Mondeo wirklich gut?
Hallo
Ich lese schon einige Zeit in diesem Forum.
Ich fahre seit Nov. 2011 einen Mondeo Titanium S (2,0 149 KW) als Ersatz für einen MK2 Ghia(2,5 125 KW), der leider das Opfer eines Unfalls wurde.
Da mein Mondi schon 12 Jahre alt wahr habe ich in letzter Zeit darüber nachgedacht welches Fahrzeug nach dem Mondi kommt und bin immer wieder bei Ford "gelandet". Es sollte doch den Komfort des mondi bieten aber bezahlbar bleiben. Mein Traumfahrzeug -
Ein Focus mit - Mondeo Komfort Ausstattung, starkem Motor und mit Automatik (nicht Auto.-Schaltgetriebe)!
Das mein neuer ein Mondeo ist liegt wohl daran, dass ich als Masstab meinen "alten" genommen habe nachdem ich meinen neuen (gebrauchten) Mondeo fahre kommen mir Zweifel ob ich nicht besser die Marke gewechselt hätte? Beim Audi A3 würde ich einen Passenden finden - aber verhältnismäßig kleines Auto zum Mega Preis!
Meine Grundlegende Meinung zu Ford: Solides zuverlässiges Fahrzeug - von automatischen Funktionen sollte man bei Ford die Finger weg lassen.
Beste Antwort im Thema
Kann es sein, dass Du die Zitatfunktion noch nicht so richtig im Griff hast?
190 Antworten
Aber es doch genau das, was die breite Öffentlichkeit will!?
Aufgeladene Vierzylinder.
@ Roißenedikt
Aber nur solange, bis die ersten Lader sich(natürlich erst nach der Garantie) in sich zusammenbröseln
und viele Lader für viele tausend Euro eingebaut werden und das Geheule ganz groß ist und sich die FFHändler mal wieder ins Fäustchen lachen und die Hände reiben........................
aber dann ist es zu spät
Nachdem mein MK2 durch einen Unfall Entwertet wurde hatte ich nicht viel Zeit nach einem Anderen zu suchen. Ford (der jetzige ist mein 3.Mondi u.5.Ford) und Audi kenne ich.
Zuerst sollte es ein Focus werden - aber gebrauchte gut ausgestattete Focus sind selten und teurer als Mondeos auch die Motorisierung vom Focus lässt Wünsche offen.
Bei Audi wird man schon eher fündig sind aber meist nicht im Sonderangebot.
Aber warum für einen A3 mehr ausgeben als für ein erwachsenes Auto?
Den MK3 hatte ich mir vor längerer Zeit mal angesehen und als kaufe ich nicht abgelegt.
Der MK4 trifft wieder meinen Geschmack.
Also Geld gezählt und den Besten gebrauchten Mondeo MK4 gekauft. Das die bei den Topmodellen angebotenen Extras nicht meine Erwatungen erfüllen/oder nicht nach meinen Vorstellungen funktionieren hätte ich nicht gedacht.
Aber jetzt hab ich ihn - und wenn die "Feinabstimmung" (wie cschmidt_20 anmerkt) passen würde, wäre es ein schönes Auto.
Bin ich der einzige Mondeo Fahrer der die Marke wechseln will weil er Extras haben will die ihm von der Funktion im Mondeo nicht gefallen ;o
Zitat:
Original geschrieben von Blauweiss I
Aber nur solange, bis die ersten Lader sich(natürlich erst nach der Garantie) in sich zusammenbröseln
aber dann ist es zu spät
🙄
Warum sollten die das tun?
Zu spät wofür?
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Zitat:
Original geschrieben von RoiBenedikt
Aber es doch genau das, was die breite Öffentlichkeit will!?Aufgeladene Vierzylinder.
Was die breite Öffentlichkeit will, juckt mich nicht die Bohne. Die meisten können ja nicht mal die Vorteile eines Sechszylinders nennen, geschweige denn sie schätzen.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Was die breite Öffentlichkeit will, juckt mich nicht die Bohne. Die meisten können ja nicht mal die Vorteile eines Sechszylinders nennen, geschweige denn sie schätzen.
Nur - solange Du Dich mit uralten Gebrauchtwagen befasst, juckt es die Automobilhersteller (und zwar alle...) nicht die Bohne, was Du willst. Die leben vom Verkauf von Neuwagen, und auf diesem Markt macht der Privatkäufer irgendwas zwischen 10 und 20% aus. Die übergroße Mehrheit sind gewerbliche Kunden und Flottenkäufer. Und die haben mitunter andere Vorstellungen, speziell was Unterhaltskosten wie Verbrauch und Steuern angeht. Und danach richtet es sich, was die Automobilhersteller so auf den Markt bringen. Da sagt man im Volksmund auch schonmal Marktwirtschaft zu 😉.
Zitat:
Original geschrieben von bbbbbbbbbbbb
Was die breite Öffentlichkeit will, juckt mich nicht die Bohne. Die meisten können ja nicht mal die Vorteile eines Sechszylinders nennen, geschweige denn sie schätzen.
leider rückt sogar bmw vom r6 ab - warum, hat der user ober mir schon gut beschrieben
im übrigen war ich der meinung, dass der mk4 bis vor kurzem noch mit einem aufgeladenen 5-zylinder mit 220 ps ausgeliefert wurde? Der motor würde mich jedenfalls schon reizen... Hubraum + turbo ist die beste kombi.
Ich versteh nicht so wirklich was der TE mit seiner Aussage ausrücken will.
Das ACC funktioniert nicht so wie du es dir vorgestellt hast, was dann von dir als Mangel deklariert ist. Wenn du damit nicht glücklich wirst ist es natürlich für dich ärgerlich.
Dann wär noch die Sache mit dem DKG, bei der ich mir eigentlich nicht vorstellen kann dass das Standard ist (viell. ein Update nötig oder so).
Gibt es denn noch mehr Sachen die dich stören?? Dann könnte man dich vielleicht besser verstehen. Denn wenn du dir jetzt nur wegen diesen zwei Sachen denkst du hättest besser einen A3 nehmen sollen, kann ich dich nicht verstehen. Da ist auch nicht garantiert dass alles so funktioniert wie du es dir vorstellst. Ohne den A3 jetzt schlecht machen zu wollen.
Achja, wegen den zwei Sachen ist der Mondeo bestimmt nicht schlecht.
@Homunculus
Den 2,5T gab es bis 11/2010. Und nicht die beste Kombi, der beste Kombi. ^^
Zitat:
Original geschrieben von dighenry
Aber wenn z.B. sich die automatische Abstandsterkennung der Geschwindigkeitsregelung nicht abschalten lässt ist dies ein Mangel.
Kleiner Tip:
Wie Du ja sicherlich weisst, kann man beim ACC den Abstand, den das System einhalten soll, in fünf Stufen regeln. Wenn man jetzt auf Stufe 1 (ein Balken) geht, dann greift das ACC erst sehr spät ein...für mein Empfinden deutlich zu spät, aber damit verhält es sich (fast) wie ein normaler Tempomat. Und wenn es einen dann immer noch stört, wenn das ACC auf der AB bei 10 Meter Abstand das Gas zurücknimmt, dann sollte man vielleicht mal über das Thema Sicherheitsabstand nachdenken. Oder ob aggressives Fahren und eingeschalteter Tempomat eine so sinnvolle Kombination ist.
Ich fahre mit drei Balken, auf der AB auch mal mit vier, wenn ich es gemütlicher haben will.
Zitat:
Original geschrieben von Homunculus
im übrigen war ich der meinung, dass der mk4 bis vor kurzem noch mit einem aufgeladenen 5-zylinder mit 220 ps ausgeliefert wurde? Der motor würde mich jedenfalls schon reizen... Hubraum + turbo ist die beste kombi.
Den 2.5T mit 220 PS gab es nur bis zum Facelift und wurde dann durch den 2.0 Ecoboost Vierzylinder mit 240 PS abgelöst. Der 2.5T wurde von Volvo zugeliefert und Ford hat ja Volvo an die Chinesen verkauft.
Und ja, er macht Spass. Grins.
Ich versteh den Themenstarter auch nicht so recht. In jedem Auto ist irgendwas, was andere Hersteller anders machen und man anderswo vielleicht auch besser findet von der Bedienung, der Haptik, der Ergonomie oder einfach von der Optik oder vom Gefühl her. So etwas liesse sich bei jedem Auto finden. Entscheidend ist doch das Gesamtpaket. Er wird sich den Mondeo sicher aus guten Gründen gekauft haben, weil ihm die Summe der Eigenschaften dort für ihn am besten erschien.
Das ist zum Beispiel auch der Grund, warum ich nach 15 Jahren Ford den Rücken gekehrt habe. Weil mir die Summe der Eigenschaften nicht mehr gereicht hat. Entscheidend war für mich dabei der Antrieb. Ich bin privat eineinhalb Jahre den 2,5T gefahren als Kombi. Und hätte auch einen Facelift-Mondeo gekauft, wenn es ihn standesgemäß motorisiert gegeben hätte. 240 PS klingen durchaus nett, aber 2,0 Liter finde ich nicht standesgemäß. Ganz subjektiv. Dabei ist mir auch egal, ob die breite Masse nach solchen Motoren verlangt. Der Reihenfünfzylinder war ein Kompromiss, okay, aber letztlich bin ich nun beim Skoda Superb Kombi gelandet, weil es den noch mit sechs Zylindern gibt. Ohne Turbo. Mit Automatik. Und mit Allrad. Der Sechszylinder ist zwar auch von fragwürdiger Bauart, ist nämlich ein VR6. Aber klanglich, laufruhetechnisch und von unten heraus nicht zu vergleichen mit den aufgeladenen Vierzylindern. Hatte kürzlich das Vergnügen, den Seat Leon Cupra eines Freundes zu fahren. Der hat auch 2,0 Liter mit Turbo und 240 PS. Und der Wagen ist 200 kg leichter als der Mondeo. Natürlich geht der nicht schlecht, aber knapp über Leerlaufdrehzahl geht erstmal nichts und irgendwann zieht der dann los. Ich geniesse den gleichmäßigen Vorwärtsdrang, den harmonischen Drehmomentverlauf von meinen 3,6 Litern Hubraum. Gelassenheit wird ganz groß geschrieben. Es fehlt der Tritt ins Kreuz, die Kraft kommt eher subtil. Aber gerade das ist ja das schöne. Wenn man an einer Ampel auf ner Bundesstraße, wo danach gleich wieder 100 kmh ist, in einem Spurt einen Mini Cooper S hinter sich lassen kann, weiss man, dass die Leistung objektiv da ist, auch wenn man sie subjektiv nicht so sehr spürt. Wenn Ford sowas mal wieder aufnimmt ins Programm bin ich schnell wieder da.
Aufgrund des Flottenverbrauchs sterben solche Motoren langsam (siehe BMW). Aber vielleicht wacht die Politik ja irgenwann auf. Denn ich weiss es aus unzähligen Testberichten und nun auch seit einiger Zeit aus eigener Erfahrung, dass, wenn man Sechszylinder-Sauger mit gleichstarken Vierzylinder-Turbos vergleicht, bei gleicher Fahrweise der Sechszylinder stets weniger verbraucht als der Turbo. Gut, auf der extremen Kurzstrecke und im allerdichtesten Feierabendverkehr nehmen sie sich nicht viel. Aber im Schnitt über alles geht es für den Vierzylinder nicht gut aus. Ich selbst weiss es aus meinem Vergleich zwischen dem 2,5-T-Mondeo (gut, kein Vierzylinder, aber sei's drum) und dem 3,6-Superb. Und zum lesen gibt es sowas beispielsweise in Testberichten zwischen A4, C-Klasse und Dreier, vor einigen Monaten, als Audi und Mercedes schon downgesizet antraten, der BMW aber noch mit Sechser-Sauger ("nur" 218 PS aus 3 Liter Hubraum). Im Testmittel hat der BMW die beiden anderen mehrere Zehntelliter hinter sich gelassen.
Ich bewege meinen Superb mit unter neun Litern, einen Wert, den ich mit dem Turbo-Mondeo nicht erreicht habe.
Nur auf der Rolle sind hubraum-schwächere Autos günstiger im Verbrauch, sonst würde es dieses ganze Gedöns gar nicht geben. Vielleicht haben die kleinen Motoren ihre Berechtigung in kleinen Autos. Könnte mir vorstellen, dass ein leichter Polo mit 1,2-Turbo sparsamer ist als mit 1,6er Sauger. Aber wenn hohe Gewichte angeschoben werden müssen (was ja auf der Rolle nicht der Fall ist), sind sie deplatziert. Ich erinnere beispielsweise an den Dauertest des 1,4-T-Tiguan, der am Ende mit 10,7 Litern Testmittel angegeben wurde. Exakt mit diesem Wert wurde mein Superb auch mal getestet. Und der hat 110 PS mehr und 2,2 Liter Hubraum mehr. Wiegen tut er allerdings das gleiche. Bleibt die Frage, welcher der beiden Motoren wohl länger hält? Im Unterhalt ist der 1,4er bestimmt etwas günstiger. Aber soll ich deswegen auf die Souveränität verzichten?
Und so wundere ich mich auch über den Themenstarter. Wie kann man nach so vielen Jahren seinen Sechszylinder gegen einen Vierzylinder tauschen? An den leicht erhöhten Verbrauch müsste er sich doch gewöhnt haben. Daran kann es also nicht liegen.
Das wäre jedenfalls für mich der vorderste Grund, Ford den Rücken zuzukehren.
Dass da nun irgendwelche Extras nicht passen, meine Güte, das gibt es überall. Habe ich jetzt im Superb auch. Wichtig ist doch, wie zufrieden ist man insgesamt. Und ich bin jetzt mit dem Superb schon zufriedener als noch mit dem Mondeo-Fünfzylinder. Möchte gar nicht wissen, wie unwohl ich mich mit nem Vierzylinder in so nem Wagen gefühlt hätte.
Eigentlich wollte ich ja bei Ford bleiben, aber nicht Mondeo, sondern Expedition. Den Kontakt mit dem Importeur hatte ich schon hergestellt, als sich dann doch meine Frau durchgestzt hat. Sie meinte, sie könnte mit einem 5,62m-langen Ford Expedition EL nicht parken und würde bei exakt 2 Meter Breite vermutlich auch bald die Spiegel verlieren. Dass der Wagen bei unserem Fahrprofil mit seinem V8 und den 5,4 Litern so um die 13 bis 14 Liter verbraucht hätte, war auch noch mit ein Grund, diese Entscheidung doch auf später zu verlegen, wenn man soetwas dann als Drittwagen auf den Hof stellen kann. Nun also nur 3,6 Liter, war ne Vernunftsentscheidung. Soll heissen, natürlich schaue auch ich auf den Verbrauch. Aber Unterhalt und Emotionen sollten sich schon irgendwo in der Mitte treffen.
Da ist es dann zweitrangig, ob man seinen Abstandsregeldings nicht ganz so einwandfrei bedienen kann. Brauch ich eh nicht, ich fahr selbst. Und das viel zu gern.
Vielleicht erbarmt sich Ford ja irgendwann, nimmt einen Ami-V6 aus'm Regal, schmeisst ihn in Mondeo und bringt die ganze Schose wieder mit etwas Emotion auf die Straße. Behalten wir den Granada 2,3, den Scorpio 2,9 und den Mondeo ST 220 in guter Erinnerung.
Hab gestern nen aktuellen Camaro gesehen, 6,2 Liter, rund 430 PS. Hätte ich für das Geld, dass ich für meinen Superb bezahlt habe, auch bekommen. Aber den Camaro gibt es leider nicht als Kombi...
Zitat:
Original geschrieben von backbone23
...
Dann wär noch die Sache mit dem DKG, bei der ich mir eigentlich nicht vorstellen kann dass das Standard ist (viell. ein Update nötig oder so).
...
Nur am Rande bemerkt - der Mondeo des TE ist ein 2009-er. Zu der Zeit gab es "nur" eine Wandlerautomatik, DSG kam sofern ich weiß erst mit den neuen Motoren (kurz vor Facelift)...
Zitat:
Original geschrieben von Desperado1893
Ich glaube, da wäre es gleich besser gewesen, Du wärst zu Audi gewechselt, den ich denke, nach der Aussage, wird es nicht lange dauern, bis Du übern Mondeo/Ford herziehen wirst.
Ich bin auch nach Jahre Ford zu Audi gewechselt.
Kann ich nur empfehlen.
Gruss
schlag1u
Zitat:
Original geschrieben von schattenklinge
ich find den vergleich zu einem A3 auch ein wenig komisch, a3 = golfklasse, mondeo irgendwas zwischen a4 und a6(kann man mit A5 gleichsetzen bei den fließheck dingern). das die elektronik bei ford ein wenig, ähm nennen wirs mal hakelig, ist bekannt. bei dir scheint dich nur die abstandsregelung zu stören, andere hingegen fahren da voll drauf ab(für mich iss das auch nix), evtl lässt sich die softwaretechnisch deaktivieren.
was gefällt dir an dem automaten konkret nicht bei ford?
bei audi ist auch nicht alles gold was glänzt die multitronik z.b. iss der letzte sch... und das zu heftigen preisen selbst bei gebrauchten!!!was mir bei meinem elektronikmäßig nicht gefallt ist viel gravierender:
z.B.: Motor springt nicht an, alarmanlage macht sich selbstständig, licht und regensensor spinnen ab und an, uswdie sachen sind aber inzwischen ok, bin in eine freie werkstatt und die haben die letzten softwarestände von ford auf die steuergeräte gespielt. bei den freundlichen ford fuzzi's wo ich war, war das im guten und im bösen nicht machbar dazu kam noch die frechheit money for nothing zu verlangen!!!
mein fazit daraus: wenn die karre auseinandergefallen ist, probier ich mal eine andere marke, solange fahr ich mit ford fort und komm auch hoffentlich damit wieder zurück!
Hallo ,
einiges sollte mal richtig gestellt werden :
Die MT wurde bei Audi überarbeitet.
Sehr viel wurde auf Kulanz abgewickelt.
Wo ist bei Ford die Tiptronic oder ähnliches?
Bei Ford sind die Anschaffungspreise bezahlbar; was ist danach ?
Ich bin sehr lange Ford gefahren ; habe leider keine positiven Ergebnisse.
Gruss
schlag1u