) würde entfallen. Wobei es für die Antwort vielleicht gar keine Rolle spielt, ob DSG oder Handschalter.

  • Spürbar schneller? Beschleunigung 0–100 wäre 1.3s schneller (9.5s statt 10.8s), das allein wäre mir den Aufpreis nicht wert. Evtl. ist aber die Elastizität im Alltag spürbar besser, weniger Schaltvorgänge? Höchstgeschwindigkeit 13 km/h schneller (187 statt 200 km/h), naja.
  • Geringere Lautstärke auf Autobahn bei 160 km/h? Vielleicht weil der stärkere Motor die 160 "lockerer" schafft?
  • Verbrauch? Laut NEFZ verbraucht der kleinere Motor in der Stadt 0.1l weniger, außerorts 0.2l mehr. Wieder ein "naja".
  • Bremswirkung besser, weil hinten Scheiben- statt Trommelbremsen? Ich fahr keine Rennen. Wird wohl auch in Richtung "naja" gehen.
Beste Antwort im Thema

Wie schon gesagt auch das liegt nur am Fahrer.

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Zitat:

@matze_c schrieb am 14. Oktober 2017 um 15:55:02 Uhr:


Bin heute den 95 PS Polo (Handschalter) probegefahren, letzte Woche den Fabia 110 PS DSG. Ich vermute der Fabia hatte noch den 4-Zylinder drin, anders kann ich mir den Unterschied im Motorsound nicht erklären. Beim Fabia ist mir der Motorsound nie aufgefallen, hab nie drüber nachgedacht. Heute im Polo ganz anders. Der Sound hat gerade beim Anfahren echt genervt, dieses unwillige ziemlich laute Gebrumme.

Ich weiß, was Du meinst - dieses seltsame Geschnarre, in der Firma, in der ich arbeite, gibt es gleich fünf VW Up (und drei vierzylindrige Fiat Panda). Der Unterschied in der Laufkultur ist haushoch, jener hinsichtlich des Verbrauchs jedoch marginal - 0,2 Liter Differenz zu Gunsten des VW, wobei man hierbei anmerken muss, dass der Fiat - Motor uralt ist (Fire - Zweiventiler, entwickelt in den 80er Jahren) und 9 PS mehr leistet. Da kann der Motor noch so viel Leistung haben, wenn die Laufkultur so ist, als wäre da etwas defekt, ist´s bei mir vorbei mit der Sympathie. Ich wundere mich nur, wie so viele Fahrer so leidensfähig (oder stumpfsinnig) sein können, um dieses Geklöter auch noch toll zu finden. Zum Glück sind die VW viel beliebter, so dass ich die Fiat häufiger fahren darf. 😉

VW hat mit dem 1.0 TSI vielleicht keinen Motor auf die Beine gestellt welcher die Konkurrenz technisch in den Schatten stellt, aber ohne Spaß, Fiats altbackener 1.2 Liter Motor mit 69PS ist kein Vergleich und für einen Vierzylinder, was die Laufruhe anbelangt, ein einziger Graus und das wird sich auch nicht ändern wenn du es weitere zwanzig mal irgendwo anders darstellst - darf ja gerne jeder selbst ausprobieren. Ich war heilfroh als ich wieder in meinen ruhigen und leisen Focus einsteigen konnte nach dem letzten Fiat Service-Ersatzwagen. Bei diesem Motor weiß man das Wort "untermotorisiert" neu zu deuten, und das selbst in einem Fiat 500. Keine Kraft, keine Drehfähigkeit, keine Effizienz. Nein, Danke. Aber gut, ist ja auch eine reichlich alte Entwicklung - der darf wohl so bescheiden und anspruchslos sein.

Dass man die mageren 1.0 Dreizylinder Sauger in einem Up keinesfalls mit den größeren Vertretern mit Turboladern in der Kleinwagen oder Kompaktwagenklasse vergleichen kann, das liegt auf der Hand.

Aber wenn man schon mit der Meinung "Bäh Dreizylinder" in das Auto einsteigt, dann kann das nur schwer positiv enden.

VW hätte sich beim entwickeln besser mehr an den Fordmotor halten sollen, dann hätte man die Kundschaft genauso überrascht und zufriedengestellt wie es Ford seit 2011 geschafft hat.

Zitat:

@Almandino schrieb am 14. Oktober 2017 um 16:40:40 Uhr:


VW hat mit dem 1.0 TSI vielleicht keinen Motor auf die Beine gestellt welcher die Konkurrenz technisch in den Schatten stellt, aber ohne Spaß, Fiats altbackener 1.2 Liter Motor mit 69PS ist kein Vergleich und für einen Vierzylinder, was die Laufruhe anbelangt...

Habe ihn mit mehreren Vierzylinder in gleicher Fahrzeugklasse verglichen, und er war einer der ruhigsten. Und das meine übrigens nicht nur ich, sondern auch der ADAC. Daher kannst gerne du deinen Unsinn 100 x wiederholen, das zeigt mir nur auf, dass du gar nicht weißt, wie laut und unangenehm dröhnig Motoren in Kleinstfahrzeugen normalerweise laufen.

Als wenn es zweckmäßig wäre, deine 1l Sauger Erfahrung aus dem UP hier gleichzusetzen. Du wärst der erste, der an so einem Vergleich was auszusetzen hätte. Aber sobald es deinem Zweck dient geht alles 😉

Wahnsinn! Schade dass es dann Leute gibt die sowas wirklich glauben, nur weils von einer bekannten Stelle kommt. Kann und soll jeder selbst "erfahren". Aber wenn das als laufruhig betitelt wird, dann ist mein 1.0 Ecoboost ja wohl ein Zwölfzylinder was die Laufruhe anbelangt, aber wirklich.

Und das mit drehfreudig, alter, sind die den selben Motor wie ich gefahren? Der macht doch schon weit vor 5000 Touren zu!

Vielleicht war die Euro 5 Variante spritziger, ein 2017er Fiat 500 ist aber eine Wanderdüne mit schlechten Manieren welche selbst für einen Kleinstwagen heutzutage räudig sind. Aber trotz all dem würd ich auch lieber den Fiat 500 fahren als den 1.0 Sauger UP, ganz klar. Denn obwohl der 500er eine etwas zu hohe Sitzposition hat, fährt er sich zumindest etwas lustig und nicht so steril wie der UP.

Aber das Thema ist: 95 Ps und 115Ps in einem Auto mit 1100-1200kg? Reichen beide, einen 5-Gangler würde ich mir aber nicht mehr holen heutzutage.

Und wer statt 95Ps und 115Ps nur Dreizylinder oder Dreizylinder sieht, der macht sich sein Leben selber schwer, sorry.

Zitat:

@Almandino schrieb am 14. Oktober 2017 um 18:41:35 Uhr:


Wahnsinn! Schade dass es dann Leute gibt die sowas wirklich glauben, nur weils von einer bekannten Stelle kommt. Kann und soll jeder selbst "erfahren". Aber wenn das als laufruhig betitelt wird, dann ist mein 1.0 Ecoboost ja wohl ein Zwölfzylinder was die Laufruhe anbelangt, aber wirklich.

Siehst du, so liest du - nämlich gar nicht. Was kommt als nächstes? Die Oberklasse? Natürlich ist ein Dreizylindermotor in einem gleich zwei Klassen (!!) höher positionierten Fahrzeug ruhiger, aber darum ging es nicht. Und ja, ich finde es gut, dass das jeder selbst erfahren kann.

Zitat:

Und das mit drehfreudig, alter, sind die den selben Motor wie ich gefahren? Der macht doch schon weit vor 5000 Touren zu!

Ich halte ihn auch für drehfreudig angesichts der Tatsache, dass es nur ein Zweiventiler ist. Und "weit vor 5000" ist auch Schmarrn, denn die Nenndrehzahl beträgt 5500 U/min. , und ab 6200 wird abgeregelt. Wenn du mal einen wirklich lauten, drehlahmen Kleinstwagen fahren möchtest, sei dir ein Ford Ka 1.3 mit 50 PS empfohlen. Das Ding dröhnt und wird ab 4000 zäh (Nenndrehzahl 4500), hat dafür aber untenherum einen guten Durchzug. Oder als anschauliche Alternative für ein nicht dreufreudiges Aggregat (falls es VW sein muss): 1.0 mit 60 oder (als TSI) mit 85 PS, oder den 1.2 TSI mit 86 / 105 PS.

Die 1.2 TSI machen generell viel zu früh zu, der kleine noch schlimmer als der groß. Und auch wenn eigentlich keder Ottomotor gegen Drehzahlende am Papier sowohl an Leistung als auch Drehmoment verliert, bitter wird es erst wenn man das auch deutlich spürt wenn die Luft ausgeht.

Die einzige Variante die mich interessieren würde wäre sowieso der GTI. Denn die Kombination von leistbaren 200PS + einem haltbaren DSG konnte mich damals schon im 5er Golf begeistern und hat mir viele Stunden Fahrspaß beschert. Ich bin gespannt ob der Polo das auch kann.

Naja, sobald das Drehmomentmax.ende erreicht wird, spürt man immer dass es langsamer wird. Die Leistung wird die Stopuhr nie enttäuschen.

Wusste gar das der Betrügerverein ADAC mit seinen gekauften Tests (ist wohl schon zu lange her so das sich da keiner mehr dran erinnert) hier als Benchmark in Sachen Test herangezogen wird 🙄

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 14. Oktober 2017 um 19:22:55 Uhr:


Naja, sobald das Drehmomentmax.ende erreicht wird, spürt man immer dass es langsamer wird. Die Leistung wird die Stopuhr nie enttäuschen.

Der elastische Bereich eines Motors liegt zwischen der Drehzahl des maximalen Drehmoments und der Nenndrehzahl - bie heutigen Saugern also zwischen 4000 und 6500 U/min.

Zitat:

@zameck schrieb am 14. Oktober 2017 um 19:53:10 Uhr:


Wusste gar das der Betrügerverein ADAC mit seinen gekauften Tests (ist wohl schon zu lange her so das sich da keiner mehr dran erinnert) hier als Benchmark in Sachen Test herangezogen wird 🙄

Da Laufkultur in der Kleinstwagenklasse normalerweise niemanden interessiert (siehe Fiat 500 mit Zweizylindermotor), ergäben jegliche Kaufversuche keinerlei Sinnhaftigkeit. Zu ähnlichen Urteilen kommen übrigens auch andere Autozeitschriften.

Zitat:

@CrankshaftRotator schrieb am 14. Oktober 2017 um 20:14:49 Uhr:



Zitat:

@Diabolomk schrieb am 14. Oktober 2017 um 19:22:55 Uhr:


Naja, sobald das Drehmomentmax.ende erreicht wird, spürt man immer dass es langsamer wird. Die Leistung wird die Stopuhr nie enttäuschen.
Der elastische Bereich eines Motors liegt zwischen der Drehzahl des maximalen Drehmoments und der Nenndrehzahl - bie heutigen Saugern also zwischen 4000 und 6500 U/min.

Und was habe ich davon und was ist da beim 1.0l TSI so anders?

Wir überlegen auch ob die 95Ps oder 115Ps Version für meine Freundin in Frage kommt,
im Moment fährt sie einen Opel Corsa D mit 75Ps und jede Woche 2 Tage 2 x 65Km hin und 65Km zurück zur Arbeit + so noch etwas ist sie bei 300Km die Woche wobei die meisten Km bei 130Kmh auf der Autobahn zusammen kommen.

Da ist die Frage ob sich der grösse Motor mit 6Gängen lohnt - verbraucht der wohl weniger bei 130Kmh ?
Den Corsa Diesel fährt sie im Moment mit 5.1L auf 100Km.

115Ps ist ihr eigentlich schon zuviel,aber wenn der Motor mit dem Getriebe sparsamer wäre,
das man den Mehrpreis wieder rausfährt....

Der fünfte Gang beim 95 PS ist sicher sehr lang übersetzt.Ich vermute ähnlich dem 6ten Gang bei 115 PS

Durch geringeren Verbauch wird man den Mehrpreis sicher nicht in 20 Jahren bei der Fahrleistung herausholen

Man könnte auch den 95 PS mit DSG nehmen.Der 7te Gang des DSG ist sicher ähnlich wie der 6te beim Handschalter übersetzt

115 PS sind sicher nicht zu viel...

Wobei DSG wieder nicht sparsamer als der Handschalter ist.

Kommt auf den Fahrer drauf an...
Wenn jemand eher schaltfaul ist kann DSG schon sparsamer sein

Im 7ten Gang auf der AB hat unser Golf sehr wenig Drehzahl.Ich denke schon das er da sparsamer ist.Kenne aber die Drehzahl des 6-Gang nicht

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